kia-ora
Leider hatte ich nach der Geburt starke Schmerzen beim Stillen. Jeder Schluck des Babys hat sich angefühlt als würde man Nadeln in die Brustwarze stechen. Also habe ich nur abgepumpte Milch gefüttert. Jetzt geht es der Brust deutlich besser, aber das Baby möchte sich nicht anlegen lassen. Die Hebamme meint, dass ich unbedingt stillen muss und die Milchpumpe weg muss. Auf Dauer würde das nicht anders gehen. Mich stresst ein hungriges und schreiendes Baby total. Bin gerade nur am Heulen. Kann das wirklich nicht klappen mit dem Abpumpen? Ich dachte, dass wäre ein guter Kompromiss. Muttermilch fürs Baby ohne Schmerzen meinerseits oder Geschrei von Seiten des Babys. Das Baby brüllt schon los, wenn ich es in die Stillposition lege...... keine Ahnung wie wir das schaffen sollen.
Meistens ist es wirklich so das die Milch weniger wird wenn man nur pumpt, würde eine Stillberatung dazuziehen. Alles gute
Hast du denn mal versucht die Stillposition zu verändern? Evtl aufwärts Stillen?
Alle mir bekannten Positionen versucht. Ergebnis bleibt gleich. Baby brüllt. Stilberatung angefordert. Keine Ahnung, wann das klappt und ob es Erfolg hat.
Ich hab bei Kind 1 fast 7 Monate voll gepumpt, bei Kind 3 fast 3 Monate, wwar kein Problem. Kind 3 hab ich danach an die Brust bekommen. Kind 1 hat dann Pre bekommen. Sehe da kein Problem, oft genug pumpen wegen der Menge und gut.
Wie alt ist denn dein Baby? Wenn es nur wenige Wochen alt ist, sind diese Probleme bzw Schmerzen recht normal. Also persönlich kenn ich es nicht. Aber mein Kleiner ist 6,5 Monate alt und trinkt momentan Tag wie auch Nacht aller 1-1,5 Stunden. Wenn ich dann abpumpen müsste puuuhhh...eherlich, dann bist du nur am abpumpen die ganze Zeit, Flaschen sauber machen, Milch erwärmen etc....mit nem Baby ist es eh schon anstrengend aber dann noch zusätzlich die extra Arbeit und vorallem Zeit die drauf geht, die du nur mit abpumpen und alles drum herum verbringst und somit keine Zeit für den Kleinen hast...vielleicht geht das mal für ein paar Wochen aber für die gesamte Stillzeit, schwierig glaub ich... Also ich kenn es von ner Freundin (die hatte aber Zwillinge) die wollte es auch erst machen aber sie hat ganz schnell auf Flasche umgestellt weil ihr das viel zu viel Arbeit uns Zeit war die draufgegangen ist. Aber vielleicht ist es mit einen auch etwas einfacher...
Die Stärke der Schmerzen war NICHT normal. Habe 3 Kinder davor gestillt und kenne den Unterschied.
Ging jetzt nicht aus deinen Post hervor. Dann probier es doch einfach aus während du auf eine Stillberaterin wartest...
Ich habe das fast drei Monate gemacht, mit dem Ergebnis dass ich alle anderthalb Stunden aus jeder Brust einen haben Liter Milch gepumpt habe. Nachts musste mein Mann der kleinen die Flasche geben und ich musste pumpen. Schrecklich. Nie wieder.
Hey, lass dich bitte nicht stressen, weder von deiner Hebamme noch von irgendwem anders. Dann funktioniert das Stillen nämlich noch schlechter. Babys haben ganz feine Antennen und merken schnell wenn die Mutter nervös oder unruhig ist. Bei den Experten gibt es ein Stillforum, dort antwortet eine ganz tolle Hebamme, die dir bestimmt auch einen Rat geben kann. Vielleicht versuchst du es dort einmal. Lg
Hallo, also ich hatte das gleiche Problem, die Brust war direkt wund und es tat beim anlegen weh. Einen eindeutigen Grund hat sich trotz Stillberatung nicht wirklich gefunden. Ich pumpe jetzt seit 5 Monaten ab. Komme auch mit 5 mal pumpen a 15 min gut hin. Pumpe zwischen 2-3, 7-8, 12-13, 16-18, und 21-22 Uhr ab. Jeweils 200-300 ml bds..Ja es ist zeitaufwendig, anlegen wäre bedeutend schneller und einfacher aber mein Mini war leider nicht mehr dran zu bekommen. Zwischendurch versuchen wir immer wieder das Anlegen aber nach 1-2 min spätestens ist Schluss und sie brüllt die Flasche herbei. Ich ziehe es durch für Mini
Danke. Das macht Mut.
Erstmal weiter abpumpen.
Vielleicht klappt es mit der Stilberatung, ich drück Dir die Daumen.
Früher gabs wöchentliche Babytreffs im KH, da waren auch immer Hebamme dabei... weiß nicht, wie das in Corona Zeiten ist.
Und WARUM solltest Du nicht weiter abpumpen?
Klar ist das im Vergleich zum nur stillen ein Mordsaufwand - aber wenns Dir und dem Baby damit gut geht, is doch alles Bingo!
Zur Not wird halt nur bis zum 4ten LM gestillt.
Natürlich drück ich Dir die Daumen, dass -wenn Du es möchtest- es mit dem Stillen STRESSFREI klappt!!
Alles Gute
Bei einer Freundin wars übrigens genau so wie Mali3 es schreibt!
Ich kann da nicht mit Erfahrungen dienen, aber zwei Gedanken zu eurer Situation: 1. Hast du schon an Soor gedacht? Manchmal ist das einzige Symptom Schmerzen beim stillen. 2. Warst du schon beim Ostheopath, falls das für euch infrage kommt? Die können sehr oft beim Baby helfen. Alles Gute.
Hi, ich habe circa 6 Wochen reines Pumpstillen betrieben, da brauchte ich auf keinen Fall zufüttern. Die Frau eines Freundes hat auch nach einem halben Jahr noch gepumpt, aber ich weiß nicht, ob da zugeführt wurde. Dann haben wir den Umstieg zum Stillen doch noch geschafft. Ich habe das zuerst nur nachts versuvht/gemacht, weil Baby dann im Halbschlaf, nicht hektisch, dirigierbar, kein Krawall. Als das stabil ging, dann auch tagsüber, dann später auch draußen. Viel Erfolg!
Es kann schon klappen. Ich habe beim ersten Kind sehr viel abgepumpt, weil ich nach dem Mutterschutz in Vollzeit arbeiten musste. Besser und bequemer wäre natürlich, ihr würdet das mit dem Stillen noch hinbekommen, aber so lange es so funktioniert - warum nicht? Hol dir eine Stillberaterin und lass dich nicht stressen. Alles Gute!
Um mal eine positive Erfahrung nennen: Eine Mama aus unserem Geburtsvorbereitungskurs hat 7 Monate lang Milch für ihre Tochter abgepumpt und musste nie Milch zufüttern. Bei unserem großen habe ich auch nur abgepumpt. Durchgehalten habe ich das aber nur etwa 6 Wochen, weil sich die Milch bei mir immer wieder gestaut hat und dann eine Brustentzündung dazu kam. Meine Hebamme riet mir dann lieber auf Premilch umzusteigen. Wäre die Entzündung nicht dazwischen gekommen, hätte ich sicher noch eine Weile gepumpt.
Hallo, bei mir war es genauso. Ich habe dann 13 Monate abgepumpt. Die Milch hat immer ausgereicht (ab 7 Monaten ca hat sie etwas Beikost gegessen). Allerdings wurde die Milch tatsächlich mit der Zeit weniger, ich musste alle 2-3 Stunden pumpen (auch nachts). Aber ich hab’s für meine Kleine durchgezogen - es geht, kann aber sehr stressig sein. Für uns war es trotzdem der richtige Weg. Ich wollte auch nicht, dass sie immer vor Hunger schreien muss :(. Alles Gute für euch!
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