Sonii94
Hallo zusammen :) Ich wüsste gern mal wie eure Erfahrungen mit einem zweiten Kind sind. Wir sind jetzt schon länger am überlegen, wir haben schon einen Sohn der im Juli 5 Jahre alt wird. Wir denken wenn wir noch länger warten ist die Zeitspanne zwischen beiden Kindern zu groß aber irgendwie können wir uns ein zweites Kind nicht wirklich vorstellen.. An manchen Tagen denken wir oh wie schön und es wär so toll an anderen Tagen genau das Gegenteil. An machen Tagen denke ich auch wie schön wäre es nochmal schwanger zu sein und an anderen denk ich besser nicht weil man ja auch nie weiß wie alles verläuft.. Hat oder hatte hier vielleicht jemand ähnliche Gedanken? :) Wenn ihr schon 2 oder mehr Kinder habt wie groß ist die Zeitspanne und seid ihr damit zufrieden oder nicht? Euch allen ein schönen Abend :)
Meine sind fast 7 Jahre auseinander. Soviel Abstand war allerdings nicht geplant. Es gab Zeiten, da liebten und hassen sie sich
Jetzt klappt es seit Jahren super , allerdings sind sie auch schon erwachsen, 26 und 19.
Meine Schwägerin hatte 2 unter 2 und fand das äußerst anstrengend.
Aber im Endeffekt müsst ihr das für euch entscheiden.
Unsere beiden sind auch 7 Jahre auseinander, geplant war der große Abstand so nicht. Entweder passt kein Blatt zwischen die beiden oder ein ganzer Wald. Jeder Tag ist anders, mal schön, mal anstrengend. Sie sind jetzt 12 und 5 Jahre alt. Mein Mann und ich finden es gut so wie es ist.
Wir haben drei und bekommen im April Nummer 4 Unsere Großen sind nur 22 Monate auseinander,geplant war ein drittes in ähnlich kurzem Abstand,aber irgendwer hat uns da in die Suppe gespuckt,unsere mittlere wurde 12 als ich unser drittes bekam,das vierte ist absolut ungeplant,ich hab mich beim dritten Kaiserschnitt sterilisieren lassen,die beiden sind dann knapp 5 Jahre auseinander Was bei uns echt blöd ist ist die Tastsache dass wir einiges über 60 sein werden bis der letzte Sprössling auszieht,und wir dann über 30 Jahre immer ein Kind im Haus gehabt haben(wobei das auch wieder schön ist) Der Abstand zwischen der 2.und 3.ist enorm,die beiden Großen sind für sie nicht wie Schwestern,wobei die drei sich echt verstehen,aber es ist ja ein ganz anderes Level Ich glaube einen absolut richtigen Zeitpunkt gibt es eh nicht,ich hätte nie geplant mit 45 noch ein Kind zu bekommen,aber ich hätte es auch nicht geschafft abzubrechen. Wenn ich aber geplant habe dann war es auch immer so dass der Wunsch absolut da war und ich mir 100% sicher war,die 11 Jahre die ich nicht schwanger wurde waren da wirklich belastend
Kind 1 und 2 sind 4 3/4 Jahre auseinander. Einerseits praktisch andererseits ist der große nach wie vor wie Einzelkind...
Der große wird dieses Jahr 10, der mittlere 5 Jahre... Mittlerweile können sie tatsächlich auch miteinander spielen, aber selten. Ansonsten ignoriert der große den mittleren...
Scheint aber ne chraktersache zu sein. Kind 3 wird 3 Jahre dieses Jahr. Er wird von allen abgöttisch geliebt und spielt auch viel mit beiden.
Im Endeffekt ist das total verschieden alles hat vor und Nachteile ;)
25 Monate Abstand war mir persönlich zu stressig...
Naja ob fast sechs oder 10 Jahre Altersunterschied da sind ist dann auch egal. Ich hab sechs Kinder, bald 7 im Alter von 19,17,11,6, fast 5 und fast 4. Meiner Erfahrung nach ist ein großer Altersabstand für Eltern oft stressfreier als ein näher für die Kinder ist ein kurzer Abstand oft schöner. Aber da spielen auch noch Charakter und co mit rein ist jetzt nur so grob
Meine beiden haben einen Abstand von 22 Monaten, sind jetzt 2 Jahre und 7 Monate alt und ich genieße es zur Zeit sehr. Könnte mir auch noch ein drittes mit ähnlich kurzem Altersabstand vorstellen. Wenn ihr kein zweites Kind wollt, ist das doch auch okay. Auch Einzelkinder werden gut groß.
Meine Kinder sind 2 Jahre und 5 Wochen auseinander. Für uns der perfekte Abstand - die ersten Jahre waren super stressig mit 2 so kleinen Kindern (eines davon chronisch krank), aber jetzt ist es sehr entspannt, die beiden verbringen ihre Zeit gern miteinander und haben viele gleiche Interessen, sie können gut zusammen spielen und oft sehe ich sie über Stunden nicht, da sie sich in einem Kinderzimmer "verkriechen" und ins Spiel versunken sind. Auch sind mit beiden Kindern größere Unternehmungen (abgesehen von den aktuellen Einschränkungen) möglich, z. B. Mehrtagestouren mit den Booten oder Rädern, Schwimmen gehen mit beiden Kindern (vor und hoffentlich bald mit Corona), Wanderungen etc. Wird der Abstand zunehmend größer, stelle ich mir das schwieriger vor, beiden Kindern gerecht zu werden.
Acht Jahre, und ich finde es für mich als Mutter perfekt. Die Große war selbständig genug, um ohne meine Hilfe "rum" zu kommen (zu ihren Freunden, Sport usw.). Das war ein großes Glück, weil die zweite Schwangerschaft problematisch war. Sie konnte schon sehr früh auf ihren Bruder aufpassen und ihn bespaßen, wenn ich gerade keine Zeit hatte. Sie waren lange ein Herz und eine Seele. Die zwei sind jetzt 15 und 6. Seit ca. einem Jahr ist der Kleine mega nervig. Die schönen Momente zwischen den Kindern sind deshalb etwas weniger, auch weil der Teenie altersbedingt nicht immer so einfach ist. Mal schauen, wie sich das noch entwickelt. Mein Bruder ist drei Jahre jünger als ich, und es gab nur wenige Jahre in der Kindheit und Jugend, wo wir ein gutes oder enges Verhältnis hatten (mein Sohn ist wie er...). Mein Mann hat zwei Schwestern. Zur ältesten (10 Jahre älter) hatte er nie ein gutes Verhältnis, auch jetzt noch nicht. Die andere Schwester ist 7 Jahre älter, und die zwei verstanden sich immer sehr gut. Er durfte sogar regelmäßig bei ihr im Bett schlafen, bis er 8 war. Mein Neffe ist 7 Jahre älter als seine Schwester, und ganz ehrlich, besser kann es nicht laufen. Sie sind jetzt 17 und 10.
Hier mal eine andere Sicht auf die Dinge: Meine Schwester ist 9 Jahre jünger. Ja, ich fand es toll- aber Rückblickend im Sinne von "Babys sind süß und Kleinkinder witzig". Ich empfinde mich nach wie vor als Einzelkind und habe zu meiner Schwester auch keine enge Bindung. Seitdem sie auch Kinder hat, hat man zumindest ein Gesprächsthema... Wenn ich meine Kinder beobachte, dann wünschte ich mir oft, dass unser Altersabstand geringer gewesen wäre. Zwischen Kind 1 und 2 liegen 2,9 Jahre- perfekt bei uns. Sie spielen viel miteinander und auch wenn der eine dem Playmobilalter fast entwachsen ist, so kommt der andere schon ins Online-Gaming-Alter und sie haben wieder eine gemeinsame Basis. Mit 4 Jahren Abstand zu Nr.2 kamen Zwillinge und darüber bin ich echt froh. Die beiden haben sich- 4 Jahre Abstand sind schon viel und der Mittlere kann mit ihnen ab und an etwas gemeinsames zum Spielen finden seit sie ca. 4 Jahre alt sind. Ein großer Abstand mag für Eltern einfacher sein, aber mir fehlen so sehr gemeinsame Erinnerungen an Freizeitaktivitäten, wie meine Kinder sie hoffentlich wahrnehmen. Ich musste mir immer Freunde suchen fürs Schwimmbad, zum Rodeln etc. - obwohl ich eine Schwester habe... Natürlich könnten meine Kinder auch wie Feuer und Wasser sein- da es aber eher beste Freunde sind, genieße ich diese Zeit doch einfach mal ;-)
Da du von eigenen Erfahrungen berichtest, ich habe auch Geschwister die zu mir einen großen Altersunterschied haben, einmal 7 und einmal 12 Jahre. Zu beiden habe ich ein sehr enges Verhältnis und möchte sie nicht missen. Zu dem Geschwister das nur 1,5 Jahre jünger ist als ich habe ich nicht so ein enges Verhältnis. Als Kinder hatten wir natürlich aber viel mehr miteinander zu tun. Ich denke das ist also auch immer ganz stark von Charakter/Persönlichkeit und diversen anderen Einflüssen ab. An die AP: Habt ihr selber Geschwister? Ich finde es für mich einen totale Bereicherung, alleine schon deshalb freue ich mich für meine Kinder, dass sie welche haben. Kind 1 und 3 sind bei uns 5 Jahre auseinander und lieben sich sehr, spielen aber natürlich wenig zusammen, das ist klar.
Ich habe ähnliche Erfahrungen. Mein Bruder ist knapp 7 Jahre jünger und wir haben keine echte Bindung. Als Kinder konnten wir nur begrenzt miteinander spielen, ich wurde oft als Babysitter missbraucht. Ich bin ausgezogen, als er 12 war. Die ganzen Teenie-Jahre, die so sehr verbinden, haben wir nicht gemeinsam verbracht. Da er auch keine eigenen Kinder ha und unsere Eltern schon lange verstorben sind, gibt es wenig gemeinsame Themen. Finde ich sehr schade, denn mein Bruder ist ein netter Kerl. Aber die enge Bindung, die ich bei meinen Töchtern sehe (2 Jahre auseinander), fehlt.
Mein Mann hat ja zu der 7 Jahre älteren Schwester schon immer ein enges Verhältnis. Wir waren auch zusammen im Urlaub etc. Die Schwestern untereinander (3 Jahre auseinander) haben sich nie gut verstanden und haben seit Jahren hat keinen Kontakt mehr. Meinen drei Jahre jüngeren Bruder "mag" ich erst, seit wir erwachsen sind. Den empfand ich immer nur als lästig, trotz aller Liebe, die natürlich auch da war. Ich denke, da kommt es sehr auf den Charakter an, ob man ein Herz und eine Seele ist oder oft streitet bzw. sich aus dem Weg geht. Ich bin gespannt, wir das bei meinen Kindern wird, wenn Kind1 aus der Pubertät raus ist. Momentan kann man ihr nichts Recht machen. Ich habe also seit einem Jahr ein Einzelkind, das ich kaum sehe, und ein Einzelkind, das mich den ganzen Tag nervt. Vorher war es echt schön.
Zwischen unseren beiden Kindern (fast 10 und fast 5) liegen 5 Jahre. War so nicht geplant aber es kam leider anders. Manchmal sind sie wie Hund und Katze, manchmal aber auch ein Herz und eine Seele. Je nach dem wie sie gerade drauf sind. Aber im großen und ganzen klappt es recht gut mit diesem Altersunterschied. Meine Schwangerschaften verliefen alle problematisch aber wir haben uns ein 2.Kind gewünscht das wir davor nicht zurück geschreckt haben.
Zwischen unseren Töchtern liegen 1 Jahr und 9 Monate und wir finden es super so, auch wenn es immer mal stressig ist. Die beiden wachsen sehr eng miteinander auf, gehen zusammen zur Kita und haben im großen und ganzen die selben Interessen. Ich bringe die beiden auch zur selben Zeit ins Bett. Aber es gibt auch Momente, wo man einfach nicht mehr weiß, so einem der Kopf steht. Aber ich würde es immer wieder genauso machen (wir hätten großes Glück und ich wurde direkt schwanger als unsere große Tochter eins war, genau wie erhofft)
Meine haben 16 Monate Abstand. Das war so geplant, aber noch einmal würde ich das nicht so machen. Der Kleine war ein Schreibaby und auch jetzt braucht er noch sehr viel Aufmerksamkeit. Sie sind nun 10 und fast 9 Jahre. Manchmal läuft es gut zwischen ihnen, aber zum Großteil nicht. Sie sind vom Charakter her sehr verschieden. Zweifel an einem Zweiten hatte ich nicht. Sonst wäre es bei einem geblieben.
Meine Große war damals recht pflegeleicht. Rein theoretisch wäre ein Geschwisterchen schon bald denkbar gewesen. Umständehalber wurde der Gedanke aber erst konkret, als die Große etwa 3-4 Jahre alt war. Aber wie das Leben so spielt... jetzt habe ich 2 Töchter, welche fast 10 Jahre auseinander sind (16 und 7). Naja, im Grunde ist es fast so, als hätte ich 2 Enkelkinder. Die Große hat auch wenig Ambitionen, mal mit der nervigen kleinen Schwester zu spielen, vorzulesen, rauszugehen ... aber streiten - ja DAS können die beiden! Aktivitäten (Wochenendunternehmungen) zu finden, die für beide passen, ist natürlich auch sehr schwierig. ABER dafür hat der große Altersabstand natürlich andere Vorzüge! Meine 7 jährige war ein "Schreibaby", schläft erst seit kurzem durch. Und mit mittlerweile 43 kann ich mir ein weireres Kind absolut nicht mehr vorstellen! Und das, obwohl ich eig. immer einen "Stall voller Kinder" wollte. Manchmal kommt es eben anders... LG!
... nicht Enkelkinder
Ich hatte genau die selben Gedanken.
Irgendwie lief alles total super und das Kind wird immer selbstständiger. Jetzt noch ein zweites und nochmal von vorn anfangen??
Tja bin jetzt in der 41ssw mit Kind zwei. Also meine Erfahrungen kann ich dazu noch nicht teilen, aber mir hat es damals geholfen mir zu überlegen was genau ich Bzw wir für unser Leben wollen.
Wir waren uns beide einig dass wir auf Dauer gerne zwei Kinder haben wollen, uns nur irgendwie nicht dazu aufraffen konnten den ganzen „Anfangsstress“ durchzustehen
Und dann ist es eig ganz einfach. Man erfüllt sich diesen Wunsch nicht nicht wegen den ersten anstrengenden Monaten.
Kind 1 und 2 haben jetzt fast 5 Jahre Altersunterschied, aber ich wollte sowieso mindestens 4 Jahre unterschied.
Hatte für mich einfach ein besseres Gefühl dabei die ältere nicht zu schnell zu „entthronen“, aber muss jeder selbst wissen wo seine Prioritäten liegen. Ein kleinerer Unterschied führt dann evtl zu mehr Gemeinsamkeiten vor allem am Anfang.
Ich selber habe 2 Schwestern, bin die älteste und wir alle haben 3 Jahre altersabstand.
Mit der die nur drei Jahre jünger ist komm ich nicht wirklich zurecht, dafür können mich und die jüngste nichts trennen.
Natürlich haben wir im Kindesalter nicht so viel gespielt, dafür aber später viel Zeit miteinander verbracht.
Denke dass auf Dauer eher der Charakter der Kinder eine Rolle spielt und nicht unbedingt das Alter.
Meine sind 8 Jahre auseinander und quasi 2 Einzelkinder. Jeder hat seinen Freundeskreis weder spielen die zusammen, noch streiten die sich . Der Große passt auch mal 1-2h auf den 9Jährigen auf . Aber ansonsten leben die aneinander vorbei. Ich finde das Ok und die Jungs scheinbar auch. Als Mutter war es perfekt. Ich war die Grundschulzeit vom Großen Zuhause und auch so, bekam jedes Kind " seine" Exklusivzeit, weil die Ansprüche schon so gegensätzlich waren. Ich bin mit meiner Schwester 7 Jahre auseinander und ich habe die als Kind gehasst wie die Pest, weil ich sie immer mitschleppen musste. Heute verstehen wir uns sehr gut , sind aber eher wie Freundinnen, als Schwestern. Mein Mann und sein Bruder sind nur 1 Jahr auseinander und können sich absolut nicht ausstehen. Vieles ist halt einfach Charaktersache.
Wir wollten kein Nesthäkchen und keinen “Nach- oder Vorzuegler”, jeweils eine ausgiebige eigene Babyzeit bis zur Abnabelung für jedes Kind, eine recht entspannte Babyzeit ohne weiteres Minikind für uns und haben uns daher für jeweils fast fünf Jahre Abstand entschieden (was auch genau so geklappt hat). Die Kinder sind unzertrennlich, lieben sich und spielen ausgiebig und wunderbar zusammen, bauen ihre Welten und ihre Fantasie ....(bestimmt aber auch dem “passenden” Charakter ges CH uldet). Wir würden es jederzeit wieder so ma CH en und haben es sogar genossen, jedes Mal wieder von neuem anzufangen uns drauf einzulassen und am Ende dann fast 30 Jahre Kinder im Haus gehabt zu haben. Wir hätten es “schade” gefunden mit allen kurz nacheinander und sCHwupps ist die Zeit mit den kleinen Kindern vorbei. So kann ich jedes einzelne “genießen, aufsaugen und groß werden sehen”. Jede Familie muss entscheiden, was zu ihr passt, Kinderwunsch ist immer individuell. Wir haben bei jedem Kind gewartet, bis es wieder angefangen hat, zu klopfen, dass uns da noch was “fehlt”, ob es ohne dieses Klopfen ein Geachwisterchen gegeben hätte, weiß ich nicht. Wenn ich aber drei Dinge nennen muesste, die ich durch Corona gelernt habe, waere eine davon, dass nichts über Geschwister geht. (Die waren aber vor Corona schon da)
Unsere Kinder sind über 10 Jahre auseinander.
Es hat, wie vieles im Leben, Vor- und Nachteile. Natürlich spielen sie kaum zusammen (wenn, dann wird das jüngere Kind bespielt) und sie haben auch keine so sehr enge Bindung zu einander. Im Urlaub müssen wir immer schauen, beiden gerecht zu werden. Man fängt quasi von Null an, sowohl emotional als auch bei den ganzen Anschaffungen. Kürzlich habe ich wieder Zoobles gekauft - wir hatten schon mal so viele und haben sie verkauft
Man ist urlaubstechnisch länger an die Schulferien gebunden, als wenn die Kinder fast gleich alt sind.
Andererseits hatte/ habe ich für jedes Kind in den wichtigen ersten Jahren intensiv Zeit gehabt. Wenn ich daran denke, wie viel Zeit ich mit beiden getrennt in Museen, Bibliotheken, bei Veranstaltungen verbracht habe- bei einem Abstand von 2 oder 4 Jahren wäre das so gar nicht möglich gewesen. Ausserdem war Kind 2 leider ein Schreibaby - da wäre ein Geschwisterkind eh nicht in Frage gekommen.
Es hält fit, man macht (nochmal) Dinge, die man sonst vielleicht nicht mehr machen würde, wenn die Kinder aus einem gewissen Alter raus sind. Man kann (Spiel)Plätze, Spaßbäder, Hochseilgärten oder Tierparks nochmal besuchen (klar, könnte man auch so, aber machen die wenigsten). Man fährt nochmal Roller, bastelt nochmal mit Pappmaché, geht nochmal aufs Trampolin...
Hier 2 Jahre 2Monate Abstand, für uns perfekt, nützt dir aber nichts, weil das so nicht mehr geht. Ich kenne aber auch Geschwister mit kleinem Abstand, die nichts miteinander anfangen können.
Meine Kinder sind 4,5 Jahre auseinander und ich finde es so super. Ich hätte keinen kleineren Altersabstand wollen. In dem Alter war mein Großer doch schon etwas selbstständiger und verständiger und davor war ich noch so sehr mit ihm beschäftigt, dass ich gar nicht früher noch ein Baby haben hätte wollen. Man kann die jeweilige Babyzeit einfach viel mehr genießen, wenn man nicht auch noch zusätzlich ein Kleinkind hat. Also ich finde schon, dass ein etwas größerer Abstand auch seine Vorteile hat und ob sie sich verstehen oder nicht, hängt nicht unbedingt mit dem Altersabstand zusammen, sondern viel mehr mit dem Charakter, meiner Meinung nach. Jetzt sind sie 7 und 2,5 Jahre alt und klar streiten sie auch, wie alle Geschwister, aber sie lieben sich auch und spielen auch miteinander und es ist so schön mit anzuschauen, wie der Große den Kleinen beschützt und ihm alles zeigen will und der Kleine zu ihm aufschaut und ihm hinterher und alles nachmachen will. Ich selber habe zwei Schwestern und bin die Älteste. Die Zweite ist 5,5 Jahre jünger als ich und die jüngste ist unsere Nachzüglerin, die kam, als ich 17,5 Jahre alt war. Zur mittleren Schwester hatte ich immer schon eine ganz innige Beziehung, wir waren wirklich ein Herz und eine Seele, von Anfang an und immer noch. Wir haben stundenlang miteinander gespielt, alles miteinander gemacht und haben wirklich eine ganz tiefe Bindung zueinander. Wir sind zwar vom Charakter und von unserer Lebenseinstellung völlig verschieden, aber wir lieben uns immer noch sehr und haben auch jetzt im Erwachsenenalter noch sehr viel Kontakt. Die Jüngste war natürlich schon wie ein Einzelkind, aber auch sie hab ich von Anfang an geliebt. Ich habe sehr viel mit ihr gemacht, als sie ein Baby und Kleinkind/Kind war und heute ist sie 14 Jahre alt und wir haben auch sehr viel Kontakt. Meine Eltern wohnen mit ihr im Haus nebenan und wir sehen uns teilweise täglich, wenn sie herüber kommt, um mit mir zu reden oder mit meinen Kindern zu spielen. Sie liebt meine Kinder und beschäftigt sich wirklich gern und oft mit ihnen und auch ich mache gerne was mit ihr und das mindestens ein- bis zweimal die Woche. Also ich kann nur sagen, ich habe zu meinen beiden Schwestern eine gute Beziehung und viel Kontakt, auch wenn der Altersabstand groß ist. Aber ich möchte beide nicht missen und bin froh, dass ich sie beide habe. Ich wünsche euch alles Gute für euch und dass ihr eine Entscheidung für euch treffen könnt, die sich stimmig anfühlt und mit der ihr glücklich und zufrieden seid. Alles Liebe!
Schau mal hier https://planet-einzelkind.blogspot.com
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