Mika82
Hallo. Jetzt ist es bald soweit. Meine Elternzeit neigt sich dem Ende zu. Ich habe ab Mitte Februar eine neue Arbeitsstelle mit 16 Stunden. Also 2 ganze Tage. Meine kleine ist 18 Monate bald und sie schläft noch lange nicht durch. Dazu noch ein Schulkind. Ich habe jetzt doch Bammel. Wie soll ich das schaffen. Übermüdet zur neuen Arbeit. Etwas Neues lernen. Oh Gott.... Wie schafft ihr das? Gewöhnt man sich wieder daran? Ohne Arbeit geht's halt nicht Auf der einen Seite freue ich mich mal wieder unter Leuten zu sein. Und nicht immer nur Kinder und Gammellook. Auf der anderen Seite hab ich schiss vor der Herausforderung
Bist du alleinerziehend? Dann musst du wohl die Zähne zusammen beiden - du schaffst das! Falls nicht, ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, wo dein Partner mindestens die zwei Nächte vor deinen Arbeitstagen den Kinderdienst übernimmt und dir den Rücken freihält. Alles Gute!
Als ich wieder angefangen habe zu arbeiten waren meine Kinder 1 3/4 und 3,5. Wir hatten vorher so halbgute Nächte, mal auch echt schlechte Nächte. Ich habe dann den Kleinen immer, wenn er wach wurde, zu mir ins Bett geholt - da hat er dann einfach weitergeschlafen. Zwischendurch gab es auch Zeiten, in denen wir einfach alle drei zusammen ins Bett gegangen sind, mein Mann hat dann in einem der Kinderzimmer geschlafen.
Ja heute sehe ich schon positiver auch. Ich glaube so werde ich es auch machen.
Nein ich bin nicht alleinerziehend.
Mein Mann muss aber super früh raus und körperlich arbeiten. 6 Tage Woche. Ich werde ihn verschonen
Da gewöhnt man sich dran und im Prinzip sind es ja nur 2 Tage. Versuche an den anderen Tagen genug Schlaf zu bekommen. Ich kenne das noch von meinem Mittleren, da habe ich eine neue Ausbildung angefangen. Das war echt anstrengend aber mit 2 Jahren hat er dann durchgeschlafen. Mein Mann muss auch immer sehr früh raus und hat teilweise Bereitschaftsdienst, daher habe ich die Nächte übernommen.
So wie alle Eltern mit kleinen Kindern das machen: Zähne zusammenbeißen und durch. Irgendwie gewöhnt man sich schon daran, finde ich. Und es ist ja nicht für immer.
Hallo, Bei uns war ich die Hauptverdienerrin, ich hatte nie Elternzeit, bin also sofort nach acht Wochen wieder voll eingestiegen. Dazu sehr viel im Auto, 300 km am Tag war ganz normal. Und trotzdem habe ich beide Kinder über ein Jahr lang jeweils gestillt. Der zweite war ein ganz schlechter Schläfer, kam Monate lang jede Stunde nachts. Aber weißt du was? Ich hab’s überlebt. Viele Nächte und die Tage danach waren nicht prickelnd. Aber es war nur eine Phase… Auch wenn die Phase ein paar Jahre war… Ich würde allerdings ganz entschieden widersprechen was deinen Mann angeht: Er mag körperlich schwer arbeiten, aber das entbindet ihm doch nicht davon Vater für seine Kinder zu sein. Mit allen Pflichten die nun mal da mit einhergehen. Es ist für ihn genauso wenig prickelnd wie für dich. Nur du hast eine Probezeit zu überstehen, er nicht. Das ist das Problem von vielen Frauen: Sich unnötig klein machen, meinen den Männern nichts zumuten zu können. Er kann das! Er soll das! Du mutest es dir doch auch zu, also kann er das; auch körperliche Arbeit kann man genauso gut machen wenn man müde ist wie andere Arbeit wenn man müde ist. Und am Ende wird sich das über die Zeit sowieso einspielen. Meine Hauptmessage hier ist: Nimm deinen Mann nicht aus der Verantwortung, nimm ihm das nicht ab. Er wird das wunderbar schaffen, genauso wie du! LG D
Hallo Mika,
Du wirst das genau so gut machen, wie viele andere Eltern: einfach durchziehen!
Anfangs wird es eine große Umstellung, nach ein paar Wochen ist es Routine.
Bei zwei Tagen die Woche würde ich zusehen, dass ich zu Beginn an den Vorabenden früh im Bett verschwinden kann. Sprich dich mit deinem Partner ab, wie er dir das ermöglichen kann; Schulkind ins Bett bringen, Haushalt machen, bis Mitternacht beide Kinder betreuen, ...
Sprecht euch ab, was für euch beide machbar ist. Auch körperlich arbeitende Männer können lernen mit etwas Schlafmangel klar zu kommen.
Das wird schon, viel Spaß und Erfolg beim Neuanfang!
Was soll ich sagen?!? Wir haben nachts abwechselnd gefüttert. Mein Mann ist nach einer Woche wieder arbeiten gegangen, ich nach 8 Monaten. Durchgeschlafen hat unsere Tochter so mit ca 3 Jahren. Nützt nix, Augen zu und durch, was sollen Eltern sonst machen?
Danke für eure Antworten. Ich mache mich weder klein noch übertrage ich meinem Mann keine Verantwortung. Wir sind auch schon ein gutes Team. Aber Stillen kann nur ich. Und sie stillt noch nachts. Natürlich bekomme ich es auch wieder hin. Habe es beim 1. KIND dann ja auch nach 1 Jahr geschafft und war wieder mit 80 % dabei. Vielleicht habe ich einfach etwas Zuspruch gebraucht in einem komischen Moment. Danke trotzdem
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