Mitglied inaktiv
Hallo, ich war gestern das erste Mal bei meinen neuen Gyn und der hat mir den 1. Trimester Test wegen Trimosie 21 empfohlen da ich 28 Jahre alt bin. Der kostet 65 Euro und ich müsste ihn selber bezahlen. Ich habe bereits 4 Kinder und die sind alle gesund. Mein Gyn meinte das er letztes Jahr wohl zwei 28 Jährige Frauen hatte wo die Trimosie aufgetreten ist, ich bin jetzt Anfang 10/ 11 Woche. Nun habe ich habe gehört das der Test allein nicht aussagekräftig ist und das man wenn etwas auffälliges gefunden wird eine Fruchtwasseruntersuchung oder noch eine andere Untersuchung gemacht werden muß. Wie sicher kann es den dann festgestellt werden das das Kind Trisomie 21 hat und würden sie den Test empfehlen? Warum werden die Test eigentlich nicht mehr von den Krankenkassen übernommen? In der ersten und 2. Schwangerschaft wurde es bei mir noch kostenlos gemacht. Ich bin schon verunsichert da ich auch gehört habe das selbst eine Fruchtwasseruntersuchung nicht eindeutig ist und das schon mal gesunde Baby abgetrieben wurden... Eigentlich dachte ich auch das erst ab 35 ein erhöhtes Risiko für Trimosie 21 besteht oder? Habt ihr einen Test machen lassen? Mein Fa meinte das er mir aufgrund des Alters den Test empfiehlt und sonst würde er nichts extra nehmen für Untersuchung usw. Ich habe auch zwei Ultraschallfotos bekommen die ich nicht bezahlen brauchte. Wird bei euch jedes Mal Ultraschall gemacht und müsst ihr für eure Fotos etwas bezahlen? Vielen Dank für eure Antworten LG
Hallo, ich bin auch (noch) 28. Diese "Problematik" wird auch noch auf mich zukommen. In einem Jahr möchte ich mit dem 4. ss werden. Meine Schwägerin war beim ersten Kind 31. Sie hat die Nackenfaltenmessung machen lassen, die auffällig war. Danach ließ sie eine Chorionzottenbiopsie (Gewebsprobe) durchführen, die im Befund negativ war. Ich frage mich da immer, dass es ja auch genauso gut umgekehrt sein könnte, also Nackenfaltenmessung unauffällig, aber die Probeentnahme sagt dann evt. doch "Down Syndrom". Für mich ist die Nackenfaltenmessung z. B. etwas, das man sich auf jeden Fall sparen kann, da es mehr als ungenau ist. Aber die Ergebnisse der Fruchtwasseruntersuchung oder CZB (oben) sind schon genau, allerdings können sie nicht die Schwere der Trisomie 21 bewerten. Es gibt sie in schwacher Form und eben aufsteigend. Für mich ganz persönlich kann ich sagen, dass ich keinerlei Untersuchungen machen lassen würde, da mir das Risiko einer Fehlgeburt/ Frühgeburt/ Totgeburt zu hoch ist. Die Untersuchung macht auch nur dann Sinn, wenn man wirklich im Vornherein weiß, welche Konsequenzen man daraus ziehen möchte. Quasi kommt ja dann nur eine Abtreibung in Frage. Ansonsten braucht man sich nicht pieken zu lassen, wenn man das Kind so oder so bekommen möchte. LG Steffi, die eine Bekannte hat mit einem Trisomie 21 Kind, welches sie mit 24 bekommen hat.
http://www.spitalfrutigen.ch/index.php?id=147 LG
Für mich wäre die Untersuchung nicht wirklich sinnvoll, denn wie ja geschrieben wird, kann nur die Wahrscheinlichkeit bestimmt werden, und nicht ob die Erkrankung wirklich vorliegt. LG
Hi, danke dir für deine Antwort. Für meinen Mann und mich kommt eine Abtreibung nicht in Frage und daher werden wir dann die Untersuchung ablehnen. Lg
Hallo! Wirklich überlegen musst Du Dir eigentlich nur, ob Du bereit bist, die Konsequenzen zu tragen. Ich meine, ich habe jetzt mit 36 keinerlei Diagnostik in dieser Hinsicht durchführen lassen. Ich war nur zur Feindiagnostik, da in unserer Familie Herzfehler auftreten und dann hätte ich in die UNI-Klinik zur Entbindung fahren müssen. Für mich käme eine Abtreibung nicht infrage. Ich könnte mich nicht bewusst gegen ein Kind mit Behinderung entscheiden, wohl auch nicht bewusst dafür. Verstehst Du, was ich meine? Wozu diese ganze Testerei, wenn ich dann sowieso nix "unternehme"? Und mit Wahrscheinlichkeiten kann keiner was anfangen, Du kannst auf der Seite der 1 stehen (bei z.B. 1:320) oder auf der anderen Seite... Ich habe 2 gesunde Kinder, zum Glück ist mein dritter Spatz wohl auch gesund (6 Wochen alt). Es sollte sich jede Schwangere überlegen, wie sie sich entscheiden würde, im Fall der Fälle. Wenn sie das nicht tragen möchte, kann man die Untersuchungen gleich streichen... Meine Freundin hätte ein behindertes Kind nicht bekommen, sie hat gleich die FU gemacht. Ist auch ok, wenn sie so rangeht. Viel Glück! LG Jana
ich werde in 2 tage 36 jahre alt, bin in der 21.ssw mit meinem 5. kind ss und habe nie irgendwelche sonder-tests machen lassen. einzig bei nr. 4 und jetzt bei nr. 5 gehe ich zur feindiagnostik, da wir ein nierenproblem in der familie haben. dennoch würde für mich niemals eine abtreibung infrAge kommen.
Ich war beim letzten Kind 33 Jahre alt. Und mir wurde von meiner Ärztin keine weiteren Tests empfohlen trotz einer FG Von daher.. alles nur "Geldschneiderei". Das kann man sehen wie man will.. Alles Gute
diagnose nicht hätte machen lassen! aber der FA (auch meiner zur damaligen zeit, jetzt in rente) hat gesagt, dass das kind eindeutigst schwerstbehindert sei usw. und sie hat es abtreiben lassen. nachher stellte sich raus, es wäre ein gesundes mädchen gewesen! bei ihrem sohn das gleiche spiel - nackenfalte sei zu dick, sehr wahrscheinlich schwerbehindert usw., sie hat sich total verrück gemacht und ich habe ihr mut zugesprochen, das kind auszutragen, weil diese messung absolut nix genaues ist - er ist kerngesund ... auf einer anderen seite, wo es um behinderte kinder geht, hab ich gelesen, dass auch wenn diese ganzen untersuchungen (auch fruchtwasser) absolut falsche aussagen geben können, denn es kann gut sein, dass im fruchtwasser ein gendefekt angezeigt wird, obwohl das kind kerngesund ist!
Eine Bekannte hat den Test machen lassen, es wurde gesagt, dass Kind hätte Trisomie 21. Die beiden waren total fertig, wollten das Kind aber dann behalten. naja, was soll ich sagen...die Kleine ist heute acht und kerngesund. Ich könnte der Sache nicht trauen...
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