Mitglied inaktiv
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,762262,00.html Na dann... Haben die Ärzte nach Jahrhunderten nun doch gewonnen, wie es scheint, und die Hebammen verdrängt. Im Ernstfall war es ja sowieso nie der Arzt, an dem es kleben blieb wenn was passierte - da kann ich die Hebammen jetzt voll und ganz verstehen.
Bei uns sind die Hebammen immer noch vorrangig auch in den Spitälern Ärzte sind allenfalls Zaungäste und kommen oft, wie bei meiner Tochter, zur eigentlichen Geburt zu spät
"Unsere Hebammen" haben auch schon demonstriert. Die Hebammen aus unserer Region sind keine Beleghebammen. Sie sind 24 Stunden am Tag erreichbar und fahren mit in die Klinik, wenn die Geburt ansteht. Meine Hebamme war jederzeit für mich da und hat die Geburt meiner Söhne fast im Alleingang gemacht. Der Arzt kam nur ganz zum Schluß dazu. Und für diese verantwortungsvolle Arbeit bekommen sie nur so wenig Geld? Das paßt doch überhaupt nicht. Bei uns ist es auch so, daß wir 75 km fahren müssen, um in die Geburtsklinik zu kommen. Es ist hier schon ein Kind im Krankenwagen auf dem Parkplatz einer Tankstelle zur Welt gekommen. Und die Hebamme war sofort zur Stelle. LG
hier bei uns in bayern (land) ist das kein problem. ich habe meine dritte tochter daheim mit meiner hebamme entbunden, die klinik hat an mir nichts verdient:) bis auf die Rufbereitschaft der hebamme (piepser mit 24 Stunden ab 2 Wochen vor ET) hat alles die kasse gezahlt. ich habe damals aber auch mit der kasse verhandelt weil die sich geweigert hätten die hausgeburt zu zahlen.....hab denen ausgerechnet, was sie für Transport in die Klinik, Geburt dort und 3 tage stationär, haushaltshilfe für die anderen 2 kinder in der zeit usw zahlen müssten und hab durchgesetzt, dass diesen Betrag meine hebamme bekommt. Das war def. nicht wenig:) meine geburt hat 3 Stunden gedauert und den Stundenlohn den meine hebamme da bekommen hat findet man so schnell nicht noch einmal:) lg reni