User-1724012798
Hallo zusammen, mein 8 jähriger Sohn ist auf einen Kindergeburtstag eingeladen. Die Fahrt zur Location dauert etwas über 1,5 Std - morgens hin, abends zurück. Ich weiß nicht, irgendwie habe ich kein gutes Gefühl ihn so weit mit "Fremden" fahren zu lassen. Er fährt auch nicht gern Auto, da ihm immer schlecht wird. Auf der anderen Seite will ich ihm den Spaß nicht verderben. Wie würdet ihr entscheiden? Gehen lassen oder nicht? Grüße Jesse
gerade in diesem alter hatte ich keine probleme damit. wichtig war mir immer erreichbar zu sein und auch andersrum die eltern des anderen kindes zu erreichen
Hallo, danke für die Antwort. Irgendwie hab ich bei der Sache kein gutes Gefühl. Ich weiß aber nicht mal wieso. LG
sicher auch weil es das erste mal in dieser form ist. hat dein kind ein handy, wo er und auch du immere erreichbar seid?
Da könntest du Recht haben. Er war zwar schon mit anderen unterwegs, aber da war die Fahrzeit maximal 40min. Nein, Handy hat er noch keines. Wäre in dem Fall natürlich praktisch.
Kannst du ihn nicht selbst fahren? Ob er gehen will oder nicht, kann er doch selber entscheiden.
und den ganzen tag dort bleiben???? erst einmal wäre mir es unangenehm mich den anderen eltern dann s aufzdränegen und dann hätte ich da auch keine lust zu.
Hi, danke für deine Antwort. Da fehlt mir leider die Zeit dazu 3 Std wegen einem Kindergeburtstag durch die Gegend zu fahren. Genau genommen müsst ich ja dann mit dort bleiben oder es wären sogar 6Std Autofahrt.
da es Ihm schlecht wird im Auto würde ich selbst fahren, wenn du kein Auto hast dann I würde ich es dem sohn sagen, ist dann für alle unangenehm wenn er brechen muss. ich finde den Weg auch zu weit weg.. das sind schon 3 Std weg nur zum fahren
Hallo, stelbst fahren kann ich leider nicht, da es mindestens 3Std Fahrzeit sind. Da fehlt mir einfach die Zeit dazu. Das er brechen muss, hatten wir leider auch schon öfter (trotz Vomex).
Das Thema hatten wir vor 2 Jahren als Sohn in einen ca 1std entfernten Freizeitpark zu einer Geburtstagsfeier eingeladen wurde. Ich habe echt lange überlegt. Er war da 7. Letztendlich habe ich es erlaubt. Habe zu Hause aber einen sehr unruhigen Tag gehabt. Bei uns sind die Rahmenbedingungen aber nochmal andere. Mein Sohn geht mit Fremden mit, deshalb war es für mich ein hin und her. Habe ihm dann auch eine von diesen Uhren geholt mit der man ihn tracken kann. Wäre er nicht so, dann hätte ich sofort ohne bedenken ja gesagt.
Hallo Danke für die Antwort. Fremde sind es für mich mehr oder weniger auch. Klar, kenn ich sie vom sehen und ein paar Worte haben wir auch schon gewechselt. Mehr weiß ich aber auch nicht.
Ne, so meinte ich das nicht. Eltern der Freunde sind für mich keine Fremde. Ich kenne sie lediglich nicht immer. Das ist für mich ein Unterschied. "Mit Fremden mitgehen" meine ich das er sich von der Gruppe entfernen würde um mit jemand Fremdes mitzugehen. Er lässt sich also "verschleppen".
Nein, würde ich nicht zulassen Ich bin da rigeros und dieses "Ich muß die anderen sowas von übertrumpfen" habe ich gleich unterbunden.
das macht sinn und versteht ein kind auch total.
Hallo, ja das kann ich nachvollziehen. Ich kann auch nicht so ganz verstehen, wieso man so weit weg fahren muss. Die gleiche Möglichkeit gäbe es auch in 30min Entfernung.
muss man aber die eigene überzeugung auf das kind übertragen? ich bin auch noch generatin " daheim feiern" aber heute istdas eben anders, ob das gefällt oder nicht. möchte dein sohn gern hin ,dann lass ihn auch
Hier gab es erst vor einigen Tagen eine ähnliche Diskussion zu dem Thema und da waren andere der selben meinung: Wo fängt man an und wo hört man auf! Ich würde es erlauben, wenn das Kind ein Freund wäre, der weggezogen ist und jetzt dort wohnt. Aber das wort Location sagt mir, daß nur dort gefeiert werden soll. Wo geht es das nächste Mal hin? Disneyland Paris? Meine Kinder hatten es immer verstanden, da gab es keine Probleme. Es hatten ja auch mehr Eltern abgesagt, als es dann sog. ins 130 km entfernte Spaßbad gehen sollte. Danach wurde es wieder etwas ruhiger und es wurde vermehrt in der näheren Umgebung gefeiert. Da hatte ich nix dagegen. Aber 300 km an einem Tag - nein. Das macht für mich durchaus Sinn, für dich natürlich nicht. Das ist ja bekannt hier
DAS würde ich akzeptieren, da gäbe es gar keine Diskussion.
hahahahaha..... das hast DU zu entscheiden? Du machst dich immer mehr lächerlich
wer bist du denn?
Naja, was heißt Überzeugungen. Mir geht es nicht um die Art der Feier, sondern, dass es so weit weg ist. Ich weiß ja beispielsweise nicht mal, wie die Eltern Autofahren. Mir geht es also eher um die Sicherheit. Bzgl meiner Antwort oben meinte ich, dass ich es prinzipiell nachvollziehen kann, dass man dieses Übertrumpfen ablehnt. Abgesagt habe ich deswegen allerdings noch nichts.
Mein Sohn ist übrigens auch unentschlossen. Klar würde er gern zu einem Kindergeburtstag, er sagt aber auch, dass er nicht so lang Autofahren möchte.
Grundsätzlich würde ich es erlauben, wenn ich die Eltern wenigstens etwas kenne. Ob 40min oder 1.5h macht dann aus meiner Sicht keinen Unterschied. Aber ich selbst habe starke Reiseübelkeit, durfte als Kind auch immer vorn sitzen. 1.5h auf der Rückbank wären unerträglich für mich. Wenn ich es einrichten könnte, würde ich mein Kind selbst fahren und mir vor Ort einen netten Tag machen. Google doch mal, was es schönes in der Nähe gibt.
Hallo, Danke für die Antwort. Leider ist es mir nicht möglich ihn selbst zu fahren. Bei 40min würde es bei ihm mit der Reiseübelkeit gehen, bei 1,5 Std nicht. Die Strecke ist auch noch sehr kurvig. Grüße, Jesse
Wenn ihm so schlecht wird das er anfängt zu moppern fände ich das für die gesamte Partymeute blöd,meine Große hatte so eine Freundin,die Eltern haben gar nichts gesagt,auf dem Weg zum Schwimmbad hat sie mir das Auto voll gekotzt und beim Schwimmen hat sie die ganze Zeit über den weiten Rückweg gemeckert und allen die Stimmung vermiest,im Nachhinein wäre sie auch laut meiner Tochter besser daheim geblieben. Wenn ihm nur übel wird finde ich im alt genug zu überlegen ob es ihm die Unannehmlichkeiten wert ist ,die Strecke an sich macht mir kein Bauchweh,wir hatten schon Freunde meiner Kinder übers ganze Wochendende quer durch ganz Deutschland mitgeschleppt, über die Entfernung haben sich die wenigsten Eltern Gedanken gemacht
Hallo, Ja es kann durchaus passieren, dass er brechen muss. Nicht immer, aber möglich. Klar, dass wäre für die anderen Eltern auch nicht toll. Wir hatten leider auch schon das Vergnügen, dass er die Tüte nicht schnell genug zur Hand hatte. Da war er allerdings noch jünger. Grüße, Jesse
Hallo, hm - wirklich sehr schwierig. Also wenn Du keine Zeit hast, ihn zu fahren und Dein Sohn selbst sagt (wie Du auch schon schreibst), er mag nicht so lange Auto fahren (und dass ihm dabei übel wird, kommt ja auch noch hinzu), würde ich mit ihm darüber reden und mit ihm die "Für-und-Wider-Argumente" durchgehen. Und mit 8 ist ja beileibe längst kein Kleinkind mehr, sondern bereits (Grund)schüler und da versteht er das ja schon alles. Was möchte er denn - also außer, dass er nicht gerne (so lange) Auto fährt? Wie nahe ist ihm dieser junge Gastgeber denn? Ist das "nur"(?) ein (Schul)kamerad/Kumpel oder wirklich schon ein guter Freund? Wenn es ihm bei der Autofahrt nicht übel werden würde, könnte er evtl. bei anderen, die auch hinfahren, mitfahren, aber so?! Gibt es denn da wirklich GAR keine Medikamente, die helfen? Frage deswegen, weil mir früher auch immer beim Autofahren übel wurde (und heute auch immer noch bei Schifffahrten), aber da bei mir halfen und helfen da immer Tabletten. Von daher Dich vielleicht mal in der Apotheke erkundigen, was dagegen auch wirklich hilft. "Auf der anderen Seite will ich ihm den Spaß nicht verderben." Eben deswegen. Aber ich kann auch schon gut verstehen, dass Du nicht so einfach locker-flockig 3 Stunden an einem Tag abzwacken kannst, "nur" um Deinen Sohn (so) weit(er) weg zu einer Geburtstagsfeier zu kutschieren. Mal eine Frage diesbezüglich nebenbei - warum muss der Geburtstag denn (für einen Nachmittag) so weit weg stattfinden? Was gibt es denn an diesem Ort so Besonderes? Ansonsten... siehe meine Ratschläge weiter oben. Gruß
Hallo Danke für die Antwort und deine Denkanstöße. Ich werde sie mir durch den Kopf gehen lassen und mit meinem Sohn besprechen. Er fährt eben nicht gern Auto, weil ihm immer schlecht wird, je nach Länge der Fahrt auch mit Erbrechen. Mir wurde als Kind auch immer schlecht und ich weiß noch wie furchtbar das sein kann. Laut Apotheke sind die Reisetabletten (für Kinder) alle der gleiche Wirkstoff wie Vomex. Aber ich werde mal selbst recherchieren. Was an diesem Ort so besonders ist? Gute Frage. Es soll zu einem Maislabyrinth gehen. Bei diesem ist der Grillplatz wohl netter, wie bei dem in 30min Entfernung. Viele Grüße, Jesse
Hallo, auch Dir danke noch für Deine Antwort. Ist ja auch nicht immer selbstverständlich, dass die Strangeröffner/innen noch einmal antworten und "mitmachen". "Was an diesem Ort so besonders ist? Gute Frage. Es soll zu einem Maislabyrinth gehen. Bei diesem ist der Grillplatz wohl netter, wie bei dem in 30min Entfernung." Alles schön und gut und alles, was recht ist und dass man dem Jungvolk auch etwas "Gescheites" bieten möchte, aber manchmal ist weniger wirklich mehr. Aber man müsste halt den Grillplatz, wo es hingehen soll, auch selbst gesehen haben, um dies wirklich beurteilen zu können. Und von daher können wir das aus der Ferne alle nicht. Aber so schön es dort auch sein mag - es ist schon ein bisschen viel verlangt, die jungen Gäste dorthin - und wieder zurück - zu kutschieren. Und auch heutzutage hat nicht jeder Führerschein und Auto. Letzteres zumindest nicht immer, wenn das tagsüber der Gatte braucht, um an die Arbeit zu kommen - und es hat auch nicht jede Familie 2 Autos. Und von der Zeit, die hierfür vonnöten ist, ganz zu schweigen, denn heutzutage sind ja auch etliche Mütter berufstätig. Wenn auch nicht ganztags, aber trotzdem. Und heutzutage wird manchmal auch viel zu viel Geschiss gemacht. Kenne ich zumindest von früher - aus meiner Kindheit, Schul- und Jugendzeit - nicht. Da wurde nach Hause zu Kaffee und Kuchen eingeladen (Kaffee für Schüler/innen zwar noch nicht, aber nun gut... ), danach haben die jungen Gäste und Gastgeber/innen miteinander gespielt - und das war auch schön - und danach ging's heim. Und man war auch zufrieden. Aber heutzutage muss es ja immer etwas "ganz Besonderes" sein - und das Beste ist gerade gut genug. Muss auch nicht immer sein. Meine Meinung. Wie habt Ihr Euch nun eigentlich entschieden? Gruß
Guten Morgen, wir haben uns noch nicht entschieden. Ich hatte keine Zeit mehr das in Ruhe mit meinem Sohn zu besprechen bzw. zu schauen, ob es Reisetabletten mit einem anderen Wirkstoff gibt. Aber momentan tendiert mein Sohn doch eher zu nein, eben wegen der Autofahrt/Reiseübelkeit. Danke noch mal für die Hilfe und einen schönen Tag. Grüße, Jesse
Also, 1,5 Stunden Fahrtzeit wegen eines Maislabyrinths und eines schönen Grillplatzes finde ich zwar schon etwas daneben, aber ich würde meine Kinder mitfahren lassen, wenn sie unbedingt wollen würden. Hins. Gefährlichkeit denke ich mir bei so etwas immer, dass auch bei 20 oder 40 Minuten Fahrtzeit ein Unfall passieren kann und auch beim Kindergeburtstag auf dem heimischen Spiel-/Grillplatz kann etwas passieren: meine Tochter ist bei uns im Dorf auf dem Spielplatz mal aus ca. 3 Meter Höhe von einem Klettergerüst gestürzt, es war reinstes Glück, dass gar nichts passiert ist; mein Sohn ist auf dem hiesigen Spielplatz beim Turnen an einer (niedrigen) Stange "abgestürzt" und hat sich den Ellenbogen gebrochen und musste operiert werden ... Am meisten Bedenken hätte ich wegen der Reiseübelkeit. Das wäre für Deinen Sohn sehr unagenehm und wenn er tatsächlich brechen müsste, wäre es auch für die anderen blöd. Das würde ich mit dem Kind besprechen und abwägen und ich würde das auch mit den Eltern klären.
Hallo, auch dir noch danke für deine Antwort. Natürlich hast du Recht, dass auch vor Ort etwas passieren kann. Mein Kopf weiß das auch, nur habe ich trotzdem ein komisches Gefühl. Aber ich werde mal mit den Eltern reden. Grüße, Jesse
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