Elternforum Der erste Brei - die Beikost

müsahmes Füttern von Beikost

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müsahmes Füttern von Beikost

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Halloooho, meine kleine Maus ist jetzt 8 1/2 Monate alt und vor ca. 10 Wochen habe ich mit Beikost angefangen. Noch immer tun wir uns aber etwas schwer dabei. Es gibt anscheinend so viele Sachen die sie nicht mag, sie fängt dann an zu würdgen, anfangs dachte ich, sie wäre noch nicht so weit, aber anscheinend entwickelt sie bereits einen Geschmack. Wenn ich dann mal was gefunden habe, was sie einigermaßen mag, dann ißt sie höchstens ein 1/2 Gläschen. abends gibts miittlerweile Hirsebrei mit Obst, DAS mag sie...aber Mittags....! Hab auch schon selber gekocht, aber auch da hat sie gewürgt. Weiß so langsam nicht mehr was ich noch machen soll??? ...ansonsten stille ich! Meine kleine Maus sieht auch nicht unterentwickelt aus, ganz im Gegenteil auch sonst ist sie sehr gut drauf. Ist nur etwas deprimierend, wenn ich die anderen Kinder aus der Krabbelgruppe sehe, wie schön die Essen und den Mund aufmachen. Mache mir auch Gedanken wegen der Vitamine, ob sie nun trotzdem genug bekommt!! Hat vielleicht jemand von Euch gleiche Probleme oder Tipps für mich! Ich würde mich sehr freuen! Liebe Grüße katti


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Halbes Glas ist doch ok biete danach doch noch ein bischen Obst an. Mein kleiner hat auch grad so ne Phase obwohl er vorher super gegessen hat. Manche Sachen mag er nicht da würgt er auch fürchterlich. Ich denk einfach du musst rum probieren was ihr schmeckt


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ich kann dich nur allzu gut verstehen!!! da probiert man alles aus was einem einfällt und es hat keinen erfolg, der zwerg macht einfach den mund nicht auf!! war bei uns genau das selbe spiel - ich war total deprimiert! aber ich glaube tatsächlich, dass dein kind noch nicht so weit ist! kommt vor allem bei stillkindern wohl häufiger vor. ich musste auch 8 monate voll stillen, weil meine tochter einfach sonst nichts angenommen hat! andere kinder hatten so ein gläschen in 2 minuten leer und meine hat nicht einmal den mund auf gemacht! ich hab immer wieder ne woche pausiert und irgendwann hats dann geklappt und sie hat gegessen! hoffe ich konnte dir ein bissl mut machen - nen anderen tipp habe ich leider nicht! LG sandra


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Ich habe eine Freundin, die mußte bei Ihrer Tochter fast 10 Monate stillen bis sie Beikost angenommen hat. Über die Milch bekommt sie genug Vitamine, Mineralien und vorallem das wichtige Eisen. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, und wenn dann kannst Du von Deinem KiA ein Blutbild machen lassen, dann siehst Du ob sie genug bekommt. Die MuMi passt sich immer dem Alter und Bedarf des Babys an. Du kannst ja auch noch mal bei Biggi im Stillforum nachfragen.


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Dr. Gonzales hat deshalb eine Aufstellung gemacht, wie viel Muttermilch (MM) ein Baby im Alter zwischen neun und zwölf Monaten benötigt, um den empfohlenen Bedarf an verschiedenen Nährstoffen zu decken: Energie: 830 kcal = 1185 ml MM Eiweiss: 9,6 g = 910 ml MM Vitamin A: 350 µg = 700 ml MM Vitamin B: 0,4 µg = 412 ml MM Vitamin C: 25 mg = 625 ml MM Diese Angaben zeigen, dass Muttermilch den Bedarf des Kindes an vielen Nährstoffen lange zu decken vermag und nicht unbedingt Eile geboten ist, das Kind zum Essen zu zwingen. Ohnehin sind die Empfehlungen dazu, wie viel ein Baby benötigt meist zu hoch. Die Empfehlungen beruhen beispielsweise darauf, dass untersucht wird, welche Mengen gesunde, reif geborene Babys im Durchschnitt essen. Daraus werden Richtwerte berechnet, die sich immer an den Höchstmengen orientieren und zusätzlich noch Sicherheitszuschläge enthalten. Babys benötigen auch weniger Eisen, als meist angegeben wird. Dabei lässt sich beobachten, dass die meisten Kinder instinktiv das essen, was bei einem Mehrbedarf an Eisen sinnvoll ist. Babys sind Skeptiker, wenn sie neue Lebensmittel essen sollen. Dieses Misstrauen ist ein Schutzmechanismus, der das Kind davor bewahren soll, etwas zu essen, was ihm nicht bekommt. Bevorzugt isst ein Baby das, was auch seine Mutter isst, denn dieser Geschmack ist ihm durch die Muttermilch vertraut. Es ist deshalb nicht erstaunlich, dass ein Baby gekochte Karotten ablehnt, wenn die Mutter nie gekochte Karotten isst. Die meisten Babys mögen kein Gemüse, aber sie essen gerne Bananen, Nudeln und Süssigkeiten. Ein Vergleich der Kaloriendichte ergibt, dass Babys Nahrungsmittel mit einer grösseren Kaloriendichte bevorzugen und Muttermilch liefert mehr Kalorien als Gemüse und die meisten Nahrungsmittel, aus denen Mahlzeiten für Babys hergestellt werden. Um die gleiche Menge an Kalorien, wie sie in 100 ml Muttermilch enthalten sind, durch den Verzehr von Karotten aufzunehmen, müsste das Kind fast 400 g gekochte Karotten essen! Daraus lässt sich ein Zusammenhang zwischen Unterernährung und Nicht-Stillen erklären: da der Magen des Babys klein ist, benötigt es hochkalorische Kost. Gemüse kann nicht in so grossen Mengen gegessen werden, wie es notwendig wäre, um das Kind mit genügend Kalorien zu versorgen. Laut Dr. Gonzales weiss das Kind ganz genau, was und wann es essen muss. Deshalb lautete sein Schlusssatz, den er den Zuhörern mit nach Hause gab: Zwingen Sie ein Kind niemals zum Essen. NIEMALS! glg pitti