marrylou
Liebe Mamas, meine Tochter 20 Monate ist vor ca 45 min mit den Kof gegen den Spiegelschrank geknallt. Sie hat jetzt eine leichte Beule und minimal blau. Sie hat kaum geweint nur ein bisschen gemurrt. Sie war heute ein bisschen Überdreht deswegen war sie noch wach und auch sehr Bewegungslustig. Jetzt ist sie eingeschlafen und ich sitze gerade hier und mache mir wahnsinnige Sorgen um eine Gehirnerschütterung. Mein Freund saß neben den Schrank er sagte das hat schilmmer ausgesehen und sich schlimmer angehört als es war ich soll mir nicht so viele Gedanken machen. Ich wollte gleich ins KH vor lauter Schrecken. Aber sie war bis jetzt nicht Wesens verändert oder hat gebrochen usw... die Oma meint auch nicht so schlimm... Trotzdem mache ih mir Sorgen ohne Ende... was soll ich tun? Hat jemand Erfahrungen mit sowas? Ist es wirklich nicht so schlimm? Das war das erste mal so ein harter Aufprall.... Danke schon mal im Voraus
Also wenn ich wegen jedem Kopfaufprall in die Notaufnahme fahren würde, könnte ich dort einziehen. Das ist Alltag ubd gehört dazu. Faustregel: 24 Stunden beobachten. Ist das Kind unauffällig ist alles ok. Warnzeichen können sein: - mehrmaliges Erbrechen - unterschiedlich große Pupillen - anhaltende Weinerlichkeit - Sprach- und Ganstörungen - Bewusstlosigkeit Kein Anspruch auf Vollständigkeit. Nach deiner Beschreibung würde ich nicht ins KH und eben 24 Stunden beobachten. Wenn fu dir übrigens wirklich unsicher bist ist ein Forum der falsche Weg. Bitte wähle dann die 116 117 und lass dich dort beraten.
Ja das ist Alltag , beobachte dein Kind aber da wird nichts passiert sein Und nein dafür fahre ich nicht in die Klinik
Hallo, du kannst natürlich wichtige medizinische Fragen nicht über so ein Forum klären. Wir sind alle nur Laien, und auch ein Arzt würde dir hier keine Ferndiagnose geben. Was ich aber aus eigener Erfahrung (Sohn hatte schonmal Gehirnerschütterung) sagen kann: Ein Kind mit Gehirnerschütterung lässt sich direkt nach dem Unfall nur schwer beruhigen, es weint deutlicih länger als gewöhnlich. Außerdem bekommt es - oft erst viele Stunden später - weitere Auffälligkeiten. Mein Sohn (der morgens vom Gerüst auf dem Schulhof gefallen war) wurde abends plötzlich apathisch und fing an, sich zu übergeben. Ich muss dazu sagen, wir waren zur Sicherheit gleich zweimal in der Kinderklinik zum Nachschauen: Einmal gleich nach dem Sturz (Schule hatte mich angerufen), hier gab es aber noch keine Auffälligkeiten, wir wurden wieder heimgeschickt. Und dann sind wir nochmal abends hingefahren, als die Symptome anfingen. Jetzt wurde die mittelschwere Gehirnerschütterung diagnostiziert und bestätigt. Durch einen Stoß gegen den Schrank kriegen die Mäuse eher keine Gehirnerschütterung. Mein Sohn war damals rückwärts vom Gerüst aus ziemlicher Höhe auf den Rindenmulch gefallen. Aber die Mulchschicht war nicht mehr sehr dick, daher war der Aufprall doch recht hart gewesen. Beobachte halt, ob deine Maus bis heute abend Kopfweh kriegt oder anfängt, sich zu übergeben, und ob sie dabei auffällig apathisch wirkt. Ich glaube nicht, dass das der Fall sein wird. Aber wenn ja, natürlich ab in die nächste Kinderklinik. LG