cuma
Hallo, mein Sohn wird im November 6 und ich habe überlegt, ihn in diesem Jahr zu Schule zu schicken. Als Nr. 3 unserer Kinder, würde er das auch packen. Ich habe es nicht getan, weil ich ihm noch ein Jahr im Kindergarten in der Umgebung geben wollte. Nun herrscht Platzmangel in unserem KiGa und die Vorschulkinder werden ausgelagert. Sie müssen jeden Morgen bis 8.30 Uhr im Kindergarten sein, gehen dann so gegen 9 Uhr in die Grundschule, wo es einen Raum für die Kids gibt. Und so gegen 11.30 Uhr gehen sie zurück um dann um 12.00 Uhr abgeholt zu werden. Sie werden in meinen Augen aus dem Kindergartenalltag heraus gerissen und das passt mir nicht. Auch ist der Schulhof nicht umzäunt, man kann direkt über die Straße zur Elbe gehen oder sonst wohin. Die Kleinen sollen die Pausen mit den Schulkindern verbringen. Der Kindergarten ist total umzäunt. Eigentlich stört mich alles an dieser Lösung, auch dass die Eltern nicht in die Planung einbezogen worden, sondern es jetzt - gültig ab 01.09. - einfach bekannt gegeben wurde. Bin ich zu empfindlich? Ob es rechtliche Möglichkeiten gibt, sich dagegen zu wehren? Was meint ihr dazu? Ich denke Kindergartenkinder gehören in den Kindergarten und nicht in die Schule oder? Danke! Cuma
Ich versteh Deinen Ärger nicht. Die Kinder werden doch nicht herausgerissen, sondern sind mit ihren ganzen Vorschulkumpels und gewohnten Betreuungspersonen da. Außerdem können sie sich auch schon gleich ein bisschen an die Schule gewöhnen. Ich gehe davon aus, dass eine Pausenaufsicht da ist? Wenn Du Deinen Sohn jetzt eingeschult hättest, dann würde er auch auf dem nicht-eingezäunten Schulhof spielen. Dann wäre es ok?
Ist sicher eine blöde Sache , aber sieh das Gute daran.Er bekommt den Schulalltag mit, lernt die Schulkinder kennen und sicher auch schon Lehrerinnen. Mein Sohn hätte das cool gefunden.
Das gibt doch schon ein richtiges Vorschulfeeling. Und ich würde es der Kitaleitung zugute halten, dass sie sich Gedanken machen und Lösungen schaffen, statt im überfüllten Kindergarten ein wildes Chaos entstehen zu lassen. Und ehrlich: In einem richtigen Klassenraum in der Schule sein und in der Pause auf dem richtigen Schulhof spielen ist doch für die Kinder spannend! Wegen der Aufsicht: der Kindergarten hat die Verantwortung für die Kinder, die werden schon gut aufpassen und Kinder, die nächstes Jahr in die Schule kommen, sind doch so weit, dass sie nicht wie die wilden Affen auf die befahrene Straße rennen. Also ich würde da kein Problem draus machen... Lg, Constanze
Hallo, ich seh das Problem auch nicht - ist doch eine wirklich tolle Vorbereitung auf die Schule, sie lernen den Ablauf, das Gebäude, die Gesichter alles schon kennen. Bei uns war sogar eine ganze Kindergartengruppe für 2 Jahre in die Grundschule ausgelagert - weil einfach viel zu viele Kinder da waren. Aber nicht die Vorschulkinder, sondern die neu gebildete Gruppe hauptsächlich aus aus 3-4jährigen bestehend. War auch nicht optimal - aber den Kindern hat es gefallen - war zumindest besser als gar kein Kindergartenplatz. Gruß Dhana
Hier gibt es selbst für die Schulkinder eine Hof-Aufsicht und deshalb sehe ich kein Problem, weder in der Vorschule noch in der 1.Klasse oder später. Ich finde die Idee Vorschule in der Schule zu machen sogar gut.
ist doch eine klasse vorbereitung für die schule, und die kinder finden es sicher auch spannend- schließlich wird für viele ja das letzte jahr oft langweilig. vg,iris mit 8 kids
Hallo, bei uns ist der Kiga und die Grundschule in einem Gebäude und die Kinder machen alle zusammen Pause, manchmal nur zeitverschoben. Ausflüge etc. werden auch oft zusammen durchgeführt. Die Vorschulkinder gehen zum Fremdsprachenunterricht in die erste Klasse, bekommen Noten etc. Es funktioniert alles wunderbar. Dennoch verstehe ich deinen Ärger. Mich würde es auch stören, vor vollendete Tatsachen ohne Einflussnahme gestellt zu werden. Du denkst vermutlich, dass du ihn dann genauso gut hättest einschulen lassen können?
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