Mitglied inaktiv
Hallo ich werde irgendwie mein Angstgefühl das iech diesmal das Schicksal herausfordere und ein krandkes Kind bekomme nicht los? Habt ihr solche Gedanken bei weiterer Kinderplangung auch ? Und wie kommt ihr dagegen an oder traut euch doch. Seit ich so Angst habe seh ich und hör ich auch dauernt was über behinderte Kinder ob das ein Zeichen ist das ich leiber keins kriegen soll? Ich mach mich total fertig. Vielen Dank
Als ich mein viertes Kind bekam, hatte ich auch Ängste, daß ich mein Schicksal überstrapaziere. Geh zum FA und mach die Vorsorge, das hat mich immer wenigstens für Tage beruhigt, und es wurde mit fortschreitender SS immer weniger. Es gibt Leute mit über 10 gesunden (!) Kindern...
Huhu, genau mein Thema. Ich versuche aktuell auch meinen Mann davon zu überzeugen, daß wir ein viertes Kind brauchen. Aber der Gedanke kommt, ganz klar. Man hat drei SS hinter sich, weiß, was alles schief gehen kann, daß es eine lange Zeit des Wartens und Hoffens ist ... Und man meint, daß Schicksal regelrecht rauszufordern, wenn es 3 mal "gutgegangen" ist. Mir hilft nur, meine Einstellung einem Kind gegenüber grundsätzlich zu überdenken und zu vertrauen. Ich möchte mich nicht von meinen Ängsten leiten lassen, sondern ein Vertrauen erlangen, daß das, was kommt "richtig" für mich ist. Die Ängste sind da, ich kann sie bei der Entscheidung, ob wir es nochmals wagen sollen, auch nicht von der Hand weisen. Aber ich weiß, daß ich auch mit einem behinderten Kind leben könnte. Ich bin mir da ganz sicher - was mich wiederum zu noch mehr Ängsten veranlasst, weil ich dann denke, daß dann vielleicht gerade ein behindertes Kind gerne bei uns wäre, wo ich doch weiß, daß ich es auch lieben könnte. Oh man, irgendwie echt etwas schizophren ... Aber ich arbeite daran den Gedanken um die Behinderung nicht in den Vordergrund zu stellen. Cosma
Hallo, auch ich kenne diese Angst das Schicksal herauszufordern, auch schon beim 3. Kind. Beim 4. Kind natürlich noch mehr, auch mein FA hatte mich darauf hingewiesen. Bin zwar erst 30 aber das spielt ja bekanntlich nicht unbedingt eine Rolle. Ich habe mich dann das 1.Mal zu einer Nackenfaltenmessung entschlossen. Aber es ist doch in allem so, dass man wenn man etwas will, es ständig sieht. Sei es ein neues Auto, sieht man ständig so eins rumfahren, will man schwanger sein sieht man ständig Schwangere oder Kinderwägen. Also man kann so ziemlich viel beeinflusst werden; Man sollte immer positiv denken.. Lg Susi
hallo, ich glaube die angst ein behindertes kind zu bekommen kann dir keiner nehmen. du mußt dir nur gedanken darüber machen ob du damit zurecht kommen würdest oder nicht. ich hatte bei meiner ersten schwangerschaft in der 7. woche starke blutungen und die ärzte sagten mir das die chance für ein behindertes oder gesundes kind bei 50 % liegen. das kind ist gesund und heute 16 jahre alt. aber man trägt diesen gedanken die ganze schwangerschwaft mit sich rum. ich habe insgesamt 5 kinder. 4 mädchen und einen kleinen jungen. dieser kleine kerl hat eine hörbehinderung und trägt beidseits hörgeräte. das ist zb eine behinderung, die man in der schwangerschaft nicht feststellen kann. aber wo fängt bitte eine behinderung an, wo man sagt das kind hat es nicht verdient auf diese welt zu kommen? wer entscheidet das? ich möchte meinen kleinen für nix auf der welt mehr hergeben. ich habe bei keiner schwangerschaft irgendwelche zusatzuntersuchungen machen lassen, nur den feinultraschall. was ich damit sagen will, wenn ich mich für ein kind entscheide, dann liebe ich es so wie es ist. wie alt bist du denn? gehörst du zu irgendeiner risikogruppe? liebe grüße hubsel
Ich bin 33 Jahre denke nicht das isch zu einer Risikogruppe gehöre aber ich bin halt so ich bild mir momentsan ein weil ich ständig krnake kinder sehe oder von ihnen höre das das ein wink ist das ich lieber keins mehr kriegen soll. Ach man wenn man sich mal in was reinsteigert ist es schwer wieder rauszukommen.
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