Mitglied inaktiv
Hallo zusammen! Wie würdet ihr das regeln: Sohn (noch auf Schule) beginnt im Sommer die Ausbildung. Er wird als Ausbildungsvergütung doppelt so viel wie unsere Tochter (dann im 2. Lehrjahr) bekommen. Tochter muss auch noch für die Unterbringung während der Schulphase zahlen. Deshalb musste sie noch nie was zu Hause abgeben. Und jetzt? Wie würdet ihr das regeln? Wer muss was abgeben? Wie viel? Zu unserer Situation: Es wäre möglich, dass beide nichts abgeben. Dann ist das Geld zwar knapp, aber Urlaub ist sowieso nicht geplant. Meine Bedenken sind, dass ohne Abgaben: hier Hotel Mama entstehen wird. Und dass während der Ausbildungszeit etwas "einreisst", was ich nachher nicht mehr ändern kann. Und ausgenutzt möchte ich auch nicht werden. (Wenn ich mir so manche anschaue, die die Kinder unterstützen, den Enkeln einiges kaufen und alles ist nur selbstverständlich) Wenn ich den beiden kein Geld abknöpfe - werde ich dann immer 'zahlen'? Ich hoffe auf eure Meinungen. LG Sommerblume
Huhu, meine Nachbarn haben ihrem sohn die hälfte des ausbildungsgehalts abgeknöpft, das musste er auf ein Konto packen, über den rest konnte er frei verfügen, quasi ein taschengeld, denn zu hause hatte er quasi vollpension... klar saß so kein auto drin mit 18 oder große sprünge... aber er hat sich dann mit 22 ein auto zusammen gespart gehabt, und war schuldenfrei, weil er es gleich bezahlen konnte und mit 24 hat er sich letztes jahr eine eigentumswohnung gekauft und ist bei mama und papa ausgezogen... ich fand die idee super und werde es bei meinen kindern später auch so handhaben, wenn es mri irgendwie finanziell möglich ist... ich will mich ja nicht an meinen kindern bereichern, aber ich will, dass sie den umgang mit geld lernen und das geld nicht einfach so verprassen...
ot
ot
Ich werde meinen Kindern da kein Geld "abknöpfen". Meine 13-Jährigen planen aber eh jetzt schon ihren Auszug... -.- xD Aber ich denke, über die Ausbildung hinweg kann man ihnen noch alles stellen. Also Essen und Wohnung, sozusagen. Danach würde ich, sobald sie einen Job haben, ein wenig Geld abnehmen, fürs Essen so. LG, Potter
Also ich glaube nicht, dass in der Ausbildung irgendwas "einreißt" was es vorher nicht gab - im Grunde ist doch alles weiter so wie zur Schulzeit, nur dass sie mehr Geld verdienen, dafür sind aber oft auch mehr Ausgaben da, wie z. B. Fahrtkosten. Klar ist es blöd für deine Tochter, dass dein Sohn mehr verdient, aber das wird sich ja auch später nicht mehr ändern, irgendwer verdient immer mehr. Anders sehen würde ich es, wenn sie NACH der Ausbildung bei vollem Gehalt noch zu Hause wohnen.. Lg Nini
hallo, ich würde den kids sicher keine 300 und mehr euro lassen nur zur freien verfügung. ich weiß nciht wieviel geld es heute gibt. ich hatte damals 600 DM im ersten lehrjahr. davon gingen direkt 300,-- weg. zu hause abgeben. die restlichen 300,--waren verdammt viel. vorher hatte ich nur taschengeld undd as weit unter 100 mark. das geld wurde gespart ohne das ich davon wußte, beim auszug hatte ich gutes startkapital, das ich ohne abgeben zu hause nicht gehabt hätte. also ganz klar, einen teil einsammeln. wie lernen sie sonst mit ihrem geld kalrzukommen, wenn sie in der lehre alles behalten und dann später alles allein finanzieren sollen. imemrhin gibt es auch genug familien, die das gar nicht können, da wird jeder verdiente cent auf harz 4 angerechnet etc. aber das nur mal nebenbei. lg
hallo ich bin vor der ausbildung schon ausgezogen und habe vom lehrlingsgehalt und kindergeld gelebt. war reichlich knapp. mein mann musste bei seinen eltern nie was abgeben. ich denke, man sollte es abhängig vom verdienst machen, bei manchen ausbildungen verdient man echt nix (friseur, zahntechnik (ok, regional abhängig) und bei anderen ist es fast schon zu viel. wenn es die inanzielle situation der eltern zulässt und man nicht auf kostgeld angewiesen ist, würde ich es wohl heimlich fürs kind sparen. lg
Liegt die unterschiedliche Vergütung am Beruf oder am Geschlecht? Also, ich würde bei den Kindern die Hälfte von dem zur Verfügung stehendem Geld nehmen (also von der Ausbildungsvergütung und dem Kindergeld die Unterbringungskosten und Fahrtkosten abziehen ) und diesen "Hotel-Mama-Anteil" auf ein Sparbuch packen, was es beim Auszug gibt. Funny Mary
Wir haben nochmals darüber diskutiert zu Hause. Vielleicht denken wir darüber noch mal nach, wenn sie mit der Ausbildung fertig sind. @funnymary Es liegt definitiv am Beruf. Also weder am Geschlecht noch an der Schulausbildung. Ich bin immer noch am Zweifeln, was das Beste ist. Schade, dass noch keiner so richtig Erfahrung hier hat. :-( LG Sommerblume
Hallo. Also, bei mir früher war es so, dass egal wie viel wir verdient haben, musste jeder 100 dm kostgeld abgeben.Der rest war zur freien Verfügung. Viele Grüße
Also, meine Eltern haben mir während des Studiums, bis auf 100 DM monatlich, das gesamte BaföG abgeknöpft. Ich hab nebenbei gearbeitet um mein Auto finanzieren zu können und die Semestergebühren musste ich auch noch vom Selbstverdienten zahlen. Und ich habe NICHTS von meinen Eltern zurückbekommen. Gar nichts. Die haben jeden Monat 600 Dm eingesackt und gut damit gelebt. Von daher hätte ich keinerlei Hemmungen auch von meinen Kindern Kostgeld zu verlangen, wenn sie anfangen zu verdienen. Allerdings würde ich nur soviel nehmen, wie ich es für den Haushalt wirklich brauche. Gruß Jessi
eine eigene wohnung einrichten hat meine mutter auch bei mir gemacht fand ich klasse
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