Mitglied inaktiv
Hallo Ihr Lieben! Unsere kleine Maus war 4 Monate alt und wir haben vor einer Woche mit Beikost begonnen. Und zwar aus dem Grund, das sie uns ständig beim Essen "verfolgt" mit den Augen, als ob sie am liebsten zulangen würde. Nun habe ich mit Karotte begonnen. Die ersten beiden Tage gingen ganz gut - nun fängt sie immer an zu weinen, wenn's zum Essen geht. Kann es sein, das sie so einen großen Hunger hat, das es ihr zu langsam geht oder mag sie einfach keinen Brei? Oder sollte ich einen anderen Geschmack versuchen? Oder doch noch warten? Vertragen tut sie den Brei im übrigen gut - keine Verstopfung in Sicht. Sie spuckt ihn auch nicht aus. Abends bekommt sie Schmelzflocken im Fläschchen - in der Hoffnung, das es sie satt macht. Ansonsten bekommt sie Aptamil AR - wegen der Spuckerei. Ich würde mich über Eure Tipps und Hilfe sehr freuen! Danke schon mal im Voraus! Viele Grüße Christine
Ich würde einfach nochmal ein paar Tage Pause einlegen und dann nochmal versuchen. Gib ihr einfach noch ein bisschen Zeit. Wir haben auch nach dem 4. Monat angefangen weil er uns ständig das Essen mit Blicken geklaut hat und immer die ganze Faust in den Mund genommen hat und auf allem gekaut hat was er zu fassen bekommen hat. Bei uns ging es gott sei dank problemlos. LG
Hi, du schreibst unsere Maus war vier Monate alt und im Betreff nach dem vierten Monat (also fünfter Monat). Je nachdem, wie alt se nun tatsächlich ist, würde ich noch mal aufhören. Fünfter bis sechster Monat ist ausreichend, um mit Beikost anzufangen. Auch abends die Schmelzflocken würde ich nicht geben so früh. Eine Mahlzeit nach der anderen umstellen. Karotten stopfen, also auch wenn der Stuhl nicht härter ist stellt sich doch im Darm einiges um, der muss ja anders arbeiten. Vielleicht hat sie Bauchweh??? Ich würde wie gehabt eine Woche bei Karotte bleiben, oder eben noch mal nen Monat warten. Mein Kleiner hat zwei Monate "mitgegessen", nach dem Essen gegriffen etc., als ich dann punktgenau im sechsten Monat mit Beikost angefangen habe, fand er die genau drei Tage toll. Seit dem macht er Theater (kanpp seit sieben Monaten ;-) ALLES außer Brust wird nur gegessen, wenns eben keine Brust gibt. Manche brauchen einfach länger ;-) Liebe Grüße, Diana
Ich würde einfach noch mal ne Pause machen und es dann erneut probieren. Ich finde diese Aussagen "sie verfolgt uns mit Blicken beim Essen" etc. als Hinweis für die Beikostbereitschaft immer wieder süss. Mein Sohn hat mich sogar beim Abwasch und beim Staubsaugen sehr, sehr aufmerksam beobachtet. Irgendwie habe ich das nicht als Zeichen für "selber wollen" gewertet! :-) Nix für ungut, aber füttert eure Kinder wenigstens nicht im Liegen oder in der Babyschale!
Da kann ich mich anschließen: Laura (4 1/2 Monate) verfolgt so ziemlich alles mit den Augen, was sich bewegt, ob das nun essbar ist oder nicht... Auch die Tatsache, dass sie sabbert wie ein Lama und sich die Fäuste in den Mund steckt, deute ich eher als Beginn des Zahnens als dass ich es als Beikostbereitschaft werten würde. Ein Säugling wird ja nicht umsonst als solcher bezeichnet... ;-)
dein posting finde ich echt gut..:o) ich bin ganz deiner meinung, (obwohl ich glaube, dass meine tochter doch sehr gerne mal staubsaugen würde..;) ich finde man kann es nun wirklich nicht davon abhängig machen, wenn die kleinen einen beim essen zu gucken (zumindest nicht in diesem alter) und dass sie ihre fäustchen in den mund nehmen muss auch nix anderes als ein saugbedürfniss oder eben zähnchen bedeuten..(im übrigen nehmen babys so gut wie alles und zu jeder zeit in dem mund und wenn sie eben nix anderes haben als ihre hände, dann eben die;) es ist völlig normal, dass die kleinen uns beobachten, wir sind ja so zu sagen ihre vorbilder, aber ich denke nicht, dass ein 4 monate altes baby überhaupt "bewusst" denkt, dass es nun auch gerne so essen möchte wie mama und papa. ein beispiel: meine kia hat mir erklärt, warum babys ca. ab den 7/8 monat anfangen zu fremdeln, also zum einen verstehen sie um diese zeit, dass mama eine andere person ist, als sie selbst (!) dass sie ein richtiges individium sind und alleine so zu sagen aufgeschmissen sind, mama macht ja alles und alleine können sie nichts, also bekommen sie schlicht und einfach panik, zum anderen erkennen sie nun, dass es verschiedene menschen gibt, dass nicht die nachbarin die selbe person ist, wie die bäckerin um die ecke, vorher gab es ja nur mama. genauso wie babys erst um diese zeit handlungsabläufe überhaupt verstehen können, wie "meine mama legt mich ins bett, also soll ich nun wohl schlafen" oder "ich liege auf der wickelkommode, also werde ich wohl gewickelt" diese einfachen dinge können sie nun voraussehen.. also kann sich ja wohl nun jeder vorstellen "wie weit" ein 4 monate altes baby denkt. lg
Keine Verstopfing trotz Karotten und Schmelzflocken? Na, da hast Du aber Glück! Mach mit dem Brei mal ein paar Tage Pause. Mit vier Monaten ist noch keine Eile mit der Beikost. Vielleicht ist sie ja doch noch nicht so bereit, wie Du denkst? Und die Schmelzflocken abends in der Flasche läßt Du bitte weg. Die gehören nicht in Fertigmilch und liegen nur unnötig schwer im Magen. Außerdem hat Durchschlafen nichts mit Sattwerden zu tun. LG
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