Elternforum Der erste Brei - die Beikost

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hallo, ich habe vor 6 wochen mit dem brei angefangen. er isst nicht gerade sehr viel. ich denke morgens und abends ein halbes gläschen. das ist ja jetzt erstmal nicht sooo schlimm, aber sein essverhalten beunruhigt mich etwas. er isst so passiv. wenn ich ihm den brei gebe, dann geht der mund bei den ersten 3 löffeln richtig auf. danach hoffe ich immer nur, dass ich etwas brei zwischen den kleinen schlitz den er mir noch gibt durchbekomme. er schaut sich die wohnung an oder fängt an zu spielen. währenddessen kann ich ihn zwar etwas füttern, aber ich glaube er nimmt das gar nicht mehr war. wenn er gar keinen hunger mehr hätte, würde er sich doch wehren oder? ausspucken, weinen oder so? was kann ich gegen diese passive haltung tun? oder ist das soweit okay? ich will ihm nichts schlechtes angewöhnen. lieben gruß schwuenki


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Wenn er überhaupt kein Interesse an Essen hat, dann ist er einfach noch gar nicht so weit. Ich würde mal ein paar Tage komplett aussetzen und dann erneut mit 1 Brei beginnen. Wenn er den richtig isst, führst du den 2. Brei ein.


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ICh muss sagen bei uns ist es aehnlich qua Menge, qua Portion, qua Alter und qua Verhalten. Sie macht zwar auch ab und zu den Mund wieder auf, aber eigentlich ist sie hauptsaechlich mit Spielen und Rumgucken beschaeftigt. Ich denke mir manchmal, dass sei keinen richtigen Hunger hat... Keine Ahnung. Nach einer halben Stunde am Tisch sitzen, ist definitiv Feierabend... Ich hoffe mal, das kommt noch...


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Jedenfalls von seiten des Kindes her! Aber bEreitschaft der mutter hat noch lang nix mit dem Kind zu tun. :) Ich würde nochmal komlett aufhören udn nene Monat warten


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Wie alt ist Dein Kleiner denn? Weil nen Monat Pause wenn er schon 7 Monate alt ist fände ich doch ziemlich lang. LG


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da kann ich jetzt nicht mehr aufhören. ich hab doch kaum noch milch!


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Zum einen das und zum anderen holt er sich ja auch aus dem Brei mittlerweile was er braucht. Man soll ja nicht umsonst spätestens nach dem 6. Monat mot Beikost beginnen weil die Milch dann nicht mehr ausreicht. Ich würde es einfach weiter langsam versuchen, nur nicht drängen und dann stellt sich das früher oder später sicher von allein ein. LG


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Hallo, vielleicht erwischst Du auch einfach nicht den richtigen Zeitpunkt? Man muss ja auch rausfinden, wann er den richtigen Hunger hat (nicht zu viel und nicht zu wenig). Den kann dir aber niemand sagen, da er vom Gesamtrhythmus abhängt und vom Kind. Und aussetzen wäre auch nicht schlimm, so ein Baby kann eine ganze Weile von Muttermilch leben, und von Fläschchen übrigens auch, wäre nur nicht ganz so optimal. Klingt aber für mich eher so, als wenn er einfach alles andere interessanter findet als Essen, vielleicht ist das so ein ganz neugieriger? Das wäre vielleicht ein bisschen besser, wenn er mehr Hunger hätte... Ciao Biggi


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"Man soll ja nicht umsonst spätestens nach dem 6. Monat mot Beikost beginnen weil die Milch dann nicht mehr ausreicht." da hast du etwas falsch verstanden. die regel lautet: man KANN ab dem sechsten monat mit bei beikost beginnen, frühestens und nicht: spätestens. die milch hört nicht -schwupps- auf zu fließen. schwuenki, meine tochter hat auch erst ab dem 8. monat begonnen, nennenswerte mengen an beikost zu essen. das ist gerade bei gestillten kindern ganz normal und führt nicht zu gesundheitlichen problemen. der eisengehalt etc wird in dem alter nur bei flaschenkindern unter umständen problematisch, weil das "flaschen-eisen" nicht so gut verwertet werden kann. im zweifelsfall guck bei biggi im stillforum, da findest du alle informationen. ich finde es immer risikoreich, ein kind zur beikost zu überreden. der sichere weg ist, zu warten, bis die kinder von selbst interesse bekunden. die selbstregulation ist bei gesunden kindern ja immer da, "kein kind verhundert am gedeckten tisch". lg


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Ich glaube nicht das ich da was falsch verstanden habe. Es wird gesagt frühstens nach dem 4. Monat aber spätestens nach dem 6. Monat. Das wird von diesem Düsseldorfer Forschungsinstitut für Ernährung so empfohlen. Und wenn schon 6 Wochen Beikost gefüttert wird kann man nicht einfach wieder aufhören und nen Monat wieder nur Milch geben. Ich denke schon das sich der Körper dann dran gewöhnt hat sich die Nährstoffe da zu holen. LG


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Also bei uns verhält es sich ähnlich. Witzigerweise isst unser Sohn mit viel mehr Freude, wenn ich ihm Vollkorntoast mit ein bißchen Frischkäse oder Butter mit Marmelade anbiete (in Ministückchen). Wohlgemerkt: er hat auch noch keine Zähne, aber er mümmelt das so weg. Wenn es mittags das Breichen gibt, ist die Begeisterung dann nur noch halb so groß ;-) Was ich nicht mache: zum Essen überlisten, überreden, etc. Ich warte wirklich, bis er mich mal anschaut und dann mache ich irgendetwas Interessantes (Breilöffel als nahendes Flugzeug o.ä. -es sieht mich ja keiner *g*), dass er mich länger anschaut und den Löffel sieht. Dann geht der Mund automatisch auf und drin ist der Löffel. Ich würde nicht damit anfangen, aus jeder noch so unmöglichen Position einen Löffel reinzukriegen oder mit Spielzeug abzulenken. Ich glaube, da trainiert man etwas Falsches an. Er soll ja merken, dass er etwas isst. Wenn gar nichts geht, frage ich ihn nochmal, ob er wirklich nichts mehr möchte, und dann höre ich auf. Viel Erfolg! Carolin