Mitglied inaktiv
Guten Morgen, wir sind seit gestern aus dem Urlaub zurück und haben dort auch ein Familie getroffen die 6 Kinder hatte, dazu zwei Schäferhunde. Da haben wir uns auch gefragt wie die das schaffen, 6 Kinder wo das älteste 7 Jahre alt war und zwei Hunde. Wir selber hatten auch einen Hund und da hatten wir nur zwei Kinder, leider ist der sehr jung verstorben da er sehr krank war. Da unser 3. Kind unterwegs war und es eine Risikoschwangerschaft mit vielen Komplikationen war entschlossen wir uns erstmal keinen Hund anzuschaffen. Jetzt kommt bald unser 5. Kind und wir haben uns im mal Internet verschiedene Züchter angekuckt. Unter anderem war da eine Familie mit 5 Kindern die eine Deutsche Doggen Zucht betreiben und eine Familie mit 3 Kinder und einer Malinoiszucht (Belgischer Schäferhund). Ich habe keine Ahnung wie die das schaffen, meine Mutter meinte das die bestimmt jede Menge Geld haben und Oma/ Opa / Freunde usw. zur Unterstützung haben??? Wir hätten schon ganz gern wieder einen Hund haben aber wüssten nicht wie man das alles organisatorisch schaffen könnte. Unser älteste Kind ist 7 Jahre und das jüngste 1 1/2, und dann würde noch das Baby dazu kommen. Wir wohnen ideal (ländliche Gegend) da wir hier direkt mit dem Hund auf einen Feldweg spazieren gehen konnten, mit einer grossen Hundespielwiese und Wald/ See in umittelbarer Nähe. Leider haben wir hier aber keine Familie da die alle weit weg wohnen, Bekannte oder Freunde haben wir hier auch nicht. Mein Mann ist von 6:00 - 15:30 aus dem Haus und ich bin zu Hause und würde dann das Baby + dem Kleinkind zu Hause haben. Der mittelste wäre von 7:00 - 12:00 in der Kita und die zwei ältesten sind momentan von 7:00 - 15:30 in der Kita. Nun wollte ich mal fragen ob ihr einen Hund habt und ob euch jemand unterstützt bzw. auch mal die Kinder abnimmt, von allem kann man wirklich Kindern und dem Hund gerecht werden? Was macht man z.B. wenn die Kinder krank sind und der Hund raus muss? Ist es organisatorisch alles überhaupt machbar? Bin schon sehr gespannt auf die Antworten. Lg
habe dir pn geschickt, aber nicht absichtlich geheim ...baby drückt mit,tztz
liebe grüße
Huhu, ach ja, das Hundethema. Wir wälzen das auch immer wieder, da mein Mann aber extrem viel arbeitet ist es bei uns erstmal nicht dran. Wäre er mehr Zuhause, würde ich das vielleicht anders sehen ?? Wir haben dafür 2 Katzen *gg Fragen, die helfen können: Hund brauchen Zeit - willst und kannst Du mit den kleinen Kindern bei jedem Mistwetter täglich 2-3 Stunden raus ? Schleppst Du kranke Kinder dann mit ? Was machst Du, wenn die Kinder streiken und nicht wollen - oder sind sie es ohnehin gewohnt täglich so viel draußen zu sein und zu laufen ? Hast Du jetzt im Moment diesen Freiraum, daß wirklich alle Kinder die Aufmerksamkeit bekommen haben, die sie brauchen und trotzdem noch Zeit übrig ist ? Die brauchst Du nämlich, um Gehorsam zu üben oder auftretenden Problemen entgegenzuwirken oder für Fellpflege, mehr Putzarbeit, Kopfarbeit für Hund ? Die Zeit geht dem einzelnen Kind ab ! Mein persönliches Fazit: mindestens ein Kind muß jugendlich sein und ernsthaft Hundeaufgaben übernehmen wollen. Der Hund darf nicht mehr Zeit in Anspruch nehmen, als das einzelne Kind an Aufmerksamkeit bekommen kann / im Moment braucht. Also für uns: wenn die Mama-Bespiele-Zeit so langsam aufhört ... vielleicht wenn das jüngste Kind Mitte der Grundschule ist ... LG Cosma
Ich sehe es wie Cosma - wieso muss es JETZT, bei vier kleinen Kindern und Schwangerschaft auch noch ein Hund sein? Es klingt wie eine Strategie, sich das Leben möglichst anstrengend und schwer zu machen. Man kann ja in Ruhe das Kind bekommen, es wenigstens ins Kindergartenalter kommen lassen und dann erst einen Hund anschaffen. Dann weiß man auch wirklich, ob man genug Zeit, Geld und Kraft für ein weiteres "Familienmitglied" hat. Jetzt einen anschaffen und dann feststellen, dass es zu viel ist, ist dem Hund gegenüber ziemlich unfair, der dann entweder vernachlässigt ist oder wieder "rausgeschmissen" wird. Wenn man mit der Familienplanung abgeschlossen hat und das Herz nach ein paar Jahren wieder so was süßes Kleines will, dann ist ein Hund/Tier als Ersatz doch ganz nett - zumal die nie selbstständig werden und ausziehen ;-) Und die Kinder sind alt genug, um mal mit dem Hund allein spazieren zu gehen.
Wir haben nur zwei Kinder und bekommen jetzt das dritte.Unseren Hund habe ich vor meiner zweiten Schwangerschaft aus dem Tierheim geholt ABER er ist schon alt und läuft nur eine Runde von 10 min spazieren,ansonsten zieht er sich sehr zurück und will nur ab und zu Streicheleinheiten. Ich würde mir nie und nimmer einen weiteren Hund anschaffen (wenn unserer jetzt versterben sollte) bevor das kleinste Kind nicht wenigstens 4 Jahre ist.Ein junger Hund braucht extrem viel Zeit und ist nun mal ungestüm,da passiert es nicht selten,dass ein Kind umgeworfen wird. Sicher Kinder würden sich über einen Hund freuen ABER du hast die Arbeit,vielleicht hast du am Anfang hilfe von den größeren Kindern,leider sicher nicht lange. Ich würde dir davon abraten,auch wenn wir selbst ein Hund haben.Für unsere Kinder haben wir Zwergkaninchen und die sind wirklich für die Kids interessant,Arbeit hat man damit wesentlich weniger!!! LG Katja
Wir haben 4 Kinder (6,4,3 und 20 Monate alt) und einen Hund. bei uns klappt es sehr gut. Mein Mann geht morgens mit dem Hund raus. Ich mach in der zwischen Zeit die Kinderfertig. Wenn mein Mann nach Hause kommt. Füttert er die Katzen und den Hund. Dann bringt er die Kinder zum KiGa und geht dann arbeiten. Ich mach dann Haushalt und Frühstücke mit den Kindern.Dann geh ich mit Kindern und Hund raus. gute 1 1/2 Std.. Wenn wir wieder nach hause kommen mah ich was zu essen. Um 13 Uhr hat mein Mann Feierabend (er arbeitet nur 6 Std. pro Tag) er bringt dann gleich die Kinder vom KIga mit. Nachmittags geht dann mein Mann mit dem Hund oder wir gehen alle zusammen,. Die Kinder toben so schön mit dem hund. Unsere Hündin ist ein Familienmitglied. Und wir haben genug Zeit für Kinder UND Hund vlg needy
Hallo, wir haben zwar nur drei Kinder im Alter von 5, 7 und 9 Jahren. Ich gehe halbtags arbeiten, mein Mann ist sehr viel unterwegs und wir haben einen Hund! Er ist jetzt gut 18 Monate alt, also noch sehr jung. Wir haben ihn von Anfang an, er ist ein Mischling aus Malinois, Berner Senne und Labrador, wobei der Mali doch dominiert, sowohl optisch als auch vom Temperament her. Das würde ich heute nicht mehr so aussuchen, da der Mali doch sehr intelligent und sehr fordernd ist. Der Papa war ein reinrassiger Senne, die Mama der Mischling aus Labi und Mali, dass der Mali nun so durchschlägt, tja das war nicht vorhersehbar....Vorgestellt hatten wir uns den eher trägen Familienhund Berner Sennen, den hat uns unser Leo beim Aussuchen auch vermittelt... Erst später hat er sein wahres Gesicht gezeigt:-) Ich gehe morgens mit dem Hund und den Kindern ein Stück, Kinder zur Schule, der Kleine in den KiGa, ca. 25 Minuten. Danach gehe ich arbeiten, von ca. 7.45 bis 14.00 Uhr. Da ist der Hund allein daheim, wir haben das von Anfang an Stück für Stück ausgebaut. Danach gehe ich sofort wieder mit ihm, relativ kurz, vielleicht nur 10-15 Minuten. Haben die Kinder Nachmittags Termine, dann gehe ich in der Regel während dieser Zeit immer spazieren, das sind regelmäßige Hundezeiten. Zum Beispiel während der Musikstunden oder während der Pfadfindergruppe. Diese Zeit nutze ich auch, um mit dem Hund gezielt zu üben. Je nach dem, wie lang ich mit dem Hund dann nachmittags war, gehe ich abends noch mal. Manchmal gehen die Kinder mit, oft richten sie sich in dieser Zeit aber auch fürs Bett her. Ich versuche täglich mit dem Hund zu trainieren, Unterordnung oder kleine Tricks, 10 Minuten, das reicht völlig, einfach mal zwischenrein, das geht auch im Haus. Bevor wir ins Bett gehen, schmeißen wir den Hund nochmal kurz raus, der Wald ist auch bei uns direkt vor der Haustür:-) Alles in allem kommen wir auf ca. 2-3 Stunden pro Tag, am Wochenende mehr. Hundeschule habe ich zu Anfang immer gemacht, das war Samstags, also war mein Mann bei den Kids. Montags hätten wir eine offene Hundegruppe, das schaffe ich nicht immer, wenn dann aber nehme ich die Kinder mit. Die spielen dann dort oder ich packe ihnen Essen ein, dann machen sie dort gleich Abendbrot. Es ist viel Arbeit, viele Haare, ständig zum saugen, jetzt hatte er gerade Flöhe. Das war so viel Arbeit, alles ständig waschen und saugen... Da hätte ich ihn am liebsten an die Wand geklopft:-) Urlaub ist Organisation, aber es klappt. Aber er beschützt mich immer, zumindest gibt er mir das Gefühl, ich kann sehr gut schlafen, wenn mein Mann außer Haus ist, das konnte ich vorher nicht. Und wir sind alle zusammen, seit wir den Hund haben nicht mehr so oft krank, gerade die Kinder, man kommt doch einfach viel mehr an die frische Luft. Klar gibt es aber auch Tage, an denen wir nicht auf gute 2 Stunden Auslauf kommen, da gibt es halt dann mal nur Garten, das ist natürlich nicht die Regel, aber wenn man selber krank ist, dann geht es halt nur so. Achso, die Kinder gehen nicht allein mit dem Hund, dafür ist der Hund zu groß oder die Kinder zu noch zu klein. Aber sie helfen zB beim Futter oder sowas Liebe Grüße Susanne
hallo ! hab grad wenig zeit,deswegen nur kurz... wir haben 8 kinder zwischen 3 und 20 jahren und eine inzwischen fast 14-jährige golden retriever hündin. diese bekamen wir im alter von 10 wochen. unsere letzten 4 kinder wuchsen also ab geburt mit ihr auf. vg,iris
Ich habe eine 7 jährige Labrador Hündin, meine Kids sind 6 und fast 3. Ich kann nur sagen, mir kommt kein Hund mehr ins Haus. Es ist mit kleinen Kindern schon sehr schwer, gerade wenn sie krank sind..... Der Dreck in der Whg. ist auch nicht gerade wenig, gerade im Fellwechsel. Man muss es sich wirklich gut überlegen, denn der Hund ist ja doch eine ganze Weile in der Familie. Lg ILKA
Hallo, mein Mann und ich haben uns auch erstmal gegen einen Hund entschieden da einfach es schon eine enorme Doppelbelastung wäre. Zudem wüssten wir nicht wie wir das hinbekommen wenn die Kinder, wie jetzt, alle krank sind. Vor allem scheitert es bei uns wirklich am organisatorischen und das die Kinder wirklich noch sehr klein sind. Daher warten wir lieber noch und überlegen ob es vielleicht sinnvoller ist zwei Katzen zu holen. Danke euch nochmal für euere Antworten :-) Lg
hi, ich habe dir mal meine HP verlinkt. Für uns mit drei Kindern war es sehr wichtig, den RICHTIGEN HUnd zu finden. Ein Hund, der das Haus bewacht, ständig bellt, 2 -3 Stunden am Tag rennen muß und sonst dauerbeschäftigt werden sollte (Jagdhund- und Laufhundrassen) wäre für uns nichts gewesen. eva

Hallo,
Wir haben uns jetzt ein Haus gekauft (Altimmobilie).
Es ist eine Grenzbebauung und geht weit nach hinten weg.
Irgendwann möchte ich auch einen Hund haben.
Und natürlich möchte ich nen Hund, der den Hof bewacht.
Eindringlinge sollten schon "angezeigt" werden.
Bewachen heißt aber nicht, dass der Hund am laufenden Band bellt.
Das kann man erziehen.
Meine Tante hat eine Berner Sennen - Golden Retriever Dame.
Die weiß sehr wohl, wann sie bellen darf und wann nicht.
Bei vorbeilaufenden Spaziergängen sagt sie kein Mucks - auch nicht wenn andere Hunde dabei sind.
Nur, wenn jemand Fremdes das Grundstück betritt oder irgendwas nicht koscher ist, ist ihr das Bellen erlaubt.
Natürlich auch das Begrüßungsbellen.
Mein Onkel hat sehr sehr viel in die Erziehung gesteckt.
Die Mühe und die Zeit haben sich gelohnt.

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