Tomito
Bei unserem Hobby haben wir mehrmals im Jahr Wochenenden, bei denen wir zelten und am Lagerfeuer kochen und grillen, ich organisiere das Essen, d. h. planen, einkaufen für alle und kochen (teilweise delegieren, die finanzielle Planung liegt bei mir). Leider gab es bei den letzten WE Beschwerden, dass ich zu teuer einkaufe - eigendlich lege ich nur die Einkäufe für alle um ( Aufgerundet) - im allgemeinen gibt es ein Plus von ca,5 - 10 Euro (bei 20 bis 25 Leuten), das geht dann für Gewürze, Grillkohle, Spülmittel, Küchenrolle und co drauf (Dinge die halt nich jedesmal fällig sind). Morgen gibt es Frühstück: 2 Brötchen (vom lokalen Bäcker) und Brot mit verschiedenen Aufufschnitt (Salami, Schinken, mehrere Sorten Wurst, verschiedene Käse, Butter, Margarine, Marmelade, Nutella, Honig, vegane und vegetarische Aufstriche, Kellogs- Cerealien), dazu Kaffee, Kakao, Milch und Tee Tagsüber steht ein Obstkorb allen zu Verfügung oder jeder kann sich nach Belieben noch ein Brot machen oder Kellogs essen Abend gibt es entweder einen Eintopf für alle (einer mit Fleich/Wurst und eine vegetarische Variante) oder es wird gegrillt - da rechne ich durchschnittlich drei Stücke Fleisch/Wurst pro Person, dazu gibt es gegrilltes Gemüse, Kräuterbutterbaguette, Salate und Kartoffel-/Nudelsalat. Veganer/Vegetarier bekommen auch auf Wunsch Fleischersatzprodukte Tagsüber ist Kaffee, Tee, Mineralwasser und Schorle für alle zugänglich (alkoholische Getränke gehen extra). Welchen Preis fändet Ihr dafür angemessen (pro Tag)?.
o.T.
Auch Mandel-Hafer Milch etc.auch. Die die es nötig haben bringen ihre Extras selbst mit.
"Die es nötig haben bringen ihre Extras selbst mit" Und zahlen aber das Fleisch und die normalen Michprodukte der anderen mit? Das ist ja dann auch nicht korrekt oder? Da wäre ich als Veganerin raus und würde mir mein ganzes Essen selber mitbringen und eben gar nichts zu den Gemeinschaftskosten beitragen.
Gemüse.
DANN würde ich meine Sachen ganz selber mitbringen Entweder meine Bedürfnisse würden auch berücksichtigt oder ich würde mich selber verpflegen. WER entscheidet denn, was richtig ist und was nicht??? Entweder es wird Essen FÜR ALLE besorgt oder aber nicht. Aber das war ja nicht die Ausgangsfrage.
Ich war gestern bei meiner Hafermilch mit 99 Cent für den Liter dabei, dabei bin ich noch nicht mal Veganerin, aber die ist geschmacklich und preislich einfach super…
Hafer-Drink Bio hier 95 cent / Liter Mandel-/Kokos Drink Bio hier 1,35 Euro / Liter jeweils die günstigste Lösung Teuer geht immer! Normale Bio-Milch 1,15 Euro 1,5% Fett H-Milch/ Liter (auch die günstigste Lösung)
ja, kommt immer drauf an, wo man einkauft, bzw. welche Bio Marke.....LG
Nachtrag: Ich mochte bis vor kurzem keine Hafermilch, habe aber jetzt eine gefunden, die super ist. Kostet aber auch 2,09 Euro. Lg maxikid
Ich habe jetzt extra die günstigsten Preise mit google rausgesucht. Discounter-Preise Mein Lieblingsdrink ist auch teurer, aber das steht ja nicht zur Debatte. Für so ein Wochenende würde ich das nehmen, was zur Verfügung steht. Hauptsache pflanzlich.
das sehe ich auch ganz genauso, notfalls meine Hafer/Dinkel/Roggen Flocken dann mit Wasser. Da hätte ich so gar kein Problem mit. LG
Da wäre ich auch als TE raus. Entweder ich kaufe für alle ein oder ich lass es. Da fängt man doch nicht herumzurechnen, wer sich an welchen Kosten beteiligt. Und ganz ehrlich: Fleisch und - seit der Krise auch - Milchprodukte sind viel teurer als "der vegane Mist". Daher ja eine sehr seltsame Ansicht.
Ich würde an Deiner Stelle sagen, dass Du nach bestem Wissen und Gewissen in der Vergangenheit geplant hast, aber es jetzt doch mal an der Zeit wäre, dass jemand anders Einkauf, Planung und Kochen übernimmt. Ich finde das wirkluch frech. Einer allein übernimmt so viel Arbeit und dann wird noch gemotzt? 100 %, wenn Du anfäbgst zu sparen, meckern andere, dass Ihnen das Essen nicht mehr reichhaltig genug ist. Wie oft kaufen die, die meckern, für 20-25 Leute ein? Du kannst diskutieren und Dich rechtfertigen, aber das Beste ist, es vorerst nicht mehr zu übernehmen und das andere machen zu lassen. Entlastet Dich. Du kannst ja weiterhin beim Kochen helfen. Ich würde 5-8 Euro für Frühstück rechnen, 5 für Lunch, 10-15 für Abendessen, wenn Frauen und Kinder dabei sind. Bei vielen Männern mehr.
Angemessen fände ich den Preis den es nun mal kostet. Es ist ja an niemandem vorbei gegangen dass das Leben teurer geworden ist, was will man denn da machen. Ich weiß, dass wir früher mit den Pfadfindern auf Lager mit 3€ pP pro Tag gerechnet haben. Ich glaube nicht dass man da heute noch mit hinkäme. Natürlich ist Grillen tatsächlich kostspielig, da könnte man überlegen was anderes anzubieten. Aber ich würde mich dann auch einfach nicht mehr alleine darum kümmern. Wir haben immer im Team entschieden was es in der Zeit so zu essen und zu kochen gibt. Vllt kannst du ja die Personen die sich beschweren aktiv in die (finanzielle) Planung und Umsetzung einbinden. Wenn nur einer die Kasse macht ist auch immer nur einer der Blöde.
Ach und die 3 Euro deshalb weil da natürlich sehr viele Kinder dabei waren, bei 5 Erwachsenen und 20 Kindern rechnet man ja ganz anders als mit 25 Erwachsenen
Hmmm... also: DU planst alles, DU kaufst alles ein, DU kochst bzw. delegierst auch noch... Es hängt alles an dir, sehe ich das richtig ?? Das Leben ist teurer geworden, besonders Lebensmittel. Fleisch sowieso - und genau das möchten deine Gäste gerne haben und ich schätze da kaufst du auch nicht das günstigste ein, wie man es privat eben auch nicht macht (Durchschnitt schätze ich mal). Vielleicht nimmst du mal einen der Nörgler mit, wenn du planst, bzw. gibst deine Planungsliste weiter ? Ich glaub mir würde da direkt die Lust vergehen, wenn ich so viel Mühe reinstecke und die Leute sich dann noch beschweren.... Immerhin stehen die Preise ja schon vor der Reise fest und wem das zu teuer ist, sollte vielleicht einfach nicht dabei sein... meine Meinung... Finde es toll, dass du das alles organisierst, Hut ab ! Ich würde es mir nicht zutrauen und wäre mehr als dankbar, wenn das jemand machen würde, so wie du !! Lg, Lore
Hallo, wie schon jemand schrieb: Angemessen ist das, was es kostet. Was Du auftischst, ist sehr üppig und "luxuriös", das kostet nunmal etwas. Womöglich haben es nicht alle Teilnehmer finanziell so, dass sie sich dies mehrmals im Jahr leisten können. Von daher würde ich die Kritik vorerst nicht persönlich nehmen, sondern in diese Richtung denken. Es sagt sich halt einfacher "xy ist zu teuer" als "Ich kann mir/Wir können und das nur schwer leisten.". Ich glaube, ich würde ganz transparent machen, dass es Rückmeldungen wegen des Essensgeldes gab (neutral formuliert) und anbieten oder zur Abstimmung bringen, es für ein Wochenende mit "weniger" zu probieren. Einfaches Frühstück ohne große Auswahl, kein Obstkorb, schlichtes Grillen oder einfacher Eintopf. Das ist preiswerter, aber natürlich auch weniger Luxus. Danach könnt ihr gemeinsam überlegen, was für euch als Gruppe passt. Viele Grüße
Warum bringt nicht jeder sein Essen und seine Getränke selbst mit? Dann habt ihr das Problem nicht mehr. Ums Abendessen könnte sich reihum eine Gruppe von 2-3 Leuten kümmern. Wenn ihr grillt gleiches Prinzip - jeder bringt sein Fleisch, Gemüse usw. mit. Oder ihr macht eine Onlineliste, in der alle ihre Favoriten z. B. fürs Frühstück eintragen. "Mehrheitsfähige" Artikel werden gekauft, Sonderwünsche muss jeder selbst besorgen. Auf jeden Fall würde ich den Aufwand auf mehrere Schultern verteilen. Wenn wir mit Freunden grillen oder z. B. Sylvester feiern, machen wir es immer so, dass jeder etwas beisteuert. Dann hat nicht einer die ganze Arbeit und es ist gesichert, dass alle satt werden. Grillfleisch bringt grundsätzlich jeder selbst mit, weil es teuer ist und da ganz unterschiedliche Mengen gegessen werden. Heißt aber nicht, dass ich jemandem die Wurst aus meiner Packung im Nachgang berechne ;-).
Die anderen werden den Preis erst verstehen, wenn sie selbst einkaufen und organisieren müssen. Die Erfahrung habe ich persönlich gemacht und auch Freundinnen von mir. Gib das Ganze ab! Wird nicht lange dauern und sie kommen zurück gekrochen. Bei mir wurde bei 10 Euro pro Person pro Tag (3 Mahlzeiten) gemeckert.
Wir haben ein Hobby wo es ähnlich ist,wir sind darauf umgestiegen dass jeder selber Frühstück mitbringt(ich esse von deinem Frühstsücksangebot nichts,ich esse z b.nur Dinkelflocken und würde es deshalb gar nicht einsehen das alles mitzufinanzieren)alle Tagessnacks ebenfalls und Getränke bringt auch jeder mit was er mag(wir kochen uns z.b.immer nur Tees) wir kochen nur einmal am Tag zusammen,das aber abwechselnd,wir sind nur ca 15 Personen,aber eine Mahlzeit für alle kostet trotzdem so um die 50-70 Euro je nachdem was es gibt,das ist nunmal so,und wir wechseln eben deshalb ab weil niemand Lust hat das auseinander zu dividieren Ich würde einmal allgemein rumhören warum der Preis als nicht angemessen empfunden wird und was geändert werden könnte,da du ja schlecht für alle draufzahlen kannst würde ich sonst auch schlichtweg aufhören mich darum zu kümmern Ich würde es auch so aufrechnen wie du zu deinem Preis kommst, entweder sind dann alle einverstanden oder es geht so nicht weiter,bei so einer Personenzahl kann man ja auch nicht sagen man packt den Rest selber dazu
Das kann man ohne mehr Hintergrundwissen schwer beantworten. Welches Fleisch wird gekauft und vor allem wo? Das wird ja einer der größten Posten sein. Wenn Salate delegiert werden wer bezahlt die Zutaten? Ich würde es so machen: Alle Einkaufsbelege aufheben und zeigen wie deine Kalkulation zustande kommt. Dann kann gemeinsam entschieden werden wo Einsparspotential vorhanden ist. Und vor allem: Wenn echt du als einzige das alles immer wieder organisierst ist das keine Selbstverständlichkeit. Da würde ich das nächste Mal ein kleines Sparschwein nur für mich aufstellen in welches jeder der mag etwas geben kann.
Ich empfinde dein (Frühsrücks-)Angebot wirklich als sehr reichhaltig und luxuriös, aber es sind ja wahrscheinlich auch für dich besondere Wochenenden und es liest sich so, als wäre es eher ein Brunch? Bzw. die Reste werden wohl auch mittags gegessen. Ich würde der Einfachheit halber einfach zahlen, was du benötigst, denn ich sehe die Arbeit, die da an der Planung und Durchführung steckt. Irgendjemand wird bei so etwas immer "draufzahlen" und einige sich durchfuttern. Es ist nunmal so im "Solidarmodell". Jedem Recht machen, wirst du es auch nicht können. Jetzt hinzuwerfen ist aber auch super kindisch. Es gibt halt bei der Ernährung Aspekte, bei denen einige bereit sind tief in die Tasche zu greifen und anderen das einfach nicht wert ist.: zB Bio oder konventionell (welches Bio?), regional? Saisonal? Viel Fleisch, ja oder nein? Welches Fleisch? An diesen Punkten gibt es sicher "Einsparpotential". Zum Beispiel Obstkorb: dem einen reichen die günstigsten Bananen vom Discounter, der nächste möchte regionales Bio-Obst (zB Erdbeere) vom Bauern um die Ecke. Beispiel Kuhmilch: Reicht H-Milch vom Discounter in Das würde ich in der Gruppe zur Diskussion stellen. Es wäre dir zu Ohren gekommen, dass es einigen zu teuer wäre. Was du einkaufst (nicht im Detail, aber wofür du mehr Geld ausgibst), wo es Sparmöglichkeiten gibt und welche sie so bevorzugen würden. Ich würde wohl als ersten den fleischhaltigen Eintopf abschaffen und nur noch einen einfachen vegetarischen/veganen kochen (zum Beispiel indische Currys mit Hülsenfrüchten und Kartoffeln) Weniger Aufwand und meist auch weniger Kosten.
Zuerst mal: Ich finde es ist eine große Leistung, was du da ALLEINE auf die Beine stellst. Jetzt kommt mein "Aber": Dein Frühstück klingt lecker. Das ist ja Hotel-Standard. Ich würde sehr stark vereinfachen: Dann gibt's Brötchen eben vom Discounter aus deren Backtheke oder Brötchen zum Aufbacken. Auch nicht die große Auswahl aus verschiedenen Sorten Wurst und Käse. Wer dies oder jenes nicht isst, soll sich bitte von zu Hause alles mitbringen. Obstkorb streichen. Abendessen würde ich auch vereinfachen, Würstchen oder Eintopf mit einer Scheibe Brot. Wer mehr / anderes will soll es von daheim mitbringen. Ich finde du machst es zu gut und willst allen und jedem gerecht werden. Das ist ja irgendeine Hobbyveranstaltung und kein Hotelbetrieb. Selten bekommt man bei solchen Ehrenämtern die Anerkennung, die man verdient. Ich würde klar sagen, dass sich über die Preise beschwert wurde und du deshalb das Catering reduzierst. Du hast dich sicher die Kassenzettel/Abrechnung mit den ganzen Preisen bisher. Zeig die Mal den Kritikern. Ansonsten wüsste ich nicht, ob ich mir die Arbeit weiterhin antun wollte. Soll Mal jemand anders Ran.
Ich schließe mich den anderen an: es hört sich sehr luxuriös an und mir wäre es tatsächlich auch insgesamt zu viel. Frische Sachen kosten natürlich viel, aber wenn gemeckert wird, würde ich tatsächlich auch sagen, zumindest Frühstück organisiert jeder selbst. Könnt ihr euch nicht zusammensetzen, besprechen, wo man Abstriche machen kann (bei den Beilagen bräuchte ich nie 3 Stücke Fleisch/Wurst zum Abendessen) und dann einfach auf mehrere Leute aufteilen.
find das frühstück auch extrem üppig. würde da echt entweder nur die brötchen vom discounter nehmen, oder gar keine und stattdessen brot. die cornflakes würd ich komplett streichen. da spart man auch einiges, allein weil milch ja so teuer ist. oft isst man auch mehr, einfach weil so viel auswahl da ist und man alles probieren möchte. die salate würde ich auslagern und sagen, dass jede familie einen salat / kuchen oder dergleichen mitbringt. gibt ja einige salate, die man über mehrere tage problemlos essen kann. blattsalat dann eben roh und vor ort anmachen. ihr fahrt ein wochenende weg, da werden die leute wohl auch ohne cornflakes, nutella und 5 verschiedenen sorten wurst/käse auskommen. mein vorschlag wäre alle posten vom letzten mal in einer excel tabelle aufzulisten, mit preisen. daneben die gleiche liste mit durchgestrichenen positionen, was zukünftig wegfällt, wegen des gemeckers und dann eben der neue gesamtpreis. wems nicht passt, der soll doch bitte die planung etc. übernehmen.
habt ihr viele reste? je mehr auswahl desto mehr reste, meine erfahrung. ich finde das auch sehr viel. 2 brötchen plus brot und cerealien pro person zum frühstück? 3 stücke fleisch pro person? viel zu viel mmn. entweder ihr habt immense reste oder irgendwer futtert sich da noch zusätzlich durch. ich plane bei grossfamilienessen mit 1 oder maximal 1,5 brötchen pro person wenn es so viel nebendran gibt. okay da sind auch kinder dabei aber das ist bei euch doch sicher auch der fall. nichtsdestotrotz würde ich vielleicht mal abfragen was überhaupt gewünscht/gebraucht wird. und mal rumfragen ob man vielleicht aufgrund der gestiegenen kosten auf etwas auswahl/menge verzichten möchte. ich glaube dir dass du keinen bescheisst. aber viele leute müssen ja aktuell auch zu hause ihre ansprüche reduzieren weil es sich sonst finanziell einfach nicht ausgeht. nimm das mit dem "zu teuer" nicht als angriff sondern als anregung auf und stelle das ganze mal zur diskussion. ganz neutral mit einem satz wie "ich weiss dass die inflation bei allen das einkommen auffrisst".
Zunächst würde ich eine Umfrage starten, wem es zu teuer ist bzw. wer lieber einsparen möchte, dass das dann aber zu Lasten des Angebotes geht. Und dann guckst du einfach, wie die Mehrheit das sieht. Du kannst dann entweder das Angebot belassen, aber einfach weniger von allem kaufen. Einfach mal 1 oder 2 Packungen weniger kaufen. Für jeden nur noch 2 Stück Fleisch einplanen. Oder du dezimierst das ganze Angebot. Dann gibt es halt nur noch Gouda und Frischkäse. Salami und vegetarische Mortadella. Marmelade und Nutella, aber keinen Honig mehr. Oder du guckst, was davon im Angebot ist und das gibt es dann. Das ist natürlich aufwendiger. Du kannst auch von denjenigen, die sich beschwert haben, Hilfe einfordern. Dann sollen sie mit dir zusammen mal planen und einkaufen gehen. Oder jeder ist reihum mal dran mit der Planung und dem Einkauf.
Soviel Extras würde ich allerdings nicht einkaufen. Das muss ja nicht ausarten mit der Auswahl. Schon gar nicht beim zelten. Im Krankenhaus haben wir ein Budget von ca. 4Euro/ Patient/ Tag. Bei Dir wären das knapp 200 € ....da kann man schon ordentlich Einkaufen für 1 Tag. Wer meckert darf ja dann gern mitmachen.
Also ich finde das auch sehr luxuriös und üppig, was Du anbietest (nicht als Kritik verstehen; ich finde die Vielfalt toll! Aber ist es mengenmäßig nicht viel zu viel?). Das hat definitiv ganz grundsätzlich seinen Preis, den ich ehrlich gesagt gar nicht so recht beziffern kann (wie viel verlangst Du denn?) und der letztlich davon abhängt, wo Du kaufst. Marinierten Schweinehals gibt es bei Aldi das Kilo für knapp 8 Euro, manchmal sogar noch günstiger, wenn es eine Aktion gibt. Beim Landmetzger mit eigener Schlachtung und voriger regionaler Aufzucht der Schweine zahlst Du bis zu 25 Euro oder so. Ähnlich wird es beim Obst sein (Bio, nicht Bio, regional, von Aldi, vom Hofladen ...) oder auch beim Brot/bei den Brötchen.
Ein gewisses Einsparpotential hast Du, wenn Du statt der Markenprodukte wie Nutella oder Kellog's no name-Produkte nimmst. Aber ob das den "Meckerern" genug wäre . Oder Du reduzierst das Angebot, was dann sicher manchen auch wieder nicht recht wäre ...
Ich würde das bei der nächsten Gelegenheit thematisieren und nach den Vorstellungen, wie man die Kosten reduzieren könnte, fragen.
Klar gibt es beim Discounter alles in Billo galore. Fleisch in den unteren Haltungsstufen, von denen Aldi immer noch zu 75% (!) verkauft. Brötchen, die aus Teiglingen aus dem Maghreb bestehen, produziert in Fabriken, in denen Mega-Niedriglöhner arbeiten, dann wenig-klimaneutral übers Mittelmeer geschippert und hier von Mindestlöhnern aufgebacken werden. Für Sille & Co. ist das luxuriös, für mich ist es normal, so ein Zeug nicht zu essen. Und wenn das der Stein des Anstoßes ist, würde ich mich nach einem neune Freundeskreis umschauen.
Hab ich das richtig verstanden?
Ach so zuhause kaufe ich den scheiß auch nicht aber würdest du deinem Kind zb die Wurst verbieten? Weil die deinen Ansprüchen nicht genügt
Das ist so ein Gähn-Argument. Wir sind auch nicht reich, unsere Freunde auch nicht. Typische Mittelstandsfamilien. Aber uns sind halt Tierwohl, Nachhaltigkeit usw. wichtiger als das zweite bis dritte Familienauto oder übermäßige Quadratmeter zum Wohnen, neue Kleidung, Berge an Spielzeug (wird alles gebraucht gekauft). Wie oft habe ich im alten KiGa gesehen, dass Eltern, die es angeblich nicht so dicke haben, jeden Meter mit dem Auto zurücklegen und sich zu fein sind, auch auf explizite Einladung auf unserem Hofflohmarkt vorbeizuschauen. Da kaufen die feinsten Business-Ladies ein, aber für die Putzfrau aus dem Problemviertel ist es zu popelig. Dafür packt sie dann ihrem Kind den Discounter-Fraß in die Brotdose. Nein, das sind nicht meine Freunde. Aber mit Geld hat das nada zu tun.
Wow, so viele Schubladen Discounter-Fraß? Alleine schon der Ausdruck.
"Sille & Co.", für die es normal ist, "so ein Zeug" zu essen Es geht Dich zwar eigentlich nichts an, aberich kaufe (fast) ausschließlich regional und saisonal, z.B. bei "meinem" Hofladen um die Ecke (da gehe ich übrigens auch zu Fuß hin ...) , der eine eigene Schweine- und Hühnerhaltung hat, selbst das Futter anbaut und selbst vor Ort schlachtet. Das Obst und Gemüse ist ebenfalls regional, z.T. von der Verwandtschaft aus dem Nachbarort. Was ich an Fleischwaren dort nicht bekomme, kaufe ich beim örtlichen Dorfmetzger, der ebenfalls noch selbst ortsnah schlachtet und die Tiere vom ortsnahen Landwirten bezieht. Das muss man soch aber tatsächl7ch leisten können und mir ist bewusst, dass das nicht jeder kann Aber offensichtlich können "cpt_elli & Co." nicht sinnerfassend lesen ... denn sonst hätten cpt_elli" & Co." gemerkt, dass ich mit keinem Wort dazu rate, alles bei den Billigheimern zu kaufen, sondern evtl. bei solchen Produkten wie Cornflakes etc. auf no name-Produkte zurückzugreifen, die nicht unbedingt schlechter produziert sind als die Markenprodukte (und jaha, man kann sein Müsli auch bio im Unverpacktladen kaufen, aber das ist iwirklich kaum vermittelbar bei soöchen Aktivitäten eines Vereins), ich schreibe lediglich, wie die Preise bei Aldi z.B. sind. Vielmehr geht es darum, zu eruieren, was für die "Meckerer" überhaupt zu teuer ist. Und wenn die AP bereits günstig, um es mal neutral auszudrücken. kaufen würde, wäre ja die Ausgangslage anders als wenn sie teuer einkaufen würde. Im öetzteren Fall wäre EINE Möglichkeit tatsächlich, eben bei den Discountern zu kaufen, d.h. aber nicbt, dass das meine bevorzugte Lösung wäre (ich wäre für das Besorgen einer "Basis" und jeder kauft sich selbst dazu, wenn mehr gewollt wird, oder jeder verpflegt sich überhaupt selbst). Im übrigen finde ich das Gehabe von "cpt_elli & Co." unangenehm elitär. In einem Verein sind i.d.R. - und das ist auch das Gute an einem Verein - ganz unterschiedliche Menschen vereint, u.a. mit sehr unterschiedlichen Einkommen und ja, ggf. auch unterschiedlichen Werten oder Prioritäten. Da klar zu kommen und Kompromisse zu finden, erfordert gelebte To.eranz und ist nicht immer ganz einfacb, geht aber durchaus...
... dass sie sich überhaupt nicht vorstellen können, dass es Familien gibt, bei denen der Gang zum Aldi o.ä. nicht deswegen gemacht wird, um sich Putzfrau, (Zweit)Auto und Urlaubsreisen leisten zu können ... Und solche Familien sind u.U. eben auch Mitglied in einem Verein und sollen sie ja auch sein Dass, was Du schreibst, gibt es zwar sicherlich, aber muss ja nicht immer so sein ...
oh oh, klischeefalle. wer beim discounter kauft schüttet sein kind mit plastikspielzeug zu und verschmäht flohmarktklamotten. immer und unweigerlich. jetzt fehlt noch dass solche leute immer rauchen, saufen und ungewaschen auf dem sofa sitzen und rtl2 kucken. es gibt tatsächlich leute die können weder das eine noch das andere. schau dir mal die bg-sätze an. da werden 5 euro pro nase und tag für essen und trinken aufgerufen sowie 1,20 pro tag für klamotten. kinder kriegen noch weniger. wenn die am zeltwochenende 15 euro pro nase und tag für essen und trinken zahlen sollen müssen sie halt danach 4 tage hungern. ich verstehe deine argumentation und für mich ist die herkunft meines essens durchaus relevant. aber mir ist absolut bewusst dass wir privilegiert sind dass wir das überhaupt entscheiden können. in einem verein muss man dann manchmal den kleinsten gemeinsamen nenner finden. und mir bricht kein zacken aus der krone wenn an so einem wochenende das gemüse dann nicht bio ist oder "nur" discounter-bio. aufs fleisch würde ich in so einem fall tatsächlich verzichten aber meine kinder dürfen essen was sie mögen und ich verurteile keinen der dann das discounter-fleisch isst. ich kontrolliere auch weder die kühlschränke noch die brotdosen der freunde meiner kinder.
Du bist ganz schön arrogant!
Ich finde die BG-Sätze auch völlig daneben, weil sie echte soziale Teilhabe nach wie vor ausschließen. Ich habe aber überhaupt nicht über BG-Empfänger geredet, sondern über andere Mittelstandsfamilien, die für alles andere Geld ausgeben, aber eben nicht für Lebensmittel. Und es geht übrigens auch nicht darum, dass mir ein Zacken aus der Krone fällt. Es ist halt eine ganze Kette hintendran. Um bei den Billigbrötchen zu bleiben die Produktionsbedingungen, mangelnde Nachhaltigkeit bis hin zur Verdrängung von Bäckereien, die es anders machen. Da geht es nicht um meinen Geschmack, da geht es um Verantwortung. Wenn einige das arrogant finden - gerne. Aber das ewige "wir haben es halt nicht so dicke"-Argument lasse ich nicht gelten.
Ich finde die BG-Sätze auch völlig daneben, weil sie echte soziale Teilhabe nach wie vor ausschließen. Ich habe aber überhaupt nicht über BG-Empfänger geredet, sondern über andere Mittelstandsfamilien, die für alles andere Geld ausgeben, aber eben nicht für Lebensmittel. Und es geht übrigens auch nicht darum, dass mir ein Zacken aus der Krone fällt. Es ist halt eine ganze Kette hintendran. Um bei den Billigbrötchen zu bleiben die Produktionsbedingungen, mangelnde Nachhaltigkeit bis hin zur Verdrängung von Bäckereien, die es anders machen. Da geht es nicht um meinen Geschmack, da geht es um Verantwortung. Wenn einige das arrogant finden - gerne. Aber das ewige "wir haben es halt nicht so dicke"-Argument lasse ich nicht gelten.
Hier steht doch nirgendwo, dass das ein Verein ist. Für mich klang es nach Freunden mit gemeinsamem Hobby. Sätze wie "marinierten Schweinehals gibt es bei Aldi das Kilo für knapp 8 Euro, manchmal sogar noch günstiger, wenn es eine Aktion gibt" kann man wohl kaum als Nicht-Kaufempfehlung lesen. Aber entschuldige, ich bin natürlich elitär, wenn ich das nicht gut finde.
Wieso man jetzt aus der (Nunmal zutreffenden) Aussage, dass es bei Alsi marinierten Schweinehals für knapp 8 Euro das Kilogramm oder bei Aktionen auch noch günstiger gibt, eine "Kaufempfehlung" rausliest, ist mir zwar schleierhaft, aber von mir aus
. Ein dermaßen pampiges, anmaßendes Post wie das Deine rechtfertigt das dennoch nicht.
Für mich klang es nach typischer Vereinsaktivität, aber ok, muss nicht sein. Aber auch ein Freundeskreis, zumal wenn er rinem gemeinsamen Hobby entspringt, kann sehr unterschiedliche Menschen mit unterschiedluchen finanziellen Mitteln und Einstellungen enthalten und ein auch nur leidluch toleranter und weltoffener Mensch hält das aus und geht halt auch mal in Einzelsituationen Kompromisse ein.
Allerdings würde ich nicht so groß auffahren und keine Marken Sachen holen ( kellogs zb)
Ich würde tatsächlich immer einfach das zahlen, was es kostet. Wenn es mir zu teuer ist, dann muss ich mich halt selbst einbringen. So viele Menschen und Geschmäcker unter einen Hut zu bringen ist natürlich schwierig, vor allem wenn Fleischesser, Veganer und Vegetarier aufeinander treffen. Entweder du sagst den „unzufriedenen“ Leuten, dass sie sich zukünftig gerne einbringen sollen oder eben für sich selbst sorgen müssen. Alternativ kannst du auch einfach eine günstige „Basis“ für alle einkaufen. Sprich zb eben nur vegetarisch einkaufen oder nur eine Sorte Wurst und Käse und alle die damit unzufrieden sind, sollen ihre Sachen selbst mitbringen. Ähnlich eines Hostels/Jugendherberge/Zeltlager. Da gibt es dann halt Porridge, Brot, Schinken und Käse und Marmelade. Das war’s. Ich persönlich finde es aber immer schade, wenn jeder eine Extrawurst braucht. Ich empfinde dein Einkaufen nicht als besonders luxuriös, sondern einfach als Rundumangebot, bei dem für jeden etwas dabei sein sollte. Und wenn sich viele treffen, dann zahlt immer einer etwas mehr, als normal. Einer frühstückt nicht, einer isst fast nix etc. Da kann man nicht auf jeden Rücksicht nehmen. Wenn jemand Geld Probleme hat, dann kann man das vielleicht auf alle umlegen. Aber pauschal „es ist zu teuer“ ist für mich kein Argument. Wer ins Hotel geht, der zahlt ja als Vegetarier auch die Wurst am Buffet mit …
Ich finde den Preis völlig in Ordnung. Ich wäre froh, dass ich mich um nichts kümmern müsste und verpflegt wäre. Lg maxikid
Wenn es den Herrschaften zu teuer ist, lass sie selber einkaufen gehen oder streich alle "Luxusgüter" wie: Nutella Honig Kellogs vegane Aufstriche Kakao Trinkmilch gibt es dann eben aus Kostengründen nicht mehr Und von Wurst, Käse, Marmelade gibt es dann eben nur noch EINE Sorte - Punkt Brötchen vom Bäcker für min. 40 ct? Nö, dann würde ich die billigen für 19 ct aus dem Backautomaten bei Aldi kaufen. Zum Grillen gibt es dann auch nur noch Wurst, Fleisch und evt. Grillkäse. Wer sich vegan ernähren will, muss dann eben sein Essen selber mitbringen. Frage: Wieviele Veganer sind dabei? Bestimmt keine 10 Leute ;-) Nicht dass ich Veganer mobben will, aber ich weiß, dass diese Fleischersatz-Grillwaren verdammt teuer sind. Das würde ich mal ansprechen! Oder statt zu grillen macht man einen riesen Topf Chili oder Eintopf über offenem Feuer. Bei uns im Verein ist es immer so, dass jeder seine Grillwaren selber mitbringt. Vor Corona hatten wir 10 Euro/Person gerechnet, das haut jetzt eh nicht mehr hin. Ich würde schon sagen, jetzt sind es mindestens 15 Euro
Und die Veganer sollen dann das nicht minder preisintensive Fleisch, Wurst und Käse der Fleischesser aber mitbezahlen? Es ließe sich wunderbar sparen wenn die Fleischesser ihre Fleischprodukte selbst mitbringen würden...
Ich und auch andere hier haben genau DAS geschrieben ;-) Ansprechen, dass diese Produkte total überteuert sind und dann soll jeder seine Grillware selber mitbringen. Ich weiß wovon ich rede, ich richte auch jährlich solche Tage aus. Nachdem es immer mehr "Extrawürste" gab, was ich jetzt nicht böse meine, haben wir beschlossen, dass es nicht mehr geht, ALLEN gerecht zu werden. Es geht los mit Allergien und Unverträglichkeiten, oder es essen Menschen kein Schwein (kann auch gesundheitliche Gründe haben, nicht nur kulturelle!!) Wir haben dann beschlossen, dass es einfacher ist, jeder bringt seines selber mit. Nörgler gab es danach nämlich IMMER. Der eine regte sich auf, weil es keine Cola Zero gab (Wasser wurde angeboten) und wieso es keine zuckerfreie Marmelade gab usw. Der nächste meckerte, weil seine vegane Wurst (er ist der einzige Veganer) auf keinem seperaten Grill gebrutzelt wurde... Da gibt es keine Grenzen. Überall wird gejammert, aber da sieht man dann, dass es uns hier noch ZU gut geht ;-)
Frühstück 4€ Snacks 2€ Abendessen 8€ 15€ fänd ich daher völlig fair. Wenn Kinder dabei sind, 10€ für Kinder.
Also ist man für 10€ den ganzen Tag komplett versorgt? Ich würde dir 20€ geben, wenn ich das alles nicht selber machen müsste
auf jeden Fall. Wenn ich mal so nachdenke. Bin ich z.B. mit Tochter den ganzen Tag auf einem Tunier und versorge mich dort vor Ort, mit den gegebenen Angeboten, Getränke und Essen, bin ich bestimmt mit mind. 20 Euro dabei wenn nicht sogar mehr.....LG
Das klingt immer so großartig. Aber mal ehrlich Pro Person/ Tag...angenom. 4köpfige Familie...wäre 80€/ Tag und das für zelten???? Also 160€ für die Verpflegung auf nem Campingplatz für ein WE ? Gut man muss halt auch den Standort sehen....aber ich finde das viel.....
Das ist ja auch sehr hoch gegriffen mit 20 EUR So viel wird das ja eher nicht kosten und schon gar nicht mit Kindern :) es wird sich ja eher um 10-15 EUR handeln. Und man darf das ja auch nicht vergleichen mit Zelten als Familie. Da muss man ja alles dann selbst machen und kauft natürlich nur Dinge, die alle dann auch essen. Aber ich wäre ehrlich gesagt bei so einem Rundumsorglospaket auch großzügiger, als wenn ich selbst einkaufe. Einfach, weil man sich selbst ja auch wirklich jede Menge Arbeit spart.
Normalerweise wird es ja aber billiger , um so mehr;). Da kauft man halt im Gebinde . Allerdings muss ich zugeben, ich würde weder zelten, noch dabei für alle einkaufen oder kochen. Das tue ich mir nicht mal als Familie an . Warum es Teilnehmer zu teuer fanden, werden wir hier nicht klären. Einsparungspotiential gibt es sicherlich immer.
Wie hoch ist denn der Betrag im Moment?
Ich weiß ja nicht was da für Leute zusammenkommen.Verein oder Freunde? Bei Freunden würde ich fragen ob man die veganen Aufstriche und Grillsachen mit dem normalen Grillgut gegenrechnet. Bei uns ist keiner geizig oder findet es unfähr das des anderen teilweise mitzutragen. Gehen wir essen wir immer halbe halbe gemacht egal ob einer ne Cola und der andere nen Cocktail hatte oder der eine Fleisch der andere Nudeln. Ich würde die Summe daher einfach teilen durch die die da sind. Und Luxus weglassen wie Cornflaks Honig usw.
Bei so vielen verschiedenen Ansichten, würde mich das wirklich interessieren. LG Streuselchen
Bei welchem Preis deine Leute "meckern". Das Nahrungsmittelbudget einer großen Klinik kann man bei individuellem Einkauf nicht unterschreiten. Trini
15-20 Euro pro Tag und ja ich finde schon, das es für ein besonderes Wochenende auch mal etwas besonderes sein darf. (Weil einige schrieben, sie würden es alles viel einfacher halten). Und ja ich würde es toll finden, wenn alles besorgt werden würde, ABER mir wäre es auch wichtig, dass berücksichtigt würde, dass es Menschen gibt, die vegetarisch/ vegan leben und die andere Bedürfnisse haben ( tust Du ja!). Dann wäre ich auch bereit, anteilig die Kosten für anderes mitzutragen. LG
Ja, ich schließe mich an Ich würde es auch nicht einfacher halten wollen und tippe auf 20,- pro Tag Wenn es einigen zu teuer ist, können sie ja mal das einkaufen übernehmen oder Vorschläge machen bei was man sparen kann/soll
Das Frühstück würde ich nicht ganz so üppig gestalten. Auswahl an brotbelag überdenken. Statt 2 Brötchen für jeden 1 Brötchen und Brot Chilli con carne/sin carne Gulasch/ kartoffelgulasch Oder andere Suppen/eintöpfe wären meine Essensvorschläge. Dazu dann Brot. Wenn Grillen gewünscht ist, dann soll jeder sein grillgut selbst mitnehmen. Als Vegetarier würde ich nicht solche fleischmassen mitfinanzieren wollen, wenn ich mir wahrscheinlich eh was selbst mitbesorgen müsste.
Vegan: Kilo-Preis Grillspieße: € 18,69 https://www.aldi-nord.de/sortiment/nahrungsmittel/fertiggerichte/pfannengerichte-mikrowellengerichte/the-wonder-grill-und-flammenspiesse-1013099-0-0.article.html Fleischig: Kilo € 12,48 https://www.aldi-nord.de/sortiment/grillen-sortiment/haehnchen-filetspiesse-1001873-0-0.article.html Wer finanziert hier wen?
Ich als Veganer kaufe nie Fleischersatz. Ich grille Gemüse-Spieße z.B. oder Maiskolben oder Kartoffeln.....
Aber bei solchen Veranstaltungen sieht das natürlich anders aus.
Was du alles auffährst, wären 20€ vollkommen ok für mich, pro Tag. Sieht wohl nicht jeder so. Dann entweder alles aufdröseln und Abstriche besprechen oder den Kelch weitergeben.
Ich würde dazu übergehen, nur das Frühstück noch zu stellen. Umrechnen- auf 1 Person jeweils. Obst, Grillen, etc. -- soll sich ab jetzt bitte jeder selbst mitbringen. Dann hast Du vielleicht dieses Genörgel nicht mehr. Wenn wir im Freundeskreis zusammen grillen, bringen wir unser Grillgut auch immer selbst mit. Alles andere richtet natürlich der Gastgeber aus.... Aber ... auch da... soll sich ein anderer bitte ab jetzt um EURE Getränke kümmern. Das wäre das letzte Mal , dass ich so etwas organisiert hätte.
Bei so einem Überangebot hätte ich ehrlich gesagt auch so meine Schwierigkeiten. Zumal ja sicherlich viel übrig blieb. Eine Möglichkeit: Wir haben von Anfang an, eine Liste für morgens, Mittags und abends gemacht. Morgens z.B. Brötchen Schwarzbrot Mischbrot Käse Wurst Und da hatte jeder die Möglichkeit die Sorte auszuwählen und die Menge anzugeben. Also quasi ein festes Angebot, Wünsche können ergänzt werden und die Liste wurde erneuert. Abends wurden 2-3 Gerichte (z.B. Grillfleisch (Sorte, Würstchen,...) vorgeschlagen und dementsprechend eingekauft. Es war im Prinzip ein einfaches Konzept. Überschaubar, die Preise kalkulierbar und alle Extras mussten mit gebracht werden. Bei der zweiten Möglichkeit, habe ich eine Liste bereit gestellt, wer was mitbringt. Lediglich eine Wunschliste für Getränke erstellt und diese abgerechnet.
Für eine gemischte Gruppe mit Menschen verschiedener Einkommensgruppen finde ich das angebot auch zu üppig und teuer. Es gibt etliche Familien, die sich schon länger keinen Honig mehr leisten wegen des hohen Preises. Brötchen vom lokalen Bäcker, 3 Stück Fleisch properson usw, das ist für sehr viele Menschen mehr, als sie sich leisten können. Insofern stellt sich mir die Frage, wie gut Du die Gruppe kennst und ob Du nicht übers Ziele hinausschießst und manche sich schwer tun zuzugeben, wie sehr sie das finanziell überfordert. Insofern ist das doch gut, wenn es zu Tage kommt. Hör doch einfach auf, das für alle zu regeln und jeder bringt sein Zeug mit. Oder haltet den Ball deutlich flacher. Ich wäre bei Nutella, original Kellogs und mehereren Sorten Wurst neben salami und Schinken auch schon längst raus. Das ist ja das Niveau eines besseren Hotels. Und Originalmarken wie Kellogs und den ganzen Nestlemist kaufen und essen wir eh schon seit 10 Jahren nicht mehr. Kostet ja das4fache und ist auch gruselig. Mir wäre das auch zu teuer für Gruppencamping am Lagerfeuer.
Zumal es beim.Camping doch auch, wenn man nicht gerade Glamping betreibt, es dich auch eher um Einfachheit im Materiellen geht
Na ja ... man muss auch nicht aus allem eine Ideologie machen ...
Das hat doch mit Ideologie nichts zu tun. Camping ist nun mal i.d.R. weniger luxuriöser und einfacher gehalten als andere Formen des Urlaubs / der Unterbringung
Klar ist Camping von der Unterbringung her einfach. Aber gerade das Essen kann man auch beim Campen echt recht luxuriös gestalten. Da spreche ich aus eigener Erfahrung
(mein Mann jnd ich waren mal auf Korsika campen mit Zelt und auf einem relat8v einfachen Platz, also ohne Pool, eigenes zu mietendes Bad etc., wir fanddn das super, die Lage des Platzes, die Naturbelassrnheit des Platzes, die legere Atmosphäre ..., waren aber jeden Abend im nahegelegenen Top-Restaurant und zum Frühstück haben wir uns auch den teuren korsischen Käse und drn Honig geleistet ...). Das war einer unser coolsten Urlaube überhaupt, gerade diese Mischung ...
Ich mache mal eine Rechnung auf: bei deinem Angebot kommt das pro Kopf bestimmt auf ca 20€.. Der Standplatz pro Nacht sicher min auch 20 € wen nicht 40+. macht für eine 4 köpfige Familie ca 250€ für ein Hobbywochenende ohne Benzingeld und Extras. Klar ist das für Einige halt viel. Ich denke den Grundpreis auf 10 €/ pro Person zu drosseln und Extras jedem selbst zu überlassen wäre da ein guter Plan.
Was mir auffällt- Menschen, die darauf hinweisen, so eine Auswahl als zu teuer zu empfinden, sind doch keine Nörgler. Wie sehr will man eigentlich Menschen beschämen, die gegen die Inflation nicht gut ankommen. Ein Campinglagerfeuerweekend muß ja nicht luxuriöser sein, als das, was einige Familien im Alltag leben. Und wenn es sich um Freunde handelt, ist das um so trauriger, wenn sie nicht sagen können, daß es ihnen zu teuer ist. Weniger ist mehr.
Katta, da unterschreibe ich bei Dir! Bei mir dürften Menschen immer offen ansprechen, wenn das nicht mehr leistbar wäre. Was mir durch Deine Beiträge nochmal auffällt: Ja, ich bin von mir als Einzelperson ausgegangen. Da habe ich nicht zu Ende gedacht. ABER als Familie hätte ich mir das so auch nicht leisten können mit x mal 20 Euro pro Tag. Da wäre ich auch raus gewesen. Heute sind solche Wochenenden für mich ein Luxus, den ich mir einfach gönne. Dafür arbeite ich ja schließlich auch. ABER ich zahle auch nur noch für mich alleine. Und das macht einen himmelweiten Unterschied.
Na ja, das muss aber nicht unbedingt an den nicht verständnisvollen Freunden liegen, dass nicht offen angesprochen wird, wenn es für eine Familie nicht leistbar ist. Es gibt auch Menschen, die wollen von sich aus einen Schein wahren oder erzeugen, obwohl es gar kein Problem für die anderen wäre, wenn sie eingestehen würden, finanziell nicht so gut aufgestellt zu sein. Ob einer als Nörgler rüber kommt oder nicht, hängt m.E. weniger damitnzusammen, ob die Einwände prinzipiell berechtigt sind, sondern mit der Art und Weise, wie sie vorgebracht werden. Überspitzt kann es sich so anhören: "Viel zu teuer der ganze Scheiß, braucht kein Mensch, wer soll sich das denn leisten heutzutage!?!?" oder "Ich weiß, Du gibst Dir total Mühe, möchtest das Essen schön gestalten und für alle etwas anbieten, aber ich finde xx Euro doch recht happig für ein Zeltlagerwochenende, gerade in heutigen Zeiten, wo das Geld nicht mehr so locker sitzt. Sollten wir da nicht etwas abspecken?"
Da stimme ich zu. Mir ist nur aufgefallen, daß die AP fragt, was ihr Catering anderen wert oder angemessen wäre. Und dann liest sich in Antworten von Nörglern und Meckern und "sollen doch selber kochen- die es besser wissen" und Frauen meckern sich wegen Einkaufsgewohnheiten an, obwohl das ja gar nicht beschrieben wurde. Im AP steht nur "Leider gab es bei den letzten WE Beschwerden, dass ich zu teuer einkaufe ". Für mich gehts da einfach nur ums Geld, und dass es eben einigen zu teuer ist.
Es klingt teuer, wahrscheinlich um die 20€ pro Person? Das wäre mir ehrlich gesagt bei 5 Personen, nur für Camping zu teuer….
Beim Überschlagen der Einkaufspreise incl Marken lande ich auch bei 18-20€ pro Person, zumindest wenn gegrillt wir, ansonsten ein paar Euro weniger. Finde ich sehr viel, zumal ja vermutlich auch Kinder dabei sind. Für Menschen mit wie auch immer geartetem geringem Einkommen dürfte das Tagesbudget bei 5-6€ liegen, also wäre mit einem Wochenende das Essensbudget für 8 Tage weg... Wieso nicht einfach einen vegetarischen / veganen Eintopf kochen? Dann ist für jeden was dabei und günstiger wird es auch. Die Auswahl beim Frühstück reduzieren, Obst je nach Auswahl ggf auch, und Kellogs etc lassen sich auch wunderbar bei Lidl kaufen, schmecken genauso wie die originalen. Fände auch eine Auflösung interessant wie hoch der bisherige Betrag ist; und wie viele Kinder dabei sind.
Ich habe 11 € für den Tag genommen. Es sind alles Erwachsene. Den Aufschnitt kaufe ich bei Aldi, mit Kellogs-Cerealien meinte ich die Hausmarke von Aldi. Nutella gibt es ein großes Glas (aber Orginal), wenn weg, dann weg. Da ich mittlerweile weiß, wieviel Wurst und Käse ungefähr gegessen wird, gibt es halt verschieden Sorten. Natürlich kann ich 5 x Gouda kaufen, 5 verschiedene Käsesorten mit ähnlichem Preis ist doch schöner. Reste bleiben wenig übrig, da der letzte Tag als Reste-Tag geplant istdiese Auswahl nicht leisten können Fleisch und Gemüse kaufe ich bei einem bekannten Landwirt, da bekomme ich das Fleisch zu einem günstigen Freundschaftspreis.Das ist Fleisch ist dann platzgünstig eingeschweißt - würde jeder sein eigenes Fleisch mitbringen, gäbe es Probleme mit unserem (sowieso sehr knappen) Kühlschrank. Momentan sin zwei Veganer dabei, da bekommt jeder beim Grillen eine Packung veganes Grillfleisch (ca 2,50 € bei Aldi), das dürfte auch nicht mehr kosten als 3 Stücke GrillFleisch/Wurst. Es sind einige sehr gute Fleischesser dabei. Unsere Moslems essen einfach Geflügel vom Grill oder sie greifen zum Gemüse, da gab es noch nie Probleme Wenn wir nicht grillen, gibt es Eintopf - einmal mit Fleisch und eine vegetarische Variante (den essen dann auch die Veganer) Beschwert über den Preis haben sich übrigens zwei Besserverdiener - von den Leuten diie Bürgergeld (oder insgesamt wenig Geld haben) beziehen, habe ich eher positive Resonanz bekommen, da sie sich normalerweise diese Auswahl nicht leisten können
das Gelände ist privat, aber halt sehr einfach (einfache Toiletten und nur kaltes Wasser) - dafür wunderschön am Waldrand
11 Euro finde ich völlig in Ordnung, zumal du dich ja um das Essen kümmerst und die anderen quasi die Mahlzeiten vorgesetzt bekommen was ja schon auch entspannend ist wenn man sich selbst nicht kümmern muss. Was sagen die Beschwerde denn wo sie gerne Sparen möchte? Im.Übrigen fände uch es angemessen wenn deine Verpflegungsleistung anerkannt würde, das ist ja eine Menge Arbeit. Biete den Beschwerern doch an dass sie das nächste Mal die Planung und den Einkauf übernehmen. Vielleicht sind es es so arg Besserverdiener dass sie keinen Plan haben was etwas kostet weil.sie nie auf die Kassenzettel kucken
Also 11€ ist ein guter Preis, wenn dann auch sonst keine Kosten entstehen finde ich das nicht zu teuer… Biete den meckerern doch mal an dass sie einkaufen gehen, mal sehen wieviel es dann kostet
11,- finde ich für die Auswahl sogar eher günstig und wenn sonst keine Kosten dazu kommen, völlig ok, zumal Du dich ja auch darum kümmerst und die Arbeit hast Die Leute, die sich beschweren, sollen Vorschläge machen, was bzw. woran gespart werden soll oder mal selbst den Einkauf übernehmen
11 € finde ich jetzt wiederum für dein Angebot nicht teuer. Klar kannst du nochmal etwas nach unten schrauben, aber da die Übernachtung nichts kostet- jetzt wäre ich dabei und zwar dankbar und gerne..
11 EUR finde ich absolut in Ordnung, für das doch eher reichliche Essen :) allein das Grillfleisch kostet davon ja schon einen Großteil. Ich vermute die Meckerer wissen gar nicht so genau, was das eigentlich kostet. Die denken sich vielleicht: für 11 EUR kann ich ja fast essen gehen und vergessen, dass sie dann noch nichts getrunken haben und auch weder gefrühstückt noch gesnackt haben. Ich habe im Kopf überschlagen und habe vermutet, dass es so 10-15 EUR kosten sollte. Und da bist du ja locker drin. Also das würde ich einfach mal ansprechen und fragen, was sie denn gerne anders haben wollen.
Ich wäre beim Überschlagen auch bei 20 Euro gewesen. 11 Euro ist für diese Auswahl nicht teuer!
... ohne weitere Kosten .... wäre ich auch mit Kindern SOFORT dabei gewesen! Wie ich schon schrieb: Ohne Kinder hätte ich auch mit Extra-Kosten noch mehr gezahlt! Ich verstehe die Meckerer nicht! Zumal man ja auch die Arbeit noch sehen muss, die Du Dir machst. LG
Ich würde mir den Schuh nicht anziehen, da alleine Entscheidungen zum Preis zu treffen. Du übernimmst da ohnehin schon den größten Teil an Planung und Umsetzung. Mach es offen, lade die Rechnungen hoch (plus ggf. Die Hochrechnungen für Spüli und Co) und lass sie alle selber überlegen, wo sie gerne Abstriche machen würden. Generell wäre für mich die Grundregel: Der Preis entspricht dem, was es kostet.
11 Euro für die Auswahl klingt sehr fair. Wenn man die kürzt, könnte man natürlich etwas sparen. Ich möchte dennoch eine Lanze für die "Besserverdiener" brechen, die offenbar aufs Geld schauen. Zum einen ist mir gutes Essen einfach nicht "sehr" viel wert. (Ausgehen reizt mich zB kaum je. Und die Treffen gelten ja einem Hobby, nicht dem Essengehen.) Und zum anderen gibt es bestimmt 25 gute und schlechte Gründe, warum auch Besserverdiener sparsam sein können: Sie leisten sich vielleicht anderes, und messen dem Campingessen weniger Bedeutung zu. Sie zahlen vielleicht ihr Haus oder ihr drittes Auto ab. Sie sind vielleicht geizig. Oder spenden am Jahresende viel. Oder wollen fürs Alter vorsorgen. Oder haben einfach andere Bedürfnisse. Usw. Usw. Ich selbst stamme aus einer sparsamen Mittelschichtsfamilie. Manche Dinge gab es, ohne mit der Wimper zu zucken, bei anderen (oft für uns Kinder wenig sichtbar) wurde sehr gespart. Es gab ein Depot (für die Altersvorsorge oder für den Fall oder zum Vererben)... und zugleich wurde der simple Jahresurlaub jahrelang dankbar von einer Sonderzahlung bestritten, die angenehmerweise "gerade in der richtigen Jahreszeit kam", damit das Konto nicht blutete, wie meine Mutter Jahre später durchblicken ließ. Mich hat das sehr geprägt. Ich bin ziemlich sparsam und kann mir gerade dadurch zwei, vielleicht sogar drei Lebensträume verwirklichen. Da der Nachwuchs mit den Jahren ja teurer wird, lege ich möglichst viel zurück... obwohl ich es aktuell für kurze Zeit üppig haben könnte. Natürlich arbeite ich mit Kleinkind... Ich habe übrigens keine Berufsunfähigkeitsversicherung oä - dafür ist mein Erspartes da. Das muß keiner gut finden oder gar nachmachen. Aber man sollte respektieren, daß auch Menschen sparen (wollen), die es (kurzfristig) nicht müssen. Natürlich sollten die Sparsamen ihr Anliegen ebenso respektvoll darbringen. :-)
Alles schön und gut, diese Menschen müssen dann eben zuhause bleiben, ihr eigenes Essen mitbringen (am besten Zwieback und Wasser) oder ganz einfach die Klappe halten und mal gaaaanz tief in die Tasche greifen und die 6 Euro mehr berappen, welche man vielleicht noch einsparen könnte. Recht viel mehr Möglichkeiten sehe ich da nicht oder soll sich die ganze Truppe nun auf den Kopf stellen weil Gerda gerade ihren fünfundzwanzigsten vergoldeten Wasserhahn abzahlt? Man kann halt nicht immer alles haben wie man es möchte, möchte ich nun diesem Hobby mit Freunden nachgehen inklusive dem absoluten Luxus, dass sich jemand unbezahlt um mein Essen kümmert oder nicht? Was für eine absurde Diskussion.
Das ist deutlich unter dem Bürgergeld-Tagessatz. Ich bin auch ein sparsamer Mensch und manche Ausgaben überdenke ich dreimal. Aber bei desiesm Betrag sehe ich nun wirklich keine Verschwendung. Trini
Ernsthaft? Es geht um 11,- für die Vollverpflegung, die auch noch jemand unentgeltlich für die Leute organisiert Nichts gegen Sparsamkeit, aber in dem Fall finde ich das völlig daneben, dann müssen sie sich das Essen selber mitbringen oder eben auf das „teure“ Hobby verzichten, wenn sie es sich nicht leisten können oder in dem Fall wollen (weil sie den Drittwagen finanzieren müssen??? ) Komische Prioritäten haben manche Leute So wie die AP das oben beschreibt, kauft sie schon sparsam ein und nicht sehr verschwenderisch
11€ sind etwa der doppelte Tagessatz
NUR 11 EUR ? Also... für so viel Auswahl- da kann man doch echt nicht meckern. Nimm es Dir nicht zu Herzen-- und delegiere ab jetzt. Ich würde mich an Deiner Stelle ab jetzt weigern.
https://hartz4widerspruch.de/ratgeber/basic/regelsatz/#regelsatz_so_viel_burgergeld_erhalten_anspruchsberechtigte Regelbedarfsstufe 1: Der volle Regelsatz liegt 2023 bei 502 EUR. Sind Sie alleinstehend und/oder alleinerziehend und führen einen eigenen Haushalt, haben Sie in der Regel Anspruch auf den höchsten Bedarfssatz. Regelbedarfsstufe 2: Leben Sie zusammen mit einem bzw. einer weiteren Leistungsbezieher bzw. -bezieherin in einer Bedarfsgemeinschaft, stehen Ihnen 451 EUR zu. Ehepaar hat also zusammen einen Tagessatz von € 30. Pro Nase € 15. Wo ist mein Denkfehler? Trini
Der Regelsatz ist nicht nur für Essen sondern auch für Strom, Internet, Fahrtkosten, Apotheke, Drogerie, Handy, Kleidung und was sonst noch so anfällt. Es gibt eine aaufschlüsselung wieviel für was angesetzt ist (Was natürlich individuell aufteilbar ist, aber so wird der "Bedarf" errechnet für die jeweiligen "Bedarfsposten", viel zu niedrig, aber das ist ein anderes thema), kannst du googeln. Vor der Regelsatzerhöhung lag der Anteil für Ernährung bei 5-5,50€ pro Tag und Nase, nach der Erhöhung etwas mehr, ca. 5,50-6€ pro Tag, da die Erhöhung ja auch für erhöhte Energie- und Fahrtkosten ist.
..danke, das hatte ich nicht bedacht, aber es sind ja auch knapp zwei Tage. Trini
Lustig, wie schnell hier wieder Emotionen hochkochen. Tomito schrieb doch ganz neutral von Nachfragen. Und oben wurde Besserverdienern unterstellt, die sollten mal nichts sagen, wenn Harz4-Empfänger es zahlen. (So mein Verständnis.) Ich habe lediglich versucht zu erklären, daß auch Besserverdiener Gründe haben können zu fragen. Was ist das Problem? Bloß weil es jemand ehrenamtlich organisiert, darf nichts hinterfragt werden? So kleinkariert wirkte Tomito auf mich nicht. Laßt sie das doch selbst ausdiskutieren. Ist doch nicht Euer Hobby. :-) Vielleicht wollen eigentlich alle weniger Kosten. Vielleicht nicht. Tomito wollte doch nur mal hören, was andere denken. Am Ende kommt es ja trotzdem drauf an, was die Leute in der Gruppe (!) mehrheitlich wollen. Und falls Tomito das dann komplett idiotisch fände, könnte sie selbst austreten aus der Gruppe... ;-) ... oder ihre Essens-Orga abgeben. Wobei sie ja gar nicht so überfordert wirkt wie manche hier, die bei der kleinsten Kritik sich angegriffen fühlen und hinschmeißen wollen. ;-)
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