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Umgang mit Ungeimpften

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Umgang mit Ungeimpften

pepperle

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Hallo zusammen, mich würde interessieren wie ihr mit Ungeipften in Familie und Freundeskreis umgeht, angesichts steigender Zahlen und nahendem Herbst, wo Treffen wieder mehr nach drinnen gelegt werden. In unserem engeren Kreis sind bis auf eine Person alle geimpft. Diese möchte nicht, weil sie Angst vor Langzeitschäden von der Impfung hat, sagt aber gleichzeitig sei ja kein Problem wenn sie trotzdem kommt, wir seien ja alle geimpft. Aber eben die Kinder nicht, und da ich ja genauso nicht weiß wie sich Covid auf lange Sicht auf Kinder auswirkt oder was für Mutationen noch kommen und ich keine Lust auf den Rattenschwanz mit Testen und Quarantäneetc hätte, steigt der Wunsch sie demnächst auszuladen, enge Verwandtschaft hin oder her, auch da sie keinen Abstand zu den Kindern halten würde oder ähnliches. Das wird aber richtig Ärger geben. Wie seht und handhabt ihr das so?


sojamama

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Antwort auf Beitrag von pepperle

Ich finde diese Differenzierung und diesen "Fingerzeig" auf ungeimpfe Menschen schrecklich... kommt einem gerade vor wie eine Wiederholung unserer nicht so tollen Geschichte des Landes.... Für mich stellt ein Ungeimpfter kein Problem dar. Warum auch? Er wird seine Gründe haben, er darf mich besuchen, zu den Kindern Kontakt haben, er ist doch kein Aussätziger.... Ich bin geimpft, ich fühle mich nach wie vor nicht gut damit. Ich fühle mich gezwungen, um am normalen Leben teilhaben zu dürfen. Das ist nicht in Ordnung. Ich bereue es wirklich sehr, dass ich nicht standhaft blieb.... Meine Kinder lasse ich nicht impfen. Die Große mit 17 will nicht, sie traut sich nicht, aus Angst vor Langzeitschäden. Der Kleine kann es für sich nicht entscheiden, er ist erst 12. Er testet sich lieber... auch wenn´s scheiße ist. Wir als Familie, egal wer, ob Oma oder Opa, haben keine Angst vor einem Virus, dass die ganze Welt in eine Panik versetzt, die nicht mehr normal ist. Ich dachte, es geht auf die Lunge und nicht aufs Hirn.....


KielSprotte

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Bravo - dem ist nichts hinzu zufügen! Haben Angst vor den Langzeitschäden eines für Gesunde harmlosen Virus, lassen sich aber eine unerforschte Gentherapie (nichts anderes ist die sogenannte Impfung) verpassen. Einer unserer besten Freunde (Chefarzt der Kardiologie) sagte vor rd. einem Jahr zu mir: in deinem Alter (Ende 30) liegt die Sterbewahrscheinlichkeit bei einer Corona-Infektion bei 0,00004%, bei einer Krebsdiagnose bei 42%.........Wovor sollte ich wohl mehr Angst haben


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Diese Vergleiche mit dem 2. Weltkrieg finde ich zum .


Ruto

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Antwort auf Beitrag von KielSprotte

Wenn dieser Chefarzt die Impfung als Gentherapie fehlinterpretiert, möchte ich ja nicht an dessen Klinik behandelt werden...


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von Ruto

Ich auch nicht


Anita557

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Wow was ist denn das für ein komplett unangebrachter Vergleich? Wer sich nicht impfen lässt hat für sich eine Entscheidung getroffen und ich darf genauso entscheiden wenn ich einlade. Da kann ich genauso meine Gründe haben die zu respektieren sind.


misssilence

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Antwort auf Beitrag von KielSprotte

@KielSprotte: das glaubst du aber doch nicht ernsthaft? Gentherapie? Oh man. Dieses Land ist echt den Untergang geweiht.


Meike789

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Antwort auf Beitrag von Anita557

"Genbasierte Impfstoffe enthalten genetische Informationen, die den Körperzellen zur Herstellung des S-Proteins von SARS-CoV-2 dienen. Dadurch wird das Immunsystem angeregt, Antikörper und T-Zellen gegen das Virus zu bilden." Zitat Ärzteblatt https://www.aerzteblatt.de/archiv/219240/Genbasierte-Impfstoffe-Gute-Argumente-gegen-Skepsis


Kinderland

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Hier ist keiner geimpft. Ich kenne auch kaum einen, der das ist. Es ist uns auch egal, wer was ist.


Jumalowa

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Antwort auf Beitrag von pepperle

Wow krass, soweit ist es schon Wir machen unseren Besuch nicht davon Abhängig, ob jemand geimpft ist oder nicht (hast du dir vor Corona da auch schon Gedanken drüber gemacht?) Auch mit Impfung kann man Überträger sein. Wenn du wirklich soviel Angst hast würde ich einfach bitten sich testen zu lassen. Aber auch das verlangen wir nicht. Wir sind übrigens geimpft unsere Kinder nicht bzw eines ist dabei. Dazu fällt mir grad das Tamtam eines Vaters aus der Spielgruppe ein, seinetwegen tragen wir alle Masken auch am Platz. Die große Angst vor Corona. Letztens kam raus er war weder geimpft noch getestet zum Treffen erschienen. Danke für nichts.


pepperle

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Antwort auf Beitrag von Jumalowa

Wir hatten beim zweiten Kind den Verdacht auf Keuchhusten, kurz nach seiner Geburt und somit noch ungeimpft. Das war ein Schock, der sich zum glück nicht bewahrheitet hatte. Ich denke schon, dass unsere Familie bewusst mit dem Thema impfen umgeht und das ist mir wichtig. Die schnelltests finde ich sehr unsicher und einen pcr test zu verlangen finde ich auch nicht wirklich angemessen.


Anita557

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Antwort auf Beitrag von Jumalowa

Das geimpfte Überträger sind dazu braucht es erstmal einen impfdurchbruch. Das sind ganz andere Wahrscheinlichkeiten.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von pepperle

Bei uns in der Familie sind alle geimpft. Aber ich kann mir vorstellen, dass ich bei ungeimpften Personen auch etwas Sorge vom Umgang mit Kindern hätte. Kann dich in der Hinsicht gut verstehen.


Tigerblume

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Wir haben im Familien-, Freundes- und Kollegenkreis keine Ungeimpften. Auf Treffen in geschlossenen Räumen würde ich gänzlich verzichten, getestet oder nicht. Die Sensitivität von Antigenschnelltests ist viel zu niedrig als dass dies für mich eine ausreichende Sicherheit wäre. Wie lange Zeit wollen die Zweifler eigentlich auf diese "Langzeitschäden" warten?


sunnydani

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Antwort auf Beitrag von pepperle

Und was ist mit allen anderen Krankheiten, die lebensgefährlich sein könnten? Davor ist auch nicht jeder geimpft und jeder getestet. Das Leben ist nun mal lebensgefährlich und ein gewisses Risiko besteht immer und überall. Dann darfst du nichts mehr machen und musst dich in einen goldenen Käfig setzen. Mir würde es im Traum nicht einfallen solche Differenzierungen zu machen und Menschen auszuschließen aufgrund ihres Impfstatus. Wo kommen wir da denn hin? So weit geht es schon und so gehirngewaschen sind anscheinend schon viele Menschen, dass es schon längst um so viel mehr als einen Virus geht. Dann dürfen deine Kinder aber auch auf keinen öffentlichen Platz mehr, denn da könnten sie auch so schrecklichen, ungeimpften Menschen begegnen. Also ich bin echt sprachlos darüber was auf dieser Welt schon abgeht. Über die Vergangenheit, die Geschichte wird gelästert, aber wir steuern bereits wieder genau darauf zu, dass Menschen meinen, sie seien die besseren, die andere diskriminieren und meiden müssen, ausschließen und runtermachen und das aufgrund ihres Impfstatus. Und die einzige Gefahr heutzutage ist scheinbar nur Corona. Ich frage mich wirklich, wie weit das alles noch gehen wird... Und um auf deine Frage zurück zu kommen: Ich schließe niemanden aus, egal ob geimpft oder ungeimpft und meine Kinder dürfen jeden treffen und sehen und ich versuche ihnen in dieser verrückten Zeit so viel Normalität wie möglich zu geben.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von sunnydani

Bei anderen Krankheiten ist gerade keine Pandemie ausgebrochen, an der unzählige Menschen sterben.


sunnydani

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Trotzdem gibt es auch andere Krankheiten, an denen man genauso sterben kann. Und wenn man selbst betroffen ist, ist es immer tragisch, egal an was man stirbt. Und man kann die Kirche irgendwann auch mal im Dorf lassen. Oder soll die Welt sich plötzlich in geimpft und ungeimpft spalten? Und alles, was davor propagiert wurde in Sachen Gleichberechtigung und jeder muss geachtet und respektiert werden, ist plötzlich egal? Es werden nie alle Menschen dieselbe Meinung haben, aber man sollte deshalb nicht über andere richten. Also ich finde das einfach nur schlimm, dass man bereit ist so weit zu gehn und so zu denken.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von sunnydani

Wäre die Beulenpest unterwegs, hätte ich mich auch nicht mit Menschen getroffen, die sie eventuell übertragen würden. Das ist doch ein bekanntes, aktuelles Risiko, welches zu präsent ist, um es zu ignorieren. Alles andere könnte eventuell, irgendwann, bei irgendwem... Und Covid ist hier, jetzt, bei sehr, sehr vielen Menschen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von sunnydani

Ich bin da etwas empfindlich, weil schon 2 nahestehende Menschen einen extrem schweren Verlauf hatten. Das trifft mich somit persönlich.


sunnydani

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Ich ignoriere es auch nicht. Aber man kann sich auch hineinsteigern und alles übertreiben. Und wenn es ums Ausschließen geht, reagiere ich empfindlich, tut mir leid. Denn die Impfung allein ist auch kein Allheilmittel, denn ich kenne bereits auch sehr viele Geimpfte, die dennoch erkrankt sind. Auch vor der Übertragung schützt sie nicht. Deshalb ist das für mich Ausruhen auf einer vermeintlichen Sicherheit und man müsste sich trotzdem testen, auch wenn man geimpft ist. Deshalb verstehe ich nicht, warum eine getestete, ungeimpfte Person ausgeschlossen werden soll und Kindern nicht zu nahe kommen darf, während ungetestete, geimpfte Personen das Virus genauso übertragen können. Das ist doch verrückt und in meinen Augen Diskriminierung.


Tigerblume

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Antwort auf Beitrag von sunnydani

Weißt Du, ich muss mich nur mir selbst gegenüber rechtfertigen und meine Entscheidungen verantworten. Ich habe schon genügend Menschen an der ECMO krepieren sehen oder Kindern sagen müssen dass die Mama tot ist oder Eltern begleitet die ihr totes Kind auf dem Arm hielten um zu wissen auf welche Risiken ich sehr bewusst verzichten kann. Ich wüsste jetzt nicht welche lebensgefährliche Krankheit symptomlos einher geht und so ansteckend ist, dass es genügt wenige Minuten im selben Raum zu sein und mindestens 14 Tage Quarantäne zur Folge hat. Private Treffen mit Menschen die Krankheitssymptome haben, habe ich für mich und meine Kinder schon immer vermieden. Nicht weil sie mich ängstigen, sondern weil ich Infekte "mit Anlauf" für total entbehrlich halte.


Tigerblume

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Antwort auf Beitrag von sunnydani

Das ist lustig dass es so viele Menschen gibt die noch viel mehr Menschen kennen die trotz Impfung erkrankt sind. Hier sind wir eine große Uniklinik und offenbar leben wir in einer ganz anderen Blase, denn hier sehen wir diese vielen geimpften Erkrankten merkwürdiger Weise nicht, wir sehen nur ungeimpfte Erkrankte.


Musikerin

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Antwort auf Beitrag von sunnydani

Ich bin da ganz bei sunnydai. Ich würde nie ein Familienmitglied ausschliessen nur weil jemand nicht geimpft ist. Sagt mal, geht's noch? Wisst ihr auch über die anderen Impfungen der Familienmitglieder Bescheid? Corona ist kein Killervirus und eine Grippe kann auch tödlich enden und dagegen wirkt auch keine Impfung 100%. Erschreckend, das viele nicht aus der Geschichte lernen und sogar Familienmitglieder ausgrenzen. Bin ich froh, das ich nicht mit dir verwand bin! Bei uns ist es genau anders rum: die meisten sind nicht geimpft und wollen sich auch nicht impfen lassen. Ob geimpft oder nicht, jeder wird eingeladen. Du solltest mal lieber an dir arbeiten anstatt über Ausgrenzung nachzudenken!


sunnydani

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Antwort auf Beitrag von Tigerblume

Ich sage auch nicht, dass ich Corona auf die leichte Schulter nehme, aber dennoch finde ich die Richtung, die das Ganze annimmt, nicht gut. Und ich werde niemanden ausschließen und darauf reduzieren, ob er geimpft oder nicht ist. Und es ist eben so, als ob es nur mehr Corona gibt, aber Menschen sterben auch immer noch an anderen Sachen genauso. Einer meiner Zwillingsfrühchen hatte auch ein gravierendes Lungenproblem. Ich weiß wie es ist, wenn ein Kind an der Beatmung hängt, trotzdem schlechte Werte hat, Lungendrainagen und Intensivmedizin braucht und nicht vom Tubus loskommt. Ihn hat ein zusätzlicher Infekt das Leben gekostet, ganz ohne Corona. Ohne diesen Infekt hätte er es vielleicht mit viel Glück und BPD geschafft. Jeder macht seine persönlichen Erfahrungen, die prägen, aber ich will einfach niemanden ausschließen. Und wenn das eigene Kind stirbt, ist es völlig egal woran, der Schmerz ist immer der Gleiche. Dennoch hat niemand was davon, wenn man dann nur mehr in ständiger Angst vor allem lebt und andere Menschen als potenzielle Gefahr für alles sieht. Man kann gewisse Vorsichtsmaßnahmen treffen, muss nicht auf Großveranstaltungen etc. gehen, aber man muss es nicht übertreiben und ein komplettes Meiden, nur weil jemand ungeimpft ist, ist für mich übertrieben.


sunnydani

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Antwort auf Beitrag von Tigerblume

Dss freut mich für dich. Ich kann es aber nun mal nicht ändern, dass es bei uns sowohl ungeimpfte als auch geimpfte Erkrankte gibt. Die Physiotherapeutin meines Sohnes ist gerade krank, bereits seit 1,5 Wochen, obwohl sie geimpft ist. Ich bilde mir das nicht ein, sie hat es mir erzählt. Aber genau das meine ich, es zählt nur die eigene Meinung. Es wird schon so sein, dass mehr Ungeimpfte als Geimpfte krank sind, das streite ich ja gar nicht ab, aber dennoch können auch Geimpfte krank werden und kann man sich bei Geimpften auch anstecken. Und wenn man sich so vor Corona fürchtet, dann sollte man besser niemanden treffen, bevor man sich in falscher Sicherheit wägt, wenn man Ungeimpfte ausschließt und nur Geimpfte trifft.


Berlin!

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Was für eins schräger Vergleich, aber nun gut. Es gibt Dinge, die hochaktuell sind und die Menschheit, und zwar die gesamte, in ihrer Existenz bedrohen. Jetzt gerade. Und morgen auch nicht, Und nächste Woche. Der Klimawandel. Triffst Du Dich da auch nur mit Menschen, nach dem Du ihren CO2-Fussabdruck getestet hast? Lässt Du Dir den Energieausweis zeigen? Verzichtest Du auf Auto und Fleischessen....? DAS betrifft jede persönlich. Und wen schert es wirklich, wer tut was....?


Anita557

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Seit wann ist der Klimawandel übertragbar? Das ist doch Äpfel und Birnen


Anita557

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Antwort auf Beitrag von sunnydani

Mit dem Argument "man kann auch an anderen Sachen sterben". Kannst du aber gegen alles argumentieren was die Wahrscheinlichkeit von Gefahren reduziert. Also gegen jede Art von Sicherheitsbestimmung, Sicherheitsgurt usw. Du schätzt das Risiko von Corona für dich und deine Kinder als gering und damit tragbar ein deshalb sind für dich Treffen kein Problem. Andere sehen dieses Risiko für sich aber anders Wer sich nicht impfen lässt hat für sich eine freie Entscheidung getroffen. Andere dürfen ebenfalls frei entscheiden mit wem sie sich treffen.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Anita557

Ach so, Du meinst wenn ich mich wie eine Umweltsau verhalte, betrifft es danach nur mich? das ist cool, wusste ich gar nicht. Dann fahre ich weiter mit dem Tieflader zur Arbeit und mache pro Jahr 3 Kreuzfahrten.


As

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Antwort auf Beitrag von sunnydani

Ich würde auch jemanden mit einer anderen ansteckenden, potentiell gefährlichen Erkrankung nicht so gern in meiner Feierrunde haben. Du etwa??


ZweifelistderTeufel

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Antwort auf Beitrag von pepperle

Jemanden explizit auslagern finde ich heftig. Es wird ja nicht jede Woche Großveranstaltungen bei euch geben. Kann sie nicht einfach vorher testen und gut ist? Geimpft heißt ja ebenfalls nicht viren- und krankheitsfrei. Auch da wieder ich ehrlich gesagt lieber einmal mehr als einmal zu wenig testen.


niklas2006

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Antwort auf Beitrag von pepperle

Wir haben uns impfen lassen, um uns möglichst schützen zu können. Die Gefahr einer Ansteckung besteht von Geimpften und von Ungeimpften, von daher mache ich da doch keinen Unterschied, hoffe nur, dass ich nicht jemanden (egal ob geimpft oder nicht) anstecke.


ImvPP

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Antwort auf Beitrag von pepperle

Würde in dem Fall Treffen nur draußen und mit Abstand stattfinden lassen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von pepperle

Bei uns gab es vor einigen Wochen eine Hochzeit, zu der wir aus diversen Gründen zwar nicht gegangen sind, aber am Ende hat sich die Braut mit Covid angesteckt und nach 3 Tagen zu Hause musste sie ins Krankenhaus. Sie war nicht geimpft. Der Bräutigam ist geimpft und ist gesund. Alle die es auf die leichte Schulter nehmen, haben höchstwahrscheinlich keine nahen Angehörigen mit schwerem Verlauf im Krankenhaus gehabt. Das ist sehr erschreckend, vor allem bei relativ jungen Menschen und spätestens da bekommt man eine richtige Angst um das Leben und die Gesundheit von Menschen, die einem am Herzen liegen.


dann

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Antwort auf Beitrag von pepperle

An deiner Stelle würde ich ihr das genau so sagen, denn wenn du bei Treffen total angespannt bist und sie gar nicht da haben möchtest, ist das doch für alle Beteiligten keine schöne Situation. Ich persönlich mache da keine Unterschiede, ich weiß gar nicht bei jedem ob geimpft oder nicht.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von pepperle

Man könnte ja Geimpfte oder Ungeimpfte irgendwie kennzeichnen. Grüne und rote Punkte oder so. das würde viel erleichtern und man kann sich viel schneller angeekelt abwenden.... Ernsthaft: Ich frage niemandem nach ihrem Impfstatus. Bei Tresen gerne draussen, wenn es geht. Wenn nicht, auch kein Drama. Dann trinke ich einen Schnaps mehr, das desinfiziert. Meine Kinder werden regelmäßig getestet und sitzen in der Schule dauerhaft mit Maske zusammen. Da mache ich mir gar keine Gedanken. Ich finde es Wirkloch schlimm, wenn man in solchen Kategorien denkt und Menschen und Gruppen einteilt, die man dann so oder so bewertet und so oder so Umgang pflegt. Das macht mir mehr Angst als Corona.


Nöf

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Antwort auf Beitrag von pepperle

Allein die Gedanken zu haben jemanden auszuschließen, weil er sich nicht impfen lassen will. Es gibt bestimmt einige gute Gründe wieso die Person sich nicht impfen lässt. Mir fällt auch auf, dass solche Aussagen oft von Leuten kommen die sich sonst nicht gerade Parade mäßig um ihre Gesundheit kümmern. Wieso haben manche Leute solche Angst vor Corona, aber rauchen, essen viel Zucker und trinken öfters Alkohol. Gerade die Kinder von den Überängstlichen haben durch Corona die meisten Probleme. Nach jetzigen Wissensstand haben Kinder meistens leichte Verläufe. Es gibt halt auch noch keine Langzeitstudien für Impfschäden (es gibt nicht mal kurzzeit studien) Nicht falsch verstehen, corona ist eine ernstzunehmende Krankheit. Und ich finde man sollte niemand dazu anstiften sich zu impfen oder nicht. Das sollte die freie Entscheidung von jedem einzelnen ein. Mein Text schweift ein wenig aus, aber kann das 0 nachvollziehen, dass jemand solche Gedanken Hegt. Vorsicht isr gut, aber keine die krank macht. Außerdem können geimpft den Virus auch weiter tragen.


Nöf

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Antwort auf Beitrag von pepperle

Wie würdest du dich fühlen, wenn die Person sich in einem Monat impfen lässt, weil sie sonst ausgeschlossen wird und dann einen Impfschaden davon trägt?


Ruto

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Antwort auf Beitrag von Nöf

Wie würde sie sich fühlen, wenn sie die Kinder ansteckt und diese auf der Intensivstation landen und/oder Langzeitschäden davon tragen? Hältst du für unwahrscheinlich? Impfschäden halte ich für noch viel unwahrscheinlicher (v.a. weil ich selber ein infizierten Kleinkind kenne, das einen unschönen Covid Verlauf hatte)


Nöf

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Antwort auf Beitrag von Ruto

Es kann immer und überall was passieren. Klar gibt es einzel Beispiele. Es ist halt nun mal so, dass Kinder i.d.R. einen leichten Verlauf haben. Aber wieso sollte sich ein Kind gerade an einer ungeimpften Person anstecken, die ggf getestet ist. Die Wahrscheinlichkeit ist nicht höher als sich wo anders anzustecken. Da es immer Einzelfälle gibt sage ich, jedem soll es selbst überlassen werden. Kinder leiden aber nunmal i.d R. mehr an den Maßnahmen als an der Krankheit an sich. Das Alman Kind hat halt die sozialen, psychischen Probleme, weil die Eltern jeglichen Kontakt verbieten. Die anderen Kinder haben meist einen leichten Verlauf mit unbeschwerten Kindheit. Ja, es wurden schon sehr viele geimpft, jedoch wird überhaupt keine Statistik geführt wie viele Nebenwirkungen es gibt. Es sollte sich jeder im klaren sein, welches Risiko er eingeht. Nichts ist Risiko frei. Und ja ich will weder beim Impfen der Einzelfall sein den es schwer erwischt noch bei Covid.


Ruto

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Antwort auf Beitrag von Nöf

Puh, wo fang ich da denn bloß an... 1) Negative Folgen der Infektion sind also Ausnahmen, die man in Kauf nehmen muss, aber nicht existente ImpfSCHÄDEN (oder meinst du Nebenwirkungen?) Sind zu riskant? Merkste selber, oder? 2) Ich behaupte frech, wer sich nicht impfen lässt, ist auch weniger dazu geneigt, sich vor solchen Treffen testen zu lassen. Vorausgesetzt, die Verwandte möchte eben auch keinen Test machen vor einem Treffen, wie würde dann dein Vorschlag aussehen? 3) Kinder ist ein weit gestreckter Begriff. Dem 3 Monate alten Säugling wird der Sozialkontakt gewiss nicht fehlen. Und hier geht es ja explizit um den Umgang mit (einzelnen) Ungeimpften. D.h. es gibt ja auch eine Menge Geimpfter, niemand spricht von Isolation der Kinder. Außer dir vielleicht. 4) Alman Kind. Wow. Gibt es bei dir also nur Alman Kinder geimpfter Eltern und Migranten Kinder ohne geimpftes Umfeld oder wie sieht dein Weltbild genau aus? Puuuuh. 5) Natürlich gibt es Statistiken und (laufende) Studien. Häh? Übrigens bekomme ich jetzt noch per App Abfragen zu meinen körperlichen Beschwerden nach der Covid Impfung. Kannst du aber als Ungeimpfte natürlich nicht wissen, wie auch (außer du hattest sich wenigstens informiert wie das abläuft). Wo wir d'accord gehen: Aktuell kann man wirklich nicht alle Folgen abschätzen, egal ob in Hinblick auf Impfen oder Infektion. Und völlig sicher ist man nie, das Leben birgt immer ein gewisses Risiko, sonst wär's auch kein Leben. Trotzdem bin ich ein Freund von Fakten und nicht von Vermutungen oder Verallgemeinerungen.


Nöf

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Antwort auf Beitrag von Ruto

Ich weiß nicht wo du raus liest ob ich geimpft bin oder nicht. Finde das ist eben eine individuelle Entscheidung, jeder muss für sich entscheiden wo bei ihm das Risiko höher ist. Wieso sollte jemand der sich nicht impfen lässt dazu geneigt sein sich nicht testen zu lassen. Das sind doch zwei paar Schuhe. Nicht jeder der die Impfung teilweise kritisch sieht oder sagt, dass die Impfung freie Entscheidung sein soll leugnet corona. Bei Punkt 3 gebe ich dir recht. Das Alman Kind ist nicht böse gemeint es bezeichnet auch nicht nur Kinder ohne Migrationshintergrund. Es bezeichnet eher spaßhaft den typischen deutschen Erbsenzähler der sich stumpf an Regeln hält egal wie Schwachsinnig sie sind. Genauso wie am Anfang der Pandemie als ich übrigens schon Masken getragen habe es hieß dass Masken nichts bringen. Oder wie die Intensivbetten nur wegen Corona zu wenige sind. Das jeder der mit Corona gestorben ist, an Corona gestorben ist. Da kann man mich auch Verschwörungstheoretiker nennen, wenn man das schon ist wenn man die Statistiken anzweifelt. Man kann Statistiken halt leider einfach gut in irgendeinen Richtung fälschen. Und wenn man weiß, dass eine Frau Mitte 30 damals noch mit Moderna geimpft sehr starke Probleme hatte und ein Mädchen, welches eventuell vorerkrankungen hatte mit 23 gestorben ist sieht man das kritischer. Und daher sage ich: es soll jedem seine Entscheidung sein und es soll niemand durch die Blume gezwungen werde. Ich rege mich doch auch nicht über die auf, die sich jeden Tag von fast food ernähren und rauchen. Die schnappen anderen Leuten auch schneller mal ein intensivbett weg. Das alles wird immer viel zu viel auf Einzelfälle und emotional diskutiert. Auch vllt von mir, aber ich finde die ausgrenzeritis und Spaltung zum k****.


luna8

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Antwort auf Beitrag von pepperle

Ich bin ungeimpft, teste mich quasi ständig. Noch ist das in meinem Umfeld und auch in der Arbeit kein Problem. Kann noch kommen, bin gespannt. Geimpfte Familienmitglieder raten mir klar zur Impfung, aber das nervt mich noch nicht. Es gibt eine, wo n bisserl penetrant ist. Noch geht ja auch getestet ( und genesen).


Lynn..

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Letztendlich musst du dich ja wohl fühlen. Ich kann das schon verstehen. Ich denke ich würde den Mittelweg wählen und einen test fordern, deine Kinder sind ja nunmal ungeschützt.


memory

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Meine ungeimpfte Schwester macht mir da ehrlich gesagt weniger Angst , als das eigene ungeimpfte Grundschulkind. Da letzteres vermutlich kaum Symtome hat . Während erstere niemals mit Rotznase und Halskratzen zu uns kommen würde. Durch meinen immunsupressierten Mann, feiern wir allerdings bis jetzt alle draußen oder er mit FFP2 Maske. In der Akutphase haben alle vorher einen Schnelltest gemacht. Also , wenn deine Kinder in Kiga oder Schile gehen, macht die Verwandte den Kohl auch nicht fett. Ansich wäre aber ja nun ein Schnelltest vor Kinderkontakt auch möglich.


Luna Sophie

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Antwort auf Beitrag von pepperle

Da ich bei manchen im Freundeskreis gar nicht weiß ob geimpft oder nicht, mache ich da auch keinen Unterschied. Bis vor kurzem war hier auch alles ohne 3G erlaubt. Jetzt ist das anders, aber das dürfte jeder mitbekommen haben.


Pino

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Die Sorge kann ich gut verstehen. Gerade wenn man sieht, dass durch die Delta-Variante in manchen US-Bundesstaaten die Kinder-Intensivstationen an die Kapazitätsgrenze kommen… Ich treffe mich mit Geimpften und Ungeimpften zur Zeit nur an der frischen Luft. Gibt ja auch Durchbruchinfektionen und, wer sich geimpft infiziert, ist häufig symptomarm, kann aber anstecken. Mein Kind ist allerdings erst 1 Monat alt und so einem kleinen Baby will ich gar keine Infektion zumuten. Ich finde es erstaunlich, wie manche hier darauf reagieren, dass du überlegst, deine ungeimpfte Verwandtschaft nicht zu dir einzuladen. Es ist deren Entscheidung, ob sie sich impfen lassen oder nicht. Aber es ist deine Entscheidung, ob du sie zu dir einlädst oder nicht. Mir wären auch meine Kinder immer wichtiger als jeder andere Verwandte, gerade solche, die nicht bereit sind aus Rücksicht auf meine Kinder, die sich noch nicht impfen lassen können, ein minimales Risiko einer Impfnebenwirkung in Kauf zu nehmen. Letztlich ist es Deine Entscheidung als Mutter, damit muss die Verwandtschaft dann halt leben.


BerryNin

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Huhu, Wäre für mich kein Unterschied. Auch ein geimpfter kann corona übertragen. Und das macht mit ehrlich gesagt derzeit am meisten Angst. Aufgrund der Impfung fühlen die Menschen sich zu sicher und corona breitet sich wieder munter aus. Wir haben uns 1,5 Jahre zurück gehalten und Kontakte minimiert. Es schmerzt unendlich, aber wir sind weiterhin vorsichtig und reduzieren auch weiterhin Kontakte, aber wir möchten uns können und nicht mehr zu 100% einschränken (wir haben teilweise über Monate nur unsere Eltern gesehen). Aber wir sind vorsichtig. Keine großen Gruppen. Und bei Menschen mit vielen Kontakten Fragen wir nach einem test für ein wenig mehr Sicherheit. Wir haben ein Baby hier. Und ich konnte nicht damit leben, wenn meinem Kind etwas passieren würde. Vielleicht mag es sehr radikal klingen, aber die Situation macht uns Angst. Ich hatte auch gedacht ich würde nie Krebs bekommen und bin mir 30 jahren dran erkrankt. Es geht mir zwar wieder gut, aber ich lebe nicht mehr in der Illusion, dass das schlimme nur anderen passiert.


mirage

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Antwort auf Beitrag von BerryNin

In unserer Familie ist 1 Person geimpft, mein Mann. Sollen wir Ungeimpften, also unsere 2 Töchter mit jeweiligem Freund und unsere 3 Enkelkinder, ihn jetzt von allem ausschließen? Ich frage doch niemanden nach seinem Impfstatus. Werder vor, noch während, noch nach Corona.


Aurum

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Antwort auf Beitrag von pepperle

Die Meinungen gehen auseinander wie immer im Leben. Letztendlich muss man für sich entscheiden... Wir gehören zu der Fraktion die geimpft ist. Mein Mann und ich, unsere Kinder nicht. Der Onkel will nicht impfen, nimmt dann halt auch mein 8 Wochen altes Baby nicht auf den Arm. Ob ich ihm damit auf die Füße treten ist mir egal, weil es geht hier um die Gesundheit von meinem Baby. Kleine Spitze am Rande, er behauptet er macht alles für ein gutes Immunsystem, inklusive Rauchen ;) dann raucht er wohl den Virus kaputt.... Ich frag mich warum man Angst hat vor der Impfung. Falls man sich doch mit der Impfung am Virus ansteckt stehen die Chancen gut nicht im Krankenhaus auf der intensivStation zu landen. Darum geht's noch mehr als nicht krank zu werden. Warum haben die Leute so viel mehr Angst vor der Impfung als vor Langzeitfolgen von dem Virus die doch viel wahrscheinlicher sind. Wie die Langzeitfolgen für Kinder und Babys sind weiß beim Virus keiner, auch wenn Kinder es besser "wegstecken". Ich möchte es eigentlich bei meinem Kindern nicht ausprobieren... Da sehe ich die Impfung als kleineres übel. Viele andere Krankheiten hat man durch Impfungen in den Griff bekommen und so schlecht wie hier manche tun ist die Forschung nicht... Ich fang jetzt aber nicht an Beispiele aufzuzählen...


Meyla

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Antwort auf Beitrag von pepperle

Ich treffe mich indoor nicht mit ungeipftem, draußen schon. An meine Kinder dürfen sie nicht ran, außer sie tragen eine Maske. Meine Kinder, meine Regeln.


Mugi0303

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Antwort auf Beitrag von pepperle

Oh man, wenn das schon im kleinen losgeht, dann wundert mich nix mehr in der Gesellschaft. Ungeimpfte sind auch Menschen. Sie sollen ganz normal teilhaben am Leben. Mein Mann ist auch ungeimpft. Soll ich mich jetzt trennen? Meine Kinder sind auch ungeimpft, genau wie derzeit noch 2 Kollegen auf Arbeit. Soll man jetzt alle ausschließen? Mach einfach nicht so oft große Familienfeiern. Wen die Zahlen bei euch hoch sein sollten sowieso nicht. Mugi


c33

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Ich treffe mich nicht mit ungeimpften Erwachsenen um mein immunsupprimiertes Kind nicht mehr als nötig zu gefährden.


Zickeheike

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Guten Morgen, Ich bin ungeimpft weil ich aus diversen Gründen nicht DARF auch wenn ich wollte. In meinem Umfeld sind fast alle geimpft incl meines Mannes ... ich teste regelmäßig und achte bei Möglichkeit auf Abstand. Mehr Gedanken mach ich mir ob zb. mein Mann sich irgendwo ansteckt und es nicht merkt und dann verteilt. Ich finde jeder sollte das für sich entscheiden. LG PS.. meine beste Freundin 2fach geimpft (2te Impfung vor über 4 Wochen) liegt seit fast einer Woche auf Intensiv


Feuerschweifin

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Antwort auf Beitrag von pepperle

Deine Kinder, deine Entscheidung. Überleg dir, ob du mit einem negativen Test aus dem Testzentrum leben kannst. Wenn nicht, dann ist das so. Deine Konsequenzen aus ihrem nicht impfen muss sie genauso akzeptieren wie du ihr nicht impfen.


kia-ora

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Geimpfte können krank werden und andere anstecken! Warum sollte ich also einen Unterschied zwischen geimpft und ungeimpft machen??? Die Impfung schützt doch maximal die Person vor einem schweren Verlauf.


Mitglied inaktiv

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Ich glaube das haben die wenigsten geimpften auf dem Schirm. Wenn ich so disskusionen mitbekomme, gibt es tatsächlich geimpfte die meinen sie seien unsterblich. Wobei diese sich genauso anstecken und auch übertragen können.


Feuerschweifin

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Antwort auf Beitrag von kia-ora

Wahrscheinlichkeiten!!!! Es gibt nicht nur 0 und 100%! So schwer zu verstehen?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

KÖNNEN! so schwer zu lesen, nicht MÜSSEN! das sind meine erfahrungen die ich gemacht habe, aber das ist dir wahrscheinlich auch nicht verständlich.


Feuerschweifin

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Ungeimpfte MÜSSEN auch nicht anstecken. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie es tun, ist aber höher als bei Geimpften. Danke, aber Statistik und Stochastik sind mir verständlich.


Spirit

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Ich verstehe die Frage nicht. Ich definiere meine Familie/Freunde ja nicht anhand einer Impfung. Ausladen finde ich übrigens kindisch. Aber jeder wie er mag.


Pamo

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Meine Kleinfamilie ist durchgeimpft, einschließlich Kind. Meine Schwester ist ungeimpft. Ich vermeide keine Treffen mit ihr, würde aber ihr zu Gefallen keine besonderen Vorkehrungen treffen wie eine Maske tragen. Sie darf ihr Risiko alleine tragen. Hätte ich ein ungeimpftes Kind, gar vorerkrankt, dann wäre ich vorsichtig, um das Kind zu schützen.


Ruto

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Antwort auf Beitrag von pepperle

Ich sehe es wie du. Ungeimpfte treffe ich nur im Freien, Kleinkind halten nur mit Maske. Wie du sagst, die Kinder sind nicht geschützt und wir wissen einfach nicht, welche Langzeitfolgen nach einer Infektion bevorstehen. So wie deine Verwandte Angst vor den Langzeitfolgen einer Impfung hat, müsste sie da ja sehr verständnisvoll sein.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Ruto

Bei mir darf jeder, den ich mag, in meine Wohnung. Den Impfstatus weiß ich so gut wie nie, frage ich auch nicht nach. Meine Kinder sind bis jetzt noch nicht geimpft. Die Große hatte C. Ich bin da aber auch nicht so ängstlich. LG


Ruto

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ich liebe dieses Angst-Argument ja immer. Die Leute, die ihre Kinder in ihrem Rahmen schützen wollen, sind also ängstlich. Aber sich nicht vor Corona impfen lassen wollen sind dann plötzlich berechtigte Sorgen?


Jayjay

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Antwort auf Beitrag von pepperle

Ich weiß größtenteils gar nicht, wer geimpft ist und wer nicht. Da ich und mein Umfeld geimpft sind, mache ich mir gar keinen Kopf, wenn ich länger mit Ungeimpften in einem Raum bin (kann ja zum Beispiel auch im Wartezimmer beim Arzt der Fall sein). Doch, eine kenne ich, die sich nicht impfen lassen will. Sollte ich sie wirklich antreffen, hätte ich kein Problem damit. Weil ich ja geimpft bin. Ich habe aber auch keine kleinen, ungeimpften Kinder mehr.


kitkat170583

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Antwort auf Beitrag von pepperle

Da in meinem Umfeld 2 Leute an covid gestorben sind und 3 verwandte von Freunden einen schweren Verlauf hatten und über ein Jahr später immer noch mit zu kämpfen haben bin ich da auch vorsichtig. In meinem Umfeld sind eigentlich alle geimpft. Die die es nicht sind sind sehr radikale imofgegner (Verschwörungstheorien, chipen, Unfruchtbarkeit etc und noch schlimmer). Die Kontakte meide ich ehrlich gesagt bzw habe den Kontakt abgebrochen. Wer das noch leugnet ist einfach blind und blöd.


Lockenmaedchen

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Bei uns sind mittlerweile zum Glück die engsten Familienmitglieder geimpft. Meine Nichten (14+12) jedoch nicht und das finde ich auch mehr als nachvollziehbar. Der Freund meiner Schwägerin in Spe auch nicht, weil er da so seine Befürchtungen hat ("Man bekommt danach eine Herzinsuffizienz, etc."... ja, haben wir alle die geimpft sind bekommen Eine meiner besten Freundinnen ist ebenfalls nicht geimpft, weil sie sich das ganze erst noch einen Augenblick anschauen mag. Für mich (als Schwangere) vollkommen in Ordnung. Wenn wir uns mit besagten Personen innen treffen, wird ein Test gemacht. Und das auch in einem Testzentrum, welches den Test anständig macht und nicht nur die Popel vorne aus der Nase wischt. Fenster bleiben ebenfalls geöffnet. Ansonsten gerne draußen ungetestet. Unser Baby wird auch niemand in die Hände bekommen, der nicht geimpft/getestet ist und sich vorher anständig die Hände gewaschen hat. Vorallem nach 2 FG ist mir das Risiko aktuell einfach zu hoch. Jeder sollte sich wohlfühlen und dazu gehört eben auch andere Meinungen zu respektieren. Aber beidseitig.


Liv20

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Antwort auf Beitrag von pepperle

Ich würde das nicht so kritisch sehen, die Kinder sind ja wahrscheinlich auch nicht geimpft und haben zu ganz vielen ebenfalls ungeimpften Kindern Kontakt. Den verbietet man ja auch nicht. Die gehen trotzdem mehr oder weniger wieder in Schule oder Kindergarten. Die fast 7 jährige meines Mannes wurde dieses Jahr eingeschult und direkt nach dem ersten Tag 10 Tage in Quarantäne da ein Klassenkamerad positiv getestet wurde. Also die Kinder kann man auch nicht wirklich schützen in dem man ungeimpfte Familienmitglieder ausgrenzt.


misssilence

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Antwort auf Beitrag von Liv20

Die Virenlast, die Kinder tragen ist bedeutend geringer. Somit eine Ansteckung unwahrscheinlicher. Darüber hinaus können sich die meisten Kinder noch nicht impfen lassen, das ist nur für Jugendliche möglich. Und diese dürfen das meines Wissens nach nicht einmal selbst entscheiden, da noch keine 18. Die sind auf die Einstellung ihrer Eltern angewiesen und haben daher für mich Sonderstatus. Erwachsene haben dagegen die Möglichkeit. Also müssen diese mit ihrer Entscheidung dafür oder dagegen leben.


Liv20

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Antwort auf Beitrag von misssilence

Sicherlich unwahrscheinlicher, aber auf keinen Fall auszuschließen das Kinder sich gegenseitig anstecken. Und wenn man aus Angst ungeimpfte ausschließen will, ok muss wohl jeder selbst wissen. Aber wo jetzt der unterschied ist ob selbst entschieden oder nicht versteh ich nicht. Das hat ja dann nichts mehr mit der Angst vor Ansteckung zutun, sondern dann tatsächlich einfach Ausgrenzung. oder ist es weniger schlimm wenn dein Kind sich bei jemandem, der nicht selbst entscheiden durfte sich impfen zu lassen, ansteckt?


Feuerschweifin

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Antwort auf Beitrag von Liv20

Nein, aber nur weil man das eine Risiko nicht ausschließen kann, muss man nicht noch zusätzliche Risiken eingehen. Das ist einfach Risikominimierung.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von pepperle

Es gibt Menschen mit denen ich grade keinen engeren Umgang wünsche,aber allein deshalb weil sie sich an nichts halten,dabei ist mir egal ob sie geimpft sind oder nicht. Wir sind eh eher vorsichtig,wenn wir uns verabreden und einer von uns hat irgendwas wird eh vorher in die Runde gefragt ob es für alle OK ist(und in unserem Freundeskreis ist auch keiner eingeschnappt wenn dann jemand sagt-ich habe Grade keinen Bedarf ,wäre es möglich dass derjenige daheim bleibt),aber das wurde auch vor Corona so gehandhabt Eine allgemeine Vorsicht finde ich wesentlich passender als es an der Impfung selber festzumachen. Meine Kinder müssen nicht auf Abstand gehen,wobei wir die Kleinen wenigstens testen wenn wir z.b.die Urgroßmütter besuchen,aber die sind über 90,mündig uns sagen selber ihr Leben ist gelebt und was wären diese letzen Jahre wenn man nicht mal mehr die eigenen Enkel zu Gesicht bekommt,ihr Risiko ist mit Impfung sehr wahrscheinlich wesentlich höher als das meiner Kinder.


Sofasessel

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Antwort auf Beitrag von pepperle

.. Die sind ja auch (unfreiwillig wahrscheinlich) ungeimpft. Ich habe nicht alle Antworten gelesen und kann sein, dass es schon jemand anders schrieb.. Kinder können sich ja auch anstecken und übertragen. Nur impfen können sie sich nicht unbedingt.. Aber wenn Du so eine Angst vor ungeimpft en hast, oder Deine Kinder besonders schützen möchtest, dann musst Du sie konsequent isolieren..


KeiKeiKei

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Antwort auf Beitrag von pepperle

Jeder so wie er es für richtig hält. In meiner Familie und meinem Freundeskreis sind alle geimpft (außer die Kinder unter 12), in der meines Mannes alle bis auf eine. Kann sie so machen, aber wir dürfen ihre Argumente lächerlich finden. Mein Mann hat gesagt, er möchte sie selber nicht mehr zu uns einladen. Habe ich ebenfalls kein Problem mit. Natürlich kann sie selber entscheiden ob sie sich inpfen lassen will oder nicht aber wir entscheiden auch mit wem wir dann Umgang haben möchten. Im persönlichen Familien und Bekanntenkreis hatte es einfach auch oft etwas mit dem Bildungshintergrund zu tun. Die eine Seite besorgt sich Infos über Nachrichten, medizinische Studien etc, die andere Seite kriegt eben Whatsapp Bildchen als seriöse Quelle. Und hier dargebrachte Vergleiche mit der deutschen Geschichte (was denn bitte - 3. Reich, Shoa ?) finde ich mehr als krass und zeigt, dass sich einige nicht gut mit der deutschen Geschichte auseinander gesetzt haben.