Elternforum Der erste Brei - die Beikost

Beikost bei Allergiegefährdung

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Beikost bei Allergiegefährdung

Mitglied inaktiv

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Hallo zusammen, bei uns ist es zwar noch ein wenig hin bis zum Beikoststart (junior ist erst 2,5 Monate) aber so langsam mache ich mir Gedanken darüber, wie es diesmal laufen könnte. Bei meiner Großen damals war es nämlich so, dass ich auch voll gestillt habe und mir daher niemand irgendwas über Allergiegefährdung und besonderer Ernährung gesagt hatte. Als sie dann fünf Monate alt war, hab ich ganz normal mit Brei angefangen und langsam und immer ine Mahlzeit nach der anderen umgestellt bis sie mit 10 Monaten dann komplett abgestillt war und z.T. auch vom Tisch mitgegessen hat. Nun hat mein Mann so ziemlich alle Allergien die man haben kann und die Kinder sind damit allergiegefährdet und JETZT weiß ich, dass ich bei meiner Tochter hätte aufpassen sollen, was aber aufgrund fehlender Infos nicht so gelaufen ist. Sie ist heute 4 und hat wirklich nichts an Allergien. Wie genau nehmt ihr die Ernährung bei euren allergiegefährdeten Kleinen? Geht ihr wirklich stur nach Vorgabeschema oder richtet ihr euch eher nach den Kindern und ihrem Verlangen? Bin mir da noch etwas unschlüssig, da es bei der Großen ja einmal wirklich gut und unkompliziert gelaufen ist aber eben so ganz anders als Vorgabe. Bin gespannt auf eure Berichte. LG, lupa


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Hallo! Also ich habe mich bei meiner Tochter im ersten LJ sehr strickt an die Vorgaben gehalten. Jetzt, ab dem zweiten Lj darf sie gerne alles probieren (aber langsam), ausser z.B. Nüsse und mit Fisch warte ich auch noch ein bisschen. Die Zeit geht so schnell vorbei, ich finde, da fällt es nicht schwer, und ein 'Verzichten' in dem Sinne ist es eigentlich auch nicht. Es gibt soo viele leckere Sachen. Ausserdem werden es Bäuchlein und Verdauungsapp. danken, wenn sie genug Zeit haben und noch nicht zu früh überansprucht werden. Der große Irrtum ist immer wieder der, dass die Leute denken, eine Allergie oder Magen-Darm-Krankheiten würden sich sofort auswachsen. Aber!!! Eventuelle Folgen können sich auch erst viiiel später zeigen. Da ist es mir die Mühe wert. LG Jools


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Sehe und mache das wie Jools! Jetzt mit 12 Monaten darf mein Sohn das meiste (langsam) testen und isst oftmals schon bei uns mit! Aber gewisse Sachen (Fisch, Nüsse....) lasse ich auch noch weg! Er kann sie sein ganzes Leben lang essen, warum also nicht noch etwas warten, wenn es evtl. das Allergierisiko minimiert! Ich habe das 1.LJ sehr vorsichtig gefüttert! Und ich würde es definitiv wieder so machen! EIn Baby vermisst ja auch nichts! Auch wenn das hier viele anders sehen! LG


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Hallo! Ich nehme das nicht so genau, aber ich denke auch wenn die Kinder vorbelastet sind, sprich die Eltern leiden unter Allergien sollte man vielleicht etwas mehr drauf achten. Wir haben mit ca. 5 Monaten mit der Beikost angefangen und sie isst heute (9 Monate) so ziemlich alles und verträgt es sehr gut. Ich muss dir ehrlich sagen, selbst wenn man ein Allergierisiko minimiert, dadurch dass man Hypoallergen ernährt, habe ich noch keine positive Resolnanz gesehen, ich kenne Kinder die haben trotz extrem vorsichtiger Ernährung Allergien und Hautprobleme und genauso kenne ich das Gegenteil. Wie gesagt, wenn das Kind vorbelastet ist, würde ich an deiner Stelle etwas vorsichtiger sein. Ansonsten halte ich es nicht für Notwendig. lg