Abbey
Hallo, was ist/waren eure Erfahrungen hierzu? Welches Kind war dass, was am meisten "Überwindung" gekostet hatte? Am meisten Zweifel? Die größten Bedenken? Ich könnte mir vorstellen, dass es mehreren so geht, wie mir jetzt. Das 1. Kind war absolutes Wunschkind. So aufregend alles usw. Keine Bedenken, dass es schwierig werden könnte. Auch das 2. bedenkenloses Wunschkind! Wo eines ist, da soll auch ein 2. sein. Auch hier, ohne Bedenken. Aber das 3. nun, dass wir uns auch wünschen, es auch nächstes Jahr "basteln" werden, dass bringt mich immer mal wieder zum Zweifeln. Und dabei, ja, wir wünschen es uns wirklich. Wollen 3 Kinder haben. Aber irgendwie stehen sich hier Herz und Verstand gegenüber. War dass bei euch auch so?
Also überwunden habe ich mich nie, ich war zwar beim 2. eher ngeplant schwanger, aber sofort happy.....gut hat mich meine Ehe gekostet, aber das war es wert!!! Nee, also wenn ich mich hätte überwinden müssen, hätte ich keines bekommen! wenn es da irgendwelche Bedenken gibt, dann wartet doch einfach noch bis ihr mit Herz und Verstand dafür einstehen könnt.
Nunja... Überwindung hört sich nun auch sehr negativ an. Aber mir fällt kein anderes Wort dazu ein. Bedenkenkind? Sorgenkind?... keine Ahnung. Vielleicht Mehr-GedankenKind? Ich glaube eben, dass man sich beim 3. schon nix mehr vormacht. Sich daher mehr Gedanken macht. Beim 3. ist man sich bewusst, was es heißt, schwanger zu sein und nicht mal eben so ein Mittagsschläfchen machen zu können. Das es heißt, dass man das Baby nicht schön ins Bettchen legt und es schläft gleich ein. Was es heißt, wenn man sich zeitlich organisieren muss. Wenn man die Nächte durchwacht, weil min. ein Kind krank ist (man selbst u.U. auch). Und so weiter und so fort...
tja, da das dritte Kind sich bei uns eingeschlichen hatte, brauchten wir nichts überwinden oder überdenken. Die Sorgen: Wie schaff ich das alles, schaff ich das überhaupt etc.pp. hab ich mir in allen drei Schwangerschaften gemacht. Aber wie gesagt, immer erst IN der Schwangerschaft, nie davor. Mir würde es aber mit einem vierten jetzt so gehen, dass ich, wenn ich den Wunsch nach einen 4.Kind hätte, abwegen würde und so, BEVOR ich schwanger werden würde. Denke ich jedenfalls. Aber: Es kommt ja auch immer darauf an, wie das Umfeld "passt", wie es in der Ehe/Partnerschaft läuft, wie es mit den anderen Kinder läuft, wie alles drum herum läuft.
Nun ja, da das 3. Kind nicht geplant war und sich eingeschlichen hat, gabs da keine großen Überlegungen. Außerdem hab ich da auch erst in der 20. Woche gemerkt, dass ich schwanger bin, war also gar nichts dran zu rütteln. Damals hab ich mir auch nur wenig Gedanken gemacht, wie es mit dem 3. wird. War halt so und lief dann ja auch ganz gut. Jetzt bin ich nach 6 Jahren nochmal ungeplant schwanger geworden. Mein Mann und ich waren seit einigen Wochen am diskutieren,, wer von uns sich nun sterilisieren lässt, denn wir hatten mit dem Thema Kinder abgeschlossen. Die Kleinste kommt nun zur Schule, alle Babysachen sind verkauft und verschenkt. Und nun das, ich bin schwanger. Wir haben aber nach einer schlaflosen Nacht beschlossen, dass wir das nun auch noch bekommen. Irgendwie bekommen wir das schon hin und inzwischen freuen wir uns auch drauf. Allerdings mache ich mir in dieser Schwangerschaft viiieeeeel mehr Gedanken, als in den anderen 3 zusammen. Wie schaffen wir das alles, wie organisieren wir den Alltag? Wie werden die Nächte? Werden wir den anderen 3 Mädchen noch gerecht? Und vor allen Dingen immer wieder: Ist das Kind auch gesund??? Mein Mann arbeitet die ganze Woche auswärts, ist nur am Wochenende zu Hause. Also bleibt die meiste Arbeit auch bei mir. Eigentlich täglich denke ich darüber nach, wie das alles wird. Ich hoffe einfach mal, dass es so läuft wie bei Nr. 3. Die Umstellung empfand ich als nicht so dramatisch. Schlimmer war die Umstellung von 1 auf 2 Kinder. Die 3. lief schon fast so "nebenbei". LG
Hi, ich denke einfach das unser Umfeld immer nicht mehr wie für 2 Kinder spricht und wenn man mehr als 2 Kids hat, viele es nicht verstehen. Wir sind Patchwork und aus erster Ehe habe ich 2 Kinder 16 + 12 Jahre schon. Mein meinem Mann eins aus erster Ehe(den er nicht sehen darf) und wir haben einen 4 Jährigen und wollte schon wie er 2 Jahre alt war eins dazu. Da aber der kleine sehr viel Aufmerksamkeit brauchte, tat ich mir den Stress somit nicht an. Seit März planen wir und unser Umfeld redet uns auch immer rein, somit kommt man immer etwas in Schwanken. Haben sie recht oder ist der Platz da, geht’s so, bekommt man auch mit dem Geld hin und und ... doch mein Mann und ich wollen es von Herzen (mein Mann möchte gerne noch ein Mädchen) mir ist es egal, Gesund sollest sein . Wir sind voll die Familienleute und wenn es nach mein Mann geht, hätte der eine Mädchen Handballmanschaft ;o) . Ich denke einfach wenn man älter ist, mit 37 Jahren wie ich es auch bin, sind Kinder in einem ganz anderen Standpunkt wie mit 20 Jahren. Ich kenne nun beide Seiten und wenn ich zurück schaue war ich mit 19 Jahre nicht so Bewusst um zu sagen schaffe ich das mit dem Geld , damit jeder ene gute Ausbildung hat und und, da war nur ja Familie schön. Wir heute denken etwas weiter, somit kommen auch mal Zweifel, ist es richtig, Herz sagt ja Verstand nein.
Ausnahme besteht die Regel, falls sich eine junge Frau auf dem Slips getreten fühlt, sollte das nicht sein.
Liebe ist das wichtigste Gefühl was man für ein Kind als Entscheidung braucht! wenn das da ist, ist doch alles gesagt .
jaaa...ich dachte auch, beim 3. alles easy....das läuft so nebenbei....von wegen: es wurden zwillinge!!!!!
Hallo, also ich fand nicht mein 3. Kind als "Überwindungskind" sondern meinen 2. Ich hatte solche Angst das nicht zu schaffen als ich dann endlich schwanger war. ich fand den 1. so anstrengend, aber so war es gar nicht. Es klappte prima. Die 3. lief dann so mit....da hatte ich keine bedenken mehr
Hallo! Mir spricht dein Beitrag aus der Seele! Beim ersten Kind waren wir total naiv und haben einfach alles auf uns zukommen lassen. Total schöne Schwangerschaft u.Geburt und ganz tolle Babyzeit. Das zweite Wunschkind war dann schnell geplant und irgendwie ganz selbstverständlich, es gehörte einfach dazu. Die ersten Jahre mit beiden waren dann so anstrengend, da war die weitere Familienplanung erst mal auf Eis gelegt. Und jetzt die Überlegungen zum Dritten: Werde ich überhaupt wieder so schnell schwanger? Wird es gesund? Haben wir genug Platz? Wie sieht es finanziell aus? Werden wir allen gerecht? Wollen wir wirklich einen Nachzügler? usw. Fragen über Fragen......... Schönen Abend! Lg Sara
ja, war so, allerdings erst, als ich bereits schwanger war, denn unser 3. hat sich um jahre früher eingeschlichten als es "angedacht" war. GROSSE Zweifel!! Aber die Sorgen waren unbegründet, es läuft sehr viel entspannter als erwartet mit der dreierbande :o) mlG n.
Hallo, ja also bei mir ist es genau so.Wir sind uns noch nicht so sicher wie du, daß wir wirklich ein 3. Kind wollen. Der Wunsch danach wird immer größer, weil ich weiß, wie schön das Leben mit Kindern ist... Aber mir ist auch klar wie anstrengend es werden kann, habe Bedenken ob ich dem Großen gerecht werden kann, denn die Interessen und Bedürfnisse bei 7-8 Jahren Altersunterschied sind doch unterschiedlich.Ich genieße die Kinderzeit im Moment einfach so sehr, daß ich manchmal denke: kann oder muß es denn besser werden?Und gleichzeitig:wie schön wäre es...
Bei mir war das erste (aus Karierregründen, tststs) mein Überwindungskind! Das zweite war ein "Aus-ganzem-Herzen-Kind", weil das erste so traumhaft war! Das dritte war wieder ein "Aus-ganzem_herzen-Kind", weil die zwei großen so toll waren/sind. Bei meinem Mann war das dritte schon etwas mehr Grübeleien wert als Nr. 1 (Na klar, für einen Mann ändert sich karrieremäßig nicht so viel!). Jetzt kann er das gar nicht mehr nachvollziehen... wir sind ganz verliebt in die drei! Und Männe geht auch Teilzeit, um mir meinen Job zu ermöglichen! Also doch bissl Karriere. Hatte für Nr. 3 auch einen Body mit "Trotz Karriere" vorne drauf!
Das erste Kind war ein wunschkind, aber erst, nachdem ich zuvor ungeplant schwanger war und in der 10. Ssw eine ma hatte. Nach dem gefühlschaos war klar, das wir sofort weitermachen. Das dritte war null geplant und hat mich viele schlaflose nächte gekostet. War also unser überwindungskind oder auch entscheidungskind. Das beste, alle meine damaligen zweifel und sorgen haben sich total in Luft aufgelöst.
Hallo, also, wir haben 7 Kinder und keines hat mich Überwindung gekostet. LG
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