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Bitte Helft mir ist echt wichtig für mich ich verzweifel

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Bitte Bitte helft mir ich halte das nicht mehr aus so verdamt dick zu sein ich will entlich ab nehmen BITTE BITTE BITTE hört jemand meinen verzweifelten Hilferuf !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


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Hallo Sternchen, nicht verzweifeln!!!!!!!!!!! Was machst du denn bißher gegen das Übergewicht? Du mußt schon etwas mehr von dir erzählen, sonst kann dir hier keiner Tipps geben. lg Mel


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Also ich habe letzte woche schon mal im netz gestöbert und mir etwas über diese ww points ausgedruckt jedoch war dies etwas durcheinander und ich konnte nicht sehr viel damit anfangen habe es aber versucht mein essen nach den Punkten zu verteilen hat mich zwei kg gekostet hoffe das es mit genauen Unterlagen noch ein paar mehr werden bis im sommer liebe Grüße sternchen1212


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Hallo Sternchen, gib mir doch mal deine E-mail-adresse, ich schicke dir dann einen Link, da findest du alles geordnet über WW was du erstmal brauchst. Du kannst mir auch über meine Addy eine E-mail schreiben, falls du hier deine nicht preis geben magst. Keine Sorge, du schaffst auch noch ein paar Kilo weg, ich hab jetzt in meiner ersten Woche ca 2 Kilo weg, vieleicht sogar mehr, das kann ich leider nicht genau feststellen, da ich vor der Periode stehe und man dann ja immer mehr wiegt als normal. Aber ich finde das 2 Kilo schon ein ernomer Fortschritt sind. lg Mel


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Hallo liebes Sternchen, ich finde Verzweiflung ist nicht unbedingt der schlechteste Ausgangspunkt, wenn man radikal etwas ändern will! Ich war auf einem ziemlichen Tiefpunkt damals, als es endlich "klick" gemacht hat. Ich hoffe, daß dich meine Geschichte motiviert und dir Mut gibt, deshalb kopiere ich sie dir einfach rein. Alles Gute! Du schaffst das, wenn du es wirklich willst! Ich bin seit meiner Grundschulzeit übergewichtig. Ich erinnere mich noch, dass ich immer „extrabreite“ Hosen gebraucht habe, in der 7. Klasse schon Größe 40. Einmal musste ich einen neuen Badeanzug für das Schulschwimmen kaufen, weil der alte zu klein war. Ich war so entsetzt und verzweifelt darüber, was ich im Spiegel der Umkleidekabine sah. Mit Hänseleien in der Schule hielt es sich einigermaßen in Grenzen. Trotzdem versuchte ich schon von Beginn der Pubertät an, schlank zu werden. Mit 16 habe ich sogar mal 10 Tage Heilfasten gemacht, weil ich mit so fett gefühlt habe mit damals 66 Kilo bei 1,59 cm Größe (übrigens ist die Größe im Gegensatz zu Gewicht bis heute geblieben). 6 Kilo habe ich abgenommen und in weniger als 10 Tagen auch wieder zu. Ich glaube das war der Startschuß zu wirklichen großen Gewichtsproblemen, denn mit 19 hatte ich immerhin schon die 80 Kilo überschritten. Meinen Mann, den ich damals kennen gelernt habe, hat das zum Glück nicht gestört. Später erreicht ich eine neue Rekordmarke von 86,5 kg, dann schaffte ich zum ersten Mal einen längere (selbstgestrickte) Diät in Form von kalorienreduzierter Kost. Tatsächlich erreichte ich 70 kg zu meiner Hochzeit. Aber danach ging nichts mehr, ich hatte keine Disziplin mehr. Diesmal ging es so gar hoch auf grauenvolle 91 Kilo. Dann wurde ich das erste Mal schwanger und konnte „dank“ starker Übelkeit das Gewicht halten. Erst nach der Entbindung ging es wieder munter nach oben. Die große Umstellung durch das Mutter-Sein war mit ein Grund für abendliche Essorgien und Süßigkeiten ohne Ende. Als 97,5 kg erreicht waren, zog ich die Notbremse in Form von „Abnehmen mit Genuß“. Ich hielt mich zwar tapfer an die vorgegebenen Fettpunkte, aß aber weiter viel zu viel, halt fettarme Sachen. Ich nahm nicht ab obwohl ich ja auf Schokolade verzichtete. Nach ein paar Wochen warf ich frustriert das Handtuch und versuchte es noch mal mit der Taktik, mir alles zu erlauben. Dadurch soll das Verlangen, dass durch Verbote geweckt wird, verschwinden, so dass man mit der Zeit von selbst gesünder und weniger isst. Hat nicht funktioniert, aber noch ein paar Kilo mehr eingebracht und mich zu einem neuen traurigen Höchststand von 104 kg gebracht. In dieser Zeit habe ich unzählige Versuche gestartet, mein Essverhalten in den Griff zu bekommen. Ich habe mich abends vollgestopft, war danach verzweifelt, nahm mir vor ab morgen wird alles anders und scheiterte am nächsten Vormittag. Ich überlegte sogar, den Kampf komplett aufzugeben und mich mit meinen Pfunden abzufinden. Keine Ahnung wohin das geführt hätte ohne meine zweite Schwangerschaft. Mir war noch übler als in der ersten, so dass ich mit weniger als 90 Kilo und einer gesunden Tochter aus dieser Schwangerschaft kam. Mit der Schwangerschaft war auch die Übelkeit beendet, und sofort kam das alte Essverhalten wieder. Ich war richtiggehend süchtig nach Süßigkeiten. Ich konnte es manchmal kaum aushalten, bis die Kinder schliefen und ich mich voll stopfen konnte. Danach war ich von mir selbst angewidert und träge. Ich hatte keinen Nerv für die Kinder, dachte nur ans Essen. Hatte keine Lust etwas zu unternehmen. Ich fühlte mich meiner Esssucht hilflos ausgeliefert, scheiterte immer und immer wieder. Und ich bekam große Angst, in ein paar Jahren krank zu werden. Diabetes, Gelenk- und Rückenprobleme, Herz-Kreislauf-Krankheiten. Ich wäre selbst schuld daran und würde mich noch mehr hassen. Ich beschloß mir Hilfe zu suchen und ließ mich noch einmal von der ANAD beraten (so wie 1 ½ Jahre zuvor), mit der Absicht, mir diesmal eine Therapeutin empfehlen zu lassen. Ich hatte mit 17 schon die erste Psychotherapie wegen meines Essverhaltens gemacht, das hatte aber nichts gebracht. Ich bekam eine Adresse und außerdem die Empfehlung, es mit „Treffpunkt Wunschgewicht“ zu versuchen. Die Beraterin meinte, diese abgepackten Mahlzeiten wären für mich vielleicht gut geeignet, dass ich mit meinem Essverhalten so völlig in der Luft hing. Mir sagte das aber nicht zu und ich liebäugelte mit Weight-Watchers. Ich wollte aber noch warten, was meine neue Psychotherapeutin mir empfehlen würde. In der Zeit bis zum ersten Termin ging es weiter wie gewohnt, ich stopfte mich voll. Ich litt sehr darunter und ich wusste, dass die Therapie sicher keine schnelle Hilfe bringen würde. Dann kam jener denkwürdige Sonntag, der zu einem Wendepunkt in meinem Leben werden sollte. Mein Mann war mit meinem Sohn Baden gegangen, ich war mit meiner Tochter zu Hause geblieben. Sie war da erst 2 Monate alt, so dass ich ohne Einschränkung essen konnte. Ich war mal wieder total vollgestopft, als mein Mann nach Hause kam und mir auch noch was von Mc Donalds mitgebracht hatte. Und obwohl ich eigentlich schon total voll war, habe ich den Burger und die Pommes noch hinterher geschoben. Es war nur noch lauwarm und hat nicht einmal mehr besonders geschmeckt. Ich war total aufgebläht und fühlte mich ganz entsetzlich. Ich schwor mir, dass es nicht so weitergehen konnte. Als die Kinder im Bett waren, setze ich mich an den PC und informierte mich auf der Homepage von Weight Watchers. Ich machte mich mit ww-online und dem Punkte-System vertraut, und kurzentschlossen abonnierte ich ww-online gleich für 3 Monate. Als ich endlich ins Bett ging, war ich so aufgeregt, dass ich die halbe Nacht nicht schlafen konnte. Trotz starker Müdigkeit war ich am nächsten Tag total euphorisch. Ich notierte mein Startgewicht von 97,5 kg und begann nach Punkten zu essen. Es fiel mich ziemlich leicht, mich an die Punkte zu halten, und ich bemerkte, dass es klappen konnte. Das machte mich noch euphorischer und gab mir Kraft für den ganzen Tag. Gespannt erwartete ich den ersten Wiegetag. Und siehe da, ich hatte 3,9 Kilo abgenommen und meinen ersten Stern erreicht! Ich war so stolz und glücklich. Nach drei Wochen hatte ich schon fast 6 Kilo abgenommen. Da kam die Empfehlung von ww-online, die Punkte zu erhöhen. Einerseits hatte ich Angst, dass ich dann nicht mehr abnehmen würde, andererseits wollte ich keinesfalls zu schnell abnehmen wegen meines schwachen Bindegewebes. Also beschloß ich eine Woche später, die Punkte zu erhöhen und ein paar Wochen später noch mal. Dann schien es sich eingependelt zu haben. Mein erster Stillstand war zwar ein kleiner Dämpfer, aber auch das schaffte ich, und in der nächsten Woche ging es dann auch wieder bergab. Ich bin schon seit dem ersten Tag mit ww glücklich, weil ich mein Essverhalten kontrollieren kann und endlich keine Angst mehr habe, selbstverschuldet krank zu werden. Deshalb habe ich auch keine Eile mit der Abnahme, ich genieße sie sogar. Ich versuche, in der Woche im Durchschnitt nicht mehr als 500 g abzunehmen, und habe auch mit Gymnastik, Schwimmen und dem Heimtrainer angefangen, um eine gute Figur zu bekommen. Mein Programm gibt mir enorm viel Kraft und Motivation. Ich fühle mich so gut dadurch, dass ich um keinen Preis vom Programm abweiche. Ich habe noch kein einziges Mal gesündigt oder habe auch nur ansatzweise darüber nachgedacht. Ich klammere mich sehr fest an mein Programm und nehme es auch sehr genau. Ich brauche dieses Gefühl von Sicherheit und Kontrolle. Ich empfinde mich als „trockener Schokoladensüchtiger“. Und deshalb denke ich auch, dass ich wieder zunehme, wenn ich irgendwann vom Programm abweiche. Ich habe mich darauf eingestellt, mein weiteres Leben kontrolliert zu essen, und dieser Gedanke schreckt mich nicht. Es macht mir großen Spaß und bringt mir so viel positives, aufgeben muß ich dafür nur dass Essen nach Gelüsten. Das ist es mir wert, Bauch und Kopf stimmen endlich überein. Ich bin seit September 2004 dabei und habe bis jetzt 18 kg abgenommen. Ich habe gerade die 80 kg-Marke unterschritten. Davon habe ich vor 2 Jahren nicht mal geträumt.