Mitglied inaktiv
Hallo, hab da mal einige Fragen und hoffe dass mir doch einige Antworten... Mein Sohn ist bald vier Monate alt und ich würde ihm dann gerne Beikost geben... Ich weiß, dass einige von euch sagen würden dass es nicht notwendig ist... Allerdings möchte ich nach dem sechsten Monat abstillen.. Ist jemand da, der es auch so gemacht hat und wenn, wie hast du damit begonnen??? Vielen Dank schon mal.. LG an alle Eva
Hallo, ich habe zwar nicht gestillt aber auch nach dem 4. Monat mit dem Breichen angefangen. Zu Anfang haben wir Karotte genommen aber davon sind wir schnell weg, weil der Stuhlgang garnicht mehr funktioniert hat. Empfehlenswert ist Pastinake oder Zucchini. Wir haben angangen mit ein paar Löffelchen und danach noch die Flasche und haben dann tägl. die Löffelchen gesteigert. Nach einer Woche dann Kartoffel dazu. Die Flasche wurde mit jedem Löffelchen weniger bis sie weg fiel. Angefangen haben wir mit gekauften Gläschen, seit er aber normale Protion isst koche ich die Breichen selber. LG
Huhu, also da kannste dich sicher auf eine Diskusion gefasst machen. Dean hat etwa mit 14 Wochen den ersten Brei bekommen. Er wurde mit der Milch (hab da nicht mehr gestillt) nicht mehr satt also fing ich mit dem Brei an. Hat auch prima geklappt. Wenn es bei euch nur am stillen liegt, dann steig doch in etwa einem Monat auf gekaufte Milch um. Wenn der kleine davon noch mehrere Stunden satt wird würde ich noch nicht mit Brei anfangen. Auch wenn du jetzt mit Brei anfängst und bald Monaten abstillst muss er ja sowieso noch Milch bekommen. Viel Erfolg!
Willst du so früh anfangen weil du mit 6 Monaten abstillen willst? Da du in dem Alter ohnehin zur Flasche hin abstillst, hat das mit der Beikost doch eigentlich nichts zutun. Zu frühe Beikost ist nicht nur "nicht notwendig", sondern unter Umständen auch schädlich. Ob es geschadet hat, weiß man mitunter erst, wenn es zu spät ist. Und zwar viel, viel später...
Was ist daran schädlich? Nur mal so ne Frage.
Es ist doch nach dem 4.Monat nicht schädlich,mit der Beikost anzufangen! Sie hat ja nicht geschrieben,daß sie vor dem 5.Monat was geben will!
warum habt ihr es denn alle so eilig euer Kind auf beikost umzustellen?!?Versteh ich einfach nicht.Das Verdauungssystem ist noch gar nicht ausgereift mit 4 Monaten.Stoffwechselerkrankungen können daraus entstehen.Wie felis schon schreibt kann das auch erst viel später entstehen. *kopfschüttel* LG
Die Frage kann ich dir beantworten: Sie möchten so schnell auf Brei umstellen, weil Mama gerne löffeln möchte. Wie früher bei den Puppen, diesmal aber mit echtem Menschen - leider ohne Rücksicht auf das Kind. Sorry, harte Worte - habe aber kein Verständnis dafür. Warum nicht noch warten bis nicht nur Mama bereit ist, sondern auch das Kind 100% bereit ist dafür? Nur, weil es nicht direkt am Darmverschluss oder Verstopfung leiden muss, heisst es noch lange nicht dass es automatisch gut ist mit Brei anzufangen. Aber wenn Mama es doch toll findet zu löffeln, kann man nix machen. ich finde man merkt hier im Forum recht schnell wer etwas besser informiert ist.... :-(
Das würden inzwischen viele Ärzte bestreiten (v.a. die aktueller gebildeten). Die Angabe "nach dem 4. Monat" ist der profitorientierte Wunsch der Hersteller, viele Experten sind sich inzwischen einig, dass das zu früh ist und eher ab 6 Monate wirkliche Beikostbereitschaft realistisch ist.
Also ich weiß nicht. Unser eins hat das Breichen mit 2 Monaten bekommen. Mittlerweile bin ich fast 30 und mir gehts eigentlich ganz gut, will sagen geschadet hats ganz sicher nicht. Ich denke es wird viel zu viel drum rum gemacht. Jeder erzählt was anderes. Man ist beim ersten Kind sowieso sehr verunsichert und dann kommt jeder mit ner anderen Meinung, jeder weiß es besser. Ich denke das ist von Kind zu Kind unterschiedlich. Unsere hat auch zum 5. Monat das erste Breichen bekommen und ich glaube er würde mir die Bude zusammenschreien wenn ichs nicht mehr geben würde. Löffel ist nämlich viel interessanter als Flasche. Aber da gehen die Meinungen ganz offensichtlich weit auseinander.
Hier mal ein Link zum Thema von "Profis" LG http://www.hebamme4u.net/danach-beikost.html
Es gibt wohl Studien über den Zusammenhang von verfrühter Beikost und späteren Magen-/Verdauungsproblemen und Hang zum Übergewicht, aber da müsste ich jetzt erst großartig googeln, da kannst du besser mal Biggi Welter fragen, die hat sicher ein paar Quellen parat. Ich kann nur was zur Allergieneigung sagen, da hab ich selber ein Buch hier liegen (Gabi Eugster). Demnach ist im ersten halben Jahr meist der Darm noch nicht reif für Beikost und damit durchlässig für Nahrungsbestandteile, die in der Blutbahn nichts zu suchen haben und auf die allergische Reaktionen erfolgen können. Ob das passiert, weiß man leider erst, wenn die Allergie da ist und die wird man dann nicht wieder los. Und weil natürlich viele nun sagen "Ich hab das auch so gemacht und es hat nicht geschadet..." - es gab hier auch schon herzzerreissende Erfahrungsberichte von Eltern, die es bereut haben.
Zu "Mir hat's auch nicht geschadet" siehe oben. Das mag ja sein, aber die Wahrscheinlichkeit ist auf jeden Fall höher (das ist belegt) und warum so ein unnötiges Risiko eingehen? Warum dazu raten, wenn man weiß, dass es nicht notwendig ist und negative Folgen haben könnte? Wenn es dann schiefgeht, ist das Geschrei groß. Was sind schon 8 Wochen verglichen mit einem ganzen Leben?
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Wie gesagt, ist wohl auch etwas Ansichtssache. Die Kinder sind halt sehr unterschiedlich. Ich bin halt mehr der Ansicht das man da schon anfangen kann und das hat bei mir weder was damit zu tun das ichs toll finde wenn er mit dem Löffelchen ist, noch möchte ich die Hersteller finanziell unterstützen. Ich mache die Breichen selber und er ist jetzt fast 6 Monate und findets scheinbar sehr lecker, komme mit dem löffeln garnicht nach, so reißt er das Schnütchen auf. Und ich denke zu übervorsichtig zu sein schadet dem Kind später mehr als alles andere. Meine Meinung!
Hm... naja, ich richte mich lieber nach fundierter aktueller Expertenmeinung und meinem gesunden Menschenverstand. Aber das muss letztendlich jeder selbst entscheiden. Dennoch schadet es nicht, informiert zu sein ;-) Mein Kleiner hat schon sehr früh nach Essen gegiert... die 8 Wochen Warten haben ihm trotzdem nicht geschadet und ich bin kein überflüssiges Risiko eingegangen. Das war für uns die richtige Entscheidung :-)
"Und ich denke zu übervorsichtig zu sein schadet dem Kind später mehr als alles andere." Stimmt schon wenn es darum geht dein kind vor jeder noch so kleiner Gefahr beschützen zu wollen.wir reden hier allerdings von weitreichenden,krank machenden sachen.Und da kann ich auch nur wieder bei Felis unterschreiben:Was sind 8 Wochen im vergleich zu einem ganzen leben?
Du hast sicherlich recht wenn man informiert ist aber selbst das ist nicht einfach heut zu Tage. Habe ja bereits geschrieben das jeder einen besseren Tip hat. Bestes Beispiel: Wir hatten Probleme mit der Haut, war sehr trocken und pickelig. Also umstieg auf HA-Milch und schön mit Linola eincremen lt.KIÄ. Gestern hatten wir endlich Termin beim Hautarzt, spezialisiert auf Babys und die wäre bald aus allen Wolken gefallen als ich von Linola erzählte. Ende des Liedes ist nämlich das er durch die Linola überpflegt ist. Da verläßt man sich auf die Ärzte und es ist doch falsch, der nächste Arzt kommt und erzählt das Gegenteil und ich denke doch das das Experten sein sollten oder? Also wie man es macht ist es eh falsch. LG
Ich halte das nicht für "übervorsichtig", das bin ich auch wirklich nicht. Ich polstere hier nicht alle Ecken ab, lasse niemanden sich die Hände desinfizieren, bevor er mein Kind anfasst,... Aber ich schnalle mein Kind im Auto an, obwohl ich eine unangeschnallte Kindheit überlebt habe und eine lebenslange Allergie muss ich auch nicht riskieren, zumal diese 8 Wochen niemandem weh tun. Man spart sich sogar den ganzen Eiertanz von wegen Gluten, etc...
Hallo! Also, ich habe neulich folgendes gelesen: Bei Stillkindern sollte man ein halbes Jahr möglichst voll stillen, und dann erst mit Beikost beginnen. Ein Flaschenkind aber benötigt schon früher Beikost, wobei es besonders um das Eisen geht. Da sollte man in der Tat schon mit vier Monaten beginnen. Denn auch, wenn die Flaschennahrung heute noch so gut ist, an MuMi reicht sie nun doch nicht heran. Deshalb braucht ein Flaschenkind schon früher Beikost. Aber, wenn Du mit sechs Monaten ganz abstillen willst, kannst Du dann ja nicht mit Flasche und Brei gleichzeitig anfangen. Hm. In diesem Fall würde ich erstmal den Mittagsbrei langsam einführen, und dann auf die Flasche umstellen. Kannst ja noch ein bißchen warten, aber ich glaube nicht, daß es schadet, wenn man mit vier Monaten ganz vorsichtig anfängt. Manchmal geht es ja auch gar nicht anders, wenn das Kind nunmal Hunger hat. LG
Babys eisenreserven(ob gestillt oder nicht)reichen das erste halbe jahr aus.Dieses Eisen bekommen sie aus dem Mutterleib mit.(Hab ich neulich gelesen*G*) LG Kathleen
Hallo! Ich glaube Dir schon, daß Du es so gelesen hast, aber ich habe es nunmal so gelesen, wie ich geschrieben habe. Aber das zeigt mir wieder einmal, was schon lange meine Meinung ist: Daß sich die sogenannten Experten selber nicht einig sind. Deshalb ist es besser, jeder macht es so, wie er selber für richtig hält. Ich persönlich finde jedenfalls besser, man beginnt mit vier Monaten vorsichtig mit Brei, wenn das Kind von der Flasche einfach nicht mehr satt wird, als das es wochenlang mehr als 1000 ml am Tag trinkt oder man womöglich schon zu früh mit der 2er anfängt. Es gibt nicht nur schwarz oder weiß und jedes Kind ist anders. Basta!
ja aber das war doch gar nicht das Thema.Mit satt werden und so.Jedes Kind ist anders,das stimmt.Mein Zwerg wird nämlich von seiner Flasche mehr gesättigt als vom Brei.Mit Flasche alle 5 Std.Mit Brei alle 3 Std.Und 2er fütterst du doch eh erst wenn du beikost gibst.Basta*g*
Hallo nochmal! Es stellt ja keiner gleich komplett von Flasche auf Brei um. Ich habe es so gemacht, daß ich zusätzlich zur Flasche am Anfang ein paar Löffel Brei gegeben habe. Und das mit vier Monaten, um mal wieder auf´s eigentliche Thema zurückzukommen. Meine Tochter trank nämlich von der 1er fast drei Wochen deutlich mehr als 1000ml am Tag. Und da meinte meine Freundin, dann gib doch die 2. Das hat sie nämlich so gemacht damals! Gab schon mit drei Monaten die 2, ohne Brei zu geben! Nee, hab ich gesagt, da muß man erst mit Brei anfangen. Und so meine ich das. Wenn ein Kind mit vier Monaten von der Flasche allein nicht mehr satt wird, ist das auf jeden Fall ein Grund, schon vorher mit Brei anzufangen. Wenn bis sechs Monate die Flasche noch reicht, ist´s ja gut, aber bei uns war´s eindeutig nicht so. Tja, da sind wir wohl vom eigentlichen Thema abgekommen, aber das passiert hier ja öfter.(G) LG
Wenn du möchtest kannst du deinem Baby praktisch alles geben denn sie können ja noch nicht nein sagen.Aber wie du schon sagtest das kann jeder machen wie er will.so werd meinem 11 monate altem Baby erstmal ne pizza reinschieben und danach ne schöne kalte Cola.*ironie* LG
Unserer sagt mir ganz klar nein, wenn er was nicht will oder wenn er satt ist. Er spuckt es nämlich aus oder dreht den Kopf weg. Und eine solche Ironie ist hier wohl unangebracht wenn man bedenkt um was es hier eigentlich geht. Keine Mutter gibt ihrem Kind etwas wovon sie sicher ist das es schädlich ist!!!
Hä, was soll das denn jetzt? Natürlich KANN man fast alles geben, das weiß ja wohl jeder. Nur SOLLTE man es nicht. Jedenfalls handle ich bestimmt nicht verantwortungslos, nur weil ich meinem Baby mit vier Monaten etwas zu essen gebe, was auch für Babys gedacht ist, wenn es Hunger hat.Ich verstehe echt nicht, was Du mit Deiner ironischen Bemerkung bezwecken willst. Manchmal ist das echt reizend hier. LG von einer, die schon mit drei Monaten Brei bekommen hat und der bis zum heutigen Tage gar nichts fehlt!
Ich finde es ech komisch hier... Mein Sohn wiegt jetzt mehr als 7Kg, ich war bei meiner KiÄ und die sagte mir ich könnte es versuchen, muss aber nicht.. Ich will nicht mit meinem Kind spielen wie mit einer Puppe!!! Ich weiß nur dass es von Kind zu Kind anders ist... Mein Mann wurde mit Flasche aufgezogen und ist kerngesund, seine Schwester wurde über Monate gestillt und ist mit Allergien überschüttet... Soviel zum Thema.. Ich habe mich entschieden mein Kind zu stillen und ich finde es auch schön... Dennoch würde ich es eben gern ausprobieren wenn es doch erlaubt ist.. Ich sehe wie schnell mein Kind sich ernährt und ich würde mich nicht wundern wenn er es evtl. eher bräuchte.. Es ist doch jedem selbst überlassen!!! Ich verstehe nicht warum man sofort jemanden angreifen muss nur weil man anderer meinung ist??? Ich greife auch nicht an wenn ich höre wie lange man stillt z.B. mehr als zwei Jahre,oder die die garnicht stillen... Das muss doch jeder selber wissen... Was soll das überhapt, manche führen sich hier echt auf als wenn sie selbst Experten wären, nur weil sie ein Buch gelesen haben oder so... Ich habe doch nur etwas gefragt, wieso kann nicht einfach nur nett antworten??? Danke an die nett gemeinten Antworten... LG
Nicht weinen*taschentuchrüberschieb* aber ganz dicker :-) glg
Hallo! Ich hoffe, Du hast meine Antwort als nett gemeint verstanden, so war´s nämlich gemeint. Mach es ganz einfach so, wie Du persönlich das für richtig hältst und ein gutes Gefühl dabei hast. Ich glaube, das ist immer noch der beste Rat. LG
Lass mich raten, die "nett gemeinten Antworten" sind die, die du hören wolltest und die anderen sind "Angriffe", stimmt's? Ach ist das immer wieder drollig... Und ich führ nicht mich als Experte AUF, ich führe einen (momentan recht hufig empfohlenen) Experten AN, das ist ein Unterschied ;-) Wie schon gesagt, informiert sein tut den meisten Menschen nicht weh... es hindert dich ja trotzdem nichts daran, es zu machen, wie du gerade Lust und Laune hast.
Ein Rat ist die eine Sache, diesen haben mir jetzt einige gegeben... aber jemandem etwas unterstellen, so wie du es machst ist kein Rat... Ausserdem habe ich mich auch so gut es mir möglich ist informiert... Und mir ist alles soweit bekannt.. Meine Frage war, "ob es jemand so gemacht hat und wie er es gemacht hat ", und nicht "wie jamand darüber denkt"!!!!!! LG :-))))
Aber war dein Anfangsposting nicht:Frage an ALLE.das schließt uns doch nicht aus.*kopfkratz* wenn du dich gut informiert hast ist doch prima,da kennst du ja jetzt auch die Nachteile und da kannst du seber abwägen ob es dir wert ist jetzt schon mit beikost anzufangen(oder wann auch immer)
O.T
Hallo Du! Wenn Dein Kind jetzt allein durch Muttermilch schon 7kg wiegt, scheint die doch völlig auszureichen, oder nicht?! Meine Kleine ist auch so ein "Moppelchen", wir haben die 7kg-Marke mit 14 Wochen geknackt ;-) Und das auch allein mit Mumi. Solange Dein Kind so gut gedeiht, sehe ich keinen Grund, jetzt schon auf Brei umzusteigen. Klar muss das jede Mutter selbst für ihr Kind entscheiden, aber meiner Meinung nach empfiehlt die WHO nicht umsonst sechsmonatiges Vollstillen... Ich habe damals auch sehr früh Brei bekommen (mit 3 Monaten). Möchte jetzt nicht alle meine Wehwehchen darauf schieben, es spielten mit Sicherheit auch noch andere Faktoren eine Rolle, aber so ganz von der Hand zu weisen ist die Erhöhung des Allergierisikos durch verfrühte Beikost wohl nicht... Werde jedenfalls meine Kleine mit Sicherheit noch eine ganze Weile stillen. Wie auch immer Du Dich entscheidest, ich hoffe, es ist die richtige Entscheidung für Euch beide!! LG Aurore
Hallöchen! Laß dich nicht ärgern. Manche sind wirklich etwas fanatisch. Mach es so, wie du es willst. Ich bin auch etwas früher mit dem Brei angefangen. Mein Kleiner hat mir bei jeden bissen nachgesehen, gesabbert und gesabbert und außerdem seine Faust in den Mund gesteckt (Experten meinen, dann ist das Baby bereit für die Beikost). Also bin ich angefangen und es hat geklappt. Ach ja, mein Süßer hat Neurodermitis. Hatte er aber schon, bevor ich mit Brei angefangen habe (wenn mir jemand Vorwürfe machen wollte:).
An die, die meinen, daß ein Baby mit Beikost eher satt würde als mit Milch: Beikost hat, auf´s Volumen umgerechnet, eher weniger Kalorien als Milch, sorgt also eher für zu geringe Gewichtszunahme als Milchnahrung (nicht umsonst ißt man viel Gemüse, wenn man abnehmen möchte!). Probleme, die durch zu frühe Beikosteinführung entstehen, können sich auch erst 20 Jahre später zeigen, nur kommt da dann kaum mehr einer auf den Zusammenhang (da hilft nur Statistik, aber das glaubt dann ja wieder keine, weil es in dem und dem Fall doch keine Probleme gab). Das mit dem zu wenig Eisen bei Flaschenkindern ist uralt. Nur verschwinden veraltete Meinungen leider nicht, sondern halten sich hartnäckigen gegenüber neuen Ergebnissen, bis diese sie hoffentlich irgendwann verdrängen - aber das kann Jahrzehnte dauern. Korrekt ist allerdings, daß Flaschenkinder öfters Eisenmangel haben, weil Kuhmilch im Darm Mikroentzündungen auslösen kann, durch die minimale Darmblutungen (im Stuhl optisch nicht erkennbar) ausgelöst werden und auf diesem Wege Eisenmangel entsteht. Säuglingsersatznahrung ist aber starkt mit Eisen angereichert. Martina A.
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