Mitglied inaktiv
hallo, allerseits! ich bin 36, in der 22.ssw mit meinem 4. kind, die anderen sind 3,6, und 8jahre alt und machen die altersentsprechenden sorgen und freuden...irgendwie wächst mir derzeit alles über den kopf, mein mann ist krank, liegt noch für einige tage im krankenhaus, zum glück geht es ihm schon wieder ganz gut. nun habe ich mir mit meiner fä zusammen gedacht, dass es mir nicht gut bekommt, weiterhin 42h/woche zu arbeiten - ich merke sie ss bei jedem schritt, alles tut weh, ich krieg schlecht luft - die fä meinte aber, dass es vertretbar sei, wenn ich noch ca. 4h/tag arbeiten würde. mein chef ist damit auch einverstanden - der betriebsarzt sagt aber, dass es für halbe arbeit nur halbes geld geben wird, was ich überhaupt nicht einsehen mag: wenn ich ger nicht arbeite bekomme ich mein gehalt weiter und danach krankengeld (mit den entprechenden daraus berechneten mutterschftsgeldern und elterngeldern), wenn ich weiterhin arbeite, bekomme ich nicht nur jetzt weniger, sondern auch in den monaten danach. ich finde das total ungerecht! ist das wirklich so? kennt das jemand von euch? für tipps wäre ich sehr dankbar, schönen tag noch, belugamax
ist das nicht logisch??? Das ist doch klar das du nicht das Gleiche verdienen kannst wie wenn du Volltags arbeitest, da ist nichts gemeines etc.dran, es wäre für deine Kollegen eher gemein..... Wenn du krankgeschrieben wirst, oder Beschäftigungsverbot erteilt bekommst, ist das eine ganz andere SAche, das dient zum Schutz deines KIndes und deiner Gesundheit. Ich kann ganz gut verstehen, das es dir schlecht geht, im MOment überfordert bist etc.. Wenn Gefahr für die Gesundheit deines KIndes und deine besteht, kann dir deine FÄ ein Beschäftigungsverbot erteilen, ohne triftige Gründe geht das nicht, SSW-Beschwerden zählen da leider nicht dazu. Du kannst aber bei deiner FÄ wegen einer Haushaltshilfe anfragen, die müsste dir auf jedenfall genehmigt werden Gute Besserung für dich und deinen Mann lG Dany
es ist eben nicht gemein den anderen gegenüber, weil ich ja gerne arbeiten würde, es aber nicht kann - es geht halt einfach nicht, mit knapper luft und dicken beinen kann man nicht so viel rumlaufen und arbeiten wie ohne; keiner meiner kollegen sieht das als "gemein" an, die sind halt froh, wenn ich überhaupt noch da bin und nicht komplett ausfalle (wenn ich komplett ausfalle, krieg ich ja mein geld wieder...). zum glück hat sich jetzt doch ein weg gefunden: für das beschäftigungsverbot mit stundenreduktion muss man nicht sterbenskrank sein und auch nicht ans bett gefesselt, sondern es reicht eine ss-bedingte körperliche einschränkung - die stunden werden reduziert bei vollem gehalt. meine fä und die personalstelle kennen den modus, alle sind glücklich und ich kann heute früher heim gehen....
für deinen einsatz und deine kollegialität!!! schön, dass du eine so gute lösung gefunden hast. trotzdem pass gut auf dich auf und übervordere dich nicht! alles gute für dich und deine familie von polgri
genau! ich hab in den ss, in denen ich hätte zwischen kind 3. geb. und den "wochen" für die gesamte zeit bv bekommen. die stelle, die ich früher mal hatte, gab es nicht mehr und an der stelle, wo mich der chef hätte einsetzen müssen (aber eh nicht wollen), wäre zu schwere arbeit gewesen. also hat er ne schöne arbeitsbeschreibung geschrieben und ich hab bv gehabt - mal von juni bis sept. und beim letzten kind von april bis sept. oder anfang okt. damit umgeht man das mindere krankengeld, einer schwangeren stehen nämlich durchs bv 100 % lohnausgleich zu und nicht nur krankengeld. dein fa kann dich auch komplett rausnehmen - und haushaltshilfe steht dir auch zu, wenn du kinder unter 12 hast, die du (momentan) nicht voll versorgen kannst. dein mann kann dann z. b. auch hh machen, wenn du im kkh bist und in den wochen danach - er nimmt unbezahlten urlaub und bekommt seinen lohnausfall von der kk wieder. (frage mich immer wieder, warum die männer urlaub nehmen!)
hallo, oh je, 3kinder ,schwangerschaft, kranker mann und volle berufstätigkeit sind ein enormer stress!!! vorweg, ich habe keine ahnung, ob es rechtlich so richtig ist, erkundige dich genau bei der mitarbeitervertretung oder an anderen stellen. erstmal schaff dir entlastung, bevor du ganz zusammenbrichst = krankschreiben lassen. schaue dann, wie es weiter gehen kann. schwangerschaft ist keine krankheit, wohl aber unter gewissen rahmenbedingungen eine besondere erschwernis. gefährde nicht dich, dein baby und somit auch deine familie. die option mit der halben stelle, würde meiner meinung nach zu große konsequenzen mit sich bringen ( geringeres mutterschafts- und elterngeld). würde also große finanzielle einbußen bedeuten, was dann auch ein stressfaktor für die familie nach der geburt bedeuten kann. versuch erstmal einen kühlen kopf zu behalten, nicht vorschnell solche bedeutenden entscheidungen treffen und denke vor allem an dich und deine familie. es ist nicht verwerflich in der schwangerschaft krank zu sein! alles gute für dich und kopf hoch, es kommen wieder bessere zeiten ganz liebe grüße polgri
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