Vega
Ich möchte den Taufpaten zum 1. Taufjahrestag ein Foto meiner Kleinen schicken. Allerdings habe ich so überhaupt keine Idee, was ich schreiben könnte. Eigentlich soll es eine kleine Nettigkeit sein, andererseits bin ich schon enttäuscht, wie wenig sich die beiden um ihr Patenkind kümmern :-( Vielleicht habt ihr ja eine zündende Idee.
Mal ne Frage, wieso begeht man nen Taufjahrestag? Was sollten denn die Paten alles nach der Taufe machen, was wird da "verlangt"? Erwartest du da nicht so viel. Wie alt ist denn deine Tochter bzw. war sie als sie getauft wurde? LG
Wir machen da nichts, ich möchte nur daran erinnern, dass es jetzt ein Jahr her ist. Verlangen tun wir nicht viel, aber wenn man es seit Weihnachten nicht schafft, mal zu Besuch zu kommen finde ich das bei 200 km Entfernung schon traurig. Ende März hatte sie ihren ersten Geburtstag und die Tante hatte "Besseres" zu tun als hier her zu kommen. Und es war wirklich nichts wichtiges, was sie an dem Tag gemacht hat. Mir geht es auch überhaupt nicht um Geschenke, wir wollten, dass sie ihr kirchliches Amt ernst nehmen. Wenigstens mal anrufen und fragen, wie es ihr geht finde ich nicht zu viel verlangt.
Also wenn sie 200 km von euch weg wohnen, ist das schon ne Strecke find ich. Was hatte denn die "Patentante" besseres zu tun? Sind sie verpflichtet zum Geburtstag zu kommen, nur weil es die Patentante ist? Hatte sie wenigstens angerufen zum Geburtstag? Achja, wenn es der 1. Geburtstag deiner Kleinen war, dann bekommt deine Kleine eh nicht mit wer da ist oder wer nicht kommen (kann) will. Als sie getauft wurde war sie noch ein Baby. Ich glaube, du steigerst dich da in etwas rein! Sorry
Gott gehst du mir auf den Sack...
200km und sie waren Weihnachten da... finde ich für Nicht-Familie ausreichend. Und mal eben 400km um mal eben einem Baby zu gratulieren... wow da erwartest du aber viel.
Meine Güte. Du begreifst mal wieder nicht das wesentliche! Der AP ist das mit den Paten wichtig, und es gibt auch Paten, denen das Amt wichtig ist! Sie hat eben bei der Wahl daneben gegriffen! Das ist ärgerlich und insofern ist ihr Ärger verständlich! Unsere Paten sind ganz anders, und kümmern sich rührend. Denen brauche ich mein Kind nicht hinterher tragen...
Enttäuschte Erwartungen verstehe ich aber wenn sie keine 400km fahren wollen oder können und sich eh nicht melden würde ich nichts nachtragen.
Sag ich doch . . . Wieso müssen sie allgegenwärtig sein, nur weil es die Taufpaten sind . . . sie wohnen immerhin 200 km weiter weg! LG
Würde ich auch nicht.
dann sollte einem das schon bewusst sein!!! 200 km sind nicht viel - und ich denke schon, das paten dazu da sind den kontakt zum patenkind gut zu halten. oder wofür sind für euch paten da???
wenn sie keinen Bock haben würde ich sie weder erinnern noch Bilder afdrängen wenn es schon nah 1 Jahr uninteressant ist wird das ja auch nicht besser
Ich würds nicht machen.
Es doch eigentlich traurig, dass du den Paten nach einem Jahr ein Bild deines Kindes schicken musst..das hört sich so an, als wenn sie gar nicht mehr wüssten, wie das Kind eigentlich aussieht.
Das würde ich nicht machen, also ihn 'erinnern'... ihm ein Foto von der Kleenen schicken ja. Was erwartest du? Der Taufpate meiner Tochter ist leider weiter weg gezogen, man sieht sich selten, er spart immer Geld für sie und zur Erst Kommunion hat er sich ( und seiner Familie) den weiten Weg gemacht, um mit ihr und uns zu feiern. Die andere Taufpatin ist die Frau ihres Opas ( nicht die Oma), sie sieht sie oft und verwöhnt sie, religiöse Gespräche oder gar Erziehung findet da wenig statt. Lg
Mein Sohn wird auch bald getauft werden, evangelisch. Aber ich erwarte nicht viel von den Taufpaten ehrlich gesagt. Ich selbst werde auch getauft . . .
Ich erwarte von den Beiden auf jeden Fall, dass wenn meine Tochter ohne Eltern ist, sie sich bestmöglich um sie kümmern, bis sie groß ist, und da vertraue ich denen Beiden vollkommen :-) Schön, berichte mal, wie es war. Werdet ihr gemeinsam getauft? Ich bin auch evangelisch, meine Tochter rk. Lg
Oh da hast du aber hohe Erwartungen für Leute die nicht zur Familie gehören... dein Kind großziehen sollen sie, wenn dir was passiert? Wow... ist das das, was Taufpaten üblicherweise tun (sollen)?
"Ich erwarte von den Beiden auf jeden Fall, dass wenn meine Tochter ohne Eltern ist, sie sich bestmöglich um sie kümmern, bis sie groß ist . . ." So seh ich das auch wie du. ABER ich erwarte nicht, dass sie nun an jeden Geburtstag denken, an den Taufjahrestag usw. . . . das kennt man ja von sich selbst, wenn man an irgendwas anderes denkt oder was dazwischen kommt . . . und wieso sollten sie extra so weit fahren um der 1jährigen zu gratulieren, die noch nicht mal weiß, dass es die Patentante ist? . . . Letztens hatte ich beinah den Geburtstag meines Onkels vergessen . . . das ist mir noch NIE passiert. Als ich anrief um zu gratulieren war zuerst meine Tante dran und ich erzählte ihr das, und sie meinte, sie hätte mich schon angerufen den nächsten Tag ob alles okay ist. *gg Ja, wir werden gemeinsam getauft . . . es wird der Pastor machen, den Daniel schon von den Gottesdiensten her kennt. Jeden 1. Montag im Monat ist immer Gottestdienst vom Kiga aus. Und wir kennen den Pastor auch schon, cooler Typ! LG
Ich weiß jetzt nicht genau, ob ich das richtig verstanden habe : ich erwarte zuviel??? Bestmöglich kümmern.... wenn ihre Eltern tot sind?! Findest du das unangebracht? Ich habe "bestmöglich kümmern" nicht mal definiert.
Wie kommt man ständig darauf, das die Taufpaten dazu da sind, das Kind zu versorgen wenn den Eltern was passiert? Die Taufpaten sind zur religiösen Miterziehung da. Sollte den Eltern etwas passieren, haben sie kein 'Vorrecht' auf die Kinder, sondern da wird das Jugendamt schon schauen wer dafür geeignet wäre.
Der erste Geburtstag ist aber schon etwas besonderes! Wenn man nicht jeden Geburtstag 200 Km Fahrt auf sich nehmen will oder kann, gut und schön, aber gerade als Taufpate hat man eine Sonderstellung - das kann man einfach nicht mit einem profanen Verwandtschaftsverhältnis vergleichen! Gerade wenn du Luna recht gibst, sind deine anderen Auslassungen mal wieder unverständlich!
Vollkommen richtig! Dennoch haben Taufpaten bei manchen Familien eine. Wirklich hohen Stellenwert...
ich wusste gar nicht, dass das die Aufgabe eines Taufpaten ist... es geht darum Waisenkinder groß zu ziehen oder?
Das kann ich auch verstehen. Für mich waren die Taufpaten auch wichtig und jetzt weiß ich, das ich bei 2en davon total daneben gegriffen habe. Das Interesse und die 'Liebe' nach der Geburt sind leider sehr schnell abgeflaut. Mittlerweile kennt meine Tochter diese 2 fast gar nicht mehr.
Was weißt du denn über die Aufgaben von Taupaten?
Die Frage ist eher was du weißt ... Aufgaben des Taufpaten Die Taufpaten haben die Aufgabe, die menschliche und religiöse Entwicklung des Patenkindes zu begleiten und die Eltern moralisch und in allen Erziehungsfragen zu unterstützen. Dabei bürgt der Pate für den Glauben des Täuflings (ursprünglich des erwachsenen Katechumenen). In früheren Zeiten hatten die Taufpaten im Falle des frühen Todes der Eltern eine Fürsorgepflicht für das Kind. Dies wird auch heute noch manchmal gewünscht, aber das Patenamt an sich berechtigt nicht zur Übernahme der Vormundschaft; ggf. muss hier durch ein Testament vorgesorgt werden. Heute sind diese Aufgaben teilweise in den Hintergrund getreten. Manchmal beschränkt sich die Taufpatenschaft auf das Beschenken bei festlichen Anlässen, wie zum Beispiel der Konfirmation oder Firmung. Viele Paten bemühen sich jedoch eine persönliche Beziehung zu ihrem Patenkind aufzubauen und ihm ein Gesprächspartner zu werden. Besonders im katholischen Glauben haben sich einige Traditionen, wie beispielsweise der Palmstock herausgebildet.
Na nichts deshalb frage ich ja... ich bin nicht gläubig, keiner ist getauft und für die Versorgung meiner Kinder habe ich eine Verfügung geschrieben.
Religiöse Miterziehung..... Wenn meine Tochter anderweitig so gut es geht, miterzogen wird, dann werde ich diese beiden, lieben Personen ganz sicher nicht darauf aufmerksam machen, dass sie eine 'Pflicht' haben. Die Frau ihres Opas sowieso und ihr Patenonkel mit Familie seit der Taufe, gehören zu meiner Familie und ich würde das auch ( ohne Patentante zu sein) für JEDEN aus meiner Familie tun, die Kinder bestmöglich versorgen. Das hat nix mit Aufzucht von Waisen o.ä. zu tun.
Das war nicht böse gemeint. Man kann uns dann in dieser Beziehung konservativ oder traditionell nennen. Geschenke find ich gerade in der Religion überflüssig, es sei denn, sie haben einen moralischen Wert. Ich schenke auch gerne, aber neben dem 'gesellschaftlichen' Geburtstag gibt es ja auch noch den Namenstag. Zum Tauftag haben wir noch nie gefeiert oder geschenkt.
Also die Paten sind jeweils unsere Geschwister, also die echte Tante und der echte Onkel. Was sie Besseres vor hatte? Sie ist zum Richtfest des neuen Urlaubsdomizils ihrer Eltern gefahren. Einfache Strecke minimum 800 km. Und dass wir uns an Weihnachten gesehen haben lag nur daran, dass wir bei meinen Schwiegereltern eingeladen waren und sie natürlich auch dort war. Und klar, meine Kleine erinnert sich nicht an ihren 1. Geburtstag, trotzdem gibt es Fotos davon und da fehlen eben die Paten. Speziell die Tante hatte auch nicht angerufen. Das Geburtstagsgeschenk (um das es mir wie oben geschrieben nicht geht) wird sie wohl zu Weihnachten bekommen. Sind 200 km wirklich so viel? Ich finde nicht, aber das mag daran liegen, dass ich viele Jahre in Fernbeziehung gelebt habe und auch arbeitsbedingt lange gependelt bin. Die Übernachtung bei der Taufe haben wir ihr bezahlt und auch die Nacht, die sie da war um die Kleine nach der Geburt zu sehen.
Einfache Strecke? Dann ja.. Hat sie denn selber Kinder?
Ich kann deinen Unmut verstehen. 2 der Taufpaten meiner Tochter sind auch so. Alles ist wichtiger als die Kleine. Sich kümmern ist ein Fremdwort. Sie hat dafür 2 weitere tolle Paten und der Rest meiner Familie kümmert sich rührend um sie. Zum Geburtstag war es mir auch wichtig das 'richtig' gefeiert wird. Anhand der Fotos wird man sehen wer da war und sie wird diese später logischerweise auch sehen. Meine Familie ist für den Geburtstag auch knapp 300 km gefahren. MIR ist es wichtig gewesen, manchen ist es das nicht. Man sollte beide Sichtweisen akzeptieren.
Weder Kinder, noch Anhang.
Hm schwierig . . . Okay, das sie nicht angerufen hat, finde ich schon blöd . . . Aber ehrlich gesagt, ob sie später noch mal nachfragen wird, wer alles auf ihrem 1. Geburtstag da war und das ja jemand auf den Fotos fehlt, das glaub ich kaum, dass sie das macht. Ob nun das Richtfest des neuen Urlaubsdomizils der Eltern wichtiger für sie war oder der 1. Geburtstag der Nichte (Patenkind), das finde ich, bleibt ihnen überlassen oder? Oder man kann es auch aus verschiedenen Perspektiven sehen. Wenn sie nicht zu den Eltern gefahren wären, wären sie wahrscheinlich enttäuscht gewesen . . . wie gesagt, deine 1jährige Tochter wird sich nicht wirklich an den 1. Geburtstag erinnern bzw. auch nicht auf den Fotos die Paten suchen, die "fehlten" . . . An dem 1. Geb. meines Sohnes waren auch nur meine Schwiegermama, die Uroma meines Sohnes, Daniels Onkel und wir da . . . meine Familie wohnt ca. 525km von uns entfernt und ich bin ihnen nicht böse, dass sie da nicht gekommen sind. Sie hatten aber angerufen bzw. auch Päckchen geschickt. LG
Warum ist es blöd das sie nicht angerufen haben? Davon hätte das Kind noch weniger als wenn diejenigen da gewesen wären. Es geht um die Entscheidung Richtfest < -> 1. Geburtstag. Mein Verstand hätte mir die Entscheidung von alleine abgenommen. Es geht ja nicht um den Geburtstag der Eltern oder eine wichtige Feier, sondern um ein Haus!!!
Trotzdem wäre ich denen nicht böse . . . ehrlich gesagt . . . Vielleicht hatten sie ihren Eltern schon lange zugesagt . . . Aber ist auch egal . . .
Ich möchte mal Baggis Gesicht sehen, wenn ihre Taufpaten lieber 800 Kilometer zu einem Richtfest fahren, als 200 Km zu Daniel, aber klar: Hauptsache sie telefonieren und schicken Päckchen... Bei den Paten der AP war ja nicht einmal das drin. Und @Baggi: seit wann hast du denn eine Schwiegermama?
Dann isses eben ne Schwiegermama in Spe . . . wie man so schön sagt, selbst wenn ich nicht mit ihrem Sohn verheiratet bin.
Schwiegermama ist kürzer als wenn ich schreiben würde, die Mama meines Freundes!
Ich nenne sie aber nicht "Schwiegermama", sondern ich nenn sie beim Vornamen
weil der erste Geburtstag des Patenkindes ja auch so überraschend ins Haus stand...
Neee, sag's doch lieber wie es ist: du hast eine ähnlich lasche Einstellung zum Patenamt wie die Paten der AP, und fertig.
Ich bin nicht böse, ich bin nur maßlos enttäuscht, dass die erste Euphorie so schnell verflogen ist. Ich hätte meinem Kind gewünscht, dass die Paten für sie mehr als nur ein Griff ins Klo sind. Was mich aber wirklich ärgert ist, dass die Tante groß getönt hat, sie wolle zu meinem Kind genauso eine gute Tante sein, wie ihre Tante zu ihr. Der Onkel meldet sich wenigstens alle 8 bis 10 Wochen etwa telefonisch.
Ich wollte damit keine solche Diskussion auslösen. Ich danke euch für eure Meinung. Vielleicht sollte ich den Tatsachen einfach ins Auge sehen und es gut sein lassen. Schade, wir hatten beiden gesagt, was wir erwarten und keinen zur Antwort gedrängt. Beide hatten die Zeit, die sie brauchten um sich zu melden, wenn sie sich für oder gegen das Amt entschieden haben. Wir haben bewusst nicht nachgefragt.
Es tut mir leid für dich und dein Kind. Falls du noch jemand anderen im Auge haben solltest, kann man durchaus noch etwas unternehmen - guck mal in die Suche, das Thema gab es leider schon öfter...
hier werden in der kirche tauferinnerungsgottesdienste gefeiert (jedes jahr). ich würde den paten ganz ehrlich schreiben, das du dir mehr kontakt für dein kind wünscht. lg
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