Winterkid
Hallo zusammen,
Denke, das ist das richtige Forum für folgende Umfrage: was ist eure Motivation fürs Abnehmen bzw für eine Figur Veränderung?
Bei mir waren es früher Sport und ganz klar: ich war auf der Suche und wollte für einen Mann attraktiv sein. Irgendwie fällt jetzt beides mehr und mehr weg, für Sport in dem Umfang,wie ich es gewohnt war, bleibt keine Zeit. Der Leistungsgedanke beim Sport fällt daher weg. Mein Mann ist vom Typ einer, der auf Aussehen bei einer Frau wenig gibt und ich glaube, ihm würde eine Figur Veränderung bei mir erst bei +/- 20kg auffallen, um es mal überspitzt auszudrücken. Es ist ihm schlichtweg wurscht.
Ich merke, wie mir immer mehr die Motivation fehlt, auf eine gute Figur nach der SS hinzuarbeiten. Ich bin zwar nicht uferlos dick, aber würde mir schlanker besser gefallen.
Wie man sicher raus liest, bin einerseits nicht 100pro mit mir zufrieden, aber zugleich nicht motiviert, was zu verändern.
Daher her mit euren Gründen, vielleicht kann ich mich dann wieder mehr begeistern für Sport und auf dir Ernährung achten!
Gute Frage
Habe mehrere
- habe am 20 Oktober letzten Jahres mit dem Rauchen aufgehört und möchte nicht zu den Menschen zählen, die deshalb eine extrem Verwandlung durch machen
- war bis 40 immer schlank, bmi 21-22, ausser in den Schwangerschaften natürlich
- Klamotten: will nicht ständig neu shoppen, meine Hosen waren zuletzt sehr auf Spannung so das ich hätte neue gebraucht, wenn ich nicht die Kurve bekomme
- Blick in den Spiegel/ Fotos: hab ein paar mal gedacht, huch wer ist das denn
- Und nicht zuletzt der gesundheitliche Aspekt: hab einfach sehr ungesund gegessen
Liebe Grüße Inga
Hi,
Ich hab auch mehrere Gründe
- Kleidung passt nicht mehr
- Blick in den Spiegel
- Unwohlsein
Den i Pünktchen war aber ein Körperscan wo ich mich als Avatar gesehen habe und meine Werte.
Hatte aber zwischen drin einen ziemlichen Durchhänger
Jetzt hab ich erstmal Urlaub und dann werden den weiteren Kilos der Kampf angesagt, im November hab ich den nächsten Scan.
Ich denke letztendlich braucht man intrinsische Motivation. Also für sich, weil man es selbst will. Nicht für einen (potenziellen) Partner oder sonst wen. Ich war bis 2014 sehr schlank, habe immer unter 70kg gewogen auf 1,79 Körpergröße. Dann hatte ich schwer mit Mobbing auf der Arbeit zu kämpfen, bekam Burnout und da fingen die vielen Süßigkeiten an. Wog dann ca 85kg, bin mal auf 82 runter aber weniger ging nie. Nach meiner zweiten Schwangerschaft hab ich die Schwangerschaftskilos nicht runter bekommen und wog am Ende ca 98kg, grausam. Ich hab mich Anfang des Jahres im Spiegel angeschaut und war erschrocken, ich hatte irgendwie ein anderes Bild von mir, schlanker als die Realität. So wollte ich nicht weiter machen. Habe angefangen mit Sport und intuitivem Essen und damit aktuell 17kg abgenommen. Mein Ziel sind 20kg, also 78kg. Damit wäre ich zufrieden. Das möchte ich bis Ende des Jahres auch schaffen und bin optimistisch, dass ich das auch packe. Fühle mich jetzt schon wieder deutlich wohler. Ich mache das alles für mich. Weil ich gesünder leben will und mich wohl fühlen möchte.
Ich glaube, es gibt wenige Frauen, die nur für den „Männerfang“ schlank sein wollen. Die meisten Frauen wollen für sich selbst schlank sein und um einfach immer gut auszusehen, nicht nur für den eigenen Mann. Ich selbst gefiel mir optisch mit den überschüssigen Pfunden einfach nicht. Das hatte nichts mit meinem Mann zu tun, der sich überhaupt nicht beschwert hat. Ich mochte meine Kleidergröße nicht, die Optik der Anziehsachen nicht, ich fand, das Gewicht passte nicht zu meinem eher zierlichen Körperbau. Es gibt ja üppige Frauen, denen das Proppere gut steht, aber ich gehöre nicht dazu, bei mir sieht es nicht aus. Meine zweite Motivation war die Beweglichkeit, die nicht mehr so gut war. Ich wollte wieder flink und behände sein. Ein guter Test ist: Bei zuviel Übergewicht kann man nicht mehr ohne die Hilfe der Hände vom Boden aufstehen. Ich habe mich auf den Teppich gesetzt und hatte Mühe, wieder auf die Beine zu kommen. Ich war schnell aus der Puste im Alltag, z. B. beim Spazierengehen an Steigungen. Außerdem hatte ich mir ein paar gesundheitliche Zipperlein zugelegt, die ich zuerst überhaupt nicht auf die Ernährung zurückgeführt habe (Anfälligkeit für Entzündungen, Hautprobleme, häufige Infekte usw.). Irgendwann hat es dann Klick gemacht. Ich habe mit FDH und Sport 16 Kilo abgenommen. Danach habe ich meine Ernährung umgestellt (vegetarisch, vollwertig). Das ist jetzt fünf Jahre her. Seitdem bin ich sooo happy. Mir passt Größe 36 bis 38, ich kann absolut alles tragen. Ich bin schnell, sportlich, ausdauernd, flink. Es ist ein völlig anderes Körper- und ja, auch ein anderes Lebensgefühl. Ich bekomme fast keine Infekte mehr und bin zwei chronische Krankheiten losgeworden (u. a. Asthma). Das alles ist Motivation genug. Aber weißt Du, Du musst Deine eigenen Gründe haben, um abzunehmen, die von anderen funktionieren für Dich nicht. Vielleicht hast Du ein paar gesundheitliche Schwächen, die Du loswerden willst? Hier ist die Kombi aus Ernährungsumstellung und Sport perfekt. Schlank wird man da eher nebenbei. :-) LG
Vor allem das die Hose zwickte und ich immer Probleme hatte neue Hosen zu kaufen. Allerdings war ich mit 65 kg bei 163 cm auch nicht sehr übergewichtig. Als beim Gesundheitscheckup auch auf kam das ein paar Kilos weniger nicht schlecht wären habe ich angefangen. Sport habe ich immer gemacht und die Ausdauer war auch gut. Dann habe ich mein Essen umgestellt bzw. das zwischendurch Essen und Süßigkeiten und es ging stetig bergab. Bin mit jetzt 51-52 kg einfach Happy mit meinem Körper. Habe das ganze aber auch nur für mich gemacht.
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