Mitglied inaktiv
Hallo alle zusammen. Louis wird jetzt am 10. ein halbes Jahr alt. Er bekommt mittags ein Menü und abends einen Brei. Früh und nachmittags kriegt er eine Flasche (Milumil 1 230 ml) und er kann einfach nicht kacken. Er tut sich sowas von schwer. Er trinkt zusätzlich zu seiner Milch über den Tag verteilt ca. 300 ml Tee (teilweise auch mehr) und das sollte ja eigentlich an Flüssigkeit fast schon reichen. Aber egal was ich fütter, er lockert den Stuhl nicht auf. Abends mach ich seinen Brei schon dünner und mische Obst mit rein, aber es bringt nichts. Wir haben auch schon Milchzucker versucht, aber selbst wenn ich ihm einen ganzen Teelöffel in die Flasche tu, es bringt nichts. Stuhlauflockernde Säfte (z. B. Apfelsaft) vollkommen erfolglos. Also langsam weiß ich nimmer, was ich ihm noch Gutes tun könnte, damit er sich wieder leichter tut und sein Stuhl weicher, bzw. wieder breiiger wird. Diesen Bifitural Sirup darf er doch noch nicht nehmen, oder? Das ist ja reine Lactulose... Unsere Kinderärztin hat jetzt auch nicht so viel dazu gesagt. Ich finde auch kein Mittagsgläschen auf dem nicht "stuhlregulierend" steht - es sind ja eigentlich überall Karotten und Kartoffeln drin... Gibt sich das denn noch, braucht der Darm echt so lange bis er sich umgestellt hat? Das geht jetzt seit sechs Wochen so zu. Hilfe!!!!! ;o) Liebe Grüße Steffi
Bei uns hilft eine frisch gekochte Birne immer sehr gut. (Koche ich mit etwas Wasser kurz in der Mikro). Achtung auch Tee kann stuhlfestigend wirken, vielleicht besser auf Wasser umstellen.
Haben wir schon versucht mit Wasser - er lehnt es dankend ab. Selbst Fenchel-Anis-Kümmel-Tee nutzt nichts.
Die Probleme haben wir seit unser Sohn 4 Wochen alt ist,damals hat er immer zusammen gekniffen und jetzt ist der Stuhl zu hart (er ist jetzt 7 1/2 Monate) mein arzt hat gesagt ich soll ihm Über den Tag verteilt 5 Teelöffel Milchzucker geben.Es hat wunder gewirkt weil der Stuhl richtig flüssig wird.Dann nach und nach absetzten. Ich hab jede Woche ein Löffel abgesetzt. Nach bedarf wieder erhöhen.einfach in den Tee mit rein LG
Vielleicht ist es einfach noch zu früh für Beikost?
Es ist nicht zu früh - wir mussten Louis nach seiner Nieren-Becken-Entzündung und zwei Wochen KKH mehr oder weniger aufpeppeln - auf Anraten der Kinderärztin. Mir wäre es auch lieber gewesen, dass er abends noch eine Flasche trinkt, aber nachdem er zwei Mal ein Mittagsmenü bekommen hat, hat er abends seine Flasche verweigert. Und ich setz mich nicht hin, und versuch ihm abend 1,5 Stunden eine Flasche reinzuwürgen - deshalb kriegt er abends auch nen Brei. Abgesehen davon, ist es jetzt schon ein Kampf, dass er seine zwei Milchflaschen überhaupt noch trinkt. Wenn es nach ihm gehen würde, würde er nur Brei und so essen, weil ihm die Milch zum Hals raus hängt.
Mit knapp 6 Monaten kommt Dein Kind eigentlich gerade erst ins Beikostalter und bekommt doch offenbar schon wochenlang Brei. Möglicherweise ist der Darm noch nicht so weit, diese großen Mengen Beikost zu verarbeiten?
Hab ich mich in meinem Posting eins weiter oben eigentlich undeutlich ausgedrückt? Erstens war es nötig, dass Louis wieder auf den Damm kommt und zweitens hat er seine Flasche verweigert - also mit was ernährt ihr dann euer Kind, wenn es keine Flasche mehr trinkt!?
Hi, ich tippe aber auch jetzt drauf, dass es zu früh war (wir haben auch ziemlich früh angefangen, bei uns ohne Probleme) ... Oder habt ihr sowas in der Familie? Ist bei einer Freundin so. Sie hat das Problem selbst, und ihr Kind (jetzt 3) auch, und zwar mehr oder weniger schon immer. Wenn er Fläschchen nicht mehr will... Vielleicht würde er tagsüber doch noch eins mehr trinken (2 trinkt er ja eh noch) und dann weniger Beikost? Wenn Milchzucker auch nix hilft... Obstgläschen nachschieben? (glaube aber, wenn Milchzucker nix hilft, hilft das auch nix) Ciao Biggi
Es war schon deutlich, dass euer Arzt zur Beikost geraten hat. Das ändert nichts daran, dass der Darm eventuell einfach noch nicht bereit ist, das sieht man von außen ja nicht und die Verstopfung würde dafür sprechen. Welche Milch gibst du? Wenn es eine mit Stärkeanteil ist, könnte es helfen, auf eine Pre umzusteigen, davon wird evtl. mehr getrunken. Babys haben immer mal ihre Phasen, Stillkinder können z.B. auch mal in einen Stillstreik treten, auch schon mit wenigen Wochen. Das heißt nicht, dass ihnen "die Milch zum Hals heraushängt", es kann sehr viele Gründe haben. Da es offensichtlich für dich nicht in Frage kommt, mit der Beikost zurückzustecken, würd ich es auch mit Obstbrei zum Nachtisch (Birne eignet sich) und zur Not mit Milchzucker probieren. Du solltest aber schauen, dass der Milchzucker nicht zur Dauereinrichtung wird.
Du kannst es auch probieren indem du die Milch nicht mit Wasser sonder Fencheltee anrührst. Bei uns hat das Prima geholfen. LG
hallo, keine Ahnung, wie schlimm es bei Euch eigentlcih ist - bei uns gab es nach der Einführung vom Brei (Ende 5. Monat) auch ein paar Wochen etwas arg festen Stuhl, aber ich konnte meinem Kleinen oft ein bisschen mit dem Drücken auf dem Wickeltisch helfen (die Beinchen so angewinkelt halten, dass er dagegen drücken konnte - er hat dann meistens schon gegrinst, wenn was unterwegs war). Inzwischen ist es aber kein Thema mehr (7. Monat)..Eine Freundin hatte mit Homoöpathie Erfolg, da war es aber einiges schlimmer.. viel Glück alice
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