Mitglied inaktiv
Hallo an alle! Ich bin doch sehr verärgert über diejenigen, die immer nur schreiben, daß Beikost nach dem 4. Monat ganz schrecklich ist. Jeder wird doch seine Gründe haben so früh anzufangen! Bei mir war es so, daß meine Kinderärtzin dazu geraten hat, genau nach der 17. Woche anzufangen. Mein Sohn war zu diesem Zeitpunkt 70 cm groß und wog 8100g! Ich füttere ihn sonst nur mit Pre Milch und seit einer Woche nun mittags mit Möhren!! Er schlingt sie geradezu in sich hinein. Es war also voll und ganz die richtige Entscheidung!!! Also, wie gesagt, man muß, glaube ich, nicht immer gleich den Zeigefinger heben, sondern kann die Fragen auch mal ohne "Aufkärung" beantworten! Das wollte ich mal loswerden! Eine etwas verärgerte Gitte
*unterschreib* haben auch kurz nach dem 4. Monat angefangen. Nun ist er fast 6 1/2 Monate und hat 3 Breimahlzeiten und die Morgenflasche nimmt er nur noch mit Widerwillen. LG
ge dir auch recht,ich hab zwar nicht so früh angefangen aber ich finde es furchtbar was hier abgeht,bin auch nur noch selten da,weil es mir zu doof ist wenn immer gezickt wird
Jo, da geb ich dir sowas von Recht!!!! Aber es gibt eben einige die echt nichts besseres zu tun haben als zu nerven :-) LG
ich kann dir auch nur recht geben!!! wir haben so richtig mit etwas über 5 monaten angefangen und es war völlig ok so! ich kann es überhaupt nicht haben, wenn manchen mütter so tun als wären wir rabenmütter, nur weil wir unsere kinder nicht "hypoallergen" ernähren, das beste beispiel war vor kurzem in unserem miniclub, meine tochter (9 monate) aß ein butterbrot, die mutter die neben uns saß (ernährt ihren sohn streng allergen) meinte doch tatsächlich zu ihrem sohn "du brauchst garnicht so auf majas brot starren, du bekommst sowas erst mit einem jahr, ich möchte mir ja später keine vorwürfe machen, wenn du starke hautprobleme bekommst" ebenfalls reagierte sie abwärtend zu einer wirklich lieben mutter, dessen mann ihrem sohn mal unwissentlich ein stückchen fleischwurst gegeben hat..ich finde es ist jedem selbst überlassen wie man sein kind ernährt, ich akzeptiere ihre entscheidung, trotzdem sollte sie anderen müttern keine indirekten vorwürfe machen, auf sowas komme ich garnicht klar! naja wie schon gesagt dieses "ich bin eine perkfekte mutti"-weil ich erst mit 6 monaten angefangen habe brei zu füttern finde ich total daneben, es mag ja sein dass es bei einigen ohne probleme klappt, aber wie schon gesagt jedes kind ist ein "idividium". lg
Hallöchen, mal ne Frage: Was ist denn daran schrecklich... mein sohn bekam ab 5.Monat Beikost. Heute ist er 15 Monate und isst weder Gläschen noch trinkt er Flaschennahrung. Ist das etwa auch schrecklich. Mein Sohn isst morgens Brot mittags warm essen bei uns am Tisch und abends ein Brei (immer verschieden) zwischendrin was für den kleinen hunger.. und ich bin stolz das es bei meinem Sohn alles so super geklappt hat. Es gibt doch wohl viel schlimmeres auf Erden ;-) Liebe Grüsse Jessi
Ich geb' auch mal meinen Senf dazu: Also: ich gehöre zu diesen "Klugscheißerinnen", die die Ansicht vertreten, Brei vor dem 6. Monat ist nicht nötig. Meine Tochter hat eine starke Allergiegefährdung mit auf den Weg bekommen (ich hatte als Kind Asthma, leide heute unter diversen Hautproblemen und mein Mann hat starken Heuschnupfen und ein paar Lebensmittelunverträglichkeiten) und da man heute weiß, dass sechsmonatiges Vollstillen die beste Allergieprophylaxe darstellt, werde ich das auch tun. Wenn jetzt eine Mama nach dem vierten oder fünften Monat Brei gibt, finde ich das nicht "schlimm", aber ich denke, sie sollte sich vorher gut informieren, anstatt blind "drauflos zu löffeln". Manchmal, wenn ich hier lese "Endlich ist mein Kind vier Monate alt und ich darf mit Brei anfangen", klingt das für mich eher danach, als habe die Mutter Spaß am Brei, nicht das Kind... Versteht mich nicht falsch, ich denke, dass man nicht pauschal sagen kann: "Man darf erst an Tag X mit der Beikost anfangen", denn das ist eine genauso individuelle Sache wie alle anderen Entwicklungsschritte der Kleinen. Allerdings weiß man heute (die Ernährungswissenschaft ist halt weiter als vor 30 Jahren, als man Möhrensaft ins Fläschchen gab, um das Nährstoffdefizit der damaligen Säuglingsmilch auszugleichen...) dass eine sechsmonatige Vollstillzeit gerade bei allergiegefährdeten Kindern die beste Prophylaxe für einige spätere Erkrankungen ist. Soweit ich weiß, sollte man bei Flaschenkindern sogar eher mit der Beikost anfangen, weil es wohl immernoch so ist, dass der Flaschennahrung einige Stoffe fehlen, die in der Muttermilch enthalten sind (auch wenn sie sich immer mehr dem Niveau der Mumi annähert). So, ich hoffe, ich konnte meinen Standpunkt in dem ganzen Geschreibsel halbwegs verständlich rüberbringen: Ich finde es nicht schlimm, wenn eher als mit 6 Monaten mit der Beikost angefangen wird, aber man sollte es vom Kind abhängig machen, nicht von der "Löffellust" oder Neugier der Eltern und schon gar nicht von den Empfehlungen der Säuglingsnahrungsindustrie, die natürlich ein gesteigertes Interesse daran hat, ihre Produkte schon möglichst früh an den Mann (bzw. in das Baby) zu bekommen... So, vielen Dank an alle, die bis hierhin gelesen haben und einen schönen Sonntag an Euch und Eure Familien! Aurore
hallo! ihr vergesst jedoch bei der frühen zufütterung, dass es in erster linie der darm ist, der die beikost noch nicht verarbeiten kann! langzeitfolgen nach 40 jahren forschung der WHO zeigen, dass zu frühe beikostgabe zu übergewicht führen kann und im schlimmsten fall der darm nicht mehr richtig arbeitet!!! es wird grad geforscht, ob möglicherweise auch der darmkrebs etwas mit der zu frühen überforderung des darms bei einem säugling zu tun hat!!! sind m.e. gründe, mit der beikost nicht zu früh zu beginnen!!! und kiärzte, die dies fördern, sollten den bericht der WHO lesen - aber nicht jeder ist der englischen sprache mächtig... in diesem sinne einen schönen sonntag ~ evi
Genauso isses bei uns! Und ich würds wieder so machen, wenn mein Kind es so möchte und ihm schmeckt :) Ich wurde als Kind sechs Monate vollgestillt und was hats gebracht? Gar nix, Allergien hab ich trotzdem ;) LG!
Hätte ja nicht gedacht, daß soviele meiner Meinung sind (es gibt halt auch Ausnahmen). Ich finde es toll, wenn Mütter stillen können und das von mir aus 2 Jahre lang. Das klappt aber nicht bei jeder, und ich denke, damit tut man sich schon schwer genug (einige auf jeden Fall). Man muß hier dann nicht noch zusammen gefaltet werden... Es mag ja sein, daß es tausende von Studien und Forschungen gibt, aber einiges läßt sich halt nicht ändern. Ich werde mein Sohn bestimmt nicht hungern lassen, damit er in das WHO Schema paßt... Vielen Dank für eure netten Beiträge Gruß Gitte
Ich (39) bekam mit 7 Monaten schon Kartoffelbrei und Sauerkraut und lebe immer noch. Habe bis heute weder eine Allergie, Asthma noch diese neumodische Neurodermitis. Meine Große (14) wurde wegen einer OP mit Muttermilch aus der Flasche ernährt. Mit 5 Monaten habe ich dann 2-3 TL Karotten oder Obst in die Flasche zur Mumi mit reingemischt. Hat sie super gut vertragen und ist kerngesund ohne Allergie oder sonstiges.
Ich finde schlussendlich muss jeder auf sein eigenes Gefühl schauen.Der mutterinstinkt ist immer noch am besten!! Ich habe mit 5 monaten mit beikost begonnen und wenn das andere zu früh fanden war mir das egal. ich sage immer: Tipps nehme ich sehr gerne entgegen, aber dreinreden lasse ich mir da nicht!! Liebe grüsse simi
... meine erste beikost bekommen. bin nun 26 jahre alt, habe keine allergien, bin nicht übergewichtigt, war ich auch nie und kerngesund. denke jeder sollte das tun was er für richtig hält. lg
OK, ich mach den Teufelsanwalt ;-) Warum nicht aufklären? Informiert sein tut nicht weh und ignorieren kann man es sowieso immer, warum nimmt man das so persönlich? Es gibt durchaus Mütter, die dankbar dafür sind, weil sie nicht wussten, dass die Angaben auf den Gläschen nicht der Weisheit letzter Schluss sind. Ja klar, der Ton macht die Musik. Aber durch sachliche Informationen muss sich niemand bedroht fühlen, denke ich. Dein Kind futtert Möhren, du findest es gut, dein Kinderarzt findet es gut, prima. Aber ist es dir als Mama nicht trotzdem lieber zu wissen, welche Argumente dafür UND welche dagegen sprechen, bevor du so eine Entscheidung triffst? Würdest du dich, wenn es (was niemand hofft) doch negative Folgen hätte nicht fragen "Warum hat mich denn niemand gewarnt?" Mir persönlich ist es lieber, alle Informationen zu haben, DANN kann ich meine Entscheidung auch beruhigt aus dem Bauch heraus treffen. Sicher treffen viele Mütter die ihre auch nur aus dem Bauch heraus, ist auch legitim... aber die schreiben selten in Informations- und Diskussionsforen, oder?
Es ging auch weniger darum, daß man nicht aufklären sollte. Nur es nervt zusehenst, daß man bei jeder Frage gleich aufgeklärt wird, bzw. Vorwürfe an Kopf geknallt bekommt. Vielleicht bin ich da auch etwas empfindlich. Ich bin so eine Mutter, die nämlich wenig aus dem Bauch raus entscheidet, sondern sich vorher tiefgründig informiert und sich mit einigen Entscheidungen nicht gerade leicht tut. Dann will ich hier in diesem Forum gerne Antworten auf meine Fragen und keine Vorwürfe lesen müßen... Gruß Gitte
Da muß ich heini1712 Recht geben. Es hat keiner was gegen Aufklärung, die auch meintwegen in jedem Post, aber diese Vorwürfe in der Art und Weise das man am Ende als Rabenmutter dasteht gehen mir allmählich auch gegen den Strich. LG
Es wird wohl so sein, dass man selber die Argumente gegen frühe Beikost für so überzeugend und sinnvoll hält, dass man absolut nicht nachvollziehen kann, warum andere sich noch für frühes Zufüttern entscheiden. Fällt mir zugegebenermaßen selber schwer ;) Aber ich geb Euch Recht, Vorwürfe und Anschuldigungen bringen keinem etwas, die Art und Weise ist wichtig. Wie gesagt, man muss ja nicht drauf reagieren, man findet immernoch genügend Leute hier, die die eigene Meinung bedienen und mit denen man sich austauschen kann (q.e.d.).
Ich glaube, man sollte sich das alles nicht so sehr zu Herzen nehmen. Jede Mutter ist davon überzeugt, das Beste für ihr Kind zu tun. Wenn das von anderen dann in Frage gestellt wird, ist es natürlich schwierig, damit umzugehen... Geht mir in vielen Bereichen nicht anders: ich habe z.B. meine Tochter zu Hause geboren. Was glaubst Du, was ich mir da anhören durfte?! Laura ist außerdem noch nicht geimpft, dafür werde ich auch immer wieder angegriffen... Es wird immer wieder Streitpunkte im Bezug auf Babypflege, -ernährung, Erziehung, usw. geben. Aber wenn man sich sicher ist, das Richtige für sein Kind zu tun (was nunmal nur geht, wenn man Pro UND Contra einer Sache kennt), dann kann einem die Kritik der Anderen doch relativ egal sein, oder?!
...zu tun (was nunmal nur geht, wenn man Pro UND Contra einer Sache kennt), dann kann einem die Kritik der Anderen doch relativ egal sein, oder?!" Bingo!
..nur eine frage warum ist dein kind noch nicht geimpft? habe gerade dein posting gelesen, soll jetzt kein persönlicher angriff sein, wollte nur mal den grund wissen. lg
Sicher habt Ihr da Recht das es einem egal sein kann aber es nervt einfach. Zu Herzen nehme ich mir so ein Geschwafel sicher nicht. Wie Ihr schon sagt, jede Mutter ist überzeugt für ihr Kind das Beste zu tun. Vorallem ist jedes Kind anders und ich bin auch davon überzeugt das einfach ein Unterschied zwischen Still- und Fläschenkind besteht. LG
Keine Sorge, ich sehe es nicht als Angriff :-) Ich bin nicht komplett gegen das Impfen, aber ich denke es sollte - wie in allem - individuell entschieden werden. (Falls Dich das Thema als solches interessiert, kann ich Dir übrigens das Buch "Impfen pro und contra" von Martin Hirte sehr empfehlen.) Laura wird mit einem Jahr gegen Tetanus, Diphterie und Polio geimpft. Das soll's dann auch fürs Erste gewesen sein. Im Schulalter - falls sie die Erkrankung bis dahin noch nicht durchgemacht hat - steht dann die Masernimpfung an. In der Pubertät kann man dann über Hepatitis B und bei noch nicht durchgemachter Erkrankung auf jeden Fall auch über Röteln nachdenken. Es gibt keine Langzeitstudien zu Impfungen und eventueller Spätfolgen, man kann nicht sagen, in wiefern sich Impfungen negativ auf den kindlichen Organismus auswirken. Da die Forschung auf Gelder der Pharmakonzerne angewiesen ist, sind dahingehende Studien wohl auch so schnell nicht zu erwarten... Da das kindliche Immunsystem sich aber erst gegen Ende des ersten Lebensjahres stabilisiert, werde ich vorher nicht impfen lassen. Ganz kritisch sehe ich die heutzutage in nahezu allen Fällen praktizierte Verabreichung von Mehrfachimpfstoffen, da man bei eventuellen Komplikationen gar nicht zuordnen kann, von welchem Stoff die Beschwerden ausgehen. Das jetzt nur mal in "Kurzfassung" ;-) , wie gesagt, wenn Du Dir oben genanntes Buch mal durchliest, wirst Du viele Argumente für mein Vorgehen finden, die jetzt hier allerdings den Rahmen sprengen würden... Liebe Grüße Aurore
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