Elternforum Drei und mehr

An die Patchworkfamilien!

An die Patchworkfamilien!

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Hallo! Ich habe 2 Kinder (5,5 und 2,5J.) und lebe in einer neuen Beziehung. Mein (kinderloser)Partner ist superglücklich mit meinen Kindern und nun basteln wir gerade an Nr. 3! Meine Frage nun an euch, die diese Situation schon durchlebt haben, in wie weit hat sich euer Partner (b.z.w. die Beziehung zu den "vorhandenen" Kindern) verändert? Ich mache mir nicht wirklich Gedanken, das er "meine" Kinder dann vernachlässigen könnte, ich möchte eigentlich nur mal eure Erfahrungswerte hören! LG die Patchworkerin


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Als mein Ehemann und ich zusammengekommen sind, waren meine Kids aus erster Ehe 4 und 2 Jahre alt. Er war von Anfang an wie ein zweiter Papa für sie, hat sich auch so um sie gekümmert und sieht sie auch als seine eigenen Kinder an, ohne mit ihrem richtigen Papa in Konkurrenz zu treten. Mittlerweile haben wir gemeinsam einen dreieinhalbjähren Sohn und ich bekomme Ende März mein 4., also unser zweites gemeinsames Kind. Zwischen meinem Mann und meinen beiden Großen hat sich nach der Geburt des kleinen Bruders gar nichts geändert!!! Wenn er nach der Anzahl seiner Kinder gefragt wird, sagt er 3 bzw. bald 4. Und genau so ist es auch. Viel Erfolg beim Basteln und alles Gute! *g*


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Meine Tochter war 4,5 mein Sohn 7,5 Jahre alt als ich meinen Mann kennenlernte. Wir sind jetzt knapp 5 Jahre zusammen, letztes Jahr im August geheiratet und dieses Jahr im Juhni unser Baby bekommen. An der Situation an sich hat sich nichts verändert. Was anders ist (und das sagte ich meinem Mann schon vor der Geburt unseres Kindes) ist das Gefühl - für ein eigenes Kind empfidet man anders als für "angenommene" (doofes Wort, ich weiß, doch leider fällt mir kein anderes ein). Dennoch haben wir zusammen 3 Kinder und wenn uns einer nicht kennt, kommt er gar nicht auf die Idee, dass die Großen "nur" meine Kinder sind. LG Violetta


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Mein ältester Nachwuchs war 2 J., als ich meinen jetzigen Mann kennen gelernt habe, jetzt wird er bald 9 J. und die beiden gemeinsamen Kinder sind 4 und 2 J. alt. Bei uns hat sich mit der Geburt vom gemeinsamen Nachwuchs nichts an der Beziehung von meinem Mann zum Ältesten geändert - sicher, die Beziehung musste im Laufe der Zeit erst wachsen, bis er von "Mamas Freund" zum "Papa" wurde, aber mittlerweile ist er voll und ganz der Papa, und er sagt selbst, für ihn ist auch der älteste Nachwuchs "sein Kind". Allerdings ist bei uns die Situation insofern anders, als der leibliche Vater jeden Kontakt zum Kind vehement ablehnt, mittlerweile hat mein Mann das älteste Kind auch adoptiert. Ich denke aber, dass es für ihn schon schwieriger wäre, wenn der "andere Papa" tatsächlich präsent wäre und er nicht uneingeschränkt "sozialer Vater" und "juristischer Vater" wäre (nur eben nicht "leiblicher Vater)...


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Hallihallo! Ich habe eine Tochter aus erster Ehe und gemeinsam mit meinem "neuen" Mann einen Sohn. Ich finde, dass sich das Verhätnis zwischen Stiefpapa und Tochter erheblich verbessert hat (war vorher aber auch super), da mein Mann die Kleinkindphase seiner Stieftochter nicht erlebt hat und manche Marotten so nicht verstanden hat: jetzt kann er alles etwas besser nachvollziehen. Ich kann absolut nicht sagen, dass er eines der Kinder vorzieht, ich denke, er fühlt sich auch als Vater von beiden.


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Hallo! Meine ältesten Kinder waren 6 und 3, als mein Mann und ich zusammen kamen. 12 und 10 waren sie dann, als unsere erste gemeinsame Tochter kam. An der Beziehung hat sich aber nichts geändert, nie. Er liebt sie, wie seine eigenen Kinder, und hat sie nie benachteiligt. Liebe Grüße, Steinchen69


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...für eure Antworten! :-) Ich denke auch, das sich bei meinem Partner nicht viel ändern wird, halt eben nur das ganz tief innere Gefühl, weils halt dann doch das eigene Kind ist! Ansonsten denkt ja auch die gesamte Umwelt, das wir eine ganz normale Familie sind und niemand kommt von allein auf die Idee, das wir "Patchworker" sind! Ich wünsch euch noch einen schönen Nilkolaustag! LG die Patchworkerin