Mitglied inaktiv
also erstes habe ich nicht nach der meinung gefragt wie ihr das findet 21jahre zu sein und 3konder haben. 2ten finde ich es eine frechheit mich als naiv zu bezeichnen,gehts den noch???? ich habe schon so viel erlebt in meinem leben bin mit 13auf eigenen beinen gestande ich hätte mir gewünscht meine eltern währen mehr für mich da. ich bin nicht naiv und ich habe auch meine ziel bezüglich berufsleben wo ich daran arbeite. ich habe niemals geschrieben das eine mama nicht arbeiten gehen darf. ich verstehe es wenn eine mama arbeiten gehen MUSS wegen de finanziellen ich verstehe es wenn eine mama arbeiten geht weil sie es gerne macht aus ausgleich usw. aber nich gerade 80% verdammtnochmal ich versteh euch nicht. WARUM und ich frag euch jetzt alle WARUM setzt ihr kinder in die welt wenn sie danach die meiste zeit bei anderen aufwachsen müssen WARUM?????? das macht mich so wütend.... sie ist bereits jetzt am abstillen,doch die kleine will nicht von der flasche trinken,warum wohl????achjaaa weil sie die zuneigung und liebe von der mama braucht. nur zu dumm das die kleine noch nicht schwetzen kann,da kann die mama ja ihr ding in ruhe durchziehen und schauen das sie bis mai ja von der flasche trinkt. ach warum muss sie den von der flasche trinken??? achjaaa genau weil die mama ja dann keine zeit mehr hatt ihr die brust zu geben...warum schon wieder???achjaaa weil die mama ja so gerne so viel arveiten gehen möchte und dann halt die zeit nich mehr da ist. ich kenne genügen frauen die sich fragen und das wird sie sich auch einmal. wo bin ich bloss geblieben wo mein kind das erste mal vom löffel ass???wo bin ich nur geblieben als mein kinds das erste mal krabbelnd die welt endteckte???wo bin ich bloss geblieben wo bei meinem kind der erste zahn rausguckte????wo bin ich nur gewesen als mein kind das erste mal alleine sitzen konnte,das erste mal alleine stehen und gehen konnte und wo wahr ich den bloss als mein kins das erste wort sprach????? achjaaaaa genau es wahr mir ja damals so wichtig so viel arbeiten zu gehen deshalb habe ich so vieles verpasst..!!!!!!!!!! tja im ersten jahr braucht das ind die mama so sehr und ja nicht nur im ersten jahr. aber wahrscheinlich setzt ihr ech gerne kinder in die welt,damit man einfach auch ein kind hatt... egal verstehen wird mich hier scheinbar niemand........ schönen sonntag noch.... lg Désirée
da ich ja geschrieben das ich mir gewünscht hätte das meine eltern mehr für mich da gewesen währen. damit meine ich einfach,mal mit mir gspielt hätten oder mit mir lernen für die schule ausflüge zu machen usw. den an solche sachen mag ich mich kaum erinnern da es so wenig gab wo meine eltern bzw. mein vater mit uns gemacht hatte. egal wird wohl auch keiner verstehen. jaa ich habe meine eltern klar lieb und habe auch guten kontakt zu ihnen trotzdem werde ich es ihnen nie verzeien. das wahr meine kindheit die mir niemand zurück bringen kann. lg
1, finde ich,dass du dich hier ganz schön im ton vergreifst ! 2. gehört deine eigene kindheit nicht zu dem thema 3. ja, ich finde auch,dass du noch sehr unreif wirkst- reife hat rein nichts damit zu tun,was man erlebt hat. vg,iris mit 8 kids
Hallo!! Also ich teile deine Meinung auch. Ich selber kanns nicht verstehen wieso Frau ein Kind haben möchte und dann doch nach so kurzer Zeit arbeiten geht*grübel Ich würds nie tun, mir würden meine Kinder soooooooooo fehlen und vor allem mein Baby. Unser Jüngster ist fast 10 monate alt und er war noch nie von mir getrennt und auch meine drei großen lasse ich ungerne woanders übernachten o.ä. Aber dennoch muß es jede Mutter alleine wissen was sie tut und ich akzeptiere jede Meinung weil ich ja auch möchte/will das meine Meinung akzeptiert wird. LG Cleo+4Kids
Hallo Desiree Auch ich kann dich gut verstehen und bin sehr gerne bei meinen Kindern. Verstehen kann ich es nicht so, wenn jemand ein Baby bekommt und sofort wieder auf die Arbeit gehen will!!! Doch mit dieser Meinung bin ich schon so oft angeeckt, dass ich mein Leben mit meinen vier Kindern lebe, wie ich es will und lasse die anderen leben, wie sie es für nötig halten. Auch die ganzen Diskussionen von Kinderkrippen, wo Kinder ab 12 Monaten hingetan werden. Ich lasse meine Kinder erst mit vier Jahren in den Kiga und geniesse die Zeit mit Ihnen. Zwei meiner Kinder sind mittlerweile schulkinder und ich habe schon oft von den Lehrern gesagt bekommen, dann man es meinen Kinder anmerkt, dass ich mich viel mit ihnen beschäftigt habe etc. Ich will hier niemanden angreifen, denn auch andere Eltern geben ihren Kindern viel Liebe, beschäftigen sich mit ihnen, machen Ausflüge etc. Doch das einfach fürs kind da sein, ist halt auch sehr wichtig. Jetzt ab Sept. werde ich auch wieder arbeiten gehen, in einem Kindergarten, wo ich meine zwei Kleinen mit 3 und 5 Jahren dann mitnehmen kann. Doch mehr wie 40 % möchte ich gar nicht arbeiten, hoffe mein Chef sieht das auch so. Ganz viele liebe Grüße und alles Gute Alexandra mit vier Kids (zwei Jungs, zwei Mädchen)
Es ist noch gar nicht lange her, da hatte ich genau die gleichen Gedankengänge wie du.....und heute kann ich dir sagen, das ist naiv. Mit 21Jahren, gab es für mich auch nur daheim bleiben, beim Kind, immerhin wollte ich es ja etc. etc. etc. Ich bin jetzt 29 und um ein paar positive und negative Erfahrungen reicher, das hat nichts damit zu tun wie die eigene Kindheit ausgesehen hatte, wie früh oder spät man auf eigenen Beinen gestanden hat, es hat wirklich etwas mit der (und jetzt werde ich geprügelt) Reife zu tun. Ganz abgesehen von deiner Schwester, wie schauts mit Anwälten, Ärzten etc aus? Meinst du die können es sich leisten Monate oder jahrelang daheim zu bleiben oder nur 50% zu arbeiten? Bei so einer Auszeit können sie ihren Beruf gleich an den Nagel hängen. Meine Erfahrung ist diese, dass ich viel ausgeglichener bin, seitdem ich arbeite. 80% ist für mich PERSÖNLICH auch zu viel, es gibt aber Menschen die das brauchen, für sich, für ihr eigenes Ego usw. d.h. nicht das sie schlechtere Mütter sind oder das sie ihre kinder vernachlässigen.
Ich bin bei meinem Großen nach 5 Monaten 100% gegangen. Und es war nicht optimal. Ich bin nun immer 2 Jahre daheim, aber!! und das finde ich wichtig... Geht es Dich etwas an, was und wie Deine Freundin/Schwester o.ä. ihr Leben gestaltet? Woher nimmst Du Dir das Recht zu urteilen? Du kennst die Hintergründe doch gar nicht, warum sie wieder geht. Außerdem ist es IHR Leben und nicht Deines. Im übrigen find ich es auch nicht gut, das Du so jung schon mehrere Kids hast. Wie schauts denn mit Ausbildung und Co aus bei Dir? Ich mein Kinder leben nicht von Luft und Liebe und der Mann kann auch mal schnell weg sein....
Puhh, ich verstehe auch die ganze Aufregung nicht....Desiree hat doch nicht gesagt, dass sie es total nicht akzeptiert, sondern nur dass sie es nicht versteht bzw. nachvollziehen kann...und da schließe ich mich an...ich kann das auch nicht nachvollziehen! Mir würde mein Baby auch total fehlen....ich würde das nicht aushalten. Und was die Naivität betrifft...dann bin ich mit meinen 32 Jahren auch naiv und mein Mann (der sieht das auch so wie ich *g) mit fast 40 Jahren auch...ok....
Also erstens habe ich absichtlich garkeine Meinung geäußert zu dir und deinen Kindern/Alter.
Zweites leben und leben lassen....da kann ja auch jeder seine Meinung haben wie er möchte bzw wenns einem nicht passt muss man das ganze ja nicht nachmachen ..
...ABER die Frauen hier, die schnell wieder arbeiten gegangen sind, alle hinzustellen als würden sie ihre Kinder abschieben find ich persönlich ne Frechheit. Und ob und wie die Kinder danach aufwachsen müssen kannst du garnicht beurteilen. Es gibt auch viele Mütter die wieder arbeiten und da bleibt der Papa ne zeitlang zu Hause. Achja, is dann wahrscheinlich auch abschieben.
Nur mal nebenbei weil du schreibst du hast ein Ziel bezgl deines Berufslebens. Meinst du in einem Jahr wieder ss zu sein? Sorry aber sich um das Berufsleben zu kümmern, da stell ich mir was andres drunter vor. Aber es ist dein Leben und wenn du meinst das richtig zu machen-dann mach das.
Heutzutage ist es nun nicht mehr so, dass man Frau vor dem Herd parkt und Mann die Tiere jagd. Es ist der Lauf der Zeit, der sicherlich Vor- und Nachteile bringt. Doch das abzuschätzen, vorallem auf seine persönliche Situation hin (was man als außenstehender nicht zu 100% kann-das ist einfach so), dass muss jeder selber tun. Und auch gewisse Abstriche machen, die man dann einfach mit einplanen muss, dass man dies oder jenes mal nicht sieht. Ich hab es auch nicht gesehen, als mein Sohn seinen ersten Schritt machte. Nicht weil ich ihn abgeschoben (gut zum Papa..)...sondern weil ich einkaufen war. Das kann einem immer und überall passieren. Überdenk mal deine Schubladendenkweise und die Meinung dazu (Kind abschieben usw )...
also es geht zawr nicht um mich,aber wenn es euch so interessiert. ja ich hab ne ausbildung. zum naiv sein.auch wenn hier ein paar denken weiss ich und die in meinem umkreis das ich es nicht bin dann währe ja mein mann (29 jahre) auch naiv weil er die selbe meinung hatt. ich habe nieeee geschrieben das ich es überhaupt nicht akzeptiere das sie 80%arbeiten geht ich habe geschrieben das ich es nicht nachvollziehen und verstehen kann. und es hat nunmal der liebe gott irgendeinmal so gewollt das frau kind un haus betreut und mann arbeiten geht für die familie. nur so nebenbei. und nein ich finde es i.o wenn der papa teilweise auf die kids schaut aber in ihrer situation ist es nicht so. und ja man kann es verpassen der erste schritt usw,aber du soltest mal darüber nachdenken was ich damit sagen wil. lg
und noch dazu,ich habe auch nie gesagt das ich es garnicht gut finde wenn frau arbeitet ich finde einfach 80%zu viel. so bis 50% finde ich i.o
Ich weiß jetzt nicht worum es genau geht, hab unten noch nicht gelesen. ABER ich kanns auch etwas verstehen. ICh bin damals als mein Sohn 8 Wochen war auch arbeiten gegangen. Aber nur deshalb weil ich es finanziell musste. Und es waren auch nur 15 Stunden. Als er ein halbes Jahr alt war hab ich die Stunden auf 30 Stunden erhöht und war Nachmittags um 15.00 zu Hause. Mein Sohn wurde in der ersten Zeit von meinem Mann betreut und anschließend bis zum Kiga alter von meiner Oma. Ihm hat es nicht geschadet und das erste krabbel hab ich zuerst gesehen und den ersten Schritt hab auch ich gesehen und auch den ersten Zahn der morgens aus seinem Mund blitzte. Ich war danach 4 Jahre zu Hause und geh jetzt wieder arbeiten weil ich was für uns passendes gefunden habe. Ich arbeite samstags 8 Stunden und in der Woche abends ab 18.00. Um 19.00 gehen die Kinder ins Bett also "verpasse" ich nur eine Stunde. Ich bin aber immer nur arbeiten weil wir ich es muss. Wir bekommen trotz meiner arbeit ergänzendes Hartz 4. Aber es ist halt etwas mehr übrig als wenn ich ganz zu Hause bin. Ich finde es auch nicht gut, dass Mütter oder Eltern (da gehören immer 2 zu) Kinder in die Welt setzen und dann sofort wieder voll einsteigen und die Kids von anfang an den ganzen Tag fremd betreut werden. Weil wenn ich Karriere machen möchte mach ich Karriere und wenn ich Kinder bekommen möchte bekomm ich Kinder. EIn bisschen arbeit um den Lebensstandart nicht ganz absinken zu lassen find ich ok. Aber die Kids nur 1-2 Stunden am Tag sehen finde ich fragwürdig, wenn es nicht sein muss und man ohne arbeit eben vom Hartz 4 leben müsste. Aber mal ganz davon abgesehen. DIe Papas, bekommen sowas in der Regel auch nicht mit. Aber die werden eigentlich auch gar nicht von uns dazu befragt. Da ist von anfang an klar das die Mütter zu Hause bleiben und dei Väter weiter arbeiten gehen. Meist weil sie mehr verdienen und die haben sich ganz einfach nicht zu beschweren, dass sie Ihre Kinder nur 1 Stunde am Tag sehen und alles neue von Mutti erzählt bekommen und nicht selber sehen. Oder fragt ihr eure Männer wie sie das finden? Es ist eigentlich schon beim kennenlernen festgelegt dass wenn Kinder kommen die Mütter zu Hause bleiben und die Väter eben nicht ohne danach gefragt zu werden. Ganz selten ist es anders rum. Aber da gehen die meinungen eben seeeehr weit auseinander und man kann auch niemanden von seiner Meinung u dem Thema abbringen, weshalb das eigentliche Diskutieren gar nichts bringt. DEnn bei einer Diskussion versucht man auf einen Nenner zu kommen und bei diesem Thema gehts einfach nicht, weil es jeder anders sieht und meistens für sich und sein Leben die richtige Wahl getroffen hat. Und viel schlechter gehts den Kindern der Vollzeit Berufstätigen nicht nur anders eben. Was bringt den Kinder ne Mama, die zu Hause sich nur vor den Fernseher oder den PC setzt. Da wäre ne Vollzeit arbeitende Mutter wohl besser die die 2 Stunden nach der Arbeit intensiv mit dem Kind nutzt. Alles hat vor und nachteile. LG Britta
ich bin schon auch gläubig. Aber woher weißt du was der liebe Gott gewollt hat??? Wer sagt es? Wo steht es? In der Bibel sicherlich nicht....Sorry aber das ist anmaßend. Ja der liebe Gott hat die Frau mitunter auch zum Kinderkriegen erschaffen, aber eben nicht nur! Naiv ist vielleicht die falsche Bezeichnung, ich meine eher engstirnig. Jeder soll das seine tun, solang das Kind nicht darunter leidet! Du schreibst du hättest dir gewünscht das deine Eltern mehr Zeit für dich gehabt hätten, mag sein, dass sie es nicht hatten, weil sie beruflich so sehr eingespannt waren, ABER, weißt du wieviele Eltern/Mütter daheim hocken und trotzdem keine Zeit für ihre Kids haben? weil sie einfach nur kein Bock haben.
"und es hat nunmal der liebe gott irgendeinmal so gewollt das frau kind un haus betreut und mann arbeiten geht für die familie" Ich schmeiß mich gerade weg vor Lachen!!! Kannst du mir bitte die Textstelle in der Bibel zeigen, aus der hervor geht, dass "der liebe gott" das so gewollt hat? Bis eben dachte ich wirklich du wärst nur naiv, hättest einen recht kleinen Erfahrungshorizont und eine fragwürdige Rechtschreibung, aber jetzt bin ich sicher, dass du einfach zu "schlicht" bist, um überhaupt verstehen zu KÖNNEN, was Frauen dazu bewegt, über das Muttersein hinaus eine Persönlichkeit und Ziele zu haben und zu verfolgen. Lachende Grüße, Annette
Finde ich sehr sehr schade, dass sich Mütter immer rechtfertigen müssen, wenn sie trotz geliebten und gepalnten Wunschkind, trotzdem auch noch arbeiten gehen! Mein 1. Kind bekam ich mit 21, mein 2. mit 24 - insgesammt war ich 7 Jahre zu Hause. Im letzten Jahr ging mir "das Licht" auf - ich hatte es satt mich nur mit anderen Müttern über vollgeschissene Windeln, angegotze Kinder und die perfekte Mutter-Kind-Beziehung zu unterhalten. Mit 32 wurde ich noch mal schwanger und von der 1. Minute an (sogar schon vorher) wusste ich, dass ich sobald wie möglich wieder arbeiten gehen werde. Mein Sohn kam in die Krippe als er 6 Monate alt war - eingtlich wollte ich schon nach 3 Monaten, aber der Platz war noch nicht frei. Mittlerweile ist mein Sohn knapp 20 Monate alt und er fühlt sich in der Kita sehr wohl. Ich habe diese Disskussionen und Rechtfertigungen so satt! Ich glaube, in kaum einer "Industrienation" wird es einer Mutter so schwer gemacht zu arbeiten. In kaum einem anderen Land, muss sich eine Mutter so viel blöde Sprüche anhören, wie hier! Schafft doch endlich dieses Schubladendenken in unserer Gesellschaft ab! Diese verbohrte Denkweise, dass ALLE Frauen nur überschwenglich glücklich in ihrer Mutterrolle aufgehen, ist so etwas von stupide! Es gibt Frauen, die sich ein Kind und ihre Arbeit wünschen - und das unabhängig davon, wieviel der Mann verdient. Vielleicht sind diese Frauen auch gebildet und haben endlich kapiert, dass dieses Denken endlich abgeschafft werden muss, und zwar nur auf diese Art und Weise - Frau geht arbeiten, trotz Kind! Somit ist sie eine gute und zufriedene Mutter und eine gute Arbeitnehmerin. Meine Kinderärztin erzählte mir von einer Langzeitstudie, die wohl in den USA durchgeführt wurde - zufriedene Mütter haben glückliche Kinder. Wenn die Frau arbeiten muss, ohne es zu wollen, oder wenn sie nicht arbeiten kann und will es aber unbedingt - dann wird die auf Dauer mit Ihrer Mutterschaft nicht glücklich! Du hast deinen Weg gewählt, lass doch deine Freundin ihren Weg währen - und das ohne Vorurteile und ohne Vorwürfe! Wenn du für dich Verständnis einforderst, dann gewähre ihn auch anderen! LG Violetta
da stimme ich dir zu, und schau mal, was ich bei Benedikte oben noch zum thema gesenft habe. (ich = drei kinder, chronisch arbeitend wollend und tuend, und trotz ´ner menge stress alles in allem sehr zufrieden.) shortie
Anstatt dass wir Frauen zusammenhalten und die Welt für unsere Kinder besser machen, zicken wir uns an. Kinder zu haben, wie auch immer man sie betreut, ist allemal besser, als keine zu bekommen. Jede/r muss das für sich entscheiden. Und wenn eine Mama glücklich ist, wenn sie gleich nach dem Mutterschutz wieder arbeiten geht - na und?! Mein Ding ist es auch nicht unbedingt. Aber was nützt einem Kind eine unzufriedene oder gar unglückliche Mama, die nur aufgrund gesellschaftlicher Zwänge zu Hause bleibt bzw. meint, es zu müssen? Leben und leben lassen! Und stell dir mal vor, es gibt auch Mütter, die komplett zu Hause bleiben und auch gleich abstillen... oder ihre Kinder vernachlässigen. Das eine hat mit dem anderen doch nix zu tun. Vielleicht meinten das einige, als sich dich als naiv bezeichneten? Es ist net bös gemeint, aber je älter man/frau wird (bin 36), umso toleranter wird man meist auch. Sachen, die mich früher aufregten, lassen mich jetzt kalt. Diese gute-Mama/böse-Mama-Diskussion ist völlig fehl am Platz! Auch die von dir beschriebene Mama (deine Schwester?) liebt ihr Kind. Lass doch die anderen das so machen, wie sie wollen. Man selber schaut sich das halt an und kann für sich bestimmen: So will ich das auch oder eben nicht. Du musst dich nicht bewusst über eine andere Mama stellen, niemand misst dich an ihr, höchstens du selber. Wenn du deinen Weg gefunden hast, und das traue ich dir durchaus zu, freu dich und geniesse, dass du mit dir im Reinen bist! LG Jana
Hallo, du triffst es wirklich ziemlich genau. Ich denke, dass es nur eine Sache gibt, mit der "leno" meint (MEINT!!!), sich mit anderen Frauen messen zu können und das ist nunmal ihre Mutterschaft, mit allem was dazu gehört. Sie reduziert sich und ihre Persönlichkeit auf die Fähigkeit, perfekt Windeln wechseln zu können, Kinder bis zum jüngsten Tag zu stillen und ach so aufopferungsvoll zu sein. Das ist vermutlich auch das Einzige, womit sie sich mit anderen Frauen messen kann. Und damit sie dabei als vermeintliche "Siegerin" hervorgeht, muss sie ja behaupten, dass nur ihr Weg der richtige und allein seligmachende ist, weil es die einzig wahre Tätigkeit für eine Frau sein MUSS (siehe ihr merkwürdiges Bibelzitat). Ich gehe mal davon aus, dass sie es vielleicht irgendwann noch begreifen wird, aber jetzt ist sie noch so jung und kann noch so viele Jahre Kinder gebären, dass sich die Frage nach der "Zukunft" für SIE (also für ihre eigene Persönlichkeit) nicht stellt. Lass uns doch in 20 Jahren nochmal drüber reden... VlG Annette
Na das nenn ich mal Kampfgeist und das bei einer so jungen Frau, schön, dass es so etwas auch noch gibt. Ich bin doppelt so alt wie Du und habe 4 Kinder sie sind jetzt 13,11 und 2x 6 Jahre alt und ich war im Ganzen 10 Jahre lang zuhause...war zwischendurch 4 Jahre allein erziehend und hab auch gearbietet, konnte aber die Kinder mitnehmen...seit die Jüngsten 3 sind arbeite ich wieder halbtags...dann sind die Kids im Kiga bzw. der Schule und nachmittags bin ich dann ja da...ich muß arbeiten, einmal ganz banal finanziel und dann weil ich nicht verheiratet bin und ja versichert sein muß, die Kinder auch...aber die ersten 3 Jahre war ich zuhause und die nimmt mir keiner mehr und ich hätte das auch nicht anders gewollt. Allerdings dachte ich schon, dass ich mit der Einstellung mittlerweile alleine bin...schön, dass es noch mehr Frauen gibt, die meine Einstellung teilen.
Mal ohne die Antworten zu lesen (das hole ich noch nach): Mir ist es so ziemlich egal, ob andere Mütter oder Väter arbeiten oder nicht. Ich denke, das kann jeder selbst entscheiden. Und solange es für die Familie passt und die Kinder nicht darunter leiden, ist doch alles in Butter. Ich selbst habe immer sehr schnell wieder gearbeitet. Bin selbstständig und in meinem Job kann ich mir längere Pausen eh nicht leisten. Zu Beginn hätten wir uns es sicher auch leisten können, nur vom Geld meines Mannes zu leben, auch jetzt vielleicht noch, aber wir lieben unseren gewissen Standart, den wir selbst mit sechs Kindern noch haben (Urlaub, einmal zusammen, einmal für jedes Kind, Putzfrau etc. pp.). Außerdem LIEBE ich es zu arbeiten. Theoretisch könnte ich von Zuhause aus arbeiten, praktisch nicht. Mein Mann arbeitet von Zuhause aus. Dennoch sind unsere Kinder immer sehr früh in die Krippe gegangen (von einem halben bis einem ganzen Jahr, irgendwo dazwischen). Damit mein Mann auch wirklich arbeiten kann und nicht abgelenkt wird. Warum wir unsere Kinder in die Welt gesetzt haben? Ich weiß es nicht! Weil ich so ein Gefühl hatte, es zu wollen. Und mein Mann auch. Sind wir deswegen verpflichtet, die ganze Zeit bei ihnen zu sein? Oder warum nur ich? Warum immer die MUTTER? Unsere Kinder brauchen sowohl die Liebe meines Mannes als auch meine Liebe. Wir überschütten sie damit. Aber das können wir noch zugenüge, wenn wir und sie Zuhause sind. In der Krippe, im Kindergarten und in der Schule sind sie gut aufgehoben. Sonst würden wir sie niemals dahinlassen. Und JA, die Erzieherinnen in der Krippe waren für all meine Kinder Bezugspersonen (eine davon), so what? Mein Mann und ich auch! Und ich habe mich NIE gefragt, wo ich denn bloß war. Denn ich war doch immer dabei! Ich habe die wackligen Schritte mitbekommen. Ich habe die ersten vorsichtigen Worte mitbekommen. Ich habe mitbekommen, wie meine Kinder gelernt haben, die Toilette zu benutzen, alleine zu essen, zu lesen, zu schreiben, zu rechnen... Ich bekomme doch alles wunderbar mit. Meine Ältesten sind übrigens schon 14, also komm mir nicht damit, dass ich es irgendwann aber mal bereuen werde. Denn wenn ich es jetzt noch nicht getan habe, warum sollte ich es noch? Ich verstehe dich tatsächlich nicht. Aber du uns doch scheinbar auch nicht?! Ich versuche, dich zu verstehen, du uns auch? LG, Potter
Meine Mutter hat mit 4 Kindern auch die meiste Zeit gearbeitet, am Anfang, weil sie alleinerziehend war und arbeiten musste, damals gab es ja kein Elterngeld und sie wollte nicht Sozialhilfe beziehen. Ich bin dennoch sehr gut und liebevoll betreut worden (von Tagesmutter, Oma, etc.) und habe nicht das Gefühl, das meine Mutter irgendetwas falsch gemacht hat, im Gegenteil. Ich habe 2, bald 3 noch sehr kleine Kinder unter 3 Jahren und arbeite seit der Geburt des ersten Kindes nicht bzw. nur stundenweise mal zwischendurch. Trotz abgeschlossenem Studium ist es arbeitstechnisch nicht optimal, denn der richtige Berufseinstieg mit drei kleinen Kindern wird sicher nicht leicht werden. Mein Mann verdient zur Zeit einfach viel mehr als ich es in einer Einsteigerstelle könnte, sonst wäre die Aufteilung anders. Denn eigentlich finde ich (bzw. auch mein Mann) die optimale Aufteilung, dass sowohl Papa als auch Mama in der Babyzeit 50 % arbeiten und immer einer der Eltern daheim ist. Mein Mann kümmert sich viel und toll um die Kinder, sie hängen an ihm und er findet es schade, dass er tagsüber nicht daheim ist. I ch ärgere mich auch sehr, dass die Väter bei diesen "Rabenmutter"-Vorwürfen nie vorkommen. Denn das Problem ist ja nicht, dass die Mutter kurz nach der Geburt wieder arbeiten gehen will, sondern dass die meisten Väter immer noch nicht bereit sind, beruflich zurückzustecken und Teilzeit zu arbeiten oder ganz auszusetzen. Oder es ist wie bei uns, dass das Einkommensgefälle zu stark ist. Ich liebe meine Kinder und finde die familieninterne Betreuung auch wichtig, aber würde auch gerne noch eine "andere" Welt erleben als nur das Daheimsein, ich denke, dass es nicht nur mir, sondern auch meinen Kindern gut tun würde. Und was mir auch zu schaffen macht: wenn meinem Mann etwas passieren sollte, trotz Lebensversicherung etc - es wäre für mich durch die berufliche Auszeit nicht einfach, plötzlich die Familie allein ernähren zu müssen. Es wäre für mich schon eine Erleichterung zu wissen, dass das ginge. Das Problem der Zeit ist meiner Meinung nach überhaupt nicht, was die Mutter nach der Geburt macht, gearbeitet haben Frauen schon zu allen Zeiten (soviel zu der Bestimmung durch den lieben Gott....) und die Kinder wurden dann von der Großmutter, der Tante... oder gar nicht/ sehr schlecht betreut. Gedanken sollte man sich lieber um die Rechte/Pflichten der Väter machen. Mein Mann macht das mit der Kinderbetreuung kein bisschen schlechter als ich. Ich denke nicht, dass ich aufgrund meines Geschlechts irgendwie dazu "berufen" sein sollte und er nicht. Ü
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