Roxylady
Hallo wie ist das bei euch? Machen eure Gedanken mit Feierabend auch Feierabend und denkt ihr nach Feierabend weiter an die Arbeit? Z.B habe ich alles richtig gemacht? Hab ich was vergessen? Oder träumt ihr nachts sogar davon? LG Roxy
Oh man, klar, ich denke sehr oft an die Arbeit, vorallem an Dinge, die suboptimal verliefen,da habe ich lange dran zu knabbern. Mit der Zeit ist es jedoch viel besser geworden (toitoitoi) und inzwischen ist für mich vieles Schicksal, da nicht beeinflussbar, zumindest nicht von meiner Seite. Ich versuche mein Bestes zu geben (und das ist jetzt keine hohle Phrase!) bin bemüht um meine Patienten und versuche für alle Probleme eine Lösung zu suchen. Ich kann inzwischen damit leben, daß ich es nicht jedem Patienten recht machen kann und daß nicht jeder von mir "begeistert" ist - den Anspruch kann man sich sofort abschminken. Das war schon ganz anders und ich hatte Zeiten, da wollte ich alles hinschmeissen. Da hatte ich schlimme Träume (nicht unbedingt von der Arbeit) und war oft sehr genervt. Mit der Arbeitsroutine der Jahre kommt auch eine gewisse Coolness - aber zu cool werde ich sicher nie, da bin ich nicht der Typ zu. Wichtig ist die Anerkennung der Kollegen und Vorgesetzten - natürlich kratzt es am Selbstbewusstsein wenn man permanent Gegenwind hat.
wenn ich raus bin, bin ich raus. nicht nur körperlich, sondern auch gedanklich. das ist superwichtig! nur so behält man dauerhaft seine kräfte. nachts träume ich nie von der arbeit.
Mir reicht die Fahrt nach Hause um abzuschalten und mich nicht mehr gedanklich mit der Arbeit zu beschäftigen außer ich will es bewusst. Schwieriger ist es an Homeoffice Tagen. Da finde ich oft den Absprung nicht und lasse meinen Rechner noch laufen und schaue immer mal wieder rein. Servus Laufente
Nee, seit ich Kinder habe, habe ich nach der Arbeit wichtigeres zu tun als an die Arbeit zu denken.... LG Jana
Ich habe einen 45-minütigen Weg, da schaffe ich den Rollenwechsel meist ganz gut, aber wenn irgendwelche aufwühlenden Sachen waren, nehme ich die schon mit heim.
nein, nach 11 jahren in der gleichen firma bin ich so routiniert, daß ich fertig bin, wenn ich in die tiefgarage runtergehe. ärgern über kollegen oder vorfälle tu ich mich aber auch daheim.
Ich scheine hier eine der Ausnahmen zu sein. Ich denke viel an die Arbeit, auch wenn ich nicht mehr im Büro bin, das ich gg. 15 Uhr verlassen. Da ich aber in einem Dienstleistungsbereich tätig bin, erwarten meine Mandanten und auch Kollegen, dass sie mich nach 15 Uhr noch erreichen können. Ich sehe also an Werktagen regelmäßig auf mein BlackBerry, telefoniere teilweise und beantworte teilweise noch mails bzw. veranlasse, dass sich ein Kollege kümmert.
Träumen jetzt ncht unbedingt, aber wenn viel los ist und besonders wenn es Konflikte oder blöde Situationen mit Kollegen gibt, beschäftigt mich das sehr. Das wurde zwar mit der Zeit schon besser, aber an vollen Tagen brauche ich nach der Kita mit meiner Tochter noch Programm, wie jemanden besuchen, im Garten arbeiten, etc. Sobald ich nur mit Kind allein bin, wird es dann schwierig, das Nachdenken abzustellen. Arbeit nehme ich sowieso mit nach hause, weil ich teilweise von zu Hause arbite und natürlich auch mal abends/nachts wenn viel zu tun ist.
Ich denke leider oft an die Arbeit. Eigentlich möchte ich es nicht, aber es holt mich immer wieder ein. Allerdings lenken meine Kinder mich immer wieder sehr gut ab. LG silmar
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