Mitglied inaktiv
hallo an alle mehrfach muttis,
habe vor einiger zeit schon mal geschrieben und eure antworten waren sehr hilfreich. aber jetzt wo der geburtstermin von unserem dritten sohn immer näher rückt würde ich am liebsten weglaufen, denn ich habe wirklich angst vor der neuen situation.schafft man das alles?den schlafmangel?werde ich meinen kindern gerecht?momentan habe ich ehrlich gesagt überhaupt gar keine lust auf meine kinder (4 u 2 Jahre). zur zeit könnte ich den ganzen tag nur schlafen und nichts tun u. das gerade jetzt wo unser haus 260qm² komplett renoviert wird u. umgebaut wird.
wie sind eure erfahrungen? wie habt ihr das gemacht mit dem schlafmangel?und wie habt ihr die stoßzeiten gelöst( essen muß fertig sein,kind muß vom kindergartenabgeholt werden)
würde mich freuen wenn ich viele antworten bek. würde
viele liebe grüße
sabrina 24 SSW
Irgendwie gings immer. Unsere drei sind auch alle noch klein, und es ist vieles eine Frage der Organisation, oder besser gesagt, des beizeiten beginnen. Wenn ich mit allen früh aus dem Haus muss, dann lege ich die Kleider abends schon bereit. Wenn ich kurz vor dem Essen noch was erledigen muss, dann bereite ich etwas vor, was ich in den Ofen schieben kann und sich selbst kocht.... (gelingt natürlich nicht ganz immer, manchmal gibts dann auch Wurst und Brot). Und der Schlafmangel der ist natürlich da, aber tagsüber kam ich kaum dazu mich müde zu fühlen, da war ja immer was los. Ich habs beim dritten viel gelassener nehmen können als beim ersten (die beiden waren Schreibabies) weil ich wusste, es kommt irgendwann besser. Und wirklich, irgendwann schlafen sie durch, irgendwann gewöhnen sich die Geschwister aneinander. Wir haben uns in den ersten Wochen nach der Geburt eine Putzfrau geleistet, die kam einmal die Woche. Ansonsten hab ich jedes Hilfsangebot angenommen, das hat auch entlastet. Kopf hoch, es ist machbar. Wenn man drin steckt, gehts irgendwie. Vielleicht ist der Haushalt etwas notdürftig gemacht, vielleicht herrscht mal Unordnung oder es steht kein Topmenü auf dem Tisch.... lg
Hallo! Ich habe auch 3 Kinder (10 J., 7 J., 20 Mon.). Auch bei mir ging es immer irgendwie. Im Vorfeld mit Freunden und Bekannten sprechen und versuchen gerade in der ersten Zeit die Hilfe von anderen anzunehmen. Ich habe auch bei der Krankenkasse eine Haushaltshilfe beantragt und erhalten. Die war für 4-5 Stundeen da und das war eine große Hilfe. Du mußt Dir bewußt werden, dass öfter Dinge "liegen bleiben", die Dir vorher wichtig waren. Ich hebe es für mich so gelöst, zuerst kommen die Kinder, mein Mann und ich und zum Schluß alles was zum Haushalt gehört. "Die Arbeit läuft nicht weg und kann zu Zeiten erledigt werden, wenn z.B. die Kinder schlafen oder auch im Kindergarten sind. Aber Vorsicht, dass diese Arbeit Dir nicht über den Kopf steigt. Hier habe ich das große Glück, dass mein Mann auch überall mit anfäßt und sich die Arbeit zu zweit oft schneller erledigen läßt. Lass Dich nicht entmutigen. Viel Glück für Eure Zukunft! Gruß Anett71
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