Mitglied inaktiv
Hmmm passt zwar nicht so recht hier hin,möchte es aber trotzdem mal loswerden. Ich habe immer solche ängste um meine Söhne 2,5jahre und 14mt.Habe immer angst es könnte ihnen was schlimmes passieren,manchmal lieg ich abends ein bis zwei stunden wach im Bett mit den ängsten um meine Kids. Ich gebe meine Kids auch ungern jemanden einfach weil ich ständig angst um sie habe. Zur info, ich hatte Wochenbett-depressionen sie begonnen ca 5 oder 6 Tage nach der Geburt und ging ca so eine Woche,hatte eigendlich immer das Gefühl das es wieder gut ist.Könnte diese angst mit dem zusammen hangen?? Wir basteln an Baby nr3,dan muss ich ja noch mehr angst haben wenn ich ss werde. ich will nicht ständig in einer angst Leben den das macht mich noch verrückt. Wollte euch einfach fragen,habt ihr das auch,ist das normal,oder sollte ich zu meinem fa gehen?? sorry wurde lang ich habe noch nicht wierklich mit jemanden über das gesprochen,musste es einfach mal loswerden. Liebe meine Kids mehr als alles andere auf der Welt.lg
Kann es sein das Du Dich ein wenig überforderst mit allem ? Als ich mit dem dritten Kind schwanger war haben wir gleichzeitig unser Haus gebaut. Dann gab es einen schweren Schicksalsschlag in unserer Familie. Aufeinmal habe ich auch furchtbare Ängste entwickelt,teilweise richtige Panikattacken mit Schwindel und dem Gefühl gleich ohnmächtig zu werden. Es war furchtbar,aber heute weiss ich das einfach alles zu viel war für mich. Ich weiss nicht was ich Dir genau raten soll, ich habe es allein geschafft meine Ängste los zu werden, indem ich viel darüber gelesen habe und mich immer wieder bewusst meinen Ängsten gestellt habe.Ich war aber kurz davor eine Therapie zu machen. Mit dem dritten Kind würde ich an Deiner Stelle auf jeden Fall noch warten. Alles Gute , Barbara
Hallo, davon abgesehen, dass man sich wohl immer Sorgen um seine Kinder macht, denke ich schon, dass es bei Dir sehr ausgeprägt ist. Das ist für Dich sehr schwer und sicher auch für die Kinder ( besonders wenn sie älter sind ) nicht einfach. Ich würde das Problem mal mit dem Arzt besprechen, vielleicht leidest Du noch an Nachwirkungen den Wochenbett Depressionen und da sollte wirklich etwas gemacht werden. Bestimmt kann man das gut in Griff bekommen, aber wahrscheinlich wäre Hilfe da nicht schlecht. Manchmal schafft man es nicht alleine. Ich hatte auch schon massive SS Depressionen und erst als ich den Gang zum Arzt gewagt habe und mir habe helfen lassen ging es wieder. Ich war nach kurzer Zeit die Alte und wieder viel glücklicher und ausgelichener. War für mich und die gesamte Familie wirklich eine Erlösung. Alles Gute, Daniela
Hallo, ich kenne das nur zu gut. Ich geh auch abends ein paar mal ins Zimmer von meinen Kindern, um zu schauen, ob alles in Ordnung ist. Wenn ich nur kurz ein ungutes Gefühl hab, finde ich nicht eher Ruhe. Wir basteln auch am Dritten und ich denke, um das werde ich genauso Angst haben. Ich habe eine Therapie gemacht und weiß, was ich tun kann, wenn eine Panikattacke kommt. Außerdem habe ich bis jetzt ein Antidepressivum genommen. Das mußte ich aber jetzt absetzen, weil man das in der SS nicht nehmen darf. Ich weiß aber, es wird auch so klappen. Dir wünsche ich alles Gute. Man kann das nicht einfach abstellen. Aber ich hoffe, daß es Dir bald besser geht. Halte Dir vor Augen, was Du hast. Das mache ich immer. Und dann bin ich glücklich, daß ich zwei wundervolle Kinder und meine Familie hab. Lieben Gruß, fledermaus.
Hallo, im Prinzip kann Angst auch was Positives sein - sie hält einen wachsam - solange sie sich in Genzen hält und Dich nicht "am leben hindert". Ich hab zwei große Jungs (9 und 12) und hab ET am 30.09. mit Nr. 3 . Was ich aus Erfahrung weiß ist, dass man seine Kinder nicht vor allem beschützen kann - und manchmal auch nicht darf. Mit Kindern kommen ganz große Proben für die eigene Disziplin und Angst auf einen zu. Das erste Mal alleine im KiGa bleiben, auf dem Spielplatz toben, der erste Geburtstag, auf den sie alleine gehen wollen, das erste Mal alleine Busfahren, bei Freunden übernachten, ins Kino oder bummeln gehen. Jedesmal muß man als Eltern seine Ängste neu überwinden und sich sagen: Ja, das klappt - das geht gut! Und jedesmal ist man glücklich, wenn man den Schlüssel in der Haustür hört und weiß sie sind heile zu Hause. Gleichzeitig weiß man, sie sind wieder ein Stückchen "erwachsener" geworden. Es ist verdammt schwer, die Kids "machen zu lassen". Ich kann Dir sagen, jetzt wo Deine noch so klein sind und Du alles "im Visir" hast, solltest Du Dich darauf vorbereiten, dass das nicht ewig so bleibt. Beschützerinstinkt gehört - finde ich - zum Mutter-/Vatersein dazu, aber er sollte Dich nicht "auffressen". Wenn die Angst um Deine Kids Dich unfähig macht, normale, alltägliche Dinge zu tun, dann brauchst Du vielleicht jemanden, der sich damit gut auskennt und Dir in Deiner Situation behilflich sein kann. Wünsche Dir viel Glück beim "Basteln" ;o) und alles Gute für Dich und Deine Familie - pomelo
Ich muß meinen Mitstreiterinnen hier Recht geben, deine Angst ist ziemlich ausgeprägt. Auch ich habe manchmal meine Bedenken, wenn meine Großen 9, 11, allein durch die Stadt ziehen und ich nicht wirklich kontrollieren kann, was sie tun. Aber, es ist ein Abnabelungsprozess. Wenn du das nicht in den Griff bekommst, suggerierst du deinen Kindern, das alles was da draußen ist, schlimm ist. Das beginnt mit dem Kiga. Du schneidest dir ins eigene Fleisch, wenn du nicht einmal deine Kids jemandem anderen anvertraust. Du musst auch mal Zeit für dich haben. LG
danke euch erstmal sehr für die antworten,die taten echt gut. was das 3 anbelangt üben wir trotzdem weiter. wahrscheinlich werde ich meinen fa ansprechen. ich probierte bis jetzt die angst immer zu überwinden manchmal klappt es und manchmal nicht. danke für eure netten worte lg
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