Thema:
Neuer Job und Arbeitszeiten
Hallo und verzweifelte Grüße,
würdet ihr es tun?
Sohn, 3 Jahre alt
Bankkauffrau in der Filiale
alleinerziehend mit Hilfe meines Großvaters
4 Tage die Woche:
2x lang von 8.45 - 18.00 Uhr
2x kurz von 8.45 - 16.00 Uhr
Fahrzeit von ca. 30 min
Möchte hier nur ein kurzes Feedback und vielleicht eine Rückenstärkung ;)
von
Sabsika
am 14.10.2011, 19:30
Nein, selbst das "kurz" wäre mir noch zu lange... mir sind die Nachmittage wichtig.
Allerdings bin ich nicht alleinerziehende Mama..... so gesehen, keine Ahnung vielleicht dann doch. Was bleibt Dir denn an anderen Möglichkeiten?
melli
von
bubumama
am 14.10.2011, 22:45
Geht dein Sohn in den Kindergarten, oder wäre er den ganzen Tag beim Uropa? Ist dein Opa noch so fit, über 10h am Stück für seinen Urenkel zu sorgen? Kann ja doch ganz schön anstrengend sein. Kann dein Opa sich vorstellen dann auch einen Vollzeitjob zu haben? Die Zeit, die er für seine Aktivitäten hat wäre dann ja auch stark eingeschränkt.
Wenn ja, dann probiers aus. Wenns gar nicht geht, kannst du immer noch wieder aufhören!
Ich denke wenn dein Sohn den Opa gut kennt, du ihm vertraust und ihr euch in der Erziehung etc. einig seid, können die beiden "Männer" auch viel voneinander provitieren.
von
cs80
am 15.10.2011, 07:12
Also, gesetzt den Fall, du hast für deinen Sohn einen KiTa Ganztagesplatz.
Tage kurz:
KiTa Start für dein Kind: 8:15 (ggf. daheim losfahren 8 Uhr) bis 16 Uhr. Dann holt ihn der Uropa ab, läuft mit ihm nach Hause, Hände waschen, Pipi machen, Buch lesen, schon ist Mama da.
Tage lang:
KiTa Start siehe oben. Bis.... Buch lesen. Danach: noch ein Buch lesen, Geeschichten erzählen, Quatsch machen, Abendbrot vorbereiten. Mama kommt, gemeinsam Abendbrot essen, nach Hause gehen, mit Mama noch eine Weile erzählen vorm ins-Bett-gehen.
Du wirst an den langen Tagen sicherlich mit deinem Kind schlagskaputt ins Bett fallen, aber ich halte das Organisatorische absolut für machbar!!!
Wenn ich Konferenz oder Nachmittagsunterricht habe, sind auch zwei Nachmittag mit meinen Kindern futsch, aber das passt!
Ich könnte mir durchaus vorstellen, in diesem Zeitmodell zu arbeiten
VlG
Annette
von
momworking
am 15.10.2011, 10:53
Hi
Riiiiesiger Vorteil, finde ich:
Der späte Arbeitszeitbeginn.
Das heißt: Du kannst morgens schön mit deinem Sohn Frühstücken, bevor du ihn in die KiTa oder KiGa bringst (geht er sicherlich, oder?).
Wenn Du um halb fünf wieder zu Hause bist, dann kannst du die Zeit auch noch nutzen, um mit ihm zu spielen. Die zwei Tage "Opa-Tage" bekommt er sicher gut rum, und wird seinen Ur-Opa genießen.
Weiterer großer Vorteil:
Es sind nur 4 Tage pro Woche!
Dein Keks wird sich bald beginnen zu verabreden, und wird somit oft gar nicht merken, dass du nicht da bist ;-)
Also, meine Meinung: MACHEN!
Liebe Grüße
Sumse
von
Sumsebrumm
am 15.10.2011, 14:54
Klar, mach das.
Klingt doch klasse.
Vor allem da du den Kleinen früh in Ruhe wegbringen kannst.
Wenn der Opa die Nachmittagsbetreuung gern übernimmt und du ggf. nen Notfallplan hast, falls der Opi mal nicht kann (bei Freunden spielen o.ä.), ist das doch sicher machbar.
Die zwei langen Tage werden manchmal sicher anstengend, aber da du 3 Tage komplett frei hast, würde ich es zumindest probieren.
Viel Glück
von
Ocjan23
am 15.10.2011, 22:57
Danke für die Antworten bisher.
Mit meinem Opa habe ich sehr lange geredet und er freut sich wie ein schneekönig. Er ist erst 69, wie ich finde für einen uropa sehr jung ;)
Er hat sich auch früher sehr viel um mich gekümmert als meine mama arbeiten war.
Die Arbeitszeit reduziert sich nach 3 Monaten auch auf 3 Tage, also
2x lang
1x kurz
Achso und ja der Kleine geht seit August in einen wundervollen Kindergarten mit tollen Erzieherinnen.
An einem Tag in der Woche war auch schon immer Opatag von Anfang an, also kennen die Beiden schon die "light" Betreuung.
von
Sabsika
am 15.10.2011, 23:02
Wenn die Zwei zurecht kommen, der Kleine größtenteils anderweitig versorgt ist und die Zeiten überschaubar sind, dann hört es sich gut an.
Dann würde ich es so machen.
melli
von
bubumama
am 16.10.2011, 10:55