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Vaterschaftsanerkennung / Name des Kindes

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Vaterschaftsanerkennung / Name des Kindes

Viktoria027

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Hallo zusammen..... Ich lebe mit meinem Patner zusammen und wir bekommen bald ein Kind! Leider ist er im Moment noch verheiratet. Die Scheidung ist schon im gange, doch der Anwalt sagt, dass die Scheidung bis zur Geburt des Kindes nicht durch sein wird. Daher jetzt meine Frage. Wie wird das mit der Vaterschaftsanerkennung und mit dem Familiennamen geregelt? Und an wen sollen wir uns mit unserem Anliegen wenden? Wir haben gehört, dass wenn er noch in einer Ehe ist, unser Kind nicht seinen Namen (Familiennamen des Vaters) annehmen kann. Wir wollen beide gerne das unser Kind seinen Namen erhält. Ergeben sich noch irgendwelche weitere Probleme oder Hindernisse durch seine noch bestehende Ehe? Danke euch schon mal im voraus :)


Lennina

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Antwort auf Beitrag von Viktoria027

Doch ich denke das Kind kann seinen Namen annehmen. Anders ist es wenn die werdende Mutter noch verheiratet ist, dann bekommt das Baby den (noch) Ehenamen. Das Standesamt weiss darüber bescheid und beantwortet Eure Fragen.


Mirze

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Antwort auf Beitrag von Viktoria027

Ich habe das Thema aktuell bei mir. Ich habe Kind mit neuem Partner, bin aber noch immer nicht geschieden. Kind hat Namen von meinem Ex und ist sogar in der Geburtsurkunde als Vater genannt. Deutsche Bürokratie. Dem Standesamt liegt aber die Vaterschaft anerkennung und Anerkennung vor. Erst nach der Scheidung kann ich Namen und Urkunde ändern lassen. Aber bei dir ist das doch eigentlich was vollkommen anderes. Frag mal beim Jugendamt nach. Die können dir da weiterhelfen. LG Mirze


MAMAundPAPA2013

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Antwort auf Beitrag von Mirze

Ernsthaft? Da siehst du das Problem?


VerenaSch

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Antwort auf Beitrag von Viktoria027

Bedenke, dass er dann einen anderen Namen als du tragen wird. Im Rechtsforum fragen oft Mütter, wie die Kinder nach einer Trennung doch noch den Namen der Mutter annehmen können. Aber das geht nicht. Wenn ihr heiratet hingegen nimmt auch das Kind den Familiennamen (ggf des Vaters) an. Ich hoffe, du weißt, was ich meine...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Viktoria027

Ich würde da erstmal nix überstürzen und dem Kind vorerst meinen Nachnamen geben. Wenn ihr dann mal heiratet, kann das Kind den Namen vom Vater annehmen.


Helena83

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Never ever!!!!!! Würde ich als unverheiratete Frau dem Kind den Namen des Vaters geben! Nie niemals nicht! Lies dich bitte im Rechtsforum und im Alleinerziehendenforum durch. Das Kind heißt dann anders als du und falls es zu einer Trennung kommt, kannst du es nicht mehr rückgängig gemacht werden. Ich kann dir sogar noch einen krasseren Fall berichten mit dem Nachnamen des Kindes, was ich nie für möglich gehalten habe. Das kann ich dir gerne per PN schreiben. Ich rate dir jedenfalls dringend ab.


Flora61

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Antwort auf Beitrag von Helena83

Ich an deiner Stelle würde es auch nicht machen. Dass allerdings der Nachname des Kindes nicht mehr zu ändern ist,stimmt nur bedingt. Mein kleiner Enkel heißt seit kurzem wie seine Mutter. Es gibt Ausnahmefälle!


Anny

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Antwort auf Beitrag von Helena83

Wenn du noch verheiratet wärst, wäre es eine andere Sache. Dann wäre automatisch der noch-Ehemann der eingetragene Vater. Bei ihm ist das aber kein Problem, das Kind anzuerkennen. Soweit ich weiß kann das Kind auch seinen Namen bekommen. Bin aber da nicht sicher. Würde ich beim JA erfragen. Allerdings ist es auch möglich, dass das Kind deinen Namen bekommt und nach der Hochzeit den gemeinsamen Familiennamen.


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Viktoria027

Das geht, wenn man die Vaterschaft anerkennt und vor dem JA beiderseitig erklärt, man möchte das geteilte Sorgerecht. Dann kann das Kind den Nachnamen des Vaters annehmen. Ich schließe mich aber an: totaler Schwachsinn, lass das bleiben, das tut keine Not!


fillyfionka

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Wir haben damals auch die vaterschaftsanerkennung gemacht aber Maus hat meinen Nachnamen bekommen. Ein Jahr später bei der Hochzeit haben wir dann alle seinen Namen angenommen. Aber auch nur weil der viel schöner und einfacher ist als mein alter ich wollte in meiner Zeit wo ich das meiste mit meinem Baby unternehme bitte auch den selben Nachnamen haben.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Viktoria027

GANZ !! GANZ !!! Dringender Rat - TRENNE !!! diese Dinge. Vaterschaftsanerkennung, gemeinsame Sorgerecht und Festlegung des Familiennamens sind Sachen die ihr nach und nach regeln könnt. Und auch solltet. 1. Sprich, der Vater soll die Vaterschaft anerkennen. Kann er beim Jugendamt machen. Hier macht man dafür einen Termin, bringt die Geburtsurkunden und Perso mit und fertig. 2. Gemeinsame Sorgerecht Ich persönlich bin der Meinung, wenn Frau nicht gerade vergewaltigt oder misshandelt worden ist, sollte der Vater immer auch das gemeinsame Sorgerecht bekommen. Wir haben es im Zuge der Vaterschaftsanerkennung gleich mitgemacht. 3. Thema Nachname Und da kann ich IMMER nur wieder zu raten, das Kind sollte erst den namen der Mutter bekommen. Erst recht wenn der Vater noch verheiratet ist. Weil, hat das Kind mal den Namen des Vaters, kann der so gut wie nie wieder geändert werden. Selbst dann nicht wenn ihr euch trennt. Im schlimmsten Fall ist es dann so, Frau hat ihren Mädchennamen, Kind heißt wie der Vater und evtl kommt da dann irgendwann ein neuer Partner und weitere Kinder. Dann darf Frau sich überlegen will sie jetzt wie Kind1 heißen nach Heirat oder wie die anderen Kinder bzw der neue Mann.... Weit leichter ist es wenn man nach der Heirat dann den Familiennamen endgültig festlegt. Dann kann Frau den namen vom Mann annehmen und das Kind wird problemlos "einbenannt". Weit leichter und besser wie bereits bei der Geburt den namen des Vaters zu geben. haben wir genauso gemacht. Und Kind hat sich auch recht schnell an den neuen namen gewöhnt - er war zu dem Zeitpunkt 4 Jahre alt. Außerdem gibt es nicht selten den Männern eher den "Tritt" die Angelegenheiten schneller zu regeln


nilo1988

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Antwort auf Beitrag von Viktoria027

...damit möchte ich beginnen und gehe später noch etwas darauf ein. Das Standesamt in dem Ort, wo euer Kind (höchstwahrscheinlich) zur Welt kommt, sollte euer Ansprechpartner für eure Fragen sein. Und nein, sofern DU nicht verheiratet bist (einen angeheirateten Nachnamen kann man nicht weiter geben und der Ehemann wird zwangsläufig als Vater anerkannt, aber auch so etwas lässt sich vor der Geburt regeln), stellt die noch bestehende Verbindung von deinem Partner in erster Linie kein Problem dar. Was braucht ihr für eine Namenserteilung? In erster Linie die Vaterschaftsanerkennung. Diese kann schon vor der Geburt beim Jugendamt gemacht werden. In erster Linie fragt jedoch das zuständige Standesamt, was sie noch bräuchten... (gerade wenn dein Partner noch verheiratet ist) So... und nun zum "Nachname ist auch nur ein Name"... Warum möchtet ihr, dass euer Kind den Nachnamen des Vaters an nimmt? Einige spielen sogleich auf spätere Hochzeit an, aber davon las ich in deinem Posting noch nichts!?! Meiner Meinung nach ist es pupsegal, ob ein Kind nun den Nachnamen von Mama oder Papa hat. Es IST eben nur ein Name und sagt am Ende nichts darüber hinaus aus, wie man zu wem empfindet. Einige schreiben ja, ein Kind sollte den Nachnamen der Mutter haben. Ich möchte nicht ausschreibe, wie ich solch eine Einstellung finde. Als ob die Beziehung Vater-Kind weniger wert ist. Was denken so einige, wie sich so manche Väter wohl fühlen?! Mini-Nilo hat seit Geburt den Nachnamen seines Papas (Nilo-Freund). (Okay, okay... auf dem Standesamt nach der Geburt wurde erst der Schriftkram gemacht, aber es gibt und gab nur die Geburtsurkunde mit dem Nachnamen von Nilo-Freund, nicht von mir, der Nilo. Auch wenn bei der Namenserteilung Mini-Nilo den meinigen Nachnamen trug.) Ich habe nichts desto trotz bis dato das ASR. Die ersten Jahre lebten wir auch nicht zusammen. ICH habe auch kein Problem damit, mit dem "falschen" Nachnamen angeredet zu werden (gerade in der Schule von Mini-Nilo). Ich höre eh auf mehrere Nachnamen, da Nilo-Eltern spät geheiratet haben. Auch fühle ich mich nicht weniger "verbunden" mit Mini-Nilo, nur weil er einen anderen Nachnamen hat. Probleme hatten wir auch keine, wegen unterschiedlicher Nachnamen. Okay, zur Schulanmeldung gab es ein Hickhack, weil die Leute hier zu ***** sind. Aber das lag in erster Linie nicht an den unterschiedlichen Nachnamen. Wir haben z.B. in Mini-Nilos Kinderausweis auch immer eine beglaubigte Geburtsurkundenkopie, um evt. Ungereimtheiten gleich auszuräumen. ICH bin der Menung, wenn ihr euch EINIG seid, warum euer Kind welchen Nachnamen tragen soll, ist es okay, egal was andere denken! Es ist heutzutage doch eh oft "multikulti"... auch was Nachnamen betrifft.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von nilo1988

Es gibt nur einen Grund warum dazu geraten wird das das Kind den Nachnamen der Mutter annimmt - weil nämlich der Wechsel von Nachname Mutter auf Nachname Vater leichter ist wie umgekehrt. Und weil in vielen Köpfen immer noch vorherrscht das die Frau den Namen des Mannes anzunehmen hat. Davon ab, ich bin der Meinung das man erst eine Baustelle erledigen sollte bevor man die nächste aufmacht, das heißt, ich schwängere eine andere Frau erst dann wenn ich wirklich frei bin, genauso wie ich mich dann erst schwängern lasse. Man sollte ein leben als Familie meiner Meinung nach ohne "Altlasten" beginnen. Und klar kann ein angeheirateter Name weitergegeben werden. ist so schon seit einige Jahren möglich - außer es gab diesbezüglich schon wieder Änderungen.


Julikathi

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Antwort auf Beitrag von nilo1988

Es bleiben nun mal fast alle Kinder bei der Mutter nach einer Trennung. Macht also Sinn mit dem Namen.


fillyfionka

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Antwort auf Beitrag von nilo1988

Naja wir hatten hier im Ort den Ausnahmefall, dass der getrenntlebende Papa plötzlich von der Polizei abgeholt wurde. Menschenhandel, 6 Jahre Knast. Kind hat seinen Nachnamen, Mama nicht. Da der Klan um den Papa sehr groß und nicht einschätzbar war gab es Stress. Wird das Kind von Verwandtschaft des Vaters entführt? (Anderer abstammung, eindeutiger Nachname) naja Mama hat nach viel gegeben nicht erwirken können dass das Kind den Nachnamen wechselt. Da spielte viel Naivität und und Gutgläubigkeit mit. Klar. Das sowas immer passiert ist auch ausgeschlossen. Aber wenn ich meinen Nachnamen ganz furchtbar kompliziert oder einfach von der Familie abgrenzen möchte wegen Problemen könnte ich es mir wohl auch vorstellen so zu handhaben.