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Aufräumen

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Hallo, Wie bekommt ihr Eure Kinder dazu mit aufzuräumen ohne immer zu meckern?Vielen Dank für Eure Antworten!


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Ohne zu meckern? Habe leider keinen Tipp... sorry. Die Kids meckern, wenn sie müssen: "Ooooooch immer nur iiiiiich" dabei spricht man beide an. Die Mama meckert, weil es keiner tut und zum Ende klappts meist erst, wenn Mama laut meckert. Mich nervt das, denn eigentlich haben die beiden kurzen einen ausgeprägten Ordnungssinn, alles muß abends an seinem Platz sein, kein Chaos im Zimmer. Mein Großer ist 21... der Chaot vor dem Herrn. Mein Ältester ist der ordendlichste... seine Freundin freut das lG Kerstin


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Hallo! Das Thema "Aufräumen" ist bei uns immer wieder aktuell. Die beiden Großen machen es mittlerweile von selbst (7+8). Wenn ich Vormittags die Betten mache, gehe ich lediglich durch das Zimmer und werfe alles auf einen Haufen, was nicht wirklich an seinem Platz gehört und die Zwergis räumen es dann nach der Schule auf. Die Jüngeren sind noch nicht so weit. Mit meinem 5jährigen gibts derzeit große Debatten. Man muss alles 30 Mal sagen, immer wieder fragen, ob er schon aufgeräumt hat usw usw. Anfangs hab ich es immer mit ihm zusammen gemacht, aber irgendwann saß er nur noch da und hat nichts mehr gemacht. Nun helfe ich Anfangs. Wenn er dabei ist, Ordnung zu schaffen, motivier ich ihn. Wenn ich allerdings alleine das Chaos bewältige, warne ich 2x und bringe dann beim 3. Mal den "großen Müllsack" in sein Zimmer. Neulich hab ich es tatsächlich mal durchgezogen und das Spielzeug eingesammelt. Er bekommt es erst wieder, wenn er Ordnung halten kann. Es klappt seither auch recht gut. Morgen ist eine Woche um - da bekommt er einen Teil wieder. Ich weiß, das klingt sehr hart und grausam, aber bei dem Knilch wußte ich mir gar nicht mehr anders zu helfen.... Bei den 2 Großen war das nicht so ein Drama... LG hormoni


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...gar nicht :-)) Meine Kinder sind 13, 12, 11 und 8 - da geht nix ohne Meckern. Leider. Das Einzige, womit ich sie kriegen kann, ist, dass ich ihnen das PC-Spielen verbiete, wenn bis dann-und-dann nicht aufgeräumt ist. Inklusive Staubsaugen - auch unterm Bett... Freiwillig tut keines meiner Kinder etwas. Ganz ehrlich, ich habe mich damit abgefunden, keine ordnungsliebenden Kinder zu haben und ihnen wahrscheinlich auch noch mit 25 sagen zu müssen, sie sollen ihre Zimmer aufräumen... LG Ute


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...ach, habe vergessen zu erwähnen, dass ich wahrscheinlich deshalb relativ gelassen damit umgehe, da ich selber früher nicht besser war... Was musste meine Mutter jedesmal hinter uns herrennen, damit wir endlich aufräumen! Ja, heute weiß ich, wie sie sich damals gefühlt haben muss, wie anstrengend und nervenaufreibend das ist, aber damals habe ich das natürlich nicht gesehen. Was ist denn daran schlimm, wenn das Zimmer nicht aufgeräumt ist??? Heute KANN ich aufräumen (und tu´s auch). Von daher habe ich die Hoffnung für meine Kinder nicht verloren, dass auch sie eines Tages dazu in der Lage sind :-))


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früh damit anfangen und dabei bleiben. Mein Großer ist gerade 3 Jahre alt und hilft sowas von gern, ich darf nur nach ihm Staubsaugen in seinem Zimmer. Genauso beim Spielsachen wegräumen....er weiß genau, daß vorm Mittagsschlaf und vorm Abendessen aufgeräumt wird und das auch der kleine Bruder (1,5 Jahre) helfen muss (zwangslos!!!). Er wurde deswegen sogar schonvon seiner Erzieherin im Kiga (da geht er seit 3 Wochen hin) gelobt, weil er einer der wenigen ist, die hinter von allein aufräumen! Entweder ist er selber da ganz ordnungsliebend und es klappt deswegen oder eben, weil wir von Anfang an das so gemacht haben. Es läuft von ganz allein und wir werden das auch beibehalten....und wenn in ein paar Jahren das Gemeckere anfängt...nunja, ich werd sicher nichts dagegen haben, wenn sie mal einen Tag lang nicht aufräumen.....


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In der Kita wurden meine Kids immer gelobt wie ausgeglichen, ordendlich sie sind, wie hilsbereit, wie wenig sie streiten, wie gut sie essen und und und ich denke die haben da die Kids verwechselt und meinten nicht meine 1 allein ist easy zu hause, brav, null Terror... aber 1 allein ist eigentlich nie und 2 fast gleichaltrige Kinder da ist das wohl vorprogrammiert. lG Kerstin


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....Bei uns gibt es darüber immer Streit.Manno.


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Hi, meine 4- Jährige ist die Zicke hoch 10. Sie hat im Kindergarten 2 Freunde. Am Freitag durften die 3 nicht mit Spazierengehen, da sie die ganze Woche die Puppenecke nicht aufgeräumt haben. Die Jungs waren so traurig und meine sagte nur: Wir duften nicht mitgehen, aber ich war nicht traurig, ich mag laufen sowieso nicht.... NAJA, FAZIT: Mich würds freuen wenn der Kindergarten mal was findet was meine Kleine richtig ärgert ;-) LG Dani


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hi ihrs, meine kids sind da total unterschiedlich, bei philipp (10) muss man zwar 5 mal was sagen aber er macht es dann doch ohne großes murren, isa (8) ist total pingelig und wehe es ist nicht alles an seinem platz wo es hingehört. anni (7 + ADHS) versucht es jetzt mittlerweile schon ganz tapfer kommt aber immer wieder von der spur ab, am besten klappt es wenn ich dabei bin und ihr tips geb wo sie was hin tun kann. lena (6)ist unsere kleine schlafmütze, aufräumen bedeutet bei ihr 4 stunden im zimmer rum lungern alles anschuen aber leider dann wieder am boden zurück legen und vergessen was sie eigentlich in ihrem zimmer soll... arian ist noch zu klein zum aufräumen dafür im herräumen umso besser... hab mal probiert das ich ne woche lang den ganzen mist liegen lasse um ihnen zu zeigen worin das endet... isa und ich haben dann zusammen aufgeräumt weil wir es nicht mehr ausgehalten haben... tja patentrezept gibts wohl leider nicht, aber ich denke es rendiert sich da etwas hinterher zu sein, notfalls zusammen das zimmer aufräumen oder ein spiel draus machen "wer schneller ist, hat bei uns recht gut funktioniert. aber ein bisschen schimpfen und meckern wird wohl immer bleiben.. liebe grüße milka


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Also ohne meckern gehts bei uns auch nicht. Die Kleine (2) fängt auch schon an nein zu sagen. Die Großen (8 (ADHS) und fast 5) meckern in einer Tour. Da kam auch der blaue Sack schon zum einsatz. Aufgeräumt wird bei uns jeden Abend, denn sonst wird es zu schlimm. Im Moment gehts einigermaßen. Ich setz mich auf eins der Betten und geb anweisungen wer was weg zu räumen hat. Manchmal klappts manchmal noch nicht so. Dann kommt "das ist aber nicht meins" "das hab ich aber nicht ausgeräumt" " da hab ich nicht mit gespielt" "warum muss ich die Sachen von dem wegräumen" usw. usw. Aber ich weiß auch noch sehr gut, wie mein Zimmer früher aussah. Und kann mich auch noch gut an den Stress mit meinen Eltern erinnern. Ich war immer froh, wenn meine Oma da war, die hat dann immer mit mir aufgeräumt. Übrigens, heute kann ich aufräumen


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die zimmer meiner kinder? gehen mich nix an .. - nein nicht ganz so krass, wir schauen schon, dass das chaos nicht überhand nimmt, aber: es muss soviel platz sein, dass man zum bett kann, der rest kann von mir aus zugebaut sein. es werden mit sicherheit keine buden eingerissen, nur weil es abends ist oder ne aufgebaute tierlandschaft usw. nur im wohnzimmer - da muss dann abends nicht noch alles breit verstreut sein. auf einem (niedrigen) fensterbrett spielt unsere 5jährige oft, die sachen dürfen stehenbleiben und gebaute kunstwerke auch. nur halt rumfliegende einzelteile werden im wohnzimmer in die schrankschübe verstaut. meine 14jährige liebt ordnung und achtet in ihrem zimmer selbst drauf - und leitet die 5jährige dazu mit an, bei meinem 15jährigen ist auch ordnung (ausnahme: etwas dreckwäsche unterm schreibtisch, die ich beim wischen - falls ich wische und nicht er selber - mal großzügig hervorkehre ...) und meine 8jährige kreativ-künstlerische tochter braucht immer mal hilfe, um wieder etwas ordnung auf ihrem schreibtisch zu kriegen, aber solange sie mitten im basteln oder so ist, darf das auch alles liegenbleiben. gibt für mich keinen grund, dass der schreibtisch über nacht museumsähnlich dastehen müsste. spätestens samstags wird aufgeräumt, geputzt, gesaugt und staubgewischt - jeder ist für sein zimmer bzw. teilbereich selbst zuständig. was sich im laufe der zeit immer wieder in küche/stube usw. ansammelt, landet auf der treppe nach oben und wird (mit mehr oder weniger begeisterung) mitgenommen. wäsche räumen sich die drei großen selber ein, bei der 8jährigen helfe ich mit, bei der 5jährigen macht das meist meine 14jährige gleich mit. meinem 10jährigen muss ich nur immer mal wieder erklären, dass auch t-shirts im schrank in EINER richtung liegen und das schlüppis nicht wirklich was zwischen t-shirts zu suchen haben ... aber sonst gehts schon. motzen, meckern - naja, es hält sich in grenzen, die kinder testen halt aus, wieviel die eltern mit sich machen lassen, aber sie wissen genau: dann gibts keine medienzeit oder so und da klappt das schon ganz gut. wir haben auf dem dachboden ne spielfläche komplett nur fürs playmo - da darf grundsätzlich alles stehen bleiben (und nur ab un zu wird mal wieder aufgeräumt) chaos in dem sinne von spielzeug-puzzle-gesellschaftsspiele-kuschetier-chaoshaufen haben wir eigentlich nicht.


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Unser Großer ist 4 und wir räumen sein Zimmer immer gemeinsam auf...geht schneller undes ist dann alles da,wo es hingehört.Kleinere Sachen räumt er immer mal so nebenbei weg,wenn wir es ihm sagen.Keine Ahnung warum,ist halt einfach so.Hoffe es bleibt...