djsmama
Servus, hat hier schon mal jemand ein Haus per Zwangsversteigerung ersteigert? Oder einen Gegenstand? Wir haben ein schickes Haus in Aussicht. Ist ein "Scheidungshaus" und wird zwangsversteigert. Kann da jeder daran teilnehmen? Wir sind uns noch nicht schlüssig. Aber würden eher unsere Bank damit beauftragen, daran teilzunehmen, da wir davon keine Ahnung haben. Sollten wir uns gegen das Haus entscheiden und nicht mitbieten wollen, können wir da trotzdem zuschauen?
Wir haben das Haus von außen schon besichtigt mit dem Mann, die Frau wohnt noch drinnen lässt aber niemanden zur Besichtigung rein, das ist das Problem.
mmh... hätte ich ein schlechtes Gefühl bei... nicht das die Frau euch das Leben schwer macht
Nicht das die Frau noch viel kaputt macht bevor sie auszieht . finde sowas immer gefährlich irgendwie .. wünsche euch aber glück mehr kann ich dazu nicht sagen ;)
Das ist auch eine Befürchtung von uns. Oder sie will nicht raus. Kaufen wir das Haus, müssen wir eventuell eine Zwangsräumung noch starten. Aber das ist ne wunderschöne Lage und ein echt schickes Haus.
da würd ich mich fast mit einem Anwalt beraten. Nicht dass sie ein Wohnrecht hat ...dann schaut ihr in die Röhre.
aber die Bank bzw. der Gerichtsvollzieher mussten bzw. müssen ja ins Haus um den Wert und den Zustand zu shätzen...kann dir da niemand was sagen?
Für das Haus liegt ein Gutachten (vom Gericht) vor. Wir haben auch Grundrisse und alles. Der Mann hat auch viel erzählt, was wir für gut befinden.
uaaaaaaaaaaaahhhhhhhhh zuschauen wie andere in den Ruin gehen finde ich irgendwie... öhm...
Des einen Leid ist des anderen Glück!!! Die 2 haben sich scheiden lassen. Ist eine Gütertrennung. Ist doch nicht mein Problem. Ich muss auch glücklich werden. Oder wie sagt man: Was geht mich fremdes Elend an
naja versteigert wirds so oder so. klar dass da wohl ein anderes Leben nicht so glücklich sein wird damit......aber deshalb nun zu sagen nein doch nicht...finde ich nicht richtig. Das Geld wird ja anscheinend auch gebraucht ansonsten würds nicht zwangsversteigert werden.
ich finds pervers... sorry
meins wäre es auch nicht... dazu bin ich wohl zu mitfühlend
Was ist denn daran pervers?
kann ich zuschauen... finde ich einfach irgendwie seltsam
ich auch... kann man vielleicht nur verstehen, wenn man selbst mal richtig auf die Schnauze geflogen ist und alles verloren hat
Zuschauen um zu wissen für wieviel Geld wir es bekommen würden. Nicht wegen Geilheit. Wir sind uns eben noch nicht schlüssig. Aber würden gerne wissen, wenn wir es doch nicht nehmen, für wieviel Geld es rausgeht. Hat von daher nix mit pervers zu tun.
Soll das heißen, das ich nicht mitfühlend bin??? Im Gegenteil, mir tut es für die Leute auch leid, aber ich bin auch noch ein Mensch und wir sind in Not. An mich oder uns denkt doch auch keine Sau, außer die nächsten Verwandten. Von daher!
soll es nicht heißen... ich kann nicht in deinen Kopf sehen
ich empfehle schon vorher mal bei einer Zwangsversteigerung zu zusehen
Falls es weg geht... Ich finde Versteigerung normal. Hab als Bank oft mitgemacht. Kamen immer mal Leute rein. Eigentümer waren nie vor Ort.
Du arbeitest bei der Bank????Und kannst mir eventuell Tipps geben???
Mein Tipp: Einsicht des gerichtlichen gutachtens. Mit betreibender Bank sprechen wegen mindestGebot. Eigene Bank mit Vollmacht ausstatten.
Mir ist es wichtig, das wir als Familie endlich glücklich werden. Endlich Kinderzimmer. Für andere gar nicht nachvollziehbar. Finde es auch schade für die Leute. Aber der Mann wohnt da schon seit 5 Jahren nicht mehr. Die Hintergründe kenne ich nicht genau. Aber ich will auch glücklich werden. Für die ist es ein Abschluss und für uns ein Neuanfang!
"Des einen Leid ist des anderen Glück!!! Die 2 haben sich scheiden lassen. Ist eine Gütertrennung. Ist doch nicht mein Problem. Ich muss auch glücklich werden. Oder wie sagt man: Was geht mich fremdes Elend an" Das kommt nun nicht so toll rüber. Solltet ihr kaufen und Du später mal hier berichten, dass die Frau noch ewig lange drin sitzt, wird irgendjemand antworten "ätsch". Du kannst völlig richtig schreiben, dass Du nicht verantwortlich bist für die Trennung des Paars. Ebenso bist Du nicht dafür verantwortlich, dass sie sich seit Jahren nicht über einen Verkauf einigen können und es daher nun zu einer Zwangsversteigerung kommt, was in aller Regel zu einem niedrigeren Preis führt. Der Mann will oder muss das Haus verkaufen und falls ihr es kauft, werdet ihr mehr dafür bezahlen als jeder andere eventuelle Interessent zum gleichen Zeitpunkt zu zahlen bereit ist. Du kannst Dich darüber informieren, wann Zwangsversteigerungen stattfinden und Dir anschauen, wie das abläuft. Kostet keinen Eintritt und Kapital musst Du auch erst nachweisen, wenn Du tatsächlich ein Gebot abgibst. Sollte sich beim ersten Termin kein Käufer für das Haus finden, besteht Aussicht, dass es beim zweiten Termin noch günstiger zu haben ist - außer es tauchen dann überraschend zwei Interessenten auf und treiben sich hoch oder die Bank hat was dagegen, dass es so günstig weggeht.
Es ist öffentlich. Schau dir das Gutachten an. Deine Bank kann mit bietungsvollmacht alles für euch bei Gericht erledigen. Risiko ist immer da, dass jemand was kaputt macht bei Auszug. aber hier hast ein Gutachten von dritten!
das Risiko nehmen wir in den Kauf. Es ist einfach genial, das Grundstück, das Haus (außer von innen) und das was der Mann sagt. Wir würden sowieso unsere Bank damit beauftragen, wir selbst würden da nicht mitbieten können oder wollen.
Gutachten liegen bei Gericht aus. Reinschauen. Da muss es Bilder von innen geben und Mängel sind gelistet. Der Mann will es im ersten Termin weg haben, da gibt's mehr Geld.
Muss es da wirklich Bilder geben???
Wir haben unser Haus aus einer Zwangsversteigerung. Es ist ein Risiko, kann aber, wie in unserem Fall ein riesiger Glücksfall sein. Unseres ist ein Neubau. Die damaligen Eigentümer haben es gebaut, 3 Monate drin gewohnt, sind dann raus, da dort schon Finanz- und Eheprobleme. Das Haus stand dann also nach 3 Monaten leer, ging dann in die Zwangsversteigerung. Wir haben uns beim zuständigen Rechtspfleger über die Grundbucheintragungen kundig gemacht, Gutachten bekommen etc. Da wir das Haus unbedingt wollten, habe ich die betreibende Bank vorab kontaktiert und ein Angebot unterbreitet, um die Zwangsversteigerung abzuwenden. Die Bank stellte sich quer. Wir sind dann also in die Versteigerung und haben das Haus letztlich noch für 20 000 € weniger ersteigert, als ich der Bank vorab geboten hatte. Selbst Schuld, würde ich sagen.... wer nicht will, hat schon. Der Tag, an dem wir das Haus ersteigert haben, war der Tag, an dem uns letztlich ca. 80 000 € geschenkt wurden, da es aktuell eben diese 80 000 € mehr wert ist, als wir bezahlt haben.
Ach so....bei uns waren die ehemaligen Eigentümer beim Termin auch da. Im Anschluss überreichten sie uns sämtliche Ordner zum Haus ( Unterlagen vom Hausbau ), Foto´s vom Bau, Schlüssel. Ich sagte etwas wie..."Es ist mir Ihnen gegenüber gerade unangenehm". Sie meinte dann, das es mir nicht unangenehm sein muss, wir sollten uns über das Haus freuen, für sie wäre es endlich vorbei und sie könnten nun die Privatinsolvenz angehen und da sei es egal, ob sie nun mit z.B. 200 000 € reingehen oder 300 000 €! Sie boten uns sogar noch an, mit uns gemeinsam zum Haus zu fahren, damit sie uns die technische Dinge zum Haus erklären könnten. Das lehnten wir allerdings ab, das wäre mir zu "beklemmend" gewesen.
Hallo, hab jetzt nicht alles gelesen, aber bei zwangsversteigerung gibt es, meine ich zumindest, Kündigungsmöglichkeiten....aber bevor ihr bietet, solltet ihr über Brandschutz nachdenken...das ist kürzlich bei uns passiert, ganz ganz tragisch, nicht nur für die Käufer, man muss immer bedenken, dass bei einer Zwangsversteigerung auch Existenzen dran hängen... http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/oldenburg/metjendorf143.html
Genau so würde ich auch reagieren. Aber die Ehemaligen sind meist erleichtert, wenn alles abgeschlossen ist. Und für euch war es ja Glück pur. Ihr könnt glücklich sein. Mir wäre es wichtig das die Eigentümer da sind, weil ich dann weiß, das es ihnen auch wichtig ist, das Haus "los zu bekommen". Wenn sie nicht da wären, wüsste ich, das es ihnen egal ist, Hauptsache Kohle.
äahh, also mit uns meinte ich nicht uns selber, sondern es ist hier im Umfeld passiert....nur mal kurz zum klar stellen :-)
Wünsche euch viel glück- mein tip: guckt euch vorher versteigerungen an und sprecht mit der betreibenden bank. Die sind meist offen und sgaen auch, ab welcher summe ihr es bekommen könnt. Unser haus haben wir auch über die zv! Risiko, dass sich gelohnt hat! Haus war deutlich unter verkehrswert zu bekommen. Und ganz ehrlich: es ist nicht verwerflich eine immobilie auf diesem weg zu erwerben. JEDER hat die chance sein haus zu verkaufen bevor es soweit kommt. Und die eine zv kommt nicht von heute auf morgen....
So ist es. Unsere ehemaligen Eigentümer sind mit wehenden Fahnen davon und haben sich um nichts mehr gekümmert, um gar nichts. Sie haben sich nicht um einen Verkauf bemüht. Es war ihnen schlicht egal. Nun sind sie in der Privatinsolvenz und es ist wirklich völlig poppes, ob sie da mit 200 000 € rein sind oder mit 300 000 € , abzahlen tun sie das sowieso nicht. Sie zahlen jetzt 6 Jahre lang den pfändbaren Anteil, der bei 3 Kindern gering sein wird....( wenn überhaupt ) und nach 6 Jahren sind sie schuldenfrei.
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