Elternforum Rund ums Baby

Sonnenschutz in der Trage

Sonnenschutz in der Trage

Aixoni

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Hallo, Vorab: ich bin ein kleiner Sonnenbrandphobiker. Ich hatte selbst als Kind mal sehr starken Sonnenbrand inkl Brandblasen und es ist meine Horrorvorstellung, dass eines meiner Kinder mal so stark verbrennt. Meine Kleine (aktuell 7,5 Monate) ist ein absolutes Tragekind, das aber leider nur die Halfbuckle akzeptiert und im Tuch eine Meuterei anzettelt. Ich habe für sie schon dünne Musselinhosen besorgt. Wolle-Seide-Bodys hat sie eh. Die typische Sonnenmütze mit Schirm und Nackenschutz ist auch selbstverständlich. Außerdem bleiben wir in der Hauptzeit drinnen. Was mache ich aber mit den Händchen und dem Gesicht? Sie hält es ständig in die Sonne.. Hilft da nur Sonnencreme oder habt ihr eine bessere Idee? Oder muss ich mich entspannen und übertreibe es? Das könnt ihr gerne direkt sagen - normal bin ich recht entspannt, aber bei dem Thema setzt mein Hirn irgendwie aus Bei der Großen war es irgendwie im KiWa einfacher..


AugustMama90

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Hab zwar kein ausschließliches Tragekind, aber gehe mit meiner kleinen auch tagsüber raus. Lässt sich meiner Meinung nach nicht vermeiden Selbst das größte Verdeck und Sonnensegel lässt allerdings teilweise Sonne vorbei. Deswegen habe ich immer die Hände, Gesicht und das Stück zwischen Hose und Socken eingecremt. Ich weiß, dass man Babys unter einem Jahr nicht eincremen sollte, aber wir benutzen eine mineralische biocreme. Meiner Meinung nach besser als ein ungeschütztes aussetzen in der Sonne


Sabrina86!

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Hallo, ich hatte heute den Sonnenschrim von Kinderwagen dabei und habe den dann beim Tragen verwendet. Ist ein bisschen unpraktisch, aber sonst wusste ich auch keine andere Lösung und die Kleine war gut geschützt.


Ruto

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Ich war da recht pragmatisch. Bin selber Hauttyp 1 und kenne die schmerzhaften Brandblasen (ist mir schon im Mai passiert). Statt stur auf die "nicht unter 1" Regel zu hören, habe ich kleinere Körperstellen (eben Gesicht, Händchen und Co), die partout nicht abzudecken waren, eingecremt statt den Sonnenbrand zu riskieren. Als Kompromiss habe ich mineralische Sonnencreme (Naturkosmetik) benutzt. Finde es nicht übertrieben, wenn man selber schon so ein heller Hauttyp ist, da ist es ja nur naheliegend, dass das Baby ähnlich empfindlich ist. Und du cremst ja nicht den ganzen Körper ein, sondern nur kleinere Stellen.


Pino

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Ich hab mich das auch schon gefragt. Bisher hab ich immer zugesehen, entweder morgens oder am späten Nachmittag rauszugehen. Bisher funktioniert das ganz gut, aber ich hab schon LSF 50 Sonnencreme von Lavera besorgt. Die hat bei Ökotest immerhin mit gut angeschnitten.


Rachelffm

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ich creme hände, füße/unterschrnkel und gesicht (inkl. nacken/ohren) ein.


Jolina89

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Das Problem habe ich auch. Ich hab Angst, dass ein Sonnenschirm zu affig wirkt... Sonnencreme geht bei uns leider noch nicht


Sabrina86!

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Das sah bei mir heute bestimmt komisch aus, aber ist mir ehrlich gesagt egal. Ich habe auch zu meinem Mann gesagt, soll ich mit Schirm rausgehen, das ist das einzige, was wirklich Schatten spendet, sieht halt blöd aus. Und er meinte: Die Gesundheit geht vor. Und eine andere Mutti, die ich getroffen hatte, meinte gute Idee. Wie gesagt, es ist halt nur etwas unpraktisch, weil man eine Hand dazu braucht.


Alice_15

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Wir leben ja derzeit in Spanien und da ist es schon ab Januar / Februar sehr sonnig. Wir gehen schon immer grundsätzlich nicht ohne Sonnenschutz auf allen „offenen“ Körperstellen aus dem Haus. Auch als meine Kinder noch unter 1 waren, habe ich sie mit einer von ökotest empfohlenen Creme eingerecremt. Ansonsten achte ich auf lange dünne Kleidung und natürlich den obligatorischen Sonnenhut. Ich habe die Kleine (auch Tragekind) meist zugedeckt sobald sie in der Trage eingeschlafen ist. Wenn sie wach war, hab ich die Sonne möglichst gemieden und bin mit den beiden viel im Schatten gewesen. Mir fällt auf, dass die Spanier ihren Kindern fast nie Sonnenhüte aufziehen und sie auch bei voller Sonneneinstrahlung im Kinderwagen umher fahren. Bisher habe ich keine verbrannten Kinder gesehen. Viele Kinder sind in der Gegend, in der wir gerade leben, blond und hellhäutig. Allerdings meiden sie auch sehr konsequent die Mittagssonne und sind meist erst nach 17h wieder draußen. Wenn du mit der Kleinen durch die Sonne laufen musst, dann würde ich auch einen Schirm nehmen und die Zeit in der Sonne möglichst aufs Minimum reduzieren.


Aixoni

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Antwort auf Beitrag von Alice_15

Hey, Wenn es irgendwie möglich ist bleibe ich natürlich zwischen 11-15.00 Uhr drinnen, im Hochsommer möglichst 10.30-15.30 aber spätestens dann muss ich raus, sonst steigt mir mein Kleinkind aufs Dach und da kann die Strahlung ja auch noch recht intensiv sein. Das mit dem Sonnenschirm unterwegs finde ich zwar an sich super, aber geht natürlich nicht, wenn man nebenbei noch den Buggy für die nicht mal zweijährige schieben muss. Das ginge nur, wenn ich mit der Lütten allein unterwegs bin. Also Sonnencreme! Aber schon zu wissen, dass ich nicht vollkommen paranoid bin und andere Mamas sich ebenso viele Gedanken machen! Nach einem Erlebnis letztes Jahr habe ich mir da nicht mehr wirklich vertraut..


Alice_15

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Antwort auf Beitrag von Aixoni

Ja, ich weiß. Da sind eigentlich zwei Hände schon zu wenig :). Das wird noch „besser“, wenn Nr. 2 mobil ist und auch laufen mag, Nummer 1 aber soooo gerne aufs Laufrad, Fahrrad, den Roller will… ein gutes Training für die Mama :). Ich kaufe meinen immer Sonnenhüte mit groooooßem Schirm. Bei uns haben sich die Hüte von Pickap*oh bewährt, weil sie UV-60/80 anbieten und sowohl große Schirme als auch einen langen Nackenschutz haben.