Elternforum Drei und mehr

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hiermit entschuldige ich mich nochmal bei Allen für meine Aussage, Frauen die sich nicht um ihre Kinder kümmern wollen, sollten keine bekommen! Jeder, der möchte, soll Kinder haben. Es ist mir dennoch nicht verständlich ganz kleine Kinder in Fremdbetreuung zu geben, wenn es nicht zwingend notwendig ist. Ich empfinde es auch ein bisschen als Drücken vor der Pflicht. Aber entscheiden muss das ja glücklicherweise jeder für sich. LG Jessi


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hallo, du hast deine persönliche meinung geschrieben und mußt dich sicher nicht dafür entschuldigen. dann müßten das alle anderen auch tun ;) vg,iris mit 8 kids


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nö, persönliche meinung darf halt nicht unter die gürtellinie gehen. wenns passiert kann man sich entschuldigen, finde ich prima von jessi


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wenn ich aus versehen schrieben würde, eine frau, die schon vier kinder hat, sollte keine weiteren kinder bekommen, weil es gar nicht geht, sich um so viele kinder richtig zu kümmern , würde ich mich auch entschuldigen


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Finde ich nobel.


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Hi, ich teile Deine Meinung ja ABSOLUT - und soweit ich es im Kopf habe, hast Du nichts "unter der Gürtellinie" geschrieben. Wie gesagt - ich kann es auch nicht verstehen, dass man freiwillig! sein so kleines Kind in fremde Obhut gibt -- und da ist ein ganz gewaltiger Unterschied, ob ich es begleite (Spielgruppe etc.) oder es allein in einer KiTa etc. ist (schrieb ja jemand, wo denn da der Unterschied sei ... da dachte ich auch sofort "Schwachsinn!" - geht wohl unter die Gürtellinie...). Naja ... jedem das Seine -- aber dennoch sollten sich viele viele Menschen überlegen, ob sie tatsächlich Kinder haben wollen. Wenn man schon so schnell egoistisch wird, dann ist das einfach nur traurig ---- und das mit der Pflicht stimmt auch. Es wäre für mich manchen Vormittag entspannender, einfach meinen Job zu machen als mich mit einem verschnupften, willensstarken kleinen 1jährigen Forscher "herumzuschlagen" --- und nie- niemals würde ich tauschen! .... liebe Grüße


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verstehe ich nicht, ich erziehe doch meine kinder? erzieht man nur, wenn man sie 24h am tag um sich hat? oder 17,5h oder reichen vielleicht auch 3,7h? ich finde auch, du solltest dir sehr genau überlegen, ob du kinder haben solltest - ich finde es ganz schön egoistisch, dass du deinen mann für dich schuften lässt und ich deine krankenkassenkosten mit erwirtschaften soll. ganz zu schweigen von dem hartz4-zuschuss, den du später brauchst, wenn dein mann dich zur alleinerziehenden macht...das finde ich natürlich NICHT WIRKLICH, v.a. letzteres ist dumpfestes stammtischniveau (in etwa dem mit der jugendkriminalität s.u. entsprechend) - ich wollte dir nur mal demonstrieren, dass die formulierungen "egoistisch" und "menschen sollen sich überlegen ob sie kinder haben wollen" recht emotional gefärbt sind und als angriff wirken können, auf den man irgendwie auch reagieren MUSS. , und den unterschied zwischen einer guten krippe, in der sich jeden tag 6 kinder treffen, die sich kennen und nach dem spielen mittagsschlaf machen und dann von mama abgeholt werden auf der einen seite und der spielgruppe mit sechs kindern, die sich einmal die woche zusammen mit ihren müttern treffen für ein kleines stündchen und gerade dann, wenn sie miteinander und der jedesmal neuen situation warm geworden sind, wieder nach hause fahren sehe ich schon - aber ich lege ihn pro krippe aus, du pro zuhause bleiben. ist doch prima. kann man so und so sehen.


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Oh man gleich wächst dir ein zweiter mund mit dem du dich verteidigen und andere runterputzen kannst ;) wie kommst du darauf zu spekulieren ob sich mütter die 3 jahre daheim bleiben von ihren männern aushalten lassen und wohlmöglich später sowieso von ihren mönnern verlassen werden? Kannst du mir das mal erlären? Und weiter mal ne frage zum rein logischen verständnis. Eine frau ist hausfrau und mutter. Da sie nicht arbeitet hat sie in deinem modell extrem viel zeit und ist bisweilen chronisch unterfordert. Da ihr mann vollzeit arbeitet hat sie mit samt wege und pausenzeiten des mannes also tagtäglich gut 9 h zeit ihr kind zu bespaßen und die wohnung sauberzu halten. Denkst du das ich machbar? Ich behaupte mal ja. Dann die karrieremami die vormittags oder wegen meiner auch darüber hinaus arbeitet (das kind in der krippe) sie kommt him und hat von diesen 9 stunden vl noch 4, vermutlich weniger. Davon geht ja noch die "luxuszeit" für das kind drauf in der es exclusiv 1-2 stunden bespaßt wird. Dann bleiben von den 9 h noch allerhöchstens 2 bis der mann heim kommt. Da er 9 stunden (also mehr als die frau) gearbeitet hat wird er vermutlich begeistert sein sich an die hausarbeit oder das kochen zu schwingen denn in den verbliebenen stunden wird die frau das wohl kaum komplett bis zur perfektion erledigt haben. Irgendwann abends haben also beide alle aufgaben erledigt werden körperlich in keiner form geschwöcht sein und sich begeistert in ihre exclusiv-paar-zeit begeben. Sieht so für dich die realität aus? Da lachen doch die hühner. Ich kann nur aus meiner erfahrung sprechen aber in modell a hatten mein mann und ich deutlich weniger gemütliche stunden als in modell b. Modell b ermöglicht mir das ich zum einen a mit meinen kindern richtig viel sehr schöne zeit verbingen kann, zum zweiten b für mein heim mehr als genug zeit habe und c abends noch genug kraft habe meinen mann aufzubauen und zu verwöhnen statt ihn für lästige mehrarbeiten in die mangel nehmen zu müssen. Er kommt heim alles blitzt das essen ist warm auf dem tisch und der rest des tages ist gemütlich. Wer wird also wohl eher vom mann verlassen? Du kannst nun schreiben was du magst aber die statistik beweist ganz klar das zu zeiten als frauen sich noch um ein gemütliches heim für mann und kind kümmerten deutlich weniger von ihnen alleinerziehend wurden. und nicht zu vergessen mag sein du zahlst jetzt mehr krankenkassenbeiträge als ich aber für mein kind kommt dafür nicht schon allein 800€ monatlich für den früheren kindergartenplatz auf den plan. Auch wenns ein unterschiedlicher topf ist kosten werden von deinem modell mehr verursacht. als du jemals krankenbeiträge zahlen wirst


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weil es sich zu der Zeit die Frauen noch nicht leisten konnten, ihre Männer zu verlassen, da sie üblicherweise keinen Beruf hatten und deswegen nicht in der Lage waren, sich selbst zu unterhalten. So etwas nennt sich finanzielle Abhängigkeit, und es war wohl kaum das pure Glück, das sie bei ihren Männern hielt (womit ich natürlich nicht sagen will, daß es seinerzeit keine glücklichen Ehen gab, aber die ungücklichen waren wesentlich häufiger als heutzutage).


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das mag sein das manche frau sich aus der abhängigkeit später getrennt hat. Aber mal ehrlich auch heutzutage können sich viele frauen es nicht leisten sich zu trennen und tun es trotzdem. Die anmerkung hinkt also. Ich komme aus einer richtig großen familie und aus meiner elterngeneration ist da nur eine beziehung unglücklich gescheitert. In meiner generation ist das eben anders. Wer da mit 3, 35 nicht schon geschieden ist ist da ziemlich einsam auf weiter flur


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Ich finde nicht, daß die Anmerkung hinkt (klar, sonst hätte ich sie ja auch nicht gemacht ). Nach Deiner Meinung gab es früher wesentlich weniger Trennungen, als die Frauen noch ihren Lebensinhalt darin sahen, sich um Mann, Kinder und Haushalt zu kümmern und eben nicht außer Haus gearbeitet haben. Es ist sicherlich richtig, daß es weniger Trennungen zu der Zeit gab, aber das lag bestimmt nicht daran, daß die Beziehungen glücklicher als heutzutage waren, weil jeder "seinen Platz kannte", sondern eben zu einen an den finanziellen Aspekten (und heute gibt es ja zumindest eine gewisse Grundversorgung für alle) und auch an den gesellschaftlichen, weil eine Trennung/Scheidung ja schon beinahe zur Ächtung (übrigens nur der Frau) führte. Von daher finde ich nicht, daß man sagen kann, daß es nun gerade die damalige Rollenverteilung war, die zu einer geringeren Scheidungsrate führte (bzw. zu glücklicheren Beziehungen als heute). Meiner Meinung nach ist eine Beziehung glücklich und hat Aussicht auf ein langes Bestehen, wenn beide Partner mit jeweils ihrem eigenen Leben zufrieden sind und sich auf diese Weise gegenseitig ergänzen können. Sobald da ein Ungleichgewicht entsteht, gibt es Schwierigkeiten. Wie diese Zufriedenheit bei jedem einzelnen aussieht, ist eben unterschiedlich, da hat jeder sein eigenes Modell. Solange es funktioniert, ist es doch super, wie auch immer es aussieht. Schwierig finde ich nur, daß zum einen meistens die unterschiedlichen Modelle einen gewissen "Missionierungsdrang" verspüren und ich zum anderen bei vielen das Gefühl habe, daß sie mit ihrem jeweiligen Modell eben nicht so recht zufrieden sind und es gerne, in welche Richtung auch immer, ändern würden. Viele Grüße, Katrin (total zufrieden mit ihrem Leben und sich über jeden freuend, der es ebenfalls ist)


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huhu, ich streite deine beiden punkte ja gar nicht wirklich ab die damals deiner meinung nach zu weniger scheidungen geführt haben. Ich sehe aber eben einen weiteren punkt darin das das leben wenn du frau nicht jeden tag nen spagat hinlegt zwischen kind und beruf und haushalt eben um vieles entspannter ist. Eine frau die sich "am herd" unwohl fühlt hat in diesem modell natürlich keine glückliche zukunft, Aber es stellt sich mir schon die frage in wie weit das eben gesellschaft begründet ist. DU willst sicherlich nicht behaupten die mehrheit aller frauen sei damals unglücklich gewesen oder? Eher das sie sich mit ihrer rolle sagen wir mal ganz gemein arrangiert hat. Es war eben das normale also wozu fragen nach mehr? Klassisch also herdentrieb. Und jetzt geht genau dieser herdentrieb dahin liebe frauen eure heimaufgaben sind unterfordernd, strebt nach mehr. Und sie bekommen sicherlich mehr. Mehr bestästigung, mehr sozialkontakte ohne kind etc pp. Keine frage. Aber eben auch mehr stress. Mehr aufgaben (der haushalt macht sich nicht von allein), mehr anstrenungen und somit mehr reibungspunkte nicht zuletzt in der partnerschaft. Ich habs schon in einem anderen thema geschrieben, familie wurde auseinander getrieben. Alles wird lockerer, mehr möglichkeiten werden aufgezeigt (grundsicherung) aber all das bringt leider auch nachteile mit sich


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ich habe geschrieben, dass ich so einen quatsch eben NICHT schreiben würde (von wegen aushalten lassen, scheidungen etc), weil es müllniveau ist. oben hat nur jemand infrage gestellt, dass man sich für äußerungne, die verletzend klingen entschuldigen kann - das fand ich nich nett. freie meinungsäußerung ist ein hohes gut, das recht dazu hört aber da auf, wo andere sich verletzt fühlen - eben da, wo jemand meint, irgendwer anders sollte besser keine kinder kriegen u.ä. aber nu ist mal gut, oder?


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Warum entschuldigst du dich? Ich denke eine ganze Menge der anderen die geschrieben haben sollten das dann auch machen. Du hast deine Meinung, die ich auch voll und ganz unterstütze, die anderen halt ihre. Ich bin auch für unsere Kinder zu Hause und gerade meine Große findet es toll, nach der Schule nach Hause kommen zu können und nicht wie ihre Freundinnen in die Ogata zu müssen. Bei diesem Thema kommt immer Streit auf, egal in welchem Forum etc. man es postet. Ich bin auch übelst beleidigt worden, aufgrund meiner Meinung. Ich denke, man sollte sich einfach mal schlau machen (Internet sei dank, ist es ja heut zu Tage ganz einfach), bevor man andere als hirnlos etc. betitelt. Es gibt mittlerweile in mehreren Ländern Studien, die sich mit dem Zusammenhang von Jugendkriminalität und zu früher Fremdbetreuung befassen, daß hat nichts mit Stammtischniveau zu tun, sondern mit Bildung und interesse am Kind/ an den Kindern. Ich liege niemandem auf der Tasche, klar mein Mann geht arbeiten ( wir haben aber vor der Kinderplanung schon festgelegt, das ich für die Kinder da sein werde), ich arbeite zu Hause (was auch nicht zu unterschätzen ist). Ich bin nach wie vor Angestellte und kann jederzeit in meinen Beruf zurück kehren wenn es nötig sein sollte.


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Mich wundert es nicht das viele Jugendliche keinen Guten draht zu ihren Eltern haben woher auch die Bindung ist einfach nicht da wenn Mama und Papa von Morgens bis Abends Arbeiten sind und nur an Kariere und Geld denken. Ich bin Froh eine Mutter gehabt zu haben als Kind die für mich da war sie ging er Teilzeit Arbeiten als ich in der Gesamtschule war und selbst da war sie Mittags immer daheim oder wenn sie mal Mittagsschicht hatte konnte ich zu ihr auf die Arbeit kommen war alles im Selben ort. Wie ich noch kleiner war ging sie nur 2-3 mal Abends Arbeiten bei einer Reinigungsfirma. Ich werde auch noch die für meine Kinder dasein bis mein Kleinster in den Kiga kommt und wenn dann Maximal nen 400€ Job machen morgens während die Kinder im Kiga/schule sind, man muss eben Prioritäten setzen manchmal kann man eben nicht alles haben , bzw man kann schon aber auf kosten anderer in dem Fall der Kinder.


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Au Backe! Also ich habe mich lediglich für den Satz entschuldigt, dass manche keine Kinder bekommen sollten. Das finde ich selber nicht fair, denn ich möchte ja auch von niemandem gesagt bekommen, ich sollte keine Kinder bekommen, aus welchem Grund auch immer. Ansonsten stehe ich zu meiner Meinung. LG Jessi


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diese dikussion ist einfach ein heißes thema, bei dem man sich schnell den mund verbrennen kann. ich hatte mich auch hinreissen lassen. dafür entschuldige ich mich auch *winke zu safie*. ps: safie, du hast post lg anne


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Ich finde es immer wieder schade, dass man sich wegen diesem Thema "gegenseitig an die Gurgel" gehen muss. Es gibt viele Mütter die gerne zu Hause bleiben würden, aber es nicht können. Es gibt viele Mütter, die zu Hause bleiben könnten, aber es nicht wollen. Im Endeffekt muss das jede Mutter füt IHR Kind SELBST entscheiden und es gibt für beide Varianten Studien, die jeweils aufzeigen das sie Vor- und Nachteile haben. Und am Ende formt der Umgang den Menschen. Egal wie er in den ersten 3 Jahren betreut wurde. Man sollte einfach tolerant mit dem Thema umgehen und nicht versuchen anderen seine Meinung auf zu zwängen. Es ist nun mal jedem selbst überlassen wie er sein Leben lebt und seine Kinder erzieht. Eine richtige oder falsche Verhaltensweise gibt es da nicht. LG Jana


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GENAU: "...Es gibt viele Mütter die gerne zu Hause bleiben würden, aber es nicht können. Es gibt viele Mütter, die zu Hause bleiben könnten, aber es nicht wollen..." Ich würde gern zu Hause bleiben. Oder nur bis Mittag arbeiten, aber es geht leider nicht. Und glaubt nicht, das ich mich da nicht schon oft genug als Rabenmutter fühle. Hätte ich deswegen nicht 4 Kinder bekommen dürfen? Wer weiß denn wie es in 1 oder 2 Jahren ist, vielleicht hat mein Mann dann eine feste Stelle und ich brauch nur 20 Stunden gehen!? Bei meinem letzten Kind war ich 1,5 Jahre zu Hause, also weiß ich auch wie der Alltag mit Kind(ern) aussieht. Und an manchen Tagen würd ich lieber mit einem bockigen, verschnupften 1-jährigen (oder so ähnlich hatte hier jemand geschrieben) zu Hause sein, als zu arbeiten!!! Aber manchmal hat man nicht die Wahl und bekommt halt nicht das was man will. z.b. auch den perfekten Arbeitsplatz oder "ohne Probleme" einen 400 Euro Job, zumindest hier im Osten


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..solcherart Diskussion gibt es kaum anderswo... irgendwie tobt hier in D immer gleich der Bär (bzw. die Mutti). WARUM in herrgottsnamen ist das überhaupt für Aussenstehende wichtig? Kapier ich nicht! Leben und leben lassen, hm?! Wer zu Hause sein möchte, bitte! Wer arbeiten gehen möchte, bitte! Wer das eine oder andere tun muss, warum auch immer, wird sicher immer etwas scheel auf diejenigen schauen, die sich leisten können, das zu tun, was sie wollen! ich hege im Stillen ja den verdacht, dass diese Diskussionen gewollt sind, sowohl von Politikern als auch von reaktionären Strömungen/Meinungsmachern. Überlegt doch mal, welche Energien frei werden würden, wenn WIR endlich aufhören würden, uns gegenseitig für unsere Lebensweise zu rechtfertigen oder anzukreiden... Zusammen wären wir Mamas mit 1,2,3 oder 12 Kindern, mit oder ohne Vollzeit-, Teilzeit- oder 400-Euro-Job eine ernstzunehmende Macht! Wir könnten uns für ordentliche Betreuungsschlüssel in den KiTas, für mehr und besser ausgebildete Lehrer mit Klassen von 15 Schülern und für kostenloses Mittagessen in den Schulen einsetzen... So, und nun hören wir endlich auf, uns schlecht oder schön oder sonstwie zu reden. Wir sind so wie wir sind. Soviele Familien- soviele Lebensentwürfe... LG Jana


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weiß jemand, ob in anderen ländern auch so dermaßen viel darüber diskutiert wird, was nun besser ist für die kleinen? ich weiß, dass die mütter in frankreich frühzeitig wieder arbeiten gehen. wie sieht es in anderen ländern aus? weiß jemand etwas zu berichten? lg suki


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Zumindest gibt es wohl nur im Deutschen das Wort "Rabenmutter" . Meiner Ansicht nach ist das tatsächlich eine sehr deutsche/östereichische/schweizer Diskussion.


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es immer so oft heißt, dass Mütter, die zuhause sind, sich von ihren Männern aushalten lassen. Ich gehe auch nur stundenweise arbeiten, und bin ansonsten zuhause. Das aber war eine Entscheidung, die mein Mann und ich zusammen getroffen haben. Wir waren uns einig, dass es erstmal das beste so ist, bis der Kleine 2 1/2, 3 ist. Ich liege hier nicht auf der Couch rum und freu mich, dass mein Mann für mich malochen geht!!! Sondern ich bin für UNS zuhause und er geht für UNS arbeiten. Ich sehe das als Ganzes und nicht Vorteile für irgendjemanden. Es ist ein Geben und Nehmen ... nur das zählt. Das versteh ich immer nicht... LG


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mir ist es vollkommen egal, wer warum zuhause bleibt oder sofort wieder arbeiten geht. ob es nun notwendig ist, weil´s geld nicht reicht, oder weil die frau sich extras gönnen möchte. wenn man sich mit dem partner einig ist, ist doch alles ok. was mich nervt, sind die vorurteile gegen krippen und andere kleinkindbetreuungsarten. es ist nicht alles gleich. wir haben super viel glück, unsere dorfkrippe ist goldwert. man darf auch nicht vergessen, dass manch ein kind dort besser aufgehoben ist als zuhause, bei den großeltern usw. auch diese traurigen fälle gibt es. lg suki


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Diese traurigen Fälle waren in dieser Diskussion aber ganz sicher nicht gemeint. Auch nicht die Frauen, die notwendigerweise arbeiten müssen, denn das ist dann halt so, und für diese Fälle sind die Krippen und Ganztagskitas doch eigentlich auch gedacht oder nicht? Für Eltern die finanziell oder sozial nicht in der Lage sind, sich um ihre Kinder zu kümmern und sie zu erziehen. LG Jessi


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Hi, ich habe die Diskusion verfolgt und bin echt erschrocken über soviel gegenseitiges gezicke. Ich habe 3 Kinder. Nach dem Ersten bin ich wieder für 20 Stunden arbeiten gegangen als sie 1,5 war, aber mein Mann hat sie in der Zeit betreut. Das ging ganz gut, weil er Schicht gearbeitet hat. Nach dem 2ten und 3ten (nur 19 Monate Altersunterschied) gehe ich jetzt zur Schule (Tagesgym) seit die Kleinste 19 Monate alt ist. Ich muss sagen, ich finde, dass ist schon an der Grenze. Meine Älteste ging mit 3 in die Kita, da hätte es etwas eher sein können, mein Sohn ebenfalls mit 3 (weil ja Baby da war). Die Kleine geht noch bis zum Sommer zur Tamu, dann auch in die Kita. Fakt ist, wenn ich es mir hätte aussuchen können, hätte ich die Kinder alle so mit 2 Jahren ca. in die Kita gegeben. Ab da waren meine Kinder reif dafür. Es käme für mich nie in Frage einen 8 Wochen alten Säugling in die Grippe zu geben, es sei denn ich wäre dazu gezwungen (Existenz ist gefährdet).Wie macht man das auch mit dem Stillen bei so Kleinen? Irgendwie finde ich das unnatürlich (es ist nur meine Meinung). Ein so kleines Kind sollte bei den Eltern sein, dort gehört es natürlicherweise hin. Ich finde es auch sehr anmaßend von einigen den Ganztagsmüttern Langeweile und ein frustriertes Leben zu unterstellen und zu hoffieren das nur ein Berufsleben ausfüllend sein kann.... Es ist Schwerstarbeit mit mehreren Kindern sich um ALLES was zuhause so anfällt zu kümmern. Und dann wird es nichtmal anerkannt. Ich kann nur sagen, ich kenne beide Seiten, Vollzeitmama und Arbeit+ 3 Kinder und ich muss sagen das der Vollzeitmutterjob der um Welten anstrengendere ist, aber auch der schönere. Ich wäre gerne noch eine Weile zu Hause mit meinen Kleinen, aber das geht nicht weil ich an die Zukunft denken muss. VG mabelu


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Eine interessante Diskussion. Ich selbst hatte das Glück die ersten 3 Jahre zu Hause sein zu dürfen. Jetzt arbeite ich Teilzeit, bringe meine Kinder morgens in den KiGa und hole sie um 12.00 uhr ab. Insgesamt fallen während dieser Zeit etwa 5 Stunden an "Freizeit" an, so dass ich auch Einiges im Haushalt schaffe. Ich muss sagen, dass ich im Vergleich zu früher viel ausgeglichener bin. Ich bin dankbar dafür, dass ich meine Arbeit und die Kinder so gut unter einen Hut bringen kann. LG Ines


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naja, es gibt ja nicht nur vorurteile gegenüber denen, die arbeiten gehen und ihre Kinder in Krippen geben. Die gleichen Vorurteile dürfen sich die faulen Hausfrauen die vom Mann abhängig sind und nicht in ihre Rente eizahlen und auch noch familienversichert sind von der Gegenseite anhören. ich kenn beide Seiten, bzw. war mein großer unter 3 von Oma betreut, aber das ist ja im prinzip egal. Jetzt mit 3 Kids, kann ich mir einfach nicht vorstellen voll, bzw. viel arbeiten zu gehen. Maximal 20 Std. ist die Grenze bei mir im Moemnt. Zur Zeit finde ich nichts. Und ganz ehrlich würde ich das nur machen, weil es finanziell sein muss. Am liebsten würde ich noch ne Weile zu Hause bleiben und mich um Heim, Mann und besonders die ganzen Termine der Kids kümmern zu können. Mir wäre es viel zu stressig wenn ich noch arbeiten würde, bekomm die Termine so schon kaum unter. Und was ich nie verstehen werde ist, WARUM DARF ES NICHT JEDER SO MACHEN WIE ER MÖCHTE???????? Ohne von der jeweiligen gegenseite fertig gemacht zu werden? Das ist doch totaler Schwacsinn. Jeder soll doch das Modell wählen in dem er nd der Rest der Familie glücklich ist, da profitieren doch alle von. Die arbeitenden Muttis haben doch auch was davon, dass es Mamis gibt die zu Hause bleiben und im Kiga und Schule eben mithelfen, oder nicht? Im gegenzug bezahlen die arbeitenden Mütter halt ein paar Steuern mehr und ihre Krankenkassenbeiträge. so what?? Und was ich nicht verstehe? Ich hab zu Hause genauso arbeit und mein Haushalt war deutlich eifnacher in Ordnung zu halten als ist jeden tag mit Kind erst um 16.00 Uhr nach Hause kam. Da ist doch niemand der was schmutzig macht, da kommt Besuch, die Kids laufen raus und rein und schlabbern hier mit Eis und da mit Saft. Warum wird die arbeit die man als "nur" Hausfrau hat so runtergewertet? Ich arbeite auch den ganzen tag, räum hier auf und da, putze hier die Fenster und 10 min. später die Böden, fahr zum Kiga, zur Schule, zum Fußball, zum schwimmen, zwischendurch mit dem 3. zum Zahnarzt und anshcließend mit dem ersten zum Augenarzt und mit dem mittleren zum Logopäden, ohaj, die Ergo und das Mutter-Kind turnen sind ja auch noch irgendwann dran. Also weniger stressig war für mich das arbeiten mit einem Kind, als das zu Hause sein mit 3 Kindern. Jetzt könnte ich aber 3 Kinder einfach niccht gerecht werden, wenn ich erst mit ihnen um 16.00 Uhr nach Huase käme. Aber so ist halt jeder anders und jeder sollte das andere Modell einfach akzeptieren. Was ist denn da so schwer dran?


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... wie ich hier irgendwo schon geschrieben habe: Die Regel ist KiGA ab cca. 3 Jahren, Krippe wird eher als Notlösung gesehen wenn es gar nicht anders geht. Tagesmütter im "deutschen" Sinne gibt es hier bisher nicht /allenfalls inoffiziell/. Viele Menschen haben insgesamt noch im Kopf, was der renommierte Kinderpsychologoe Z.Mazejcek gesagt hat - dass Krippen für die Eltern erfunden wurden (wg. deren Arbeit), Kindergärten aber für die Kinder - diese würden sie seiner Meinung nach selber erfinden, gäbe es sie nicht schon ;-), da sie die das ZUsmmensein mit andeeren Kindern ab cca. 3 Jahren brauchen. Vorher eher die Sicherheit in der Familie, von wo aus langsam die Welt erkundet wird... Er verurteilt Krippen aber nicht pauschal, konstatiert dies nur. Ich finde das gut nachvollziehbar. Die Diskussion gibts hier durchaus, aber ich finde, sie wird weniger "ideologisch" geführt, mehr praktisch, nicht so dogmatisch. (Bin da auch in nem ähnlichen Forum wie hier unterwegs.) Das gilt auch für andere Diskussionen, wie mir aufgefallen ist. Die Diskussion geht auch viel um andere Aspekte des Unter-einen-Hut-bringens von Kindern/Familie und Erwerbsarbeit - z.B. um Teilzeitstellen (gibs noch zu wenig), flexible Arbeitszeitmodelle, Home-Ofiice... usw. Was es hier meines Wissens nicht so gibt, ist dieses deutsche "Ich habe meinen Beruf aufgegeben" oder aber "mein Zug fährt arbeitstechnisch ab, wenn ich nicht 5 MOnate nach der Geburt wieder ins Büro gehe" - also diese Extreme. Die cca. drei Jahre werden einfach als eine bestimmte Phase gesehen - die kann mal bereichernd sein, mal nervig, aber sie gehört zum (Familien-)Leben für eine bestimmte Zeit halt dazu - und danach steigen die Frauen in der Regel wieder in ihrenm Job ein, manche suchen sich auch was Neues... Ist nicht immer leicht, aber irgendwie gehts meistens. Kindergärten sind i.d.R,. ganztägig - cca. bis 17 Uhr offen, immer mit Mittagessen usw. (Schule auch). Schulen bieten für die jüngeren Schüler Hortbetreuung an. Mit der Berufst)atigkeit der Eltern wiird also gerechnet - aber nicht so in den ersten 3 Lebensjahren des Kindes. Für diese Zeit (gestaffelt von 2 bis max. 4 Jahre, je nach Situation) wo wg. Kindererziehung nur einer der Partner verdient, hat der betreuende Elternteil Anspruch auf ein Elterngeld, bekommt seinen Verdientausfall also teilweise kompensiert. Das hat auch eine gewisse psychologische Wirkung. Diskussionen von "ausgehalten werden" wie in Dtl. gibt es so nicht, auch wenn es nat¨rlich ein finanzielles Ungleichgewicht gibt - aber auch der betreuende Elternteil "verdient" ja etwas, bekommt Geld für seine Leistung, die Kinderbetreuung/-erziehung. Es sut klar, dass man nicht des Haushalts wegen zu Hause bleibt, das macht ja wohl niemand, sondern wegen der Kinderbetreuung in den ersten cca. 3 Jahren. Ich finde das ganz OK so. Obwohl noch viel getan werden müsste, was familienfreundlichere Arbeitsmodelle usw. betrift - aber die Grundrichtung stimmt meiner Meinung nach... (Z.B. gibts hier auch nicht diesen Wahn mit fr)uher Einschulung. Die Kinder gehen mit 6 oder 7. Abi machen sie nach der 13.Klasse.) Gruss, M.


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ja, die diskussion ist typisch deutsch =). in den meisten länder dieser welt gehen die frauen nach der mutterschutz arbeiten und die kinder werden in der krippe/ oder bei den großeltern betreut. ich komme aus argentinien und habe auch in den usa gewohnt und in beiden ländern ist es so. in gaaaan viele anderen ländern ist es auch so. alleine in D, Ö, der Schweiz ist es so extrem, dass viele denken, mütter müssten zu hause bleiben. alleine aus dem grund, dass ohne arbeit kein normales leben möglich ist, muss man zurück arbeiten gehen. hier fragt man sich manchmal ob das land nicht zu sozial ist, vor allem wenn man liest dass manche frauen lieber hartz IV bekommen möchten als arbeiten gehen um bei den kindern zu sein (siehe zB beitrag von letzter woche in b & j). da kann man nur sagen, wunderbar, dann gehe ich arbeiten damit andere zu hause bleiben dürfen.. nein, das geht nicht so. aber ein anderer aspekt ist auch wichtig. was ist daran so schlimm kinder zu haben UND spass an der arbeit???? kann mir das jemand erklären?? (es wird hier im forum gesagt, man arbeitet des geld wegen oder weil man karrieregeil ist, das stimmt aber gar nicht!) VG


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ich habe nach der mutterschutz bei beiden kindern wieder voll gearbeitet, die große wurde 8 monate ausschließlich gestillt und die kleine fast 7, die große wurde noch gestillt bis sie 17 mo alt war (sie ist jetzt 2 1/2) und die kleine (11 mo) wird noch gestillt und viel. trotzdem arbeite ich viel, wie geht es das? ich kann viel von zu hause aus erledigen, auch wenn sie schlafen abends. sonst haben beide einen platz in der krippe und ich gehe sie stillen. die große ging mit 9 mo in die krippe, die kleine mit 8. davor habe ich von zu hause aus gearbeitet, 2-3 mal die woche kam für 3 st eine tagesmutter die die kleine bei uns betreuut hat damit ich zu terminen gehen kann etc. keine von den mädels wollte muttermilch aus der flasche. die kleine lässt sich nicht mal mit schnuller beruhigen. klar geht das, es ist nur eine frage der organisation, des willen vor allem und der unterstützung durch den partner. meine mädels sind übrigens auch 20 monate auseinander =) VG


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... ob die Diskussion "typisch deutsch" sei. M.


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Hi, das finde ich eine bemerkenswerte Leistung von Dir. Hast Du denn von zu Hause während der Stillzeit arbeiten können? Ich habe meine Kinder verhältnismässig lange gestillt (über 1 Jahr, einen geraumen Zeitraum davon voll) und ich hätte in der Zeit niemals arbeiten können. Alleine der Fahrtweg zur Arbeit wäre zu weit gewesen etc. Ich denke das Du ehrer eine Ausnahme bist- mag sein das ich mich irre... Ich denke eben einfach das alleine das Stillen schon zeigt, dass ein Baby die erste Zeit einfach zur Mama gehört...so jung abgeben ist für mich einfach unnatürlich. Aber das ist nur meine Meinung und stellt keinen Angriff auf andere Familienlösungen dar. LG mabelu


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ich bin beim ersten nach 8 monaten, bei der 2. nach 13 monaten, beim 3. nach 10 monaten und werde beim 4. nach 12 monaten wieder vollzeit arbeiten gehen. alle bisherigen kinder wurden zwei volle jahre gestillt, obwohl ich auch immer wieder nachtdienste machen musste und mal für 1-2 tage auf weiterbildungen unterwegs war. der 4. macht auch keine anstalten sich abzustillen - warum auch? ich still vor und nach der arbeit und dann nachts (mucki schläft - wie es die anderen auch immer gmacht haben bis sie 2-3jahre waren große teile oder auch die ganze nacht in meinem bett) - azenclu hat es da noch besser,die kann ihre kleine tags in der krippe besuchen


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Hi, ich finde es aber auch einen Unterschied ob man nach 8 Monaten oder 8 Wochen arbeiten geht. Meine Meinung.... Das mit dem stillen in der Grippe bewundere ich- für mich wäre das nichts. Schon garnicht beim vielleicht 3ten Kind. Da hat man eh soviele Termine und zu tun, dass ich es mir nicht vorstellen könnte (auch noch unter ständigen Zeitdruck) zur Grippe zu hetzten und zu stillen (womöglich auch unter Druck) Wie gesagt, wer das kann- super... Ich dachte aber auch eher an die ganz Kleinen vollgestillten Babys.. LG mabelu