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Ambulante Entbindung ??? ( Erfahrungen)

Ambulante Entbindung ??? ( Erfahrungen)

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Hallo zusammen, ich bin zwar erst in der 12ssw mit dem 4 Kind . Bin am überlegen ob ich ambulant entbinde soll.? Meine Kids sind 8j 4j und 17m. Leider konnte ich keins der Kider stillen hat einfach nie geklappt . Ich war auch zu ungeduldig. Da es meine letzte ss ist möchte ich endlich stillen. Mein beste Freundin ist Hebamme . Sie würde mich auch entbinden. Jedoch ist das KK fast 1st von mir entfernt und nur dort kann sie mich entbinden . Sie sagt das es auch besser mir dem stillen klappt wenn man zu hause ist von Anfang an. Ich weiß jedoch nicht wie das ist mit den restlichen Kids ist , den die lassen mich nicht in Ruhe . Mein Mann ist zwar da aber so wie ich mich kenne laufe ich wieder rum und mache den ganzen Haushalt . Habt ihr Erfahrungen ? kann ich ein Haushaltshilfe bekommen von der Krankenkasse ??. Mein großer Sohn ist gestig behindert ( Frühchen 29ssw mit Sauerstoffmangel). Könnt ihr mal was raten oder helfen bei meiner Entscheidung ? Danke Lieben GRuß Nike


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Hallo, ich habe 4 Jungs, der Erste war leider ein Kaiserschnitt, daher war ich 1 Woche in der Klinik. Alle anderen waren "normale" Entbindungen. Ich war die erste NAcht noch im KH, danach (spätestens 24 h nach Entbindung) bin ich jeweils wieder heim und habe alle 4 gestillt. Bei Nummer 1 (lange in der KLinik), war es am schwersten mit dem STillen. Das STillen mit dem vertrauten Chaos zuhause war echt am einfachsten. Ich musste zwar ein wenig aufpassen nicht zu viel zu machen, da sonst die Milch weniger wurde, aber 5 Tage nach Geburt sollte Frau ja wirklich nicht mehrere Stunden Plätzchen backen. MEine Hebamme hatte dan sofort gemerkt, daß etwas nicht stimmt und mich aufs Sofa verbannt. ALso ich würde immer wieder schnell heim und evtl. auch komplett ambulant entbinden. Alles Gute Sabine


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Hi, ich bin nach allen drei Kindern gleich wieder heim und es war immer wunderbar. Mit dem Stillen hab ichs bei meiner Kleinsten aber nicht probiert weil ich Medikamente nehmen musste,aber ich glaube das hätte daheim auch mit ihr gut geklappt,ist doch einfach schöner in der eigenen Umgebung.Ich glaub auch das die anderen Kinder das verstehen.Als ich mit meinem zweiten Kind heim bin war meine Tochte damals knapp zwei und einfach immer mit auf dem Sofa gesessen und angekuschelt,die fand das mit dem Kleinen Baby ehr süß und sie war sehr Rücksichtsvoll.Beim Dritten waren die beiden "Großen" dann drei und 14 Monate und es ging auch alles ohne das die mich überfordet hätten,wir haben eben viel ruhige Sachen gemacht die erste Zeit-lesen,kuscheln...und natürlich zusammen das Baby versorgt.Ich würds beim vierten auch wieder so machen:-)) Gruß Mima


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Hallo, ich habe meinen 2. Sohn ambulant entbunden, weil ich bei der ersten Geburt im KH total unglücklich war (viel zu wenig Ruhe!). Es war toll. So war gleich die ganze Familie vereint. Allerdings hatte ich für einige Tage meine Mutter "als Haushaltshilfe engagiert", und musste so nicht kochen oder saubermachen. Das ist nun für die Nummer 3 auch wieder geplant. Ich fühle mich einfach zuhause wohler als in einem unpersönlichen KH-Bett... Und eine Nachbetreuungshebamme habe ich ohnehin für die Stillberatung usw., diese muss man hier in Ö sogar verpflichtend haben. Lg Sana


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Unbedingt ambulant... natürlich wenn kein KS dazwischenkommt.


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Ich habe auch ambulant entbunden u. würde es jederzeit wieder so machen. Ich fühle mich einfach zu Hause wohler, egal wieviele daheim auf mich warten würden. Im KH hatte ich einfach nicht den Nerv u. die nötige Ruhe. Daheim war es einfach "mein Reich", da ging das auch sehr gut mit dem Stillen. Hatte auch eine Hebamme, die die ersten Tage täglich, danach halt auf Wunsch vorbeikam. Haushaltshilfe kannst du sicherlich auch beantragen. Dürfte doch für die Krankenkasse günstiger sein, als ein tagelanger KH-Aufenthalt.


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Ambulant ist klasse wenn s dir gut geht! Aber kümmmre dich unbedingt vorher dass jemand da ist der sich rund um die Uhr um die grossen kümmert!!!!! Sonst hast du keine Ruhe - denke ich


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Hallo Nike, ich habe meinen 1. Sohn 3 Tage im KH gesteckt, es war furchtbar, ich konnte ihn nicht richtig stillen, jeder hat etwas anderes erklärt, ich war einfach nur fremd. Meinen 2. Sohn habe ich ambulant entbunden, nach 3 Stunden bin ich nach Hause gegangen. Es war herrlich !!! Wir haben zu viert Wochenbett gemacht ;-) Wir haben viel gekuschelt und ich war auch ganz schnell wieder fit. Sicher habe ich mehr im Haushalt gemacht als nach dem 1. Kind, aber es hat nix geschadet. Ich werde jetzt meinen 3. Sohn auch wieder ambulant entbinden . LG,Annette


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Auch wenn es komisch klingt: Ich finde den Trubel, den die eigene Familie produziert um einiges ruhiger als einen Krankenhausaufenthalt mit Stationsrhythmus sowie Bettnachbarinnen und fremden Besuchern. Wenn du ein Einzelzimmer haben kannst, ist es vielleicht schön, die erste Nacht oder den Rest der Nacht dort zu verbringen. Vorausgesetzt, du kannst dein kleines Baby bei dir im Bett haben und so kuscheln und die ersten Stillversuche machen, wie ihr möchtet- du und das Baby. Manchmal kann man sich diesen Luxus auch dazu kaufen ohne Zusatzversicherungen oder Private Versicherungen. Persönlich finde ich es aber allemal daheim schöner und entspannter. Die Kinder begreifen sehr wohl, dass sie ein Geschwisterchen bekommen haben, nur die Hebamme schaut vorbei .... herrlich. Besucher kann man an der Haustür mit einem netten Poster mit Bild und den wichtigsten Daten und dem persönlichen Wunsch bitte anzurufen oder bei der nächsten "Besuchszeit" vorbeizukommen oder das Begrüßungsfest abzuwarten nett empfangen und vertrösten. Sie werden Verständnis haben, besonders wenn sie euch mögen. Haushaltshilfe? Hmmm, ich habe sie bisher nie genehmigt bekommen. Wir konnten allerdings Pflegeurlaub bei meinem Partner beantragen, aber der war nur kurz. Wahrscheinlich ist es besser, wenn man die Haushaltshilfe schon kennt. Versuche jemanden Vertrautes zu organisieren (Großeltern, Freundin, Schwester), der "Fixtermine" wie Mittagessen oder Abendbrot, Kind hinbringen oder abholen usw. übernimmt. Und auch so lästige aber notwendige Dinge wie Wäsche, Durchsaugen, Küche im Hintergrund dezent regelt. So könnt ihr wirklich das neue Leben in eurem Kreise ganz gemütlich willkommen heißen. Wenn es niemanden gibt, dann muss fürs erste eben der Vater ran. Aber der macht das bestimmt auch gerne. Ist ja auch nicht für lange. Stillen? Sowie die Milch ungefähr am 3. Tag nach der Geburt eingeschossen ist und der erste Wachstumsschub so mit 10-14 Tagen hinter euch liegt, die Brustwarzen nicht mehr so empfindlich sind und sich die Nachfrage-Angebots-Regel einpendelt, habt ihr es schon geschafft. Stillen ist zwar das Natürlichste, aber nicht unbedingt das einfachste. Lass dich von jemandem unterstützen. Am besten, du sprichst jetzt schon mit deiner Nachsorgehebamme und sagst ihr deinen Herzenswunsch. Sie wird dich durch die Täler und Höhen des Stillens wie bei der Schwangerschaft und Geburt begleiten. Vielleicht gönnst du dir das berühmte Stillbuch von Hannah Lothorp oder von der LaLecheLiga. Die Stimmen dich ein aufs Stillen. Die LLL hat auch spezielle Stillberaterinnen, die zu euch kommen und euch helfen, eine Stillbeziehung aufzubauen. Auch die könntest du im Vorfeld bereits kennenlernen, falls nicht deine beste (Hebammen) Freundin sogar eine LLL ist. Außerdem kannst du eine Brust in der SS schon ein wenig aufs Stillen einstimmen mit Stilltees, Stillöls, die der Milchbildung dienen. Sind deine Brustwarzen "Stilltauglich", sollten sie nicht hervor stehen, sondern invertiert sein, kann man jetzt schon mit einem Brustwarzenaufsatz den Nippel "hervorlocken", so dass das Baby leichter saugen kann. Gut beraten, werden du und das Baby auch schnell die richtige Stillposition erlernen und das richtige Ansaugen. --- Das sind alles so Sachen, die frau schon im Vorfeld klären kann, damit es dann leichter gehen kann. Ich finde den eigenen Rhythmus, die eigene Familiendynamik nicht als störend, sondern fühle mich dort geborgen und wohl. Eine Familie hat auch Verständnis, wenn ich mal nicht so funktioniere, wie gewohnt. Funny Mary PS: Geht dein Großer in die Schule? Muss er den ganzen Tag betreut werden oder muss einfach nur ein Ansprechpartner dasein? Auch das lässt sich bestimmt organisieren ohne das er sich abgeschoben vorkommt (wird er ja nicht, aber wenn ein neues Geschwisterchen ankommt, fühlen sich die anderen manchmal so)


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hallo, ich habe drei kids, 9, 6 und 8 Monate. Den Mini habe ich gerade erst abgestillt. Im Leben nie hätte ich, wenn ich mir die Gefahr für Leib und Leben vorstelle, zu Hause entbunden ... nur um zu Stillen... der Zusammenhang erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht so ganz.... Der Milcheinschuss ist erst nach 3 Tagen und kann dann so heftig sein, dass Du ständig, auch in der Nacht Eis oder ähnliches brauchst... kann man das zu Hause so gewährleisten? Wenn man z.B. einen Dammschnitt hatte, schlecht laufen kann und dann muß man sich um so etwas auch noch kümmern? Und dann kommt die Hebamme ja nur einmal am Tag... im Krankenhaus ist rund um die Uhr jemand da. Investiere ein paar Euro in ein Einzelzimmer, dann läßt Dich der Stationsrhythmus nämlich kalt und auf Knopfdruck ist alles da, was Du brauchst.... und es liegt bestimmt nicht am Krankenhaus, dass Du nicht gestillt hast, wenn Du ehrlich bist? chris


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Huhu Danke für eure Antworten und Erfahrungen. Ich habe bei dem letzten Kind ein Privat Zimmer gehabt . Weil meine Mama in dem KK arbeitet. So zu sagen ein kleiner Bonus. Würde natürlich auch bezahlen . Ich meine es kostet um die 75eur pro tag . Naja habe noch ein wenig Zeit mich zu entscheiden. vielen lieben dank nochmal. Liebe Grüße Nike


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Ich habe mein 2. zuhause entbunden und meine zwillinge ambulant in der Klinik und kann nur sagen, ich würde in keine Klinik mehr wollen, ausser direkt nur zur Entbindung...und Einlinge sowieso nur zuhause. Mit stillen kann ich dir wenig raten, ich habe alle gestillt, wollte es einfach unbedingt und es klappte trotz Stress auch, allerdings hatte ich bei den Zwillis nichtr wirklich genug für beide...hab aber fast 5 Monate durchgehalten, dann mußte ich eins abstillen, wegen Michzuckerunverträglichkeit, das andere hab ich bis 12 Monate gestillt....ich kann dir nur Mut machen es zu versuchen und es ist sicher eine wertvolle erfahrung für dich und das Baby...haushaltshilfe gibt es wenn du ein ärztliches Attest hast, evtl mußt du bissel kämpfen...