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Home Office

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Mitglied inaktiv

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Wo finde ich denn solche Jobs? Stosse immer wieder auf homepages die mir aber nicht sehr seriös erscheinen.. was macht ihr denn genau?


speedy

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Hi, wenn du einen neuen Job startest, gibt es eigentlich nichts mit Home Office, außer du fasst die Definition weiter und nimmst z.B. auch Vertriebstätigkeiten als selbständiger Handelsvertreter dazu. Aber in der Regel ist man schon mehrere Jahre bei einem Unternehmen und mit den Abläufen, Kollegen, Tätigkeiten gut vertraut, so dass man dann die Zustimmung bekommt, einige Tätigkeiten auch aus dem ho zu erledigen. Z.B. wegen Umzug, Kindern... Bei mir ist das zB durchaus üblich: Wenn ich schreiben muss (Artikel, Bücher, Gutachten), dann brauche ich Ruhe und mein eigenes Zimmer ohne Telefon etc. Da ziehe ich mich dann gerne ins ho zurück - aber hier zu Hause gibt es auch strenge Regeln dafür :) Da ist nix mit mal eben Wäsche aufhängen, Essen kochen etc. Gruß, Speedy


emilie.d.

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Bei mir ist eh viel über Telefon bzw. TKs, da ist HO üblich. Aber eher nicht als Einsteiger. Im HO sind häufig natürlich auch die typischen Freiberufler. Lektoren, Übersetzer...


Badefrosch

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Ist bei uns wie Speedy schreibt. Oft ein Mix aus 2 Tage Büro und 3 Tage zuhause.


Terkey235

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Selbständigkeit. Da musst du dich allerdings darauf einstellen, auch mal morgens um 5 Uhr zu arbeiten, bevor die Familie wach ist, oder nachts um 1 Uhr, wenn alle schlafen. Dann kann man mitunter tagsüber rechts flexibel eigene Zeiten einteilen. Im Gegenzug habe ich auch immer wieder weite Fahrtwege zwischendurch und muss alles drumrum organisieren. Und klar, auch das muss man sich über Jahre aufbauen, wenn man davon leben will. Sowas wie Mutterschutz fällt weg, klar. Dafür kann man eher mal private Termine so schieben, wie man mag. Mit Kleinkind mal eben nebenbei funktioniert das Ganze nicht. Man muss sich klar abgrenzen. LG terkey


Junijunge

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Ich bin als Übersetzerin eine typische Freiberuflerin und daheim tätig, mit ein paar wenigen Dolmetschterminen pro Jahr außerhalb. Es ist wahnsinnig anstrengend und erfordert viel Disziplin, das mit einem Kleinkind unter einen Hut zu bekommen, wenn dieses gewollt noch nicht in einen Kindergarten oder zur Tagesmutter geht. Ich kann hier eigentlich nur in Ruhe arbeiten, wenn der Kleine schläft, und da er das nur gerne mit mir an seiner Seite tut und ansonsten sehr häufig wieder wach wird, kann es stressig werden.... Am Omatag und am Wochenende, wenn mein Partner da ist, geht es natürlich besser. Aber es müssen dann auch alle mitspielen, vor allem der Partner, der jeden Abend alleine auf der Couch verbringt, die aber wenigstens neben meinem Schreibtisch steht ;-). Für einen solchen Job bräuchtest Du die entsprechende Ausbildung, und ich glaube auch nicht, dass man ihn so ohne Weiteres mit Familie und Kindern aufbauen kann. Es ist nicht so einfach, davon gut zu leben. Viele klagen. Bei mir klappt es sehr gut, selbst jetzt noch. Ich habe schon fünf Jahre vor dem Kind so gearbeitet und genieße eine gewisse Narrenfreiheit bei meinen Kunden, die ich mir aber hart erarbeitet habe. Jetzt fragen sie mich eben gerne an und nehmen in Kauf, dass ich eine Mail auch mal vom Spielplatz aus beantworte und eben nicht tagsüber innerhalb von wenigen Stunden liefern kann. Mit diesen Homepages kenne ich mich nicht aus, aber ich vermute tatsächlich, dass die meisten nicht sehr seriös sind.


sojamama

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Home Office gibt es nicht einfach so, meistens ist man ja angestellt bei einer größeren Firma, hat dann 2-3 Präsenztage in der Firma und der Rest eben Home Office. Mein Mann hatte das ne Zeitlang, er war 2 Tage daheim im Büro, den Rest unterwegs. War super für die Familie. Er konnte die Kinder aus dem Kindergarten holen, ins Bad gehen schwimmen im Sommer, dafür halt abends, wenn alle schliefen, die Büroarbeit erledigen. Er ist eh eher der Nachtmensch, fiel ihm also nicht schwer. Wichtig ist halt, dass man das diszipliniert tut, man muss arbeiten. Da ist nicht einfach mal eben dies oder jenes im Hause tun, sondern wirklich arbeiten. Aber so einfach sind die Jobs nicht zu finden. Da müsste man dann freiberuflich tätig sein, selbständig oder so. melli


Babymutter85

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Ich bin Texterin. Wenn du Schreiben magst, kannst du dich z.B. mal bei content.de bewerben. Dort bekommt man dann immer aufträge. Oder zum Beispiel unter mach-du-das. Als "Freelancer" ist es vergleichsweise leicht einzusteigen. Du bist dann natürlich auch wie einige Vorredner schon vorgeschlagen haben, selbstständig.


Sternenschnuppe

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Eine Freundin macht diesen Job als Nebenjob schon lange und ich war immer neidisch im positiven. Als die Firma wieder suchte sagte sie es mir sofort. Ich war bisher einmal in der Firma und arbeite ausschließlich Zuhause :-) Selbst die Einarbeitung lief so. Ich erstelle für eine große Immobilienagentur Exposés von Wohnungen und Häusern. Ausschließlich Kaufobjekte. Daten, Bilder und Co sind auf dem Firmenserver. 20 Stunden fest, nach oben offen je nach Auftragslage. Freie Zeiteinteilung. Für mich mein absoluter Traumjob. Es gibt sie also, ordentlich angemeldet, alles sehr sehr seriös.


Sternenschnuppe

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Also ich bin es nicht. Ganz normal eingestellt und versichert. Mein Mann darf auch hier und da HomeOffice machen. Er arbeitet nun 100km weit weg, pendelt, seine Kollegen und er werden je nach Wetterlage im Winter hauptsächlich HomeOffice machen können. Ich denke es kommt wirklich auf die Art der Arbeit an und wie die Chefs drauf sind. Ich arbeite eher mehr als weniger, weil ich überlege ob ich am Abend einen Film schaue oder Geld verdienen will, zudem macht mir der Job sehr viel Spaß, dass es sich nicht wie arbeiten anfühlt. Muss mich da als eher zügeln als bremsen.


Sternenschnuppe

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Antwort auf Beitrag von Sternenschnuppe

Nicht eher zügeln als bremsen, sondern eher zügeln als antreiben.