Maikäferchen-2
Hallo ich war heute zum Infoabend in meiner Entbindungsklinik wo auch Wassergeburten möglich sind. Nun hat die Hebamme dort sehr geschockt reagiert das ich bei allen Kindern 5 Mal einen Dammschnitt bekommen habe. Aufgrund dessen hat sie mir von einer Wassergeburt abgeraten da das Gewebe sehr vernarbt ist und ein Dammschutz im Wasser nicht möglich ist. Die Gefahr das ich reiße bzw. Verletzungen erleide ist schon sehr groß. Sie hat 20 Jahre Berufserfahrung und meinte auch das ich es auch so nicht ins Wasser schaffen würde da das Wasser etwas langsamer einläuft als in einer normalen Badewanne. Beim 6 Kind geht es ja recht zügig und eine PDA würde ich sehr wahrscheinlich auch nicht bekommen da allein die Vorbereitung für die PDA 45 Minuten dauert, Blut abnehmen und Flüssigkeit zuführen per Infusion. Nun habe ich riesige Angst vor der Geburt und vor allem wegen den Schmerzen, daher würde ich schon eine Wassergeburt ausprobieren wollen wenn es mit der PDA nicht klappt. daher würde ich noch mal meine Hebamme und Frauenärztin fragen ob sie sehen können ob ich immer an der selben Stelle geschnitten wurde und wie das Dammgewebe aussieht. Bei meiner 1. Geburt habe ich 8 Stunden und die war auch die längste. Würdet ihr eine Wassergeburt wagen und wie lange habt ihr für eure Geburten gebraucht? LG Maikäferchen-2
Hallo, ob man das pauschal so vorher beurteilen kann? Ich denke nicht. Schließlich ist jede Geburt anders und es muss ja nun nicht so sein, dass das 6. Kind blitzschnell zur Welt kommt. Die Geburt meines 1. Kindes hat ca. 16 Stunden gedauert, die Geburten der 3 folgenden Kinder gingen zwar tatsächlich schneller, jedoch sind die Kinder mit zweimal ca. 8 Stunden und einmal ca. 7 Stunden nun auch nicht gerade so geflutscht. :-) Ich hatte eine PDA beim 1. und beim 4. Kind, beim 2. und 3. nach eigenem Wunsch nicht. Ich wollte beim 1. Kind in die Wanne und fand es ganz blöd da drinnen, beim 2. fand es mein Baby blöd (Herztöne) und danach habe ich es nicht mehr versucht, das 3. Kind habe ich fast im Knien entbunden... Was ich damit sagen will - Ich denke, das muss man auf sich zukommen lassen, man kann nicht alles planen vorher. Den Damm lass durch deinen Arzt begutachten, aber mal ehrlich - hast Du Dir vor Kind 5 große Gedanken darum gemacht? Lass Dich nicht verunsichern. Du hast das schon 5 mal geschafft, diese Maus bringst Du auch auf die Welt! LG, Sonja
Dass das Wasser nicht schnell genug einläuft ist doch ein schwaches Argument. Wenn die Zeit nicht mehr reicht, dann eben nicht und das Wasser wird abgedreht. Punkt. Dann wird eben umgedacht und du bleibst auf dem Bett, auf dem Hocker oder was auch immer. Und wer sagt denn, dass das 6. Kind flutscht in kürzester Zeit. Berufserfahrung hin oder her. Man kann sich auch in der Routine verfahren. Mach was du für richtig hälst und lass Dir solchen Müll nicht einreden. Das ist die Geburt Deines Kindes und nicht das der Hebamme. So sehr ich eine gute Hebamme schätze - ihre Arbeit ist eine Dienstleistung, sie arbeitet FÜR dich in dieser Zeit und tut dir nicht einen Gefallen. Solange du dich und dein Kind nicht gefährdest, bestimmst Du und nur DU. Lass mal das Gewebe angucken und dann entspann Dich. Und wenn es dir gut geht und die Klinik sich quer stellt, kannst du dich ja mal vertrauensvoll an eine Hebamme wenden, die Wassergeburten zu Hause macht - vielleicht wäre das eine Alternative. Meine hätte es gemacht, aber leider war mein Kleiner eine BEL. Ich hab übrigens vor 16 Wochen Sohnemann Nr. 5 geboren und lag 15 Stunden in den Wehen.Meine Hebamme sagte mir, dass eine BEL aber keinen Einfluß auf die Geburtslänge hat mit Ausnahme der Pressphase. Nr. 2,3 und 4 waren bereits nach 4 Stunden da. Soviel zum Thema je mehr, je schneller Alles Liebe, Littlecreek
ich hatte übrigens auch eine PDA und die war in ein paar Minuten gelegt.
Wenn Du Dir die Wassergeburt wünschst, dann versuch es doch ruhig! Es kann jadoch keiner voraussagen wie schnell die Geburt nun wirklich abläuft. Es gibt ja auch durchaus die Möglichkeit, aus der Wanne wieder auszusteigen, wenn es Dir damit doch nicht so gut geht. Und dehnt sich das Gewebe im warmen Wasser nicht besser? Ich hatte selber 4 Dammschnitte, nur bei der fünften Geburt nicht. War aber (leider) keine Wassergeburt dabei. Meine Geburten haben alle so ca. 4 Stunden ab richtigem Wehenbeginn gedauert, egal ob es von selbst losging oder eingeleitet wurde. Ich drück Dir die Daumen, dass die Geburt so verläuft wie Du es wünscht. LG Jessi
ich glaube dass müsst ihr spontan entscheiden. ich wollte bei nr.2 ins wasser, durfte aber nciht wegen der herztöne. da wurde auch ein dammschnitt gemacht. bei nr.3 habe ich gefragt und sie meinte kein problem. hat wasser eingelassen (das war viel zu kalt habe total gezittert). ich war dann 20minuten drin da war töchterchen schon da
Ich würde eine andere Hebamme nochmal draufschauen und eine Zweitmeinung äußern lassen - bei der "Prognose" bekommt man ja Angst und ruft nach einem Kaiserschnitt, dabei kann der Unterschied 5. oder 6. Kind SO viel nicht ausmachen... Viel Glück :-) Fredda
Ich würde es auf jeden Fall versuchen! Ich war bei allen drei Geburten in der Wanne, aber nur meine Mittlere ist auch im Wasser geboren. Bei den anderen ging es nicht so recht weiter und ich bin aus der Wanne wieder raus. Aber wunderbar entspannend ist es im Wasser, das hilft wirklich sehr gegen die Schmerzen. PDA unnötig. Und wenn es zeitlich nicht hinhaut, dann eben nicht. Das braucht man doch nicht vorher zu planen. Zur Dammverletzung: Ich verstehe nicht ganz, wo das Problem sein soll. Wenn das Gewebe reißt, dann reißt es halt, und wird genäht, fertig. Und reißen kann es in und außerhalb der Wanne. Und besser reißen als schneiden, finde ich. Alles Gute!
ich hab zwar "erst" 3 Geburten hinter mir, aber die haben alle gedauert... 1x 41 Stunden, 1x 14 Stunden, die 3. dann 44 Stunden... ich hatte bei der 1. einen Dammschnitt, beim 2. Kind bin ich leicht gerissen (musste nicht mal genäht werden) und beim 3. war dann gar nichts... ich wollte übrigens alle im Wasser bekommen, aber die Wehen waren jedes Mal im Wasser unerträglich, und von wegen Entspannung - ich hab mich nur noch mehr verkrampft. Von daher ist es nichts für mich. Ich an deiner Stelle würde einfach erstmal abwarten, die Geburt auf dich zukommen lassen. Sei offen für alles, versuchs in der Wanne und wenns nicht geht, kannst du immer noch wieder "an Land gehen" ! Wie lang haben denn deine anderen Geburten gedauert, wenn die 1. nur 8 Stunden war?
Hallo, Unsere 6te ist jetzt 4Monate . Ich hab sie, wie die 2 davor mit Pda bekommen. Eine Wassergeburt hatte ich nie, somit kann ich dir da keinen Tipp geben. Auch ich hatte sehr Angst vor der Geburt. Meine sorge war, dass ich unbedingt mit Pda entbinden wollte, und Angst hatte es nicht zu schaffen. Allerdings sind meine Kinder nicht geflutscht, was ja von vielen gemeint wird. Ich hatte um 14 Uhr einen Blasensprung, war um 3 in der Klinik, da fingen die wehen an und um 16.15 war die Pda gelegt, da war der Mumu bei 5 cm und um 18.30 war sie da. Klar können wir dir die Angst jetzt nicht nehmen, aber schau, du hasts doch schon 5 x super hingekriegt. Lass es einfach auf dich zukommen. Ich wünsch dir eine super Geburt! Lg susi
hallo, ehrliche antwort ??? ich würde es nicht machen... ich habe 7 kinder zur welt gebracht,... hab immer mal mit der wanne geliebäugelt... aber als ich dann letztendlich im kreissaal war, war mir die 0815 geburt auf dem bett lieber... als meine tochter die kreissaal führung hatte, kurz vor ihrer entbindung, wollte sie auch unbedingt in die wanne... leider war sie zu klein mit ihren 1,58 m .... also wäre es bei mir wohl auch nicht gegangen, weil ich nur 3 cm größer bin... ich glaub da muß man mindestens 1.65 oder so sein, sonst "rutsch man da wohl nur drinne rum"... also, ich würde nicht in die wanne , schon gar nicht mit den risiken, da hätte ich wohl zu viel angst , das meinem kind was passiert.... mein 7 hat übrigens wesentlich länger gebraucht, als die 6te.... weiss auch nicht, ob man zb mit blasensprung noch in die wanne darf, ich mußte liegen, weil der kopf noch abstoßbar war... bis zu den preßwehen... also noch nicht mal laufen... lass dich gut beraten... eine zweitmeinung ist immer gut ;-) ... wünsch dir eine schöne restschwangerschaft und eine schöne entbindung... lg annett
Ich weiß von zweien, die mit Blasensprung in der Wanne waren, weil es so etwas Ausgleich zu der sonst ziemlich trockenen Geburt war. Waren aber auch Geburtshaus und Hausgeburten und ich finde die Aussage, sie wäre zu klein, richtigen Quatsch. Was denken die sich den noch aus, um ihre Wanne in der Klinik dann nicht einlaufen lassen zu müssen? Ich bin zwar etwas größer, aber der Geburtspool, den ich im Wohnzimmer hatte, hat darauf keine Rücksicht genommen. Da konnte ich ganz bequem im Kniestand drin sitzen/stehen und mich bei den Wehen auf dem Rand abstützen. Ich habe drei Wassergeburten hinter mir und fand es tausend mal besser als die erste Geburt im KH mit PDA, Wehentropf und Dammschnitt. Bei mir war nach legen der PDA auch erst mal ruhe im Karton und nur mithilfe des Wehentropfs wurde die Geburt dann entsprechend gesteuert. Von selbstbestimmt entbinden war ich da meilenweit entfernt. Mein vierter hatte sich aber auch deutlich mehr Zeit gelassen als 2 und 3, soviel zur Geburtsdauer. Und wie ich im anderen Forum schon schrieb, man kann seinen Damm ja auch noch etwas vorbeiten, wenn er tatsächlich so vernarbt ist. Zumindest auf einen Versuch würde ich bestehen bleiben. Kann ja wirklich sein, dass es im Wasser nichts für dich ist, aber dann hast du es selbst rausgefunden...
Habe vier mal spontan entbunden. Die ersten Zwei auf dem Bett, einmal mit Dammschnitt, einmal Dammriss. Die dritte und vierte Geburten fanden im Wasser statt was für mich viel angenehmer war. Bei der dritten Geburt bin ich leicht gerissen, bei der vierten blieb das erste mal der Damm intakt! Bei Geburt zwei und vier hatte ich jeweils Blasensprung zu Hause,PDA hatte ich nie. Wegen schneller Geburt bei Mehrgebärenden......Bei mir hätten sie ganze Hallenbäder volllaufen lassen können!
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