vomGlückgefunden
http://www.rund-ums-baby.de/forum/Darf-ich-euch-noch-einmal-mit-meinen-Sorgen-nerven_5215542.htm Hallo zusammen, vielen lieben Dank für eure lieben Worte, die mir geholfen haben. Ich bin ein recht perfektionistischer Mensch und bin ziemlich ungeduldig (aber nur mit mir ;-) und verlange mir immer viel ab. Da ist es auch ein gutes Gefühl zu wissen, dass es anderen in gleicher Situation ähnlich, also auch länger nicht gut ging. Und ich mit mir geduldiger sein sollte. Ein klitzekleines wenig besser ist es heute schon wieder, allerdings sehe ich dauernd dieses Bild des Kinderwagens. Das "verfolgt" mich ein wenig ("verfolgt" ist als Wort übertrieben). Aber die Situation ist eben so und da muss ich durch. Meine Freundin meiden oder den Kontakt einschränken will ich nicht, ich denke das verschiebt das Problem nur zeitlich. Ich werde nicht umhin kommen, mich damit auseinandersetzen, dass meine Freundin schwanger ist und ich nicht. Ich hoffe, es wird irgendwann alles leichter erträglich. Aus dem Bauch heraus denke ich ja selbst, dass alles noch sehr frisch und meine Gefühle relativ normal sind. Es ist eben nur so verdammt schwer. @Mutti: Die Sorge, in eine Depression zu rutschen habe ich schon auch. Ich bin da sehr hellhörig geworden seitdem ich schon mal nah dran war (am Burn out = Belastungsdepression). Momentan denke ich, es ist okay, meine Ärztin, die übrigens auch Psychiaterin ist, findet es momentan ebenso wie mein Psychotherapeut nicht besorgniserregend. Ich/wir werden aber sehr wachsam sein. Medikamente will ich natürlich nur nehmen, wenn es unbedingt sein muss (wenn es sein muss, dann tue ich es natürlich!). Wir wollen ja gern unserem Kinderwunsch noch verfolgen, und das würde ich am allerliebsten medikamentenfrei. Danke euch allen und Viele Grüße
Hej nochmal! ich finde, Du klingst sehr "normal" für diese Situation, wenn ich das so sagen darf - und Trauer und niedergedrückte Gefühle, Neid und manchmal auch Wut sind absolut normal in Deiner Situation,. Es wäre komisch, wenn es anders wäre - und nicht jede Trauer ist eben eine Depression. Dazu gehört einiges mehr. Gut jedoch, daß Du ja in ärztlicher Behandlung bist. Ich denke, genau darum hat mich damals mein Hausarzt oft sehen wollen - und das Reden hat gut getan. Auch ich habe ja regelmäßig unser "Übungsbaby" wiedergesehen, sogar meine kleine Tochter damit umgehen - man kann sich dem stellen,wenn man möchte und wenn die anderen wissen, daß man da verwundbar ist und ggf. auch mal aus der Situation eiliger als sonst heraus muß. Das wird Deine Freundin verstehen. Und wer weiß, vielleicht wird ihr Kind ein ganz besonderes Kind für Dich --- irgendwann vielleicht eine positive Erinnerung an das kleine Wesen sein,d as Ihr verloren habt ... es ist soviel möglich auf dieser Welt - aber erstmal ist da eben der Tunnel und das Tal, erwarte nicht, daß morgen schon wieder alles gut ist! Alles hat seine Zeit - udn jetzt für Euch die Zeit zu trauern und Euch langsam und in passenden Schritten ins Leben zurückzukämpfen! Alles GUte - Ursel, DK
Vielen lieben Dank dir! Ich bemühe mich, geduldiger (mit mir) zu sein. Liebe Grüße!
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