Prinzessin
Einen wunderschönen Guten Abend ;)
ich muss mal Nachfragen, wo ich gerade mal die Küche einigermaßen wieder blitzeblank mache...
Wie macht ihr das???
Ich versuche aus verschieden Gründen allerhand selber zu machen, z. B. Waffeln und Brot und es wird immer ganz frisch gekocht, meine Küche sieht abends immer aus wie Sau.
Ich/Wir bring/en die Kids ins Bett und dann gehts los
- der Garten ist unordentlich,
- das Bad ist ein Schlachtfeld
- Küche, wie gesagt sowieso
- Schmutzwäsche fliegt überall rum
- die Diele ist ein Chaos ( da spielen die Kinder Höhle etc)
Am Tage bin ich fast nur damit beschäftigt die Kleinen zu beaufsichtigen, dass sie sich nicht streiten, beißen, verletzen, oder sich zu Tode lieben...
Der Lütte ist 3,5 und suuuuperanstrengend, der hat bei seiner massenhaften Intelligenz viel zu viele Flausen im Kopp.
Die Lütte, ist fast 2 und bekommt ständig Wutanfälle, spricht aber auch kaum und das ist auch stressig, da man immer raten muss...
Der Große , eigentlich das "anstrengende" Kind da ADS, ist hier echt der Bravste...
und wenn alle im Bett sind sitz ich erst mal ne halbe std vorm Rechner und Google alles was mir am Tage so durch den Kopf ging, vergleiche Preise etc. Dann muss ich das ganze Chaos beseitigen manchmal bis 24 Uhr - für den nächsten Tag!!!
Mach ich was grundlegend falsch???
Also meine Kinder rennen nicht lieb mit nem Putzlappen hinter mir her, die wollen höchstens gaaanz viel Wasser und machen eine riesen Sauerei :(
Ich schaff den Haushalt nicht mit ihnen gemeinsam.
Wenn ich kurz runter in den HWS Raum will, höre ich auf halber Treppe schon Schreie und ich renn wider hoch weil was schlimmes sein könnte.
Also geh ich lieber mit ihnen in den Garten , oder wir spielen, oder ich beaufsichtige ihr Spielen - na auf jeden Fall bin ich fast immer bei ihnen.
Wie macht ihr das? Ich frage Mamis von lebhaften Kindern - ich kenne auch Kinder die sitzen wirklich echt GANZ lange und spielen wirklich lieb mit ein paar Sachen
Also wenn jemand super Tips hat , her damit ;)
Ach ja, Hilfe von Außen hab ich keine, es sei denn ich bezahle jemanden, und der Papa muss IMMER arbeiten :)
LG Miriam
Hallo, mir gehts auch nicht viel anders. Meine Kinder sind auch sehr lebhaft, 3 Mädels. Sie sind jetzt 4 J., 3 J. und 9 Monate. Mir gehts auch so, wenn alle 3 hier sind komm ich fast zu nix. Entweder die 2 Großen gehen aufeinander los od. sie machen nur Mist... Kaum bin ich oben, weints schon wieder unten usw. Vor allem, wenn die Kleinste auch noch wach ist, (und das ist ja meistens!)... d.h. meine Küche sieht oft abends auch aus... und ich bin so platt, dass ich oft keine Kraft mehr hab. Vor allem seit Nr. 3 angekommen ist... die stillt noch fast voll und seit si 6 Monate ist, hat sie auch noch ihren Schnuller abgelegt, d.h. dass ich jeden Abend paarmal rennen muss und sie wieder in den Schlaf stillen. Was mich echt kirre macht oft ist, dass man an NICHTS dranbleiben kann! Also richtige Tipps hab ich dir leider auch nicht. Ich versinke selber oft in Wäsche- und Geschirrbergen..., ganz zu schweigen von den Spielsachen, die im ganzen Haus verteilt sind *grrr*.... Was ich mir versuche anzugewöhnen ist, dass ich die Dinge gleich an den richtigen Platz räume und nicht immer noch "zwischenlagere". Vielleicht hilft das auch in der Küche, wenn man das Geschirr möglichst gleich in den Geschirrspüler stellt usw. und nicht zuerst alles stapelt? Ich denke aber auch, dass es mit der Zeit besser wird, wenn die Kinder größer werden und auch mal länger selbständig was spielen können. Damit tröste ich mich, wenn ich so kaputt bin und unzufrieden, weil alles unerledigt ist. Wünsche dir ganz viel Kraft! Du schaffst das schon! LG Rosinchen
Hallo,
ich weiß ja nicht, wie alt Dein "Grosser" ist, aber wenn die anderen beiden 3,5 und 2 sind vermute ich mal, dass er nicht vieeel älter ist und mit 3 kleinen Kindern IST es natürlich anstrengend! Da musst Du nicht an Deinem Tun zweifeln.
Flausen (intelligenzunabhängig ;) ) und Wut-/Trotzanfälle sind in dem Alter normal. Aber indem Du Deine Kinder intensiv betreust und ihnen Lösungen aufzeigst in diesen Situationen, tust Du schon, was notwendig ist, und wirst sicher bald die Früchte ernten können. Halte durch!
Was den Abend betrifft, so sieht es bei uns auch aus. Sind unsere 4 Kinder (12, 10, 3,5 und 2 Jahre) im Bett geht es los mit Küche aufräumen, Brotbäcker anstellen und oft auch nochmal durchwischen oder bügeln. Und frisch kochen muss ich natürlich auch täglich, manchmal kommt es mir schon auch so vor, als würde ich den ganzen Tag nur dafür sorgen, dass wir 6 alle satt werden und saubere Wäsche am Leib haben.
Bad und Diele wird allerdings gleich nach Benutzung wieder in Ordnung gebracht, teilweise machen die Kinder das aber auch selber. Auch den Kleinen kann man schon beibringen, ihre Jacke wegzuhängen und die Schuhe in den Schuhschrank zu stellen. Man ist ja ohnehin gemeinsam mit ihnen im Flur, da ist das schnell erklärt und gezeigt. Manchmal muss man ihnen einfach ein bisschen mehr zutrauen und einfordern.
Deine Auszeiten brauchst Du allerdings, das ist ganz wichtig. Mein Mann arbeitet auch viel (im Außendienst, keine geregelten Arbeitszeiten), aber alle 2-3 Wochen gehe ich mal mit einer Freundin aus (dann passt er auf), und 3-4 mal in der Woche mache ich Sport (noch nicht sooo lange, aber jetzt kontinuierlich) und das gibt ungeheuer Kraft! Natürlich ist mein Mann nicht immer passend da, dass ich Sport machen kann, aber drum habe ich mir eben z.B. ein Fitnessstudio mit Kinderbetreuung gesucht.
Tagsüber trinke ich mir auch schonmal in Ruhe meinen Kaffee (wenn sie grad mal schön beschäftigt sind) oder surfe kurz durchs Netz, mache online Überweisungen, stelle bei Ebay Artikel ein etc., während die Kids neben mir am Küchentisch sitzen und mit Knete spielen oder malen. Natürlich muss ich dann auch ein bisschen mit kneten, malen etc. aber doch nicht die ganze Zeit. Oft reicht ihnen auch schon, dass wir einfach miteinander quatschen, sie mir Sachen zeigen können und wir einfach zusammen sind und ich krieg auch so ein paar Sachen erledigt...
Je älter sie werden, desto einfacher wird es aber auch. Bis dahin heißt es durchhalten und sich selber nicht ganz vergessen. Denn eine glückliche Mama ist eine gute Mama!
LG, Sonja
Liebe Miriam, willkommen im Club. es klingt sehr nach mir bzw. uns, was du da erzählst, seufz! Dann kommt manchmal noch meine Schwiegermutter und erzählt mir, dass sie NIE Probleme hatte mit Putzen und Aufräumen, dass wäre mit Kindern doch locker zu schaffen (sie hatte 2 und tatkräftige Hilfe ihrer Eltern, die mit im Haus wohnten)....allerdings hat sie nun festgestellt, dass es sie dafür nicht kochen kann, mit den 3en, was ich jetzt nicht für so problematisch halte. Seither haben wir zu dem Thema etwas Frieden geschlossen. Tips habe ich Dir leider keine, nur dass manche Dinge einfach liegen bleiben müssen, weil Du auch Zeit für Dich brauchst. Vielleicht kannst du den Kindern beibringen, dass die Wäsche zumindest an einem zentralen Ort gesammelt wird? Garten....naja, abends werden die Spielsachen grob eingesammelt, aber Rasen mähen macht mein Freund, ich weigere mich, genauso wie ich nicht bügle....und es merkt keiner! Guck doch bei Kleinigkeiten, die Du vielleicht lassen oder ändern kannst...und guck, dass Du Auszeiten für Dich kriegst (ich nehme mir immer mal wieder eine Babysitterin, so wir es uns leisten können und ich merke, WIE gut mir das tut, z.B. auch einmal die Woche eine Stunden zu sporteln!) Und sonst hoffe ich immer: es wird besser werden - die Kinder werden älter, die Ansprüche anders. Sicher wird es anstrengend bleiben, aber nicht mehr so sehr auf dieser krassen körperlichen Ebene!! Alles Liebe, Irene PS: Achja, meine Kinder sind 5 J, 3 J und 1 J. und im November kommt Nr. 4 :-))
Meine kids sind 7, 5, 2 und 1. Ich mache den Haushalt alleine, Großeltern und Co. haben wir nicht.
Ich mache den Haushalt nach den Prinzipien von Flylady (englische Seite) und Casablitzblanca. Damit komme ich ganz gut zurecht. Du kannst Dir die Seiten ja mal anschauen, vielleicht ist es etwas für Dich.
Küche und Wäsche mache ich abends, damit der Tag nicht gleich blöd startet, wenn man in eine chaotische Küche kommt.
Die Bäder mache ich direkt morgens, wenn der Großteil der Familie aus dem Haus ist. Die Schlafzimmer auch.
Gekocht wird jeden Tag frisch und zwar mittags für die Kinder und abends für die Eltern.
Ein bisschen Chaos darf ruhig mal sein - ich sehe zu, dass ich auch Mamazeit habe und mal ein Buch lese und/oder nen Kaffee in Ruhe trinke.
Mittags wenn die Kleinen schlafen und die Großen noch nicht daheim sind, mache ich Bügelwäsche und gönne mir etwas TV dabei.
Garten mache ich, wenn die Kinder schlafen oder gut gelaunt sind und "mitmachen" wollen. Das liebe ich - das ist fast Meditation für mich
Diele muss sauber und aufgeräumt sein - das ist mir super wichtig. Schuhe, Jacken und Co. können auch schon die Kleinen mit aufräumen.
Die Kinder spielen um mich herum. Die Kleinen haben ihre Spielsachen da, wo ich bin. Sie müssen sich aber auch mal alleine beschäftigen, ansonsten vorlesen, kneten, singen, toben, kuscheln...
So, ich hoffe, ich konnte Dir etwas weiterhelfen.
Vergiß nicht: in 20 Jahren kannst Du wieder Deinen Haushalt hegen und pflegen ;-))))
Also ich hab 6 Kinder im alter von 14,8,6,4,3 und 7 Monaten. Abends wenn die Kids im Bett sind habe ich max. noch ne halbe STunde zu tun.Ich denke einfach die Kinder können gewisse dinge schon ganz gut auch in dem Alter wo deine sind. Z.B. hab ich 3 Körbe im Bad stehen 1x helle Wäsche, 1x dunkle und 1x Handtücher. Die Kids sortieren ihre Wäsche dort abends rein. Esstisch räumen die 2 großen ab abends, nach dem Kochen wird bei mir die Küche direkt sauber gemacht.Das einzige was ich mache 2x die Woche dann wische ich das Erdgeschoss wenn die Kids im Bett sind das dauert dann schonmal ne Stunde oder 1 1/2 jenachdem..... Ich habe trotzdem noch viel Zeit um mit ihnen zu spielen....
hallöchen. also meine 4 sind. junge 6j, junge 5j, junge 3j und mädchen bald 5mt alt. ich mache es so das ich durch den tag immer zwieschendurch das gröbste wieder aufräume so bleibt am abend meist nie viel zum machen. meist garnichts mehr. den unsere 3 jungs müssen abends helfen ihre spielsachen zu versorgen bevor es dann ab ins bett geht. die küche wird immer gleich nach dem essen sauber gemacht. auch ich koche immer frisch selten gibt es dosenfutter oder so. nur dann wenn ich wirklich stress hab,wie z.b arzttermin gleich nach dem mittag oder so. der morgen gehört eigendlich mir und das wissen die jungs. das heisst HAUSHALT ;-) also am morgen wird bei mir immer alles erledigt was im haushalt anfällt, staubsaugen boden schrupen,abstauben badzimmer putzen etc...... und der nachmittag gehört dann den kids ;-) da bin ich voll und ganz für die kids da. somit hab ich abends eigendlich nie viel zum aufräumen. lg Désirée
bis in die nacht rein schaffen mit mehreren wilden kindern ist absolut normal. du bist normal. versuche einfach, das chaos gelassen zu akzeptieren. freu dich, wenn es mal für eine halbe stunde alles sauber ist. aber danach: nur die ruhe bewahren. glückliche kinder sind wichitger als eine museumsgleiche wohnung! :o) mlG N.
und täglich grüßt das murmeltier! mein sind jetzt 8, 4 und 3jahre alt und es wird immer leichter! natürlich wird die arbeit ansich nicht weniger, aber das eine oder andere können kinder in dem alter schon alleine erledigen. als mein kleinster noch lütt war, hatte ich ihn sehr oft im tt oder im ergo, den mittleren am hosenbein . aber 2 hände frei (c: kochen mit 3kindern in der kleinen küche hatte ich sehr schnell drauf. ich hab sie auch schnell ans tischdecken rangeführt. wenn sie mit jedem teil einzeln losgingen, waren sie eine zeitlang sehr gut beschäftigt. was bei meinen gut half, war das gemeinsame anspielen. wenn sie gut dabei waren, habe ich angekündigt, mal schnell die wäsche zu machen. meist haben sie gar nicht merkt, dass ich länger nicht im zimmer war. ansonsten laufen bei uns waschmaschine und spüler über nacht. bettwäsche bringe ich zur heißmangel. der trockner ist auch eine superhilfe.das bügeln kann ich mir nicht abgewöhnen. zum fensterputzen kommt alle 2-3monate ein profi (30€) lg suki
Hallo, erstmal meine Kinder 3 Jungs sind 7,5 und 2 Jahre alt, und dann haben wir noch eine 14 Tage alte Tochter. Natürlich muß ich sagen das es echt viel Arbeit ist mit 4 kleinen Kindern einem Haus und Garten dennoch habe ich das ganz gut im Griff. Wirklich viel Unterstützung habe ich auch nicht, denn mein Mann ist sehr viel am arbeiten (Kinderarzt im KH) und es wohnt auch keine Oma oder Opa in der Nähe. Manchmal wenn es vom Dienst meines Mannes paßt, dann nimmt er die Kinder morgens mit und bringt sie zur Schule und KIGA. -Morgens wenn 2 von 4 aus dem Haus sind dann mache ich sauber, koche usw. - einmal in der Woche mache ich einen Großeinkauf (plane vorher was ich in der Woche koche) - einmal pro Woche wird gebügelt, - einmal pro Woche gewischt (manchmal auch öfter) - die Kinder räumen ihre Spielsachen selber wieder weg (Garten, Kinderzimmer usw.) wobei ich auch da behilflich bin - bei uns im Wohnzimmer wird nicht gespielt, außer am Esstisch (gemalt, gebastelt, usw.!!!Da wir ne offene Küche haben.. -Kinderzimmer werden jeden Abend vor dem Abendbrot aufgeräumt (außer das gebaute) - 18.00Uhr gibt es Abendbrot - spätestens 19.30 Uhr sind alle im Bett (außer die kleine) - 4 mal pro Woche haben die Kinder sport Wenn sie im Bett sind muß ich nur noch den Abendbrottisch abräumen und Geschirrspülmaschine anstellen, fertig!!! So kann ich Abends um 20.15 Uhr einen Film gucken....oder baden Aber wie sagt meine MAMA immer: aufräumen bei kleinen Kindern ist wie Schneeschippen wenn es schneit... Hatte meinen Haushalt aber schon immer gut strukturiert, da ich bis zur Geburt unseres Babys noch eine 75% Stelle im KH hatte.. Wünsche euch allen alles liebe und irgendwann wird alles besser. Sabrina + 4 sehr lebhafte Kinder
ich habe auch 4 Kinder zwischen 3 und 8 Jahren. Und ich habe mir abgewöhnt bei jedem Geschrei ins Kinderzimmer zu rennen. Morgens, wenn die Kinder weg sind, mache ich alles im Haushalt was anfällt. Und Nachmittags hab ich dann alles fertig. Abends werden dann nur noch die Kinderzimmer aufgräumt. Am Wochenende hilft dann auch mein Mann mit. LG
Huhu, bei mir ist es auch eine Weile her, daß die Kinder klein waren und sie sind vom Charakter her eher schon immer ruhigere Kinder gewesen, aber mein Fazit aus der Zeit mit 3 Kindern und davon 2unter 2 Jahren: - Putzfrau einmal / Wo fürs Grobe ist Gold wert - Krabbelbaby auch mal in den Laufstall legen um gefahrlos Wäsche machen zu können usw. - Anspielen ist gut - meistens kann man sich dann wirklich 1/2 Stunde verziehen - wenig Spielsachen haben und die immer im Wechsel anbieten, so bleibt alles interessant und man muß nur die Holztiere oder nur die Duplosteine aufräumen ... unsere Kinderzimmer sind bis heute im Vergleich zu anderen erstaunlich wenig bestückt ... weniger ist mehr ! - ab 3 Jahren ist ne gute (!) DVD als Auszeit auch mal ok, z.B. Bilderbuch DVDs vom Oetinger Verlag ... - Tag gut strukturieren, dann ist den Kindern klar: jetzt räumt Mama auf, jetzt kocht sie etc. - bei Problemen nicht alles stehen und liegen lassen sondern Kinder in das eigene Tun miteinbeziehen ala ... wenn Du jetzt nicht für Dich spielen kannst dann komm her und hilf mir, ich muß jetzt die Möhren schälen etc. - an den Wochenenden oder in der Ferien Zeit fürs Ausmisten oder für gute Ordnungssysteme investieren, erleichtert den Alltag dann sehr LG :-)
huhu, zum vergleich unsere situation: papa ist von halb 9 bis halb 9 aus dem haus zur arbeit. Unser großer ist 6 bis jetzt im kiga (papa nimmt ihn morgens mit und ich hole ihn um halb 2 wieder ab). Der mittlere (gerade 3) bislang zu hause kommt aber in 3 wochen in den kiga (oh gott, wird das dann hier raum schaffen) Der kleinste ist knapp 7 monate. Mein großer hat adhs steht aber unter medikation und ist seitdem recht einfach zu händeln. Nur morgens vorher und abends wenn die wirkung ausläuft wirds hier mit ihm echt mal wuschig aber ich kann damit umgehen. Der mittlere trotzt aktuell aber es geht (nichts im vergleich zu den anfällen die der große viel öfter hatte und spricht ebenfalls noch nicht so gut (er hatte lange ziemliche probleme mit den ohren, musste operiert werden) und der kleinste na ja du weißt ja wie babys sind. Wenn sie dich brauchen, brauchen sie dich eben. Ich stille ihn noch voll, da er keine beikost bislang akzeptiert. Wie es hier abläuft? Morgens wenn der große mit papa aus dem haus ist mache ich hier das gröbste, räume das frühstücksgeschirr in die spülmaschine, stelle sie bei bedarf an räume die flächen ab und wiener besuchertauglich durchs bad. Danach schläft meist der kleine falls ja mache ich dann sport, etwa 45 minuten, dann dusche ich und mache mich landfein. Der mittlere spielt in der zeit oder turnt mit. Schläft der kleinste danach imme rnoch surfe ich im netz und bereite falls nötig das abendessen vor. MIttags essen wir die klassischen abendmahlzeiten, selten warmes. Nach dem mittagessen mache ich noch notwendigen kleinkram, ist wäsche angefallen mache ich mal 1 oder 2 maschienen oder bügel etwas weg, fege mal durch o.ä. Um etwa halb 2 gehe ich mit den würmern den großen abholen und von da aus gehen wir auf den spielplatz oder in den wald. Da wir keinen garten haben und die kinder drin nur rumrandalieren würden auf dauer machen wir das fast jeden tag. Ausnahme es regnet bildfäden oder ich habe eine wirklich große hauswirtschaftliche sache zu erledigen. Wir bleiben normal bis mindestens 4 draußen, wenn das wetter richtig bombe ist auch mal deutlich länger, spätestens um halb 6 gehts aber rein. Der schnitt ist halb 5/5. Je nachdem wann wir reingehen geht das programm straff weiter, essen fertig zubereiten (da ich das schnibbeln schon vorher mache muss ich meist nur noch alles in die töpfe oder den ofen packen und es kocht sich fast von selbst. Während es das tut mache ich die küche wieder sauber. Die kinder (großen spielen dann meist und der kleine kugelt durch die gegend. Von zeit zu zeit binde ich die großen ein, lasse sie den tisch decken. Oder sie waschen sich schon mal. Viel zeit zum caos verbreiten haben sie nicht also gibts auch nicht mehr so viel aufzuräumen, häöchstens im mittleren kinderzimmer. Mit belohnung in aussicht räumen sie das meist zügig auf. Etwa um 6 halb 7 essen wir dann. Davor habe ich meist schonmal durchgefegt oder auch gesaugt. Nach dem essen steht dann oft nur noch zähneputzten an und die großen kommen ins bett (nach geschichten und gute nacht liedern) Dann ist es etwa 7 halb 8. Wenn es nicht davor schon passiert ist stille ich dann den kleinen und lege ihn hin. Dann habe ich noch eine halbe stunde zeit in der ich das tue was liegen geblieben ist, putze nochmal die ablagen, über den tisch. Bei uns siehts eigentlich den ganzen tag über gut aus. Die meisten sind ziemlich beeindruckt davon. Ich muss aber dazu sagen, dass ich es mir mit vielem selber leichter mache. Ich habe eine sehr gute grundordnung. Und ich mache fast alles absolut klischehaft "nebenher". Egal wo ich hingehe, ich nehme mit was auf den weg fällt. Ich koche und räume gleichzeitig wieder auf, räume benutztes sofort wieder weg, räume nebenher die spülmaschien ein und wieder aus, fege direkt durch wenn irgendwo was gerieselt ist (und das ist oft wenn man jeden tag kinder aus der sandgrube mit rein nimmt). Die großen aufgaben verkleinere ich. Ich habe in fast jedem zimmer ein wäschenetz ist etwas gesammelt kommt es gleich in die maschine und wird alle paar tage immer mal ein kleiner rutsch gebügelt. Zum Fenster putzen habe ich so ein gerät von kärcher (i love it). Ich bringe den kids bei nicht viel rum zu ferkeln und achte auch selber drauf so muss ich nicht so oft wischen (nur 1-2 mal die woche). Ich fege viel da wo es nötig ist und sauge ebenfalls nur 1-2 mal die woche. Der große saugt sein zimmer selber. Einkaufen muss ich nicht, das macht mein Mann (neben seinem betrieb ist ein laden und da er als pendler 1 stunde pause kaum nutzen kann geht er 1-2 mal die woche für mich). Darüber hinaus habe ich eine gute organisation. Im flur eine kinderstation für schuhe, jacken und eine tonne mit deckel für mützen, schals etc. Chaos im flur gibts daher bei uns gar nicht erst. Dann haben wir wenig "gedöns" die kinderzimemr rotieren (wir packen spielzeug in kisten außer sichtweite, so spielen die kinder im wechsel mal mit allen sachen aber mit weniger, nicht mit allem auf einmal). Dazu haben wir klare regel, spielzeug gehört in die kinderzimmer, nicht in die küche oder die anderen räume. Und alles wird wieder weggeräumt. Bei uns sehen alle zimmer abends so aus dass man sich morgens wohl fühlt wenn man aufsteht. Weniger gezielte deko, klar linien, einheitliche räume. Das chaos bei dir kommt weil du nicht schaffst etwas fertig zu machen. Schaff dir eine grundordnung und mache immer dann etwas wenn sie zeitfenster öfffnen. Und versuch das wilde bei euch rauszunehmen indem du die kinder besser beschäftigst. wenn die kleinen zusammen nicht können trenn sie. Schick den großen in sein zimmer oder zu freunden und geh mit den kleinen raus und nimm die bügelwäsche mit. Mach das meiste wenn die großen außer haus sind (kiga/schule) Splitte dinge auf die auf einmal nicht gehen. Und sei rigoroser. Höhlenbauen? Ok aber im kinderzimmer, nicht im flur. Und sorg für mehr "auslauf". Raus, raus, raus ist die devise. Drin machen die eh nur chaos dass dir mehr arbeit schafft. Dann lieber raus, die kids sind ausgetobt und leichter zu bändigen. Und wieder mehr möglichkeiten für dich. Du schaffst das schon
Hallo! Ich kann Dich wirklich gut verstehen, ich habe in 4 Jahren 3 Kinder bekommen. Und als sie alle noch so klein waren, war es eine chaotische Zeit. Aber: ES WIRD BESSER! Ich hab in den ersten Jahren nur das Nötigste gemacht. Bügeln hab ich mir abgewöhnt, höchstens mal, wenn wir irgendwo eingeladen waren oder ein Teil extrem kraus war. Fenster wurden höchstens 3-4 mal im Jahr geputzt und mit der Ordnung hab ich es auch nicht so ganz eng gesehen. Hauptsache es war einigermaßen sauber. Wenn hier und da mal was rumlag, konnte ich damit leben. Manchmal hab ich mich echt gefragt, warum ich das nun wegräumen soll, spätestens am nächsten morgen, wenn die Kinder aufgestanden sind, lag wieder alles rum. Das soll jetzt nicht heißen, dass hier ständiges Chaos herrschte, aber ab und zu hab ich das Spielzeug im Wohnzimmer auch einfach nur noch zusammen geschoben, anstatt es in die Kisten zu sortieren. Inzwischen sind meine Kinder 10,8 und 6 Jahre alt und das Chaos ist deutlich weniger geworden. Für ihre eigenen Zimmer sind sie größtenteils selbst verantwortlich, wenns zu schlimm ist, helfe ich natürlich noch. Bügeln ist immer noch nicht mein Hobby, aber die Fenster werden wieder öfter geputzt und der Garten sieht auch wieder besser aus. Spielzeug ist aus dem Wohnzimmer verbannt. Allerdings wird sich das wohl auch wieder ändern, nun ist nämlich Baby Nr. 4 unterwegs und die Kleinen spielen nun mal am liebsten dort, wo Mama sich grade aufhält. Und ich würde nicht bis 24 Uhr aufräumen. Ab 20:15 Uhr war bei mir Schluss. Dann kam meine Zeit. Wenn der Krümel dann auch geschlafen hat, dann hab ich höchstens beim Fernseh gucken noch die Wäsche zusammengelegt. Also Kopf hoch, ich denke vielen, vielen anderen Frauen geht es ebenso wie Dir. Man muss für einige Jahre die Ansprüche zurückschrauben, aber dann wird es wieder deutlich besser. LG Silke
Du stellst dich aber echt an. Es gibt genügend mütter die mit 3 kindern noch Vollzeitarbeiten gehen und du sagst du hast Streß? ich bitte dich. Du sitzt doch vermutlich den ganzen tag zu hause...was ist denn groß zu tun????????? So..... kommt dir das bekannt vor? Höre ich ständig:) Hab auch 3 Kids....Sind jetzt 6,8,10 Ich kann dir nur sagen...durchhalten!!! Es wird besser! Und nein..ich gehe nicht arbeiten.. Lg Reni
Danke für eure tollen Beiträge!
Ich weiß das es sicher besser wird, als mein Großer 6 war und ich dann EIN Baby bekam, war noch alles 100%. Alle haben gestaunt wie toll ich alles hinbekam, 1,5 Jahre später... das pure Chaos - nein !!! So schlimm ist es nicht, aber schon nicht mehr so schick wie eben vor den beiden Kleinen als Duo ;) Meine Papiere werden des öfteren, als gesammelte Werke in einen Windelkarton gestopft und der dann zum späteren Sortieren ( welches wahrscheinlich in 6 Jahren stattfindet) auf den Boden verfrachtet... Sowas finde ich eigentlich scheußlich, aber na ja
Aber von den Vorbildlichen Muttis möchte ich mir annehmen, doch einfach viel mehr SOFORT ordentlich zu machen oder wieder herzurichten und hoffe so wieder etwas mehr meinen Haushaltsfrieden zu erlangen.
Einen schönen Abend wünsch ich euch - ich geh nun auf einen Geburtstag
Huhu, da hab ich wohl noch einen kleinen Nachtrag zu. Ich war nämlich (obwohl ich eigentlich im Büro arbeite und man es nicht von mir denken würde) auch im Papierchaos versunken und das bereitete mir immer arge Probleme, wenn es wieder Zeit für die Steuererklärung war. Was ich daaaa suchen musste, um alles zusammen zu finden! :D Eine Freundin von mir hat für ihre Eingänge/Papiere einen Pultordner, das habe ich mir abgeguckt und hilft! Man hat keine Papierberge mehr herumliegen, sortiert jedes Papierchen zumindest alphabetisch in den Ordner, es sieht ordentlich aus und im Zweifelsfall findet man dann schnell, wenn man etwas sucht, obwohl es nicht abgeheftet ist! Und Abheften mit einem vorsortierten Pultordner ist auch relativ flott erledigt! :) LG, Sonja
das mit den Papieren würde mich in der Tat stören. Denn wenn man etwas Wichtiges sucht dann ist man nur am Suchen und sich ärgern. Wir haben hier im Wohnzimmerschrank einen dicken fetten Ordner mit allem was wichtig ist, inkl. Dokumentenmappe. Wenn etwas mit der Post kommt dann wird das abends, wenn die Kinder schlafen gemiensam durchgegangen und sofort in diesen Ordner abgeheftet. Seis jetzt Versicherung, Bank, andere wichtige Mitteilungen, Rechnungen. Wenn man das IMMER sofort erledigt, das dauert dann keine 5 Minuten mehr und nichts stapelt sich rum. Alles andere ist bei mir auch bei weitem nicht perfekt. Hab auch 3 Kinder und natürlich ist das was anderes als mit einem oder zwei Kindern .
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