Elternforum Drei und mehr

Berliner Mama

Berliner Mama

desire

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Beschimpfen musst du noch lange niemanden wenn du keine Ahnung davon hast wie eines anderen Leben läuft. Du bezahlst mir erstens mal überhaupt nichts weil ich (gottseidank!!!) nicht in Deutshcland lebe und wohne Zweitens habe ich zwei Ausbildungen in denen ich wenn meine Kinder soweit sind und ICH das für richtig halte wieder arbeiten, aber NICHT solange meine Kinder klein sind Drittens verdient mein Mann genügend für unsere Familie und darüber hinaus so dass uns niemand irgendwie aushalten oder bezahlen muss. Unsere Klassenfahrten, Kindergärten, Schulen bezahlen wir selber! Viertens ist es schlichtweg deine Sache wenn du meinst du MUSST arbeiten gehen...ich MUSS bei meinen Kindern sein denn das ist MEINE Aufgabe...es ist ewig schade dass man dafür keinen Rentenanspruch hat denn man tut eigentlich nichts anderes als eine Erzieherin. Erst denken, dann schreiben!


jajule

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Antwort auf Beitrag von desire

Ich gebe Dir da völlig Recht, habe mich vorhin auch schon tüchtig über solch einen "tollen" Beitrag aufgeregt. Ich bleib auch lieber bei unseren Kindern und mein Mann ist Alleinverdiener, trotzdem leben wir nicht auf Kosten des Staates!!! LG Silke


Berliner_Mama

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Antwort auf Beitrag von desire

Pass mal auf, beschimpfen tust du, nicht ich. Ich erklär es dir mal, anscheinend hast du den Sinn nicht verstanden. Dies ist ein Forum. Jemand hat eine Frage gestellt und ich habe darauf geantwortet. Meine Antwort ist meine Meinung und nicht an dich gerichtet. Scheinbar hast du ein schlechtes Gewissen, oder warum fühlst du dich angesprochen? Und von dem was ich mache, habe ich genügend Ahnung. Also, ich verstehe jetzt nicht so ganz dein Problem? Warum greifst du hier Leute an, die eine andere Meinung haben??? Jeder kann hier seine Meinung sagen, dem Einen wird es passen, dem Anderen eben nicht. Vielleicht kannst du ja die Passage aus meinem Beitrag zitieren, indem ich DICH persönlich angegriffen habe. Ich konnte sie nicht finden.


Julia226

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Antwort auf Beitrag von Berliner_Mama

Klar, jeder kann seine Meinung äußern. Aber bei dir ist es schon sehr pauschal. Und was heißt, du sprichst uns nicht an? "Ihr tut mir echt leid", "Was wollt ihr eigentlich für Vorbilder sein?" Direkter gehts ja wohl nicht. Mit IHR sprichst du ja wohl alle pauschal an. Klar, es gibt Fälle, in denen du völlig recht hast und die Leute sich auf die faule Haut legen und auf Staatskosten leben. Aber das ist nicht die Regel, sondern die Ausnahme. Genauso wie es bei Berufstätigen auch schwarze Schafe gibt. Es kommt nicht nur drau an, was man schreibt, sondern auch wie. Und du könntest du in deinen Formulierungen schon etwas genauer sein.... Den Satz "Ich bin auch für meine Kinder da, dazu muss ich nicht zu Hause sein" versteh ich ehrlich gesagt nicht. Wie soll das denn gehen? Wenn sie hinfallen oder traurig sind oder dir unbedingt was erzählen wollen - tröstet du sie dann per Telefon? Oder nimmst sie per Skype in den Arm? Oder meinst du, dass es ein paar Stunden später noch reicht?


Slavonka86

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Antwort auf Beitrag von Julia226

Ich habe meine Kinder bekommen, damit ICH für sie da bin, und ICH sie erziehe...und nicht irgendeine Tageseinrichtung oder eine Tagesmutter oder sonstiges...!!! Auch ich werde irgendwann vielleicht wieder richtig arbeiten gehen, wenn meine Kinder dann mal so 15 oder 16 sind, und ich sie tagsüber für3-4 Stunden alleine lassen kann, wenn sie von der Schule kommen...!!! Aber bis dahin möchte ICH da sein, wenn sie ein Problem haben, dass sie damit direkt zu mir kommen können, dass ICH mit ihnen die Hausaufgaben mache und nicht irgendein Betreuer, der dafür bezahlt wird...!!! Ich muss dem voll zustimmen, dass wir die gleiche Aufgabe übernehmen wie ein Erzieher....wenn nicht sogar noch viel mehr, nur das erkennt keiner an. Wir machen die Aufgaben von Köchen, Putzfrauen, Psychologen, Erziehern, Krankenschwestern etc. wenn man die ganzen Gehälter zusammenrechnen würde, was wir eigentlich bekommen müssten....und was bekommen wir?? Ha, gar nichts...!!! Aber hauptsache Deutschlad fordert, mehr Kinder auf die Welt zu bringen, weil es Europaweit das Kinderarmste Land ist...von 81 Millionen Menschen leben hier gerade mal 16,4 % Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren...!!! Ist ja auch kein Wunder, dass sich viele gegen eine Großfamilie entscheiden, wenn Deutschland lieber andere Länder unterstützt statt seine eigene Bevölkerung ( und ich rede hierbei jetzt nicht von Hartz4 Unterstützung, sondern von anderen Unterstützungen die es geben sollte)...aber zeitgleich sich beschwert, dass in der Staatskasse zu wenig Geld ist...also irgendwas läuft hier falsch...!!! Und das ist MEINE Meinung...!!!


silvana-kleine

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Antwort auf Beitrag von Julia226

Erziehungsgeld und Kindergeld was ist damit???Aber das Thema hatten wir hier schön öfters.Es ärgert mich auch jedes mal wieder.Haben 4 kinder und bekommen auch kein Harz 4.Manchmal kann man auch nichs dafür wenn man was bekommt.Wieviel leute gehen arbeiten und bekommen trozdem Harz 4!!!Gibt es doch auch...und das sind nicht nur leute mit vielen kindern.Schau dich mal um wieviel keine haben und sich auf ihr faule haut ausruhn.Aber leute wie du können nur solche aussagen machen. Gebe den rest hier recht... Achso und in deinen Augen haben wir alle in der schule nichts gelernt auser kinder zu bekommen!!! Es regt mich auf


veralynn

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Antwort auf Beitrag von silvana-kleine

aber wenn ihr euch alle auf das einkommen eures mannes verlässt, was macht ihr denn, wenn die ehe zu brüche geht? dann seid ihr auch vom staat abhängig, denn so schnell findet frau heutzutage keinen job, wenn sie so lang aus dem beruf raus ist. ich finde es sehr riskant, sich auf das alleinige einkommen des mannes zu verlassen. wer weiss, ob eure ehe hält? die hälfte der ehen werden heutzutage geschieden, da kann man doch nie sicher sein, dass man selbst nicht betroffen sein wird. lg


desire

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Antwort auf Beitrag von veralynn

ehm hallo? meine Ehe bin ich nicht mit Vorbehalt eingegangen sondern weil wir uns lieben. Wenn also mein Mann trotz allen Anstandes und hin und her meint gehen zu müssen werden wir versorgt sein. Hier läuft das jedenfalls so es tut mir sehr leid dass es anscheinend MÄnner gibt die das NICHT so halten. Ausserdem gehe ich davon aus dass die Ehe eben eine Institution für die Ewigkeit ist...(jaaaaaa stellt euch mal vor so bescheuerte Frauen gibts noch!!) Ich werde SICHER NICHT arbeiten gehen um die Betreuungskosten für meine Kinder zu finanzieren sondern wenn ich mal wieder arbeiten gehen werde dann um den Kredit den wir für unser Haus aufnehmen müssen mitzufinanzieren. Wenn ich Kinder kriege dann steck ich sie nicht als so kleine Würmer in die KITA nur um sagen zu können ich war arbeiten seid alle stolz auf mich weil ich so eine "tolle" schuftende Frau bin!! herrjeh in Deutschland läuft wirklich ziemlich viel schief.


veralynn

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Antwort auf Beitrag von desire

stell dir vor, meine ehe läuft auch gut und ich gehe davon aus, dass wir zusammen bleiben. leider weiss man nie, was das leben mit sich bringt. schön für dich, wenn du dir sicher bist, dass dein mann im falle einer scheidung (was wir natürlich nicht hoffen) euch trotzdem finanziell rund um versorgen kann. viele männer können das gar nicht, ohne selbst unter das limit des existenzminimums zu fallen. nicht jeder hat ein so hohes einkommen, dass er zwei haushalte finanzieren könnte. v.


desire

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Antwort auf Beitrag von veralynn

Daran sollte man aber denken wenn man eine Familie, noch dazu eine grosse hat. Und mein Mann und ich haben das schon geregelt da waren wir noch nicht verheiratet. Weil ich finde das das wichtig ist. Und ja ich gehe davon aus dass wir zusammenbleiben sonst hätten wir nicht geheiratet.


dreifachJungsMutti

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Antwort auf Beitrag von veralynn

...und was machen die "frauen" die momentan VOLLZEIT arbeiten gehen und plötzlich und unerwartet ihren Job verlieren...die sind doch dann auch auf Unterstützung von VS angewiesen..... Was war das denn jetzt für ne Aussage??? Passieren kann doch immer was...müssen wir jetzt alle mit allen evtl. Möglichkeiten unser Leben planen??? Dann setz ich mich auch lieber auf Sofa und tue nix....denn schließlich könne ich ja morgen auch schon sterben.....


Benedikte

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Antwort auf Beitrag von Slavonka86

Slavonka, erstmal- hat Dich denn jemand konkret gebeten, Kinder in die Welt zu setzen? Nein. Mich auch nicht- das war unsere eigene Entscheidung. Und wir wollen auch für unsere Kinder da sein- deswegen sorgen wir für sie. Und ich käme nie, nie niemals im Leben auf die Idee- wie Du- vom Staat Geld fadür zu erwarten, dass ich meine Kinder gekriegt habe und sie erziehe. Vonwegen- Mütter müßten die Gehälter von Köchen, Putzfrauen. Psychologen bekommen- ich finde, Erziehung ist ureigenste Elternaufgabe . Und was meinst Du mit " Deutschland unterstützt andere Länder" statt seine eigene Bevölkerung ? Du hast mal geschreiben, dass Ihr selber zugewandert seid vom Balkan oder so.. Wieso gehst Du denn nicht in deine Heimat, wenn es hier für Dich so unerträglich ist? Ich meine, Du drängst dich nach Deutschland- nicht Deutschland nach Dir. Ich fand den Beitrag von Berliner Mama auch sehr polarisierend, aggressiv. Der Kern ist aber richtig- nömlich, dass nicht entgeltlich erwerbstätige FRauen keinen Rentenanspruch erwerben und dann im Alter auf andere Unterstützung angewiesen sind- Ehemann oder Vater Staat- und bei Vater Staat liegen sie jedem Steuerzahler af der Tasche. Und der Ehemann kann von seiner Rente nur für die Frau sorgen wenn die Rente sehr gut ist. Bei einer Durchschnittsrente von knapp 1200 Euro muss der Durchschnittsmann da passen. Und von wegen- wieder arbeiten wenn die Kinder 15 oder 16 sind. Wenn man einen qualifizierten Beruf hat, ist man nach 15 oder 16 Jahren raus. Vorbei.Man sollte nicht so naiv sein, zu glauben, nahtlos weitermachen zu können wo man aufgehört hat. Auch den Glauben, als langgediente Hausfrau nahtlos wieder eine sozialversicherungspflichtige Vollzeitstelle zu finden, halte ich für naiv. Und dessen sollte sich jede Frau bewußt sein.Und die Wut, die Berliner Mama geäußert hat beim Gedanken, für Frauen, die sich ausschließlich der Aufzucht ihrer zwei oder drei Kinder gewidmet haben, aufkommen zu müssen durch Steuern, die man ihr abpresst, kann ich auch verstehen. Wirklich jedem das seine- wer nicht arbeiten will- meinertzhagen. Aber die ideologische Überhöhung des Mutterdaseins " ich will für meine Kinder selber da sein, da kann ich nicht arbeiten" sehe ich kritisch vor dem Hintergrund, dass die betreffenden Mütter eben im alter doch im Regelfall bedürftig sind. Und da hat Berliner Mama einen Punkt gemacht. Benedikte


desire

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

Und dessen sollte sich jede Frau bewußt sein.Und die Wut, die Berliner Mama geäußert hat beim Gedanken, für Frauen, die sich ausschließlich der Aufzucht ihrer zwei oder drei Kinder gewidmet haben, aufkommen zu müssen durch Steuern, die man ihr abpresst, kann ich auch verstehen. warum? weil man das selbst nicht möchte ode rkann oder will oder wie auch immer? Wenn man mal dieses Denken ablegen würde dass die Erziehung der Kinder, die man dann eben NICHT ERziehern überlässt, NUR dieses ist, dann würde man ev. auch mal anfangen dies zu würdigen und sagen.....du hast die nächste Generation erzogen, aufgezogen und dich zuhause gekümmert während ich eben arbeiten gegangen bin......und nicht neidvoll bzw. hasserfüllt auf diese jene blicken würde, dann kämen Frauen allgemein wohl etwas besser miteinander aus. So neidet jeder dem anderen irgendwie irgendwas meinem GEfühl nach und schiebt dieses "ich muss aber für dich aufkommen" (was für ein dummes Argument..!!) vor. Wie gesagt..in Deutschland läuft da einiges schief...bei uns in Österreich ist das weitaus entschärfter.


veralynn

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Antwort auf Beitrag von dreifachJungsMutti

wenn eine vollzeitarbeitende frau ihre arbeit verliert, dann hat sie aber mehr chancen, eine neue stelle zu finden, als wenn sie jahrelang gar nicht gearbeitet hätte. ausserdem ist ja versichert gegen arbeitslosigkeit, dass ist eine hausfrau nicht. wenn du dich jetzt auf's sofa setzen willst, weil du theoretisch morgen sterben könntest, dann hast du aber nicht gelebt. nein, man kann sich nicht gegen alles absichern. aber die wahrscheinlichkeit, dass eine ehe geschieden wird, ist sicher höher, als dass du morgen tödlich verunglückst. wie gesagt, die hälfte aller ehen werden geschieden, wie kann man da so sicher sein, dass das einem selbst nicht passiert? nicht die hälfte aller menschen werden von einem tag auf den anderen aus dem leben gerissen. das kann man doch gar nicht vergleichen. v.


Benedikte

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Antwort auf Beitrag von desire

Bitte- auch Mütter, die arbeiten, erziehen ihre Kinder. Zusätzlich zur Erwerbsarbeit.. Man darf ja nicht so tun, als ob arbeitende Mütter sich nicht um ihre Kinder kümmern. Die einen bleiben zu Hause und erziehen Kinder, die anderen bringen ihre Kinder hoch und gehen zusätzlich arbeiten, um jetzt und später finanziell niemandem zur last zu fallen. Wie gesagt- mein Mann und ich hatten auch bei jedem unsrer vier Kinder Elternzeit, mal der eine, mal der andere, und auch abwechselnd Voll- und Teilzeit gearbeitet. Dass ich externen Sachverstand nutze- die Putzfrau zum putzen und mir das spare. die Schule,das Pizzataxi- das bedeutet ja nicht, dass ich meine Kinder nicht erziehe. Ich mache beides. Und auch das ganz ehrlich- ich finde es ift ansterngend und mich kaputt und so Tage wie jetzt meine letzten Urlaibstage, wo ich nur Hausfrau bin und nicht arbeiten gehe, empfinde ich als echte Erholung. Alleine die Tatsache, zur besten geschäftszeit durchs Internet surfen zu können- wunderbar. Und mein Mann und ich zahlen Steuern- viel Steuern, für die ich gute verwendung hätte. Davon geht ein Drittel in den Sozialhaushalt- vor allem für Leute, die nicht arbeiten. Deswegen verstehe ich Berliner Mama Wut. Und ich schaue nicht "hasserfüllt"- ich erwarte nur, dass die nicht arbeitenden später eben auch nicht die Hand aufhalten. Benedikte


desire

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

Du machst aber nicht das an deinen Kindern was eine Mutter tut die den ganzen Tag zuhause ist. Denn während du arbeitest siind deine Kinder in der KITA bzw. eben bis spätnachmittags wenn man vollzeit arbeitet. Und in der Zeit mache ICH die Arbeit die bei dir die Erzieher machen, also machst du NICHT das selbe oder gar genausoviel Arbeit mit deinen Kindern. Du machst sicher abends noch deinen Haushalt den du wohlgemerkt anders organisierst als eben jemand der zuhause ist aber du machst es eben anders.


Berliner_Mama

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Antwort auf Beitrag von veralynn

Ja rede dir das alles mal schön. Kinder mit 15 Jahren noch betreuen?? Nun ja, schöne Glucke. Aber mach doch das, was dich glücklich macht. Meinen Kindern hat die Kita sehr gut getan, denn zu Hause kann Sozialverhalten mit anderen, fremden Kindern nicht gelernt werden. Ist mir aber auch völlig wurscht. Meine Zeit ist mir viel zu kostbar, als mich hier um so ein Gerede zu kümmern. Viel Glück mit deinem Mann, der dir nie fremdgehen wird und dich auch nie verlassen wird, weil ihr das ja schon vor der Ehe festgelegt habt. Ich lach mich wech. Wünsche dir alles Gute!


veralynn

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Antwort auf Beitrag von desire

weil ich am feierabend mich intensiv mit den kids beschäftige. ich geniesse sie richtig. haushalt und alles ist viel besser organisiert, seitdem ich wieder arbeite. 5 jahre blieb ich daheim. oftmals ging ich weit nach mitternacht ins bett, in der früh lungerte ich bis 11 im "hausfrauen-look" rum, putze mal die toi, trank einen kaffee, surfte im netz, wechselte mal die windeln, ging wieder ins netz, ging unter die dusche, kurz kochen usw........ was ich heute nicht erledigen mag, verschiebe ich auf morgen. wäscheberge standen tagelang da und wollten zusammen gelegt werden. intensiv mit den kids beschäftigen, ne, die sind ja immer da, kann man auch verschieben. seitdem ich arbeite, bin ich haushaltsmässig produktiver, weil ich es nicht verschieben kann. ich bin zufriedener, ausgeglichener und glücklich darüber, dass man meine arbeit im job schätzt, dass ich mit erwachsenen reden kann. ich komme mittags heim und habe schon 6 stunden gearbeitet. die kinder sind ind schule, kiga, sie kriegen das ja gar nicht mit. mein mann ist in der früh da und versorgt den kleinen, kocht das mittag essen. am nachmittag mache ich haushalt od. erledigungen und vorallem geniess ich meine kids. bin viel augeglichener und geduldiger, weil zufriedener. ich war vorher so oft frustriert und unzufrieden, weil das hausfrauendasein doch ein fass ohne boden ist. städndig aufräumen, putzen und und und. jeden tag die gleiche leier. danken tut es dir niemand, im gegenteil, die kinder haben null respekt vor der arbeit. ich jedenfalls bin froh und ich finde, ich bin eine bessere mutter als vorher, weil ich zufrieden und ausgeglichen mit mir bin. v.


desire

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Antwort auf Beitrag von Berliner_Mama

Du hast jetzt nicht verstanden was ich dir sagen wollte oder? Ich weigere mich zu arbeiten solange meine Kinder noch klein sind aus dem einfachen Grund weil ich sie nicht bekommen habe um sie mit einem Jahr dann in die Krippe zu stecken und dem STaat dazu noch die Betreuungskosten in den Rachen zu schmeissen...wozu geh ich dann arbeiten bitteschön? Es hat keiner davon gesprochen dass ich meine Kinder mit 15 noch betüddel denn in dem Alter wollen sie ja meistens gar nicht mehr dass jemand so oft zuhause ist und nach ihnen sieht. Aber in dem Alter in dem meine Kinder gerade sind...also fast 7, 3 und Neugeboren werde ich sicherlich einen Dreck tun und arbeiten gehen um mich dann besser zu fühlen und um anderen Müttern die meinen sie würden mehr und besser leisten als ich was zu beweisen. Und das mit meinem Mann hast du auch anscheinend nicht verstanden..... Ich habe gesagt dass wir es geregelt haben dass ich und die Kinder im Falle eines Falles versorgt sind. Was das Verlassen anbelangt...manche können sich halt einfach sicherer sein als andere...so ist das nunmal..sorry.


Mitglied inaktiv

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dieser Sat wird immer so schön in den Raum geworfen - aber was genau HEISST er denn überhaupt, hm? Ich habe es mir mit Sicherheit nicht ausgesucht, arbeitslos zu sein und H4 zu bekommen! Und auch ich, lieber Berliner Mama, habe eine abgeschlossene Ausbildung und wirklich SEHR sehr gute Zeugnisse, habe mich fortgebildet und über Jahre mir den Arsch aufgerissen für eine Firma, die mir dann betriebsbedingt gekündigt hat... Ich bin alleinerziehend, mein Sohn wird jetzt acht. Ich suche seit JANUAR nach einem Job, bin aus finanzieller Pleite heraus wieder in meine Heimatstadt gezogen (Berlin übrigens) und trotz meiner Kenntnisse und Fähigkeiten finde ich hier NICHTS. Ich habe mich inzwischen unter meinen Fähigkeiten beworben, in der Kantine, beim Backshop, bei OBI - mich wollte keiner weil überqualifiziert. Inzwischen überlege ich, mein Zeugnis zu "türken", dann hab ich eben keinen Realschulabschluss mehr, kein Fachabi und lasse ein paar Jahre Berufserfahrung verschwinden... Ich bin im übrigen wieder arbeiten gegangen, als mein Sohn 1 Jahr alt war. Da ist er dann zu ner Tagesmutter, die mich 500 Tacken gekostet hat. AUSGESUCHT habe ich mir das nicht, es ging nicht anders. Ich hatte damals ein sehr gutes Gehalt und wollte meinem Kind noch was Anderes bieten...


Leo engel

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Arbeitslosigkeit kann leider heutzutage jeden treffen und so tolle Arbeitszeiten wie als Beamter hat man leider nicht immer. Bin auch mit einer Beamtin befreundet, sie arbeitet von 8:30Uhr 13Uhr und einmal die Woche bis 16:30Uhr. Bei den Zeiten ist die Betreuung sogar hier auf dem Land einfach. Aber ich dagegen komme aus der Pflege, Arbeitszeiten von 6Uhr bis 22Uhr, es gibt hier einen KiGa und Krippe (im Nachbarort ohne Auto nicht zu erreichen und nur mein Mann hat Führerschein). Die Zeiten sind aber nur von frühestens 7Uhr bis 16Uhr. da fehlen mir ein paar Stunden und eine Tagesmutter gibt es hier nicht mal im Ort. Ich hab nach der Geburt meiner Tochter auch wieder gearbeitet, da war meine Mutter noch fit um sie zu betreuen. Nach meinem Sohn konnte sie das nicht mehr und keine Betreuungsmöglichkeit. Möchte auch nach dem 3. Kind wieder arbeiten, sobald Betreuungsmöglichkeiten da sind. Für mich! Wir bekommen auch nichts außer Kindergeld (was jedem zu steht), kein Wohngeld oder so. Bloß weil man nicht arbeiten geht heißt es das man Geld vom Staat kassiert, aber macht die Sache natürlich einfacher, wenn man alle über einen Kamm schiebt! Andere würden ihr baby nicht mit 8Wochen für 10 Stunden in Fremdbetreuung geben. Aber beleidigen trotzdem nicht! Grüße


Berliner_Mama

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Antwort auf Beitrag von Leo engel

Nur mal so, ich bin Beamtin, aber keine die mit ihrem A***** im Büro sitzt. Ich bin Vollzugsbeamtin. Und ich arbeite im Schichtdienst. Was heißt: Tag, Spät und Nacht! Und zu Großlagen auch mal 24 Stunden! Ich habe auch nur Kita, nie Tagesmutter für meine Kinder gehabt.


Dreierbande

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Antwort auf Beitrag von Berliner_Mama

Deine Meinung unten weiter im Forum über Hartz4-Empfänger ist für viele Betroffene ein eiskalter Schlag ins Gesicht, hast du mal einmal überlegt, aus welchen Gründen man in den Hartz4-Bezug landen könnte (mal von den üblichen Klischeee-Beispielen abgesehn) ?


Leena

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Antwort auf Beitrag von Slavonka86

"Viertens ist es schlichtweg deine Sache wenn du meinst du MUSST arbeiten gehen...ich MUSS bei meinen Kindern sein denn das ist MEINE Aufgabe...es ist ewig schade dass man dafür keinen Rentenanspruch hat denn man tut eigentlich nichts anderes als eine Erzieherin." "Ich muss dem voll zustimmen, dass wir die gleiche Aufgabe übernehmen wie ein Erzieher....wenn nicht sogar noch viel mehr, nur das erkennt keiner an." ...manchmal habe ich das Gefühl, manche hier wissen nicht richtig, was Erzieher leisten, wenn sie der Meinung sind, als Hausfrau mit drei oder vier eigenen Kindern würde man dasselbe oder sogar noch viel mehr leisten wie ein Erzieher. Es ist schlicht ein Unterschied, ob man auf 5 - 10 Kleinkinder zwischen 8 Wochen und 3 Jahren aufpasst und sie betreut und sie gut betreut (inklusive 5 - 10 Mal wickeln, füttern, umziehen etc.) bzw. ob man zu zweit 20 - 25 Kindergartenkinder betreut, oder ob man bei sich zu Hause wirklich nur seine 3 - 4 eigenen Kinder betreut. Erzieher ist ein Ausbildungsberuf, dazu muss man wirklich etwas über Kinder und ihre Bedürfnisse gelernt haben, und es ist garantiert ein anstrengender Beruf, mit viel Krach und Lärm und mühsamen Kindern und meist wohl noch mühsameren Eltern, wohingegen man bei seinen eigenen Kindern die "Grundsätze der Erziehung" schlicht selbst vorgeben kann und nur den Kindern und sich selbst gegenüber verantwortlich ist - das ist bei fremden Kindern eine ganze andere Geschichte. Wenn ich hier nur meine eigenen Kinder habe, kann ich auch mal einen Ganz zurückschalten, wie soll man das als Erzieher machen..? *kopfschüttel* "Auch ich werde irgendwann vielleicht wieder richtig arbeiten gehen, wenn meine Kinder dann mal so 15 oder 16 sind, und ich sie tagsüber für3-4 Stunden alleine lassen kann, wenn sie von der Schule kommen...!!! Aber bis dahin möchte ICH da sein, wenn sie ein Problem haben, dass sie damit direkt zu mir kommen können, dass ICH mit ihnen die Hausaufgaben mache und nicht irgendein Betreuer, der dafür bezahlt wird...!!! " Ähm, mit 15 oder 16 kann man Kinder aber nach der Schule durchaus schon mal für mehr als 3 oder 4 Stunden alleine lassen, mal ganz abgesehen davon, dass Kinder (besser: Jugendliche) in dem Alter sowieso schon oft bis nachmittags oder spätnachmittags Schule haben, und man dann derweil durchaus einer Erwerbsarbeit nachgehen könnte. Im Übrigen machen meine Kinder ihre Hausaufgaben grundsätzlich alleine, schließlich sind es ihre Hausaufgaben und nicht meine Hausaufgaben, und ich halte es grundsätzlich (von begründeten Einzelfällen natürlich abgesehen) für kontraproduktiv, wenn die Müttern langfristig mit den Kindern die Hausaufgaben machen - damit tut man seinen Kindern grundsätzlich nämlich keinen Gefallen. Die Auffassung mit dem "wir Mütter machen die Aufgaben von Köchen, Putzfrauen, Psychologen, Erziehern, Krankenschwestern etc., und eigentlich müsste man uns die ganzen Gehälter zusammen rechnen, aber wir bekommen gar nichts!" finde ich im Übrigen nicht nachvollziehbar. Zum einen habe ich weder die entsprechende Ausbildung noch die entsprechende Berufserfahrung, zum anderen arbeite ich nicht 24 Std. am Tag mit meinen Kindern konzentriert "durch". Ich bin schlicht Mutter, und das habe ich mir für mich so ausgesucht und nicht für irgendjemand anderen, also erwarte ich auch nicht, dass mich irgendjemand anders (in dem Fall konkret: der Staat) insoweit unterstützt. Ich erwarte allerdings sehr wohl (allerdings von der Gemeinschaft oder der Gesellschaft, nicht originär vom Staat), dass es eine entsprechende Infrastruktur und entsprechende Rahmenbedingungen gibt, dass ich die Möglichkeit habe, selbst für meinen Lebensunterhalt und den meiner Kinder arbeiten zu können. Für mich ist es jedenfalls ein wichtiges Ziel meiner Erziehung, meinen Kindern vorzuleben, dass jeder für sich selbst verantwortlich ist - und entsprechend auch für sich selbst sorgt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von desire

*Und in der Zeit mache ICH die Arbeit die bei dir die Erzieher machen, also machst du NICHT das selbe oder gar genausoviel Arbeit mit deinen Kindern.* ist das denn notwendig? kriegst du einen orden dafür? danken dir das deine kinder? sind deine kinder dann besser oder schlechter, weil du sie jahrelang begluckt hast? es wird als unheimlich positiv gewertet, wenn eine mutter jahrzehnte um kinder und haushalt rumwuselt, als opfer, als selbstaufgabe etc.... ist es das????


Suki

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es wird als unheimlich positiv gewertet, wenn eine mutter jahrzehnte um kinder und haushalt rumwuselt, als opfer, als selbstaufgabe etc.... das wird aber auch nur bei uns so extrem positiv bewertet. suki


veralynn

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Antwort auf Beitrag von Leena

ich gehe davon aus, dass du ca. 8 stunden schläfst. bleiben dir also noch 16 stunden. erzähl mir nicht, dass du dich 16 stunden am tag mit kind und haushalt beschäftigst. ich habe 3 kinder. haushalt dauert bei mir ca. 2 stunden pro tag, wenn ich mal einen schrank ausmiste und fenster putze sind es ev. 3. also gehen wir von 3 aus. bleiben noch immer 13 stunden. begluckst du deine kinder 13 stunden am tag? v.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Suki

wir sprachen doch über deutschland oder? ok. ein bißchen auch über österreich, aber die sind noch konservativer.


desire

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Antwort auf Beitrag von veralynn

im Moment habe ich Glück wenn ich 4 Stunden schlafen darf...ggg.. Danach habe ich noch 2 Menschen mitzupflegen, den Garten zu machen, die Tiere zu versorgen, die Kinder zu bespassen, das Essen zu kochen (also fast dreimal pro Tag nicht nur Abendessen!!) meine Kinder zum Reiten, SChwimmen und zu Freunden zu fahren (wir wohnen aufm Dorf hier). Nein ich beglucke niemanden 13 Stunden pro Tag...aber wenn der Tag 30 Stunden hätte wär er auch voll.


veralynn

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geht jede mama voll arbeiten. gut, ich finde es auch nicht so gut, kleine kinder schon tagelang von früh bis spät. in eine krippe zu stecken, die ersten 3 jahre sollte man als mama od. papa schon daheim bleiben können, die ersten jahre sind doch die wichtigsten. ich wurde von einer französin mal gefragt, ob mein kind behindert sei, weil ich damals nicht arbeiten ging. v.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von veralynn

doch. desire macht das. die 10 minuten forum am tag sind eigentlich nachts


desire

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Also meine Kinder danken es mir bereits...genauso wie ich es meiner Mutter gedankt habe! Wer hat davon gesprochen dass sie besser oder schlechter sind? Ich empfinde es als besser. Wer sieht es als Opfer? Ich nicht. Ich sehs als meine Aufgabe.


desire

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Antwort auf Beitrag von veralynn

In Frankreich darf man seine Kinder auch noch verprügeln...soviel dazu.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von veralynn

meine freundin ist französin, lebt und arbeitet hier. für die war es selbstverständlich, nach 5 monaten wieder zu arbeiten. fand ich auch früh, aber für sie war das ganz normal. jetzt hat sie auf 80% reduziert, weil der sohn probleme in der schule hat. man kann ja alles anpassen.


veralynn

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Antwort auf Beitrag von desire

hm ich habe auch 3 kinder. wie gesagt, ich arbeite 6 stunden am tag. meine kinder haben auch hobbys, schwimmkurs, karate usw. wir gehen auch einkaufen, gut, tiere hab ich keine gott sei dank und ein haus mit garten auch nicht. kochen und einkaufen tun wir auch. spiele spielen, geschichten vorlesen usw. natürlich auch. basteln kommt zu kurz, nicht aber aus zeitgründen sondern weil ich dazu den nerv und die phantasie nicht hab. es gibt tage, an denen ich voll ausgelastet bin, an anderen habe ich wieder mehr zeit ( so wie heute, zeit zum surfen, die kinder spielen in der siedlung mit den nachbarskinder) und das, obwohl ich arbeite. aber ich geb zu, meine wohnung sieht von aussen sehr sauber aus. in die schränke darf man nicht gucken. durfte man vorher aber auch nicht, als ich noch voll hausfrau war. damals habe ich 6 stunden pro woche sport gemacht, dazu fehlt mir jetzt die zeit und die energie. kommt also doch etwas zu kurz, aber ganz sicher nicht die kinder - im gegenteil. und finanziell sieht es auch super aus, seit dem ich arbeite. v.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von desire

sie danken es dir? wie? DU empfindest deine kinder als "besser". wodurch erkennst du das? es ist deine aufgabe. definiere: aufgabe. was passiert, wenn du deine aufgabe erfüllt hast? was passiert, wenn du deine aufgabe NICHT erfüllt hast?


donnalüttchen

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Antwort auf Beitrag von desire

deiner Kinder garantiert nicht so diversifiziert anbieten können wie ein sehr guter Kindergarten. Dazu fehlt nämlich den allermeisten Eltern nicht nur das Know How, sondern auch das entsprechende Equipment. Warum versucht man mit Gewalt etwas aufzuwerten, was doch garnicht der Aufwertung bedarf. Du bist Mutter und kein Profi - Punkt!


Ralph

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Antwort auf Beitrag von Slavonka86

Wer erst arbeiten will, wenn die Kinder "mal so 15 oder 16 sind"...... und sich das vom Staat finanzieren lassen will... ist eine faule Socke und ein Sozialschmarotzer!! Schon mal darüber nachgedacht, daß solch eine Lebenseinstellung nur möglich ist, weil es andere Menschen gibt, die, trotz Kindern!!!, dennoch arbeiten gehen, Steuern zahlen und damit den Staat erst in die Lage versetzen, solchen Bevölkerungsteilen noch Zucker in den Ar... zu blasen? Wer so denkt, dem sollte am besten die Hilfe umgehend entzogen werden, damit der-/diejenige mal über das Grundgesetz des Lebens meditieren kann. Über so viel Frechheit bin ich immer wieder sprachlos, und wütend! Kopfschüttelnde Grüße Ralph


tida

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Antwort auf Beitrag von Ralph

ähm wer hat geschrieben das sie sich vom staat finanzieren lassen.....


veralynn

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Antwort auf Beitrag von desire

das darf man in der schweiz auch, trotzdem gehen die meisten 3.und mehr-fachmamas hier nicht arbeiten. bei 1 und 2 kinder vielleicht noch ein max. 2 tage die woche (in 95% der fäll passen die grosseltern dann auf die kids auf) oft aber auch gar nicht. v.


desire

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Ich habe nicht gesagt dass ich meine Kinder für besser halte...ich sagte ich empfinde es als besser sie als Mutter selbst betreuen zu dürfen. Meine Aufgabe deshalb weil ich mich für sie entschieden habe und sie nicht deshalb bekommen habe damit sich dann fremde Leute drum kümmern. Ich rede NICHT vom 3/4jährigen der einen 8 bis 11 Uhr Kindergartenplatz hat, das ist notwendig das stimmt schon. Meine Aufgabe ist dann erfüllt wenn meine Kinder selbstständig zur Schule gehen, sagen: Mama ich kann das alleine lass mich gehen. Vorher werd ich nicht arbeiten gehen gg


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von desire

aber warum ist es besser? ich meine, resultat aus der besseren mutterbetreuung sind ja dann bessere kinder oder? ich halte das für einen irrglauben, denn ich glaube, daß kinder auch von anderen profitieren.... deine aufgabe ist also dann beendet, wenn deine kinder mit vll 6 sagen: mama, ich kann alleine in die schule gehen??? ich sage: dann geht es erst los.


desire

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Nein ich sage nicht dass die Kinder besser werden....vielleicht ich weiß es nicht. ABer um sie abzugeben hab ich sie nicht bekommen. Natürlich profitieren sie auch von anderen die sie betreuen, aber erst wenn sie das Alter haben in dem sie das auch freiwillig bzw. gerne tun und man ihnen das auch ankennt. Das mit dem Schule gehen meinte ich im übertragenen Sinne. Denn in den 6 Jahren war ich dabei als sie selbstständig geworden sind, zu mir als Mutter sagen....Mama du warst lange genug ausschliesslich bei uns, jetzt möchten wir eh langsam auch mal etwas von der Leine und dann werd ich nicht krampfhaft daran festhalten immer ständig zuhause zu sein. Meine Meinung wenn man in den ersten wichtigen Jahren als Mutter da ist dann kann man früher loslassen. Wenns für dich ab dem Schulalter erst richtig losgeht....ich wünsche mir dass ich dann "nur" noch eine untergeordnetere Rolle spielen in dem Sinn dass sie wissen wann sie mich dringend brauchen und wann sie etwas alleine können. Vielleicht mag das bei betreuten Kindern auch so sein, aber ich könnte mich dabei nicht auf mein Gefühl verlassen weil ich meine Kinder in dem Sinne nicht 100%ig kennen würde.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von desire

worauf ich eigentlich raus will ist dieses mütteremporgehebe, nur eine mutter kann das kind auf den optimalen weg bringen, es optimal betreuen, damit aus ihm ein anständiger bankdirektor wird. das ist eine komplette überbewertung der spezies "mutter". zudem werden die kinder nicht von heute auf morgen sagen, mama, mach dich locker, laß los. was ist: dringend brauchen? was ist da sein? geht das nur 24/7? ist auch das nicht zeitlich begrenzt, aufgrund von mehreren kindern, anderen aktivitäten? kann eine mutter grade bei 3undmehr immer komplett für jedes kind da sein? ist das für eine gesunde entwicklung notwendig?


safie

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Antwort auf Beitrag von Slavonka86

Unterschreibe bei Slavonka86 Sehr schön geschrieben. Mal sehen, was aus Deutschland noch wird. Die Jungendkriminalität wird immer höher, was laut einer Studie auch an der zu frühen Fremdbetreuung liegt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von safie

und was genau ist eine zu frühe fremdbetreuung? was ist überhaupt fremdbetreuung? muß ich also zittern, als arbeitende mutter, daß meine kinder kriminell werden? gibst du mir einen darfschein, wenn ich 15 jahre zuhause bleibe, daß mein kind anständig wird? oh mann.


desire

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Ja das finde ich auch wichtig und richtig dass eine Mutter was anderes ist als Betreuungspersonal.....ansonsten könnten wir unsere Kinder ja nach der GEburt gleich besser geschultem Personal anvertrauen und selbst nur noch das machen wozu wir Lust und Laune haben oder? Von daher ist es sehr sehr gut dass eine Mutter immer eine bleiben wird. Nein..das machen sie nicht, das ist ein Prozess...aber ein natürlicher. Nicht umsonst heisst es "wenn die Kinder klein sind gib ihnen Wurzeln, wenn sie gross sind gib ihnen Flügel" und daran werde ich mich persönlich auch halten. Zu einer gesunden Entwicklung zählen für mich die Familie, Geschwister, die Mutter, Vater und auch negative Dinge wie zurückstecken und auch mal mit sich sein bei einer grösseren Familie. Man kann ja....und gerade deshalb werde ich nicht arbeiten gehen WEIL ich allen Kindern gerecht werden möchte.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von desire

aha. und weil eine mutter arbeiten geht, fällt sie dann komplett aus der mutterrolle raus? sie ist dann quasi nicht mehr vorhanden, kann ihren "titel" also abgeben? eine mutter ist eine frau, die ein kind ausgetragen hat und geboren hat, aber im leben kein garant, daß das kind "was wird". ach so, wegen geschwistern darf ein kind zurückstecken müssen, wegen broterwerb nicht? quantitativ natürlich nur, denn qualitativ geht ja gar nicht. stell dir vor, was du zeitlich alles delegieren könntest, putzfrau, mann müßte sich vll selbst bekochen, was da alles an nebenzeit übrigbliebe??? alles zum wohle der kinder. und nur bis sie allein in die schule laufen.


desire

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Ich denke auch dass sich viele Kinder und Jugendliche ungeliebt und abgeschoben fühlen. Und deshalb dann Dinge tun die quasi nach Aufmerksamkeit schreien......das werde ich nie zulassen, also dass meine Kinder alleine sind wenn sie heimkommen oder sich das Essen alleine machen müssen oder oder oder.......gibt genügend Kinder die das machen müssen und sich alleine und ungeliebt fühlen müssenl


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von desire

das hat aber nichts mit fremdbetreuung zu tun, sondern mit ganz anderen haltungen der eltern. wie lange willst du daheim sein und essen gekocht haben? wann ist deine grenze? wann macht es das kind nicht mehr kriminell, wenn muddi auch mal was anderes tut, als hinterherzuglucken?


momworking

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

Hi, natürlich erziehen berufstätige Mütter ihre Kinder selbst und sind sich dieser Verantwortung sehr bewusst. Natürlich hätte ich PRIVAT auch einige Ideen, wie ich das Geld, was ich als Steuer abgeben muss, verwenden könnte. Es wäre mir aber auch damit geholfen, wenn das Geld in die BILDUNG und BETREUUNG meiner Kinder fließen würde. Es Frauen nachzutragen, die sich hinsetzen und 16 Jahre ihre Kinder schaukeln, weil sie sich sonst in der Gesellschaft gar nicht behaupten könnten, finde ich ... naja ... sagen wir mal vorsichtig: grenzwertig. Denn davon hat die GESELLSCHAFT nun so ganz und gar nichts. Dass frühe Fremdbetreuung (was für ein dämliches Wort, gibt es auch nur in D), zu höherer Jugendkriminalität führen soll finde ich schon fast wieder lustig. Hat man dabei auch an alle Gesellschaftsschichten gedacht? Vielleicht sollte man dies mal als Grundlage für eine Untersuchung zur Kriminalität nehmen? Grundsätzlich denke ich aber, dass das Problem zur Zeit NOCH überschaubar ist. "Lustig" wird es, wenn in 30/40 Jahren die Damen "Selbsterzieherinnen" feststellen, dass man davon nun wirklich äußerst schlecht im Alter leben kann. Aber ich kann mich nur wiederholen: Muss jede selbst wissen, ob sie mit 65 Jahren öffentliche Toiletten putzen will, weil sie ihr 16jähriges Kind damals von der Schule abholen wollte... Beste Grüße, Annette


safie

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Na ja, die meisten Kinder werden ab ihrem 1. Lebensjahr Fremdbetreut, einige schon eher. Die ersten drei Jahre sind die wichtigsten im Leben eines Kindes, Urvertrauen zu den Eltern wird aufgebaut. Wenn eine Mutter den ganzen Tag arbeitet, wie soll sie es machen? Ich kenne viele Ganztagsbetreute Kinder, und es ist nicht eines dabei, was nicht irgendwelche Auffälligkeiten an den Tag legt. Sie lügen, sind agressiv, in sonst welchen Formen auffällig, nur um auf sich aufmerksam zu machen. Das ist echt traurig. Ich bin für meine Kinder da, ich habe mich für sie entschieden. Ich liege dem Staat auch nicht auf der Tasche. Ich bin Erzieherin und zur Zeit noch in Elternzeit, nach Ablauf für 2 Jahre beurlaubt. Ab Sept. habe ich einen 400 Euro Job, vormittags. Für mich und meinen Mann stand von Anfang an fest, ich bleibe zu Hause. Wir hatten auch Eltern, die zu Hause waren, als wir aus der Schule kamen. Das möchten wir unseren Kindern auch bieten. Hier mal ein paar Links zu dem Thema: http://www.welt.de/wissenschaft/article1494482/Fruehe_Fremdbetreuung_i st_fuer_Kinder_schaedlich.html http://www.eccm.de/vfa/fileadmin/File/Fremdbet reuung.pdf http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/eva-herman/se eleninfarkt-neue-studien-muessten-politiker-zum-umdenken-zwingen-doch-diese-igno rieren-weiter-a.html


Leena

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Antwort auf Beitrag von safie

"Ich kenne viele Ganztagsbetreute Kinder, und es ist nicht eines dabei, was nicht irgendwelche Auffälligkeiten an den Tag legt. Sie lügen, sind agressiv, in sonst welchen Formen auffällig, nur um auf sich aufmerksam zu machen. Das ist echt traurig." Das ist doch kompletter Kappes und Kokolores! Ich wurde auch "fremdbetreut", weil meine Eltern beide gearbeitet haben, und - oh Wunder! - ich bin grundsätzlich friedfertig, mäßig aggressiv und lüge nur selten... Hast Du Dir eigentlich mal die Urheber der Quellen, die Du hier zitierst, näher angeschaut? Eva Herman ist natürlich DIE unbestrittene Fachfrau auf dem Gebiet, und wenn ich mir den Verein "Verantwortung für die Familie e.V." anschaue, im Kontext zu christlichen Anti-Abtreibungs-Vereinigungen etc., dann wird mir ganz anders... sachliche, fachlich-fundierte Argumentation sieht für mich anders aus.


Slavonka86

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

ICH habe niemals gesagt, dass ICH Geld zur Unterstützung fordere...ich habe mich hier lediglich darauf bezogen, dass der Staat fordert, es sollen mehr Kinder in die Welt gesetzt werden, aber nicht viel dafür tut, dass sich andere dafür entscheiden. Klar erziehe ich meine Kinder selber und habe sie auch für mich bekommen und nicht für den Staat. Und falls du nicht richtig in meinem Beitrag gelesen hast, dann sage ich es noch einmal...ich werde auf 400 € Basis arbeiten gehen...und zwar IN MEINEM BERUF...also werde ich da sicherlich nicht raus sein, bis meine Kinder alt genug sind. Ich möchte nur nicht, dass meine Kinder Schlüsselkinder werden oder so...!!! Und was das Zuwandern angeht, nicht mein Mann und ich sind zugewandert, sondern unsere Eltern, wir sind beide hier geboren und aufgewachsen, lediglich haben wir nicht die deutsche Staatsangehörigkeit. Unsere Kinder haben die Doppelte. LG


Leena

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Antwort auf Beitrag von safie

„Natürlich kann und muss eine Trennung für ein Kind auch ein Entwicklungsmotor sein. Aber das funktioniert nur, wenn es gut aufgefangen wird“, erläutert Schlesinger-Kipp. Ein familiär sicher gebundenes Kind verkrafte den Schritt in die außerfamiliäre Betreuung gut. Gestalten sich die Übergänge zu abrupt, könne es für das Kind zu einer „innerseelischen Katastrophe“ kommen. Anhaltendes Weinen und Schreien, später dann Verstummen, Schlaf- und Ernährungsstörungen seien Zeichen für eine „seelische Überforderung“. So steht es in dem einen von Dir hier zitierten Artikel von der "Welt". Was steht da drin? Dass ein "familiär nicht sicher gebundenes Kind" eine Fremdbetreuung eher nicht so gut verkraftet - da liegt das Problem dann aber doch nicht originär in der Fremdbetreuung, sondern darin, dass die Kinder familiär eben nicht "sicher gebunden" seien. Und dass DAS problematisch ist, wenn Eltern die Bedürfnisse ihrer Kinder nicht sehen können oder sehen wollen oder die Gefühle ihrer Kinder nachhaltig nicht ernst nehmen - DAS bestreite ich auch gar nicht grundsätzlich. Aber wie gesagt - das Problem liegt da wo anders als in der Fremdbetreuung... *grummel*


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von momworking

Herrlich, vor allem der letzte Absatz.... Und ich würde auch sagen, dass es da ganz gravierende Unterschiede in den Gesellschaftsschichten gibt. Just my two cents liebe Grüße Sigrid


Bengelengelmama

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Antwort auf Beitrag von Slavonka86

können sie 3 oder 4 Std. allein bleiben? Wenn du deine Kinder erst in dem alter für 3 oder 4 Std. allein lassen kannst....na dann das hat nichts mit Erziehung sondern mit purer Unselbständigkeit zu tun. Und wenn du meinst, dass dich nach 16 Jahren ein AG mit offen Armen empfängt, dann lebst du auf einem anderen Planeten.... Übrigens, schon mal daran gedacht, dass deine Kinder dich gar nicht ständig um sich herum haben wollen - schon gar nicht im Teenie Alter.....DU möchtest dass sie mit Problemen etc. zu dir kommen....DU möchtest für sie da sein, DU möchtest sie betüteln - möchten sie denn auch einen Oberaufseher?


Slavonka86

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Antwort auf Beitrag von Bengelengelmama

Und als Oberaufseherin werde ich erst recht nicht fungieren...!!! Das hat damit doch überhaupt nichts zu tun...und was das angeht kein AG würde mich mehr nehmen....erst meine Beiträge lesen und dann explizit darauf antworten. Denn ich habe geschrieben, ich werde auf 400 € Basis arbeiten gehen, und zwar in meinem Beruf, eine Zusagen habe ich jetzt shcon für die Zeit wo die Kinder in den Kindergarten kommen werden. Und meine Mutter war auch über 20 Jahre lang zu Hause und hat vor knapp 4 Jahren angefangen in Teilzeit zu arbeiten, 3 Tage die Woche...sie hat auch Problemlos eine Stelle bekommen mit 40...und nach 20 Jahren "nicht-arbeiten"... meine kleinen Schwestern sind jetzt 13 und 14...und weder ich noch meine Schwestern fanden es nervig dass Mama immer daheim war...und als Oberaufseherin haben wir sie erst Recht nicht gesehen...!!! Weißt du, da wo wir herkommen, sehen wir so etwas ein wenig mit anderen Augen. Wir haben ein sehr inniges Verhältnis zu den Eltern. Außerdem müssen auch Kinder mit 13 oder 14 ihre Grenzen kennen. Und wenn ich nicht daheim bin, machen die ja was sie wollen tagsüber. Und das möchte ich nicht. Und das hat jetzt nichts mit Kontrollwahn oder so zu tun. Auch ich wurde so erzogen, und mir hat dieser Erziehungsstil ausgesprochen gut gefallen. Ich bin mit 18-19 auch mit meinen Eltern in die Disko gegangen, meine Freunde waren davon immer total begeistert und wollten immer mit meinen Eltern zusammen weg...da meine Eltern total offen waren. Aber auch die Eltern von Freunden waren oft mit dabei. Hmm, hängt vielleicht aber auch alles damit zusammen, dass sich Freundes und Bekanntenkreis auch komplett aus Landsleuten zusammengeshclossen hat. Sodass diese so ziemlich genauso erzogen wurden wie ich. Und jetzt kommen bestimmt so Sprüche wie " ich würde mich nicht richtig integrieren, wenn ich nur mit Landsleuten zusammen bin": Aber das stimmt nicht. Ich komme hier ziemlich gut zurecht in Deutschland. Ich akzeptiere die Meinung von anderen und verlange auch dass meine Meinung akzeptiert wird, auch wenn die Ansichten weit auseinander gehen. Nur höre ich z.B. nur jugoslawische Musik, schon seit immer, bin dementsprechend immer in jugoslawischen diskos und Cafés unterwegs gewesen sodass sich das mit dem Freundeskreis aus Landsleuten dann eben auch so ergeben hat. Naja aber zurück zum Thema. Ich UND meine Schwestern sind auch immer zu meiner Mutter mit Problemen, wenn wir Fragen hatten, wenn wir hilfe brauchten....und stell dir vor...VOR ALLEM im Teeniealter....!!! Ich liebe es meinen Mann und meine Kinder zu verwöhnen...und werde das auch später so machen. Ich stehe jeden Morgen um 5.45 Uhr auf, mach meinem Mann seine Brötchen für die Arbeit, oder koche abends schon vor und packe es ihm morgens ein. Mache ihm Kaffee und dann wecke ich ihn. Er hat das nie von mir verlangt, um gleich mal das Vorurteil abzuwenden, nur weil er Südländer ist. Haushalt ist ganz allein meine Sache, er muss da keinen Finger rühren. Möchte das nicht, da er ja ohnehin den ganzen Tag auf Arbeit ist. Unsere Rollen sind da klar aufgeteilt. Und was Scheidungen angeht. Komischerweise gibt es in unseren beiden Familien keinen einzigen Scheidungsfall...udn wir haben beide ziemliche Großfamilien...doch einen einzigen gibt es...und das ist ne Tante von mir, die mit einem deutschen Verheiratet war, der sie betrogen hat mit einer jüngeren. Zudem ist die Scheidungsrate bei uns nicht so hoch wie hier bei den Deutschen. Klar, eine Garantie gibt es nicht. Aber ich bin mir trotzdem sicher, dass wir uns nicht scheiden lassen werden ;-) Alles Gute und LG an alle ;-)


Bengelengelmama

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Antwort auf Beitrag von Slavonka86

ich kenne all das was du hier beschreibst. Mein Mann ist Siebenbürger, ich Schlesier.....auch in unseren Geburtsländern wird das alles noch mehr oder weniger gehandhabt wie du es beschreibst. Die Familie meines Mannes lebt auch hier diesen Familienzusammenhalt, welchen du beschreibst, sie leben auch noch die klassische Rollenverteilung - im weitesten Sinne. Für meine Schwiegermutter ist es das normalste der Welt, den Haushalt zu schmeißen, Essen auf den Tisch zu stellen, Kinder hüten (früher)...und und und. Ich kenne auch genügend andere Familien, Kosovo, Albaner etc. - die nach der klassischen Rollenverteilung leben - also Frau ist für die Kinder und den Haushalt zuständig, Mann rührt keinen Finger, die trotzdem zum Arbeiten gehen! Warum? Ganz einfach, weil Frau erkannt hat, auch wenn genügend Geld da ist, muss man sich vom Mann nicht gänzlich abhängig machen. Ich gehe arbeiten, vormittags, wenn die Kinder in der Schule und im Kiga sind. Soll ich jeden Vormittag putzen? Meistens müssen meine Kinder 1/2 - 1Std. allein daheim bleiben wenn sie auch der Schule kommen, doch in dieser Zeit machen sie (meistens) Hausaufgaben. Auch das ist Erziehung, und auch wenn es nicht immer so klappt, so bin ich sehr stolz darauf, dass sie so selbstständig sind. Wenn sie etwas nicht verstehen oder können, dann warten sie eben bis ich oder mein Mann da ist - wo ist das Problem? Trotzdem bin ich für meine 3 da, jederzeit, und sogar mehr da, als ich noch ständig zu Hause war...... Was du z.B. verschweigst ist, das auch Schläge in diesen Ländern zu Erziehung der Kinder gehören - machst du das auch, weil es dort so gemacht wird? Ich möchte mir kein Urteil darüber erlauben, wer oder wie ihr seid. Aktuell kenne ich ein Mädchen, 18, welches von ihrem Vater im schlimmsten Masse gedemütigt wird. Auch dort ist und war die Mutter immer zu Hause, immer für die Kids da, aber der Vater ist der Chef! Ja, sie kommen aus Kosovo! Das dort noch immer Mädchen verheiratet werden, das verschweigst du....dass Mädchen weniger bis nichts wert sind, das verschweigst du.....du meinst das hat nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun? Das hat es. Du stellt hier alles so schön dar, Mama war immer da und wir waren ach so glücklich - alles Friede, Freude, Eierkuchen. Vielleicht war es bei euch so, doch wenn du dich auch diese Art der Familienlebens auf dein Mutterland berufst, dann beachte doch auch bitte alles! Obwohl mein Mann in dieser klassischen Rollenverteilung aufgewachsen ist, und es eigentlich nur so kennengelernt hat, bin ich froh, dass er mich als eigenständigen Menschen sieht, und im Haushalt viel mithilft! Und auch unsere Jungs werden so erzogen, dass sie im Haushalt mithelfen sollen und müssen. Ein Junge muss genauso putzen können, wie ein Mädchen mit einem Schraubenzieher umgehen.... Was du unterschätzt, deine Kinder wachsen HIER auf, und auch wenn ihr euch mit Landsleuten abgibt, ist ja nichts verwerfliches dran, so bekommen sie hier diesen Lebensstil mit - sie gehen hier zur Schule und höchstwahrscheinlich haben oder werden sie deutsche Freunde haben. Was also, gibt dir diese Sicherheit, dass die Art und Weise, die du deinen Kinder vorlebst genau die ist, die sie brauchen und wollen? Nur weil du es als toll empfunden hast, heißt es nicht, dass deine Kinder das auch so toll finden werden. "Außerdem müssen auch Kinder mit 13 oder 14 ihre Grenzen kennen" - Grenzen setzen fängt schon im Kleinkindalter an, wenn du im Teenageralter damit anfängst, hast du schon was falsch gemacht.... Du schreibst immer nur, für Familie da sein, Grenzen kennen lernen, etc etc - was ist mit Vertrauen? Ich bin stolz auf meine Kinder, dass ich sie für ein paar Stunden allein zu Hause lassen kann ohne dass sie mir die Bude auf den Kopf stellen! Und mal ganz ehrlich, wenn du meinst deine Kinder erst mit 15 oder 16 3-4Std. allein zu Hause lassen zu können.......das ist das tollste alter für Facebookpartys! Mal schnell ausnützen wenn die "Alten" nicht da sind..... Mach dir keine Illusionen, deine Kinder leben HIER und kriegen diesen Lebensstil mit!


Bengelengelmama

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Antwort auf Beitrag von desire

"Ich weigere mich zu arbeiten solange meine Kinder noch klein sind aus dem einfachen Grund weil ich sie nicht bekommen habe um sie mit einem Jahr dann in die Krippe zu stecken und dem STaat dazu noch die Betreuungskosten in den Rachen zu schmeissen...wozu geh ich dann arbeiten bitteschön?" Aber du hast nichts dagegen, dass dir das Kindergeld und Eltern-/Erziehungsgeld, in den Rachen geworfen wird ja? Wo bitte ist DEINE Gegenleistung? GEBEN und NEHMEN heißt die Devise! Ach ja, du willst ja später arbeiten.....dann fange mal an zu rechnen. Wieviel zahlst du pro Monat KV? 100€, 200€? Was kostet EINE Geburt? Und erst Recht ein KS (keine Ahnung ob du einen hattest) - sprich du musst MONATELANG zum Arbeiten gehen damit du EINE Geburt bezahlst.....wieviel kosten allein Vorsorgeuntersuchungen für deine Kinder? Keine Steuern....ok "nur" KV Wievie Lohnsteuer bezahlst du? Egal. Wieviel kostet EINE Schule, wieviel die Lehrer, wieviel die Instandkosten, wieviel die Lehrmittel...... Meinst du allen Ernstes nur weil du irgendwann zum arbeiten gehen willst/wirst, deckst du das alles ab? Pustekuchen! Selbst wenn du deinen Lebtag zum Arbeiten gehst, wirst du niemals so viel Abgaben haben.... Ganz ehrlich, ich könnte bzw. konnte meine Kinder auch nie in die Krippe stecken.....aber es gibt Menschen, die müssen, denn wenn sie es nicht tun, werden sie in ihrem Beruf nie wieder Fuss fassen (Anwälte, Ärzte....), und das sind oftmals sogar die besseren Eltern, denn für sie zählt die QUANTITÄT nicht die Qualität..... Leute wie du, die solche Aussagen machen, sollten in Ländern leben, in denen es kein Kindergeld gibt, keine Erziehungsgeld etc. - was meinst du wie schnell du dann in der Arbeit bist...


desire

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Antwort auf Beitrag von Bengelengelmama

Wieso kommst du mir jetzt mit Kosten von Geburt und so ein Quatsch? Deshalb hab ich doch meine Versicherung eben WEIL ich die Kosten nicht selbst decken KANN und auch nicht muss. Meine Gegenleistung??? ähm hallo? ich habe vorher meine Ausbildungen gemacht, 15 Jahre gearbeitet und dann mein erstes Kind bekommen. Das ist erstmal Gegenleistung fpr mich persönlich genügend um ganz ohne schlechtes Gewissen zu NEHMEN...so wie dus bezeichnest. Ehrlich gesagt nehme ich nichts sondern ich nehme an was ich angeboten bekomme. Wenn dir was angeboten wird zu deinem Vorteil dann sagst du doch dummerweise auch nicht nein oder? Die ganzen Formulare...Kinderbetreuungsgeld, Familienbeihilfe...etc. wurden mir mitgegeben, per Post zugestellt oder am Amt mitgegeben......von daher bin ich nicht dahin gekrochen um mir zu NEHMEN...und wenn schon....es ist für die Kinder und somit stehts sowieso ausser FRage ob ich es in Anspruch nehme oder nicht. Es ist mir ehrlich gesagt wurscht wie piep ob ICH als Bürger das abdecke....denn mein Heimatstaat, übrigens um dich zu beruhigen nicht Deutschland sondern Österreich....gibt mir für mich und meine Familie und kann es sich anscheinend leisten ansonsten wären die Gelder schon gestrichen. Hier läuft sowieso sehr viel anders gottseidank muss ich sagen. Aber rechne mir ja nie wieder vor wieviel eine Geburt kosten soll oder ev. medizinische Versorgung!! Gottseidank leben wir in Ländern wo man sich versichern kann und demnach versorgt ist...deshalb mache ich mir ehrlich gesagt KEINE Gedanken darüber was mir eine Geburt kosten WÜRDE denn wozu hab ich meine Sozialversicherung. Oder möchtest du mir indirekt sagen ich soll nicht soviele Kinder bekommen und lieber arbeiten gehen weil eine Geburt soviel kostet!?


Bengelengelmama

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Antwort auf Beitrag von desire

ich weiß gar nicht wieviele Kinder du hast und ich finde es gut WENN Kinder geboren werden...... Klar, du hast Sozialversicherungen, trotzdem deckst du nicht mal annähernd das ab, was du als Bürger bekommst! TATSACHE! "Es ist mir ehrlich gesagt wurscht wie piep ob ICH als Bürger das abdecke" Das war es den Griechen, Iren, Portugiesen usw. auch - wir sehen wohin das führt! Und noch was? Deine Kinder sind Gegenleistung? Meine Kinder sind keine Gegenleistung - ich habe sie nämlich nicht dem Staat zu liebe gezeugt, sondern als Krönung der Liebe zw. meinem Mann und mir! Und wenn es kein Kindergeld gäbe, hätte ich trotzdem Kinder. Und ob du nun in D oder Ö lebst, ist Jacke, beides Sozialstaaten....


desire

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Antwort auf Beitrag von Bengelengelmama

Du sagst es...Sozialstaaten!! Deshalb sind wir welche damit wir uns eben als kleine Bürger nicht Sorgen machen brauchen woher wir das GEld für Entbindungen oder andere OPs herzaubern sollen. Es sollte ein ausgewogenes Verhältnis herrschen. Zwischen Leuten die eben arbeiten und anderen die zuhause sind um Kinder grosszuziehen, was man da immer runterdiskutieren muss und den armen Staat vorschieben muss ist mri nicht klar. Denn es ging früher auch wo die Frauen noch fast alle zuhause waren und nicht gearbeitet hatten. Ich habe nicht gesagt dass meine Kidner für den Staat sind...wär ja noch schöner..DDR lässt grüssen.....ne danke. Aber ich ziehe schliesslich die nächsten Arbeitskräfte gross und sorge dafür dass sie sich einigermaßen in die Gesellschaft eingliedern...von daher bringe ich dem Staat an sich schon was.


Slavonka86

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Antwort auf Beitrag von Bengelengelmama

Was dein Posting angeht, bezüglich Schlägen....nein, das bekommen meine Kinder nicht, nicht mal einen Klaps. Selbst mein Vater hat NIE die Hand gegen mich erhoben, von meiner mutter gabs gelegentlich einen klaps auf den Hintern...aber mehr nicht, da sie von Haus auf viel erlebt haben, was Schläge und Misshandlungen angeht und uns dieses ersparen wollten. Mein Mann hingegen wurde geschlagen, wenn er was angestellt hat, aus diesem Grund ist auch er strikt dagegen. Es tut mir auch leid, wenn ich mich nicht richtig ausgedrückt habe, es geht hier niocht darum, dass mein Mann nicht mithelfen möchte im Haushalt, aber er braucht es nicht, Wenn er am WE da ist, fragt er mich auch, ob er mir helfen kann, aber er braucht das nicht, und meistens sage ich nein, weil es nicht viel zu helfen gibt. Außer ich bin gerade am Kochen oder so, dann geht er für mich die Kehrwoche machen, aber das wars. Ich habe ja auch nicht gesagt, dass ich komplett daheim bleibe, ich werde auf 400 € Basis arbeiten. Auch ich wollte in Teilzeit arbeiten gehen sobald meine Kinder irgendwann im Kindergarten sind, aber es lohnt sich nicht für uns, da uns beim Steuerausgleich zu viel abgezogen werden würde, bzw. wir einiges zurückzahlen müssten, und das sehe ich nicht ein, denn dann komme ich im Endeffekt auf das Gleiche wie nur mit einem 400 € Job. Wieso also umsonst arbeiten gehen?? Wir hatten uns sogar einmal Gedanken gemacht, wie das wäre WENN ich Vollzeit arbeiten würde, aber den Gedanken haben wir gleich verworfen, als wir gesehen haben, wieviel man uns abziehen würde, was uns allein eine Tagesstätte kosten würde usw. da hätte ich am Ende weniger als mit einem 400 € Job...wo bleibt da also dann die Logik?? Die gibt es einfach nicht, und genau deswegen sehe ich das auch nicht ein. Aber ich habe ja nie gesagt ich werde nie arbeiten gehen, lediglich halt nur auf 400 € Basis...!!!


Bengelengelmama

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Antwort auf Beitrag von Slavonka86

weil du auf 400€ keine Rentenbeiträge einzahlst! Weil du nichts für dich selber machst. Weil du am Ende als vllt. 70jährige Frau NICHTS hast! Weil du nicht weißt ob dein Mann noch bei dir ist - auch wenn du dir jetzt sicher bist ihr bleibt für immer zusammen. Weil du nicht krankenversichert bist, und wenn das so kommt, dass du dich bei deinem Mann nicht mehr mitversichern kannst, dann hast du die A-Karte.....Weil du du bist, und auch an DICH denken solltest! Auf 400€ bin ich in Elternzeit zum Arbeiten gegangen, weil ich auch mal was anderes sehen wollte, als Haushalt und Kinderkacke......was nicht heißt dass es jeder so machen muss oder soll, das war meine Entscheidung - und es war auch meine Entscheidung, dass ich jetzt zum Arbeiten gehe!


Slavonka86

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Antwort auf Beitrag von Bengelengelmama

Na ich zahle Rentenbeiträge, und zwar privat...habe mich also was das angeht etwas abgesichert....aber diese Beiträge zahle ich mir auf meine private Rentenversicherung ein...!!! Habe ich etwas mehr davon...!!! Ja ist ja auch jedem seine Entscheidung, muss jeder für sich selber wissen wie er was macht. Und dass ich jetzt während der Elernzeit nicht auf 400 € basis arbeiten gehe hängt damit zusammen, weil mir dieser Verdienst abgezogen werden würde, also wieso sollte ich das tun???Habe dann arbeit geleistet, aber nicht dafür bekommen im Endeffekt.


anja&die****

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Antwort auf Beitrag von desire

Ich habe jetzt nur einen Teil der Beiträge gelesen,daher weiß ich nicht ob ich nur wiederhole was andere geschrieben haben. Man sollte sich aber über eines klar sein. Es gibt Menschen,für die es sich nicht "lohnt" arbeiten zu gehen,weil ihr Lohn trotz voller Berufstätigkeit niedriger ist als der H4-Satz. Es gibt Menschen,die gehen arbeiten für ihre Selbstachtung,auch wenn es wenig Gewinn bringt. Es gibt Menschen,die müssen nicht arbeiten gehen und bleiben aus Überzeugung daheim,weil es sich beide Partner so ausgesucht haben und es sich auch leisten können-wie und ob es für jeden das Passende wäre,bleibt dahingestellt. Mein Mann und haben uns so geeinigt und für mich war und ist es immer noch sehr wichtig,mich alleine um unsere sieben,bald acht Kinder zu kümmern. Sozialhilfe haben wir nur einen ganz kurzen Zeitraum zwischen Studiumende und Arbeitsanfang bezogen und wieder zurückgezahlt.Uns geht´s prima auch mit nur einem Gehalt. Was das spätere Arbeiten angeht-ich habe 1000 Ideen und wenn ich halt wieder studiere...auch ok. Meine Schwima hat zu DDR-Zeiten Wirtschaft studiert und war dann daheim,hat neun Kinder geboren und dann, als das Jüngste ca neun war, wieder zu arbeiten begonnen. Erst als ABM und jetzt leitet sie eine Hospizstelle und verdient nicht schlecht. Es sind immer wieder Weiterbildungsmaßnahmen angesagt,aber das ist heute kein Problem. Es gibt Möglichkeiten,wenn es auch nicht im erlernten Beruf ist.Man muß halt seine Prioritäten setzen und dann damit leben und das Beste daraus machen. Dieses dumme über-einen-Kamm scheren...naja,dafür sind die Lebensmodelle-und Ziele eines jeden viel zu unterschiedlich. Wir sollten langsam mal lernen dieses Land als Gemeinschaft zu sehen und nicht nur den Egotrip zu fahren.Und bitte schlagt euch mal diese Sozialschmarotzersuggestion, die uns durch die Medien vermittelt wird, aus dem Kopf...das ist einfach nur blöd und will Stimmung machen und Einschaltquoten erhöhen. LG,Anja


Joni76

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Antwort auf Beitrag von anja&die****

Ich finde es wirklich bedenklich, wie viele Frauen in ihrem Ehemann den "garantierten Ernährer bis ans Lebensende" sehen Jede 2. bis 3. Ehe wird geschieden und es muss ja nichtmal eine Scheidung sein. Der Mann kann arbeitslos oder arbeitsunfähig werden oder im schlimmsten Fall sterben....dann steht man als Hausfrau, die jahrelang daheim war, aber ganz schön schlecht da. Aber Arbeit ist doch nix Schlimmes, um das man einen möglichst großen Bogen macht! Man kommt raus, man fühlt sich gebraucht und kann sich in seinem Beruf fortbilden...und man verdient sein eigenes Geld! Und noch ein Satz zu desire: Keiner verlangt von Dir, dass Du JETZT mit einem Neugeborenen arbeiten gehst. Aber es ist doch schon Deine grundsätzliche Einstellung, dass der Mann die Kohle heimzubringen hat. Da versteck Dich mal nicht hinter dem Alter der Kleinen... Und danke für den Satz.......dass sich manche eben sicherer sein können als andere Ich hab sehr gelacht. Wirf doch mal einen Blick ins AE-Forum, wieviele Frauen dachten, sie wären auf der sicheren Seite.


desire

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Antwort auf Beitrag von Joni76

Bei uns funktioniert die "altmodische" Rollenverteilung aber recht gut. Ich denke da braucht man auch einfach zwei dazu, das meinte ich damit als ich sagte die einen können sich sicherer sein als die anderen. Ich werde sicher eines Tages wieder etwas arbeiten...gg hab einen kleinen Job schon so gut wie an der Hand wo ich die Kleine in den Kindergarten bringe und dann für zwei drei STunden der Familie im Haushalt zur Hand gehe. Und bin um halb 12 wieder zuhause um Essen zu machen und die Kinder zu versorgen so lange sie das dann brauchen werden.


Benedikte

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Antwort auf Beitrag von anja&die****

es ging ganz ursprünglich um die Frage der Alterseinkünft nchtarbeitender Frauen. Und hier sahen sich einige eben komplett durch den Gatten abgesichert- und die Gegenseite meinte, auf eine Ehe sei kein eiserner verlass und- das meine ich vor allem- so knapp, wie Renten heute ausfallen- Durchschnitssrente 1200 Euro, dafür muss man im Schnitt 40 Jahre Beiträge eines Durchschnittsgehalt einzahlen- also rund 2500 Euro-ist es ganz schwer, sich auf den Ehemann zu verlassen. Und natürlich kann man später wieder einsteigen- aber Frage ist, welchen Job man als Arbeitsentwöhnte kriegt- ob einen soziakversicherungspflichtigen Vollzeitjob- oder nicht. Fakt ist- wer nur 20 oder 25 Jahre einzahlt bei 2500 brutto sieht alt aus. Und mehr wird es halt nicht werden bei den allermeisten. Und Deine SchwiMu- da kann ich auch nur sagen_ Glückwunsch und viel Glück gehabt. Und trotzdem-für eine volle, gute Rente wird es aufgrund der verkützten Einzahlunsgszeiträume kaum reichen. Wobei- auch das- wenn man dann immer noch verheiratet ist und es zwei renten gibt plus abzeahltes Eigentum, das reicht auch. Und auch das- ich bin der ansicht, es muss jeder für sich selber regeln, ob und wieviel er arbeiten will. Und ich habe da öfter mal meine Bedenken, ob das so gut ist, dass ich nachmittags weg bin- einer meiner vier driftet schulisch ab, wurde nur knapp versetzt weil er nie seine HAusaufgaben erledigt hatte, Arbeiten nicht abgegeben hat ( so kam eine vesretzungsrelevante 5 in Kunst zustande). Ich rede die ARbeiterei nicht schön- hat wirklich Tücken. Aber ich glaube, dass sich hier ganz viele Faruen gar keine Gedanken machen, wie sehr sie gekniffen sind wenn entweder die Ehe scheitert oder der Mann nicht ausgesproche gut verdient. Das war der Ausgangspunkt. In dem Sinne- Gruss Benedikte


Joni76

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

In der BILD gibst momentan die Serie "Allein mit Kind" Heute gehts um eine Frau, die sich entschieden hat, nur Haufrau zu sein und dann kam die Trennung. Jetzt lebt sie von Hartz4. Weil sie nach 20 Jahren als Haufrau keinen Job findet oder finden will. Und weil ja ihre Kinder "erst" 10 und 18 sind. Ich hab auch eine Bekannte (die Freundin meiner Mutter), da ist der Mann mit 45 an Krebs verstorben. Sie geht jeden Nachmittag putzen, weil sie früher Hausfrau war und keinen anderen Job gefunden hat...


anja&die****

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

Naklar,aber ich kann schwerlich beurteilen wie sehr sich jede Frau Gedanken um ihre Zukunft macht. Wir haben uns abgesichert,alleine weil mein Mann selbstständig ist. Wir zahlen beide in eine private Rente ein,haben ein Haus gebaut,was wir schnell abbezahlen,eben weil er gut verdient. Wir verlassen uns schon lange nicht mehr auf die zukünftige gesetzliche Rente,daher auch die private Vorsorge. Dieses absolute Optimum gibt es eben nicht und jeder muß halt sehen wie er am Besten klarkommt und das eben auch für die Familie.Ich habe wie gesagt nur quergelesen,dabei aber auch den einen oder anderen dummen Beitrag mitbekommen. LG,Anja


jajule

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Antwort auf Beitrag von desire

Ich finde es mehr als traurig, wie hier zwei Seiten aufeinander losgehen, sich gegenseitig ihre Art zu Leben vorwerfen. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass jeder Mensch/jede Familie ganz für sich alleine entscheiden muss, wie er leben möchte. Einige sehen Vorteile darin, arbeiten zu gehen, andere finden es besser, zu Hause zu bleiben. Aber sollte man nicht beide Seiten ihr Ding machen lassen? Ich werde mich hier jedenfalls nicht mehr rechtfertigen, warum ich lieber bei meinen Kindern zu Hause bleibe, im übrigen immer noch ohne zusätzlich finanzielle Hilfe vom Staat zu bekommen. Wir können gut vom Gehalt meines Mannes leben. Sich hier gegenseitig alles vorzuwerfen finde ich persönlich absoluten Schwachsinn und ich werde mich da nicht mehr dran beteiligen. Letztlich ist es mir egal, wie andere Familien das handhaben und leben, ich bin glücklich in unserer Familie und nur das zählt für mich. Gruß Silke


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von jajule

mir ist das auch wurscht, was andere machen, jammern brauchen sie nicht, wenn sie sich mal unter der isarbrücke finden. wo ich einen hals kriege ist, wenn es heißt, ich bleib daheim, weil es besser ist für die kinder. das ist unfug.


jajule

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Boar, genau, weil wir uns jetzt für ein Leben zu Hause entscheiden, leben wir dann später unter der Brücke. Genau solche Aussagen sind mal wieder völlig pauschal daher gesagt, und das ist es, was mich aufregt...


Zwillingsmama04

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Antwort auf Beitrag von jajule

dem staat auf der tasche liegt. sorry, sowas blödes. wir haben uns vor den kindern gedanken gemacht, ja und es ist finanziell möglich das ich zu hause bleibe. wären diese finanz. mit 1 oder 2 kindern erschöpft, hätte es keine weiteren mehr gegeben. ja und wir haben uns auch gedanken gemacht was ist, wenn mein mann seinen job aus welchem grund auch immer nicht mehr ausüben kann. auch da haben wir uns abgesichert. wir haben die 3 kinder gewollt, aber nicht um sie mit 1 oder 2 jahren in die fremdbetreuung zu geben. kann jeder entscheiden wie er mag, für uns wäre es nicht das gewesen was wir uns für die kinder gewünscht haben.


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Antwort auf Beitrag von jajule

boar, den schuh ziehst DU dir aber an, denn gesagt habe ich das nicht..... merkwürdig....