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Wie würdet ihr das machen ...?

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Wie würdet ihr das machen ...?

MaDa

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Also mein Sohn 7 1/2 Monate soll jetzt immer 1 mal die Woche für ca 2 Std von meiner Oma betreut werden, damit ich hier im Haus mal zu etwas komme Dann kann er sich auch gleich etwas an sie gewöhnen , denn später mal , wird sie meinen Sohn von der Krippe etc abholen Es ist allerdings so, das meine Oma sehr sturköpfig ist und zu allem und jedem ein Kommentar hat was die Erziehung angeht. Wir haben öfters nicht die gleiche Meinung. Zb meint sie, Kinder müssen auch mal schreien, damit sie lernen. Diese Meinung vertrete ich nicht. Wie kann ich das am besten hin bekommen, ich habe etwas Angst, das sie die Bindung -die ich mir mit ihm erarbeitet habe- zerstört in dem das sie ihn dann evtl wirklich schreien lässt. Habt ihr einen Ratschlag wie ich da am besten vorgehe evtl aus eigener Erfahrung ? Danke und LG


kaathii

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Antwort auf Beitrag von MaDa

Schreien lassen ok, aber nicht in dem alter. Meine fast 3 jährige, wird auch mal schreien gelassen :) Kontrollieren kannst du es schlecht, mit hr reden und sie bitten deine Erziehungsmethoden zu respektieren.


wir6

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ja, wenn ich mich so unwohl fühle, würd ich es sein lassen mit der Betreuung durch die Oma auch mit Kind schafft man den Haushalt, da muss es dazu nicht abgegeben werden. Später beim Abholen müsst ihr euch eben eine Alternative ausdenken. ist halt so, dass man mit Kindern immer auch Plan B im Blick haben sollte


lenirettig

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Ich weiß nicht, ob es da eine "Vorgehmöglichkeit" überhaupt gibt, wenn sie sturköpfig ist. Prinzipiell bin ich der Meinung, dass ich mein Kind nur Leuten anvertraue, denen ich dies auch zutraue und auf die ich mich verlassen kann. Gibt es da Erziehungsmethoden, die mir nicht passen, geht mein Kind da allein nicht hin. Gleichzeitig denke ich, dass man anderen auch durchaus zutrauen darf (oben Geschriebenes vorrausgesetzt), Dinge selber zu lösen und anders zu machen als ich, wenn es (in MEINEN) Augen dem Kind nicht schadet. Wenn Großeltern mein Kind verwöhnen ist das für mich okay, ich bin dafür eher streng und die Kids kennen den Unterschied. Und wenn mein Kind da was nicht darf, was es zuHause darf ist das für mich auch in Ordnung. Nun musst Du abschätzen, wie groß die Gefahr ist, dass Dein Kind dort Schaden nimmt. Großmütter sind meit der Meinung, dass eine Mutter streng sein muss (schreien lassen...), aber eine Oma gnadenlos verwöhnen darf - ist nun die Frage, wie sie dann real mit dem Kind umgeht. Ändern wirst Du ihr Verhalten vermutlich nicht können. Und Bindung kaputtmachen geht auch nicht ganz so schnell - schlimmstenfalls ist wohl eher die Bindung zur Oma gestört und es geht da nicht gern hin, dieses Argument kannst Du ihr gegenüber ja mal bringen. Sorry für den langen TExt ;-)


Flightpiepenpaula

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Hallo, erst mal würde ich das Gespräch mit der Oma suchen. Wenn ihr nicht von Anfang an die Fronten bzw. Grundsätzliches in der Erziehung klärt, werdet ihr immer wieder wegen jeder Kleinigkeit aneinander geraten. Um die Bindung zu deinem Sohn würde ich mir keine großen Sorgen machen, ich gehe davon aus, dass ihr eine sehr enge Bindung zueinander habt, da fallen 2 Stunden in der Woche nicht so sehr ins Gewicht. Überdies könnte sich eure Beziehung dadurch sogar festigen, da dein Sohn lernen kann, dass Mama zwar mal weg ist, aber immer wieder kommt und dann wieder komplett für ihn da ist. Im Übrigen merken Kinder relativ schnell den Unterschied zwischen Großeltern und Eltern, beispielsweise sagten meine Schwiegereltern nichts dazu, wenn meine Tochter auf dem Sofa rumturnte. Ergo-> dort macht sie das auch heute noch. Bei uns gab es das nie, also käme sie zuhause gar nicht auf die Idee das Sofa als Trampolin zu benutzen :-) Alles Gute, wird schon klappen!


knuddel-maus

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Antwort auf Beitrag von MaDa

Bringst du die zu ihr oder kommt sie zu dir??? Ansosnsten nur bei dir , damit du ein Auge drauf hast, aber bei den Zweifeln die du hast, würde ich es lassen un dauch mit Kind kommt man dazu den Haushalt zu regeln. Sonst würde es in vielen Wohnungen und Häusern katastrophal aussehen.


LoveMum

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Eine ältere Dame kann man schlecht von ihren Einstellungen abbringen...ich spreche aus Erfahrung. Wenn du dich damit nicht wohl fühlst, würde ich es lassen. Und mal so nebenbei: Ich war alleinerziehend mit zwei Kindern seit sie 1 und 2 Jahre alt waren. Den Haushalt habe ich nebenbei noch gewuppt. Nicht perfekt aber so dass man jederzeit Besuch empfangen kann, das reicht :-)


Littlecreek

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Aus der Zeit, als meine vier Großen in dem Alter waren und die Omas auch mal ein oder zwei Stunden betreuten galt generell, dass meine Regeln gelten. Habe ich gemerkt, dass sich nicht daran gehalten wird oder generell meinen Erziehungsmethoden widersprochen wurde, war das eben die falsche Person, der ich mein Kind anvertrauen würde. Mein Kind - meine Regeln. Schreien lassen gab und gibt's hier nicht - verwöhnte Bälger, wie mir prophezeit wurde, wurden sie nicht und sind mittlerweile 21,20,14,13 Jahre alt. Unser Jüngster wurde auch nur von Personen betreut, die meine Erziehung beherzigen. Zum Beispiel Sohn 2 ist da sehr liebevoll.


Mitglied inaktiv

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Und? Was für ein Mensch ist aus dir geworden? Welches Verhältnis hast du zu deiner Mutter? Und glaubst Du wirklich, dass 2 Stunden / Woche so viel ausmachen? Grüße Sodapop


Mitglied inaktiv

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Wenn ich jemanden nicht dafür "bezahle" dass er auf mein Kind aufpasst kann ich ihn zwar deutlich darauf aufmerksam machen wie ich es gerne hätte. Aber wenn der andere darauf nicht eingeht muss ich es entweder akzeptieren oder eine andere Betreuung suchen. Meine Meinung. Jeckyll


Mutti69

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Hop oder Top! Entweder du vertraust ihr, dann gib dein Kind hin...oder du vertraust ihr eben nicht, dann war es das halt. 2 Stunden sind doch eh nicht die Welle, da würde ich locker drauf verzichten. LG


tingel

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Ich weiß jetzt nicht, wie weit eure Erziehungsmethoden auseinander gehen, aber ich kann von mir selbst sagen, das ich mir auch über solche Sachen Gedanken gemacht habe. Mein Sohn war, als er ein Jahr wurde, jedes 4. Wochenende bei meinen Eltern, weil ich arbeiten mußte. Meine Mutter hat auch viele andere Ansichten, als ich. Z.Bsp. war ich strikkt gegen Brei aus dem Glas, oder diese Schälchen Kinderessen, bei mir gab und gibt es grundsätzlich Selbstgekochtes. Meiner Mutter war das aber zu aufwändig und sie hat generell Fertigessen gekauft für meinen Sohn. Oder Säfte! Hat mein Sohn von mir in dem Alter nie bekommen, kannte er bis dahin noch gar nicht.Bei ihr bekam er grundsätzlich Saft! Zähne putzen, war meine Mutter auch der Meinung, die paar Zähne braucht man noch nicht putzen (6 waren es, als ich wieder arbeiten ging). Das waren alles Sachen, wo wir ewig diskutiert haben, aber irgendwie haben wir es geschafft, uns zu einigen. Ich habe meiner Mutter Tipps gegeben, wie sie schnell und gesund kochen kann für meinen Sohn (ok, er bekam dann zwar jedesmal Reis und Gemüse, aber war ja nur jedes 4. Wochenende). Den Saft hat er gar nicht so gemocht, da hab ich ihr dann einfach Tee mitgegeben, den trank er immer gerne. Nur das Zähne putzen ist bis heute ein Problem, braucht er bis heute dort nicht! Aber da muß man dann halt auch abwägen, nehme ich die ein oder andere Sache in Kauf, oder geht es mir derart gegen den Strich, das ich es nicht verantworten kann. Mein Sohn diskutiert nach den Oma-Wochenenden dann gerne rum, eben wegen dem Zähne putzen, oder Süßigkeiten, die gibts dort in unserer Abwesenheit scheinbar zu Hauf, aber ich zeige ihm dann klar und deutlich, das zu Hause ein anderer Wind weht, als bei Oma und er versteht das. Letztens habe ich ihn gefragt, ob er bei Oma Zähne geputzt hat, da meinte er, er hätte sie nicht putzen brauchen, hätte die Oma gesagt, aber er hat sie trotzdem geputzt, wegen dem Zahnmännlein, welches sonst die Zähne kaputt macht. Da war ich schon irre stolz, das wir es geschafft haben, ihm trotz gespaltener Meinung unsere Erziehung zu vermitteln, Oma kommt da scheinbar nicht so gegen an. Und wenn doch, muß ich wohl damit leben, denn es sind Kleinigkeiten und ich weiß, das sie trotz dessen super für mein Kind sorgt und er bei meinen Eltern wohlbehütet ist. Versuche, auch andere Ansichten zu akzeptieren, ich denke, wenn du das deine Oma spüren läßt, dann kommt sie auch dir ein Stück entgegen.