Elternforum Rund ums Baby

Schreibweise, Umfrage

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Schreibweise, Umfrage

1905lh

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Bei welchen Schreibweisen, Formulierungen, Abkürzungen schlägt euer innerer Monk aus? - Wir sind seid 7h auf. Seit ihr schon da? - Ich bin älter wie er. Ich bin größer als wie sie


Lena1202

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Antwort auf Beitrag von 1905lh

Bei falscher Nutzung mit seid/seit, den/denn und wen/wenn usw..


ZoeSophia

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Antwort auf Beitrag von 1905lh

Seid und seit merke ich mir so: Zeit hat ein „T“ geht es also bei seid/seit um eine „Zeitangabe“ wird es mit T geschrieben... „Als und wie“ probiere ich mir immer zu merken, aber irgendwie Das Gleiche oder das Selbe... ich weiss auch da nicht immer wann es richtig ist, probiere mir aber dabei Mühe zu geben! Zu meiner Verteidigung muss ich aber sagen, dass wir auf Schweizerdeutsch grammatikalisch viel anders sagen wie (oder als?????) auf Hochdeutsch. Wenn ich es dann in meinem Kopf übersetze ist es manchmal recht verwirrend....


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von ZoeSophia

Es ist ANDERS ALS (beides A am Anfang) Und es ist gleich wie.


kügelchen12

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Antwort auf Beitrag von ZoeSophia

Als oder wie ist bei mir insofern ein Problem, weil es vom Dialekt (für mich *kicher) definitiv richtig klingt. Bei das gleiche oder dasselbe: Wir haben den gleichen Rucksack (beide haben es zufällig im selben Geschäft gekauft). = es sieht genauso aus und gleicht sich. Dasselbe bedeutet aber das dieser Gegenstand beiden gehört, das Objekt ist identisch = es ist dieses eine Objekt bzw. das ein und dasselbe-


Maikäferchen2017

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Antwort auf Beitrag von kügelchen12

Aaahh... Danke. Mal sehen, wielange es bei mir im Kopf bleibt


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von ZoeSophia

Genau SO haben wir das auch gelernt, eine Art Eselsbrücke


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von 1905lh

Da gibt es einiges Ganz spontan: - seid/ seit oder ward/ wart - dass/ das - da reagiere ich allergisch - frühs - auf Arbeit - aller 2 Stunden - Mein Baby ist 16/ 24/ 137 Wochen/ Monate alt - Wie war das noch mit Schwangerschaft -/swochen? Ss/Ssw Und noch viel mehr ;-)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von 1905lh

- wer den und denn / wen und wenn nicht korrekt schreiben/einsetzen kann - das ist die Chantal ihrs / das ist den Johannes seins - tut... tutentun (wenn man es machen tut) Da tanzt mein Monk im Achteck.


Mitglied inaktiv

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Jaaaaa! Schlimm, das alles! Besonders schlimm tu ich den 3. Punkt finden!


Mitglied inaktiv

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Wenn ich irgendwo lese: "Da hat mann aber schlechte Karten" "Da hat mann nicht nachgedacht" Das ist etwas, da muss ich kommentieren. Meist mit: "Frau auch?"


Thiara82

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Oh ja! Bei „tut“ könnte ich auch komplett ausrasten! Und bei ebend, es heißt eben! Einfach nur eben!


Maikäferchen2017

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Antwort auf Beitrag von 1905lh

Viele von euch genannten gehen bei mir auch gar nicht, wie zB wen/wenn, seid/seit, usw. Bin in Grammatik und Rechtschreibung eigentlich schon immer sehr gut gewesen, aber eine Sache will absolut nicht in meinen Kopf. Vielleicht kann mir ja jm. eine Eselsbrücke dafür nennen Dasselbe und das gleiche???? Wann nutzt man was? Mein Mann weiß es genau und hat es mir schon zig mal versucht zu erklären, aber fünf Minuten später hab ich's wieder vergessen


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Trini

.


Trini

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Antwort auf Beitrag von 1905lh

Ergänzung - Packet - anderst - SS(W) für Schwangerschaft oder schwanger, SSW für Schwangerschaftswoche ist natürlich in Ordnung Trini


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von Trini

SS für Schwangerschaft Tut /tun (Tut , tut, tut die Eisenbahn) Da ist so das was mir jetzt einfällt


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von Trini

ist Süddeutscher ( bayrischer ? ) Dialekt. Ich habe auch mal geschrieben das ich das komisch finde, aber das wurde mir so erklärt . Es klingt allerdings immer noch falsch in meinen Ohren


Trini

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Antwort auf Beitrag von Pebbie

...sollte man nicht schreiben. Ich schreibe doch auch nicht alles mit "babbschn Buchstaben" und berufe mich auf meine Herkunft. Trini


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von Trini

Nun ja, hier schreiben einige auch z.B. "bisl, bissi oder gelle". Ich verstehe schon was Du meinst. Vielleicht schreiben einige ihre SMS oder Whatsapp Nachrichten auch so und denken sich nichts dabei. Wie sagt man doch gleich "manche rotzen" ihre Beiträge hin.


Andee92

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Antwort auf Beitrag von 1905lh

Schöne Frage. Alles, was schon genannt wurde, bringt mich auf die Palme. Aber so absolut zum Explodieren: AM Montag, DEM 12.05. Am und den heißt das. Ich könnte jedesmal im Strahl kotzen, wenn es vom Kindergarten und der Grundschule hier Elternbriefe gibt. Sie müssen es doch am besten wissen?! Da werde ich ja schon wahnsinnig, wenn ich nur daran denke. :D


Feuerschweifin

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Antwort auf Beitrag von Andee92

Kindergarten und Schule schreiben korrekt. https://www.sekretaria.de/bueroorganisation/rechtschreibung/datumsangabe/


Andee92

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Daskönnte für mich nie falscher sein, dieses Doppel-Gemoppel. Es hört sich schlimm an, schlimm zu lesen und bis auf die zwei, die diese Elternbriefe schreiben, kenne ich niemanden, der das so schreibt. Uns wurde es in der Schule mit "den" beigebracht. Unseren Eltern in den Sprachkursen eingehämmert, wehe man macht es falsch. Geht gar nicht.


Feuerschweifin

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Antwort auf Beitrag von Andee92

Grammatikalisch ist es halt trotzdem richtig, auch, wenn es sich für dich doof anhört. Für mich hört sich "den" falsch an, denn der Fall ändert sich in Ergänzungen normalerweise nicht. Ist aber trotzdem auch richtig.


joversi

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Antwort auf Beitrag von Andee92

Nach Duden verlangt "Am Montag," nach dem Dativ, also "dem 18.05.2021", es ist aber auch der Akkusativ erlaubt, also "den...." und darüber hinaus auch ganz ohne den oder dem: "Am Montag, 18.05.2021"


Fleurdelys

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Antwort auf Beitrag von 1905lh

Ganz furchtbar aber auch sehr witzig finde ich es, wenn man einen Ausdruck vom Sinn her nicht begreift und so schreibt wie man ihn hört. Eine Freundin schrieb immer „Gottzeitdank“ statt Gott sei Dank..


Moosweibchen

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Antwort auf Beitrag von 1905lh

"Ich bin tatsächlich jetzt ss geworden" "Ebend!" "Das geht anderster" "Das tut ihn weh" oder andere Kasusverstümmelungen. Dass/das (so schwer ist das wirklich nicht) Der absolute Verzicht auf jegliche Satzzeichen


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von 1905lh

Schreibfehler, bei denen sich die Tastatur eigentlich übergeben müsste. Nix gegen gelegentliche Schreibfehler/Vertippser. Aber hier gibt es Leute, die schreiben immer die selben Wörter falsch "ich währe gerne im Urlaub" "Seit - seid" "dass - das" Groß- und Kleinschreibung hingegen überseh ich gelassen. Kann mir auch passieren. Ganz schlimm finde ich auch Abkürzungen, die nicht sein müssen. Vor Allem fallen hier einige Leute auf, die immer nur "u." schreiben - anstatt und. dieses "u." sind zwei Anschläge, da käme es auf den einen auch nicht mehr an. Abkürzungen wie Hausies, Kindi, Kizi, Kiwa .. da kann man ja gerade noch so draufkommen, aber oft gibt es Abkürzungen, da versteht man nur Bahnhof. Oder die weit verbreitete Abkürzung SS für Schwangerschaft. Wer bitte sagt denn: "ich bin SS"...... also "Ich bin Schwangerschaft"? Ich frage mich dann oft: Sprechen diese User auch so? *lach*


1905lh

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Antwort auf Beitrag von 1905lh

Und Einzigste finde ich ganz schlimm.


ml1820

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Antwort auf Beitrag von 1905lh

Der/die/das einzigste Mein Kind stillt (okay ist es, wenn das die Oma sagt, aber das kommt nie vor) Kindi, schlafi etc


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Antwort auf Beitrag von ml1820

Hausis (Hausaufgaben) Mitti (für Mittagsbetreuung) Ganz, ganz schlimm! Das gab's vor 10 Jahren, als die Große in der Grundschule war, noch nicht.


Sille74

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"Hausis" kannten die nicht? Das haben wir als Kinder und Jugendliche schon gesagt! Ich gehe langsam, aber sicher auf die 50 zu ... Oder meinst Du, dass auch Eltern das sagen? Ehrlich gesagt drage ich meine Kinder auch manchmal nach ihren "Hausis", wobei ich, glaube ich, meistens schon "Hausaufgaben" sage. Niemals würde ich aber zum/zur Lehrer*in in der Sprechstunde oder gar auf dem Elternabend sagen: "Also, Frau/Herr XY, ich finde, Sie geben zu viele Hausis auf!"


Feuerschweifin

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Antwort auf Beitrag von 1905lh

Dass/das Zeichensetzung "Wohlmöglich" statt korrekt "womöglich", das finde ich am schlimmsten


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von 1905lh

seid/seit finde ich auch triggernd. Außerdem: Das Einzigste (ist echt das Letzteste!) Magst Du was trinken? (Möchtest! trinken mag eigentlich jeder) der/dem/den (der Dativ ist dem Genitiv sein Tod....) Ich mag Dich mehr wie sie. Noch besser: als wie sie (Das verzeihe ich nur sehr alten Menschen, weil diese Unterscheidung noch nicht ewig eingeführt ist) Mach mal die Fensters zu (was ist an Mehrzahl bilden schwer???) Der Knaller: Eine Mutter aus der Klasse des Großen, die mir schrieb: kannst Du mir mal die Nummer von der Lehrerin geben? Ich bin mit (Hochausname) sein Zeugnis nicht einverstanden. Von sowas bekomme ich Ohrenbluten. Und ja: man sieht durchaus, ob sich jemand vertippt hat oder es nicht kann.


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Antwort auf Beitrag von Berlin!

"Magst Du was trinken" ist hier ganz normal! Vielleicht ist das regional unterschiedlich?! Das erinnert mich an folgendes: Mein Mann korrigiert mich immer, wenn ich sage: " Es hat noch...", statt "Es gibt noch... (Saft im Kühlschrank o.ä.)" Aber auf schwyzerdütsch ist das erlaubt! ;-)


ZoeSophia

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Aber es hat ja wirklich noch Saft im Kühlschrank, geben tut es ihn auch noch Ich hab mir eben überlegt, in meinem Dialekt gibt es „das selbe“ nicht! Also wir benutzen dieses Wort nicht. Bei uns heisst es immer „das gleich“. Also: „ig ha s gliche TShirt wie dr Sepp, mer heis im gliche Gschäft kouft“. Jeder versteht wie ich es meine. In einem anderen Dialekt wird aber „das selbe“ auch benutzt....


Berlin!

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Ist so ähnlich wie: Wem ist die Moped? Mich! mag regional üblich sein. Aber genaugenommen isses halt falsch. oder vielö mehr: ist es falsch. ;-)))


desireekk

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Antwort auf Beitrag von ZoeSophia

Hallo Aber so wie du schreibst ist es ja auch das GLEICHE T-shirt! Gleiche Form,Farbe,Größe, etc. Das selbe T-shirt wäre es, wenn der Sepp dir das Tshirt verkauft hätte. Verstehst du? LG D


ZoeSophia

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Antwort auf Beitrag von desireekk

Ja, verstehe schon, aber auch da wäre es das „gleiche“ TShirt. Hier wird das Wort „selbe“ nicht genutzt... (hier, meine Region, 100km kann es schon wieder anders sein...) es wäre immer das gleiche TShirt, welches ich anhabe, wie der Sepp, der Sepp verkauft mir das gleiche TShirt und wir haben es aus dem gleichen Shop, und wenn ich es heute morgen ausziehe zieht er dann das gleiche wieder an... (also meins zieht er wieder an) Immer das gleiche.... und wenn mir was „egal“ ist, „Isch es mir au glich“


Pamo

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Antwort auf Beitrag von desireekk

Ich habe dir eine E-Mail geschickt.


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von 1905lh

Ich könnte bei jedem Beitrag unterschreiben Allerdings ist seid / seit mir auch ein Dorn im Auge. Zumal es doch eine einfache Eselsbrücke gibt, wie schon erwähnt.


mawi007

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Antwort auf Beitrag von 1905lh

Ich bekomme Zustände bei (z.B.) "Mama, darf ich ein Eis?"


ZoeSophia

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Antwort auf Beitrag von mawi007

Meine Antwort: ja, dürfen tust du, aber es gibt keins


mawi007

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Antwort auf Beitrag von ZoeSophia

Mir fehlt da irgendwie ein Verb. Also WAS soll mit dem Eis passieren? Darf ich ein Eis... kaufen? essen? in der Sonne schmelzen lassen? dem Bruder in die Haare schmieren?


joversi

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Antwort auf Beitrag von mawi007

Mich regt am meisten auf, wenn Dativ oder Akkusativ überhaupt nicht benutzt werden: Beispiele: "Ich habe mein Mann gesagt...", "Habt ihr ein Tipp?" "Wir haben eine Tochter, ein Sohn und ein Hund." Vergleichbares sehe ich im Forum sehr oft; ich würde am liebsten direkt korrigieren. Eure schon genannten Beispiele: seit/seid, den/denn, das/dass, wen/wenn, man/Mann etc. sind so häufig, dass man sie kaum noch sieht. Nicht in den Kopf geht es mir, wenn jemand Scharmlippen oder Ausscharbung schreibt. Wo kommt das r her? Seltsam finde ich, wenn jemand schreibt: "Ich habe Wäsche aufgehangen." Für mich muss es "..... .aufgehängt ..." heißen, aber: " Sie hat dort gehangen." Und: "Ich hängte Wäsche auf", "Sie hing dort." Furchtbar finde ich auch " Gebährmutter". Lustig fand ich "Antibiotiker". Wahrscheinlich hat sie/er mal gelernt dass ein -er am Wortende zu schreiben ist, wenn man so etwas wie a hört, wie z. B. bei Kinder, Vater usw.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von joversi

... das sticht mir auch immer ins Auge. Irgendwo schrieb hier in einem der Foren mal jemand von einem" Laternenstarb". Da stand ich echt auf dem Schlauch und habe nachgefragt, was das sein soll . Ich glaube, in solchen Fällen will es dann jemand aus einer Region, wo das R nicht gesprochen wird, besonders korrekt machen ...


okelittle

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Antwort auf Beitrag von 1905lh

Hier meld ich mich auch mal zu Wort (lese sonst meist nur mit)... Vielen Vorrednerinnen kann ich mich nur anschließen... Hier bei den Schwangeren in den Unterforen finde ich auch immer wieder „Krümmelchen“ statt „Krümelchen“ oder „Zerfix“ statt „Zervix“ zum Fremdschämen neben den ganzen unsinnigen Abkürzungen...


Ruto

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Antwort auf Beitrag von 1905lh

Ich merke, du kommst ebenfalls aus Bayern. Ich bekomme bei "als wie", einzigStes" und Co auch die Krise.


Port

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Antwort auf Beitrag von 1905lh

Vieles wurde ja schon gesagt. Ich bin auch so ein Rechtschreibfanatiker, mache aber durchaus Fehler und benutze viel zu oft das Wort "mal". somal - zumal unswar - und zwar (wenn das als Einleitung genommen wird) zwecks wird katastrophal falsch verwendet WoEn für Wochenende Diabetis - wenn Leute das schreiben, die selbst betroffen sind verniedlichende Abkürzungen wie Schlafi, Hausis, Kizi Wenn man einen Experten anschreibt und ihn mit Kindersprache voll labert, also Kind nimmt den Dutzi nicht, mag den Kindi nicht etc. Falsch: Ich habe nen Baby, nen Auto, nen Sofa. Auch wenn manche glaubhaft versichern, das sei Dialekt: Ich schreibe meine Postings nicht im Dialekt, sondern in Schriftsprache. Und in Schriftsprache gehört Dialekt eben nicht hin. Immer mal ein Dialekt-Wort in Anführungszeichen finde ich in Ordnung. Was ich auch nicht mag: Meine Mammmma. Wir sind erwachsen, da heißt das "meine Mutter". Mit 50 finde ich das daneben, von meiner Mama zu sprechen. Wenn es ein 8-Jähriger sagt, ist es in Ordnung. Aber das ist eine Marotte von mir und anscheinend in den letzten Jahren üblich geworden und soll wohl liebevoll klingen. Über vieles muss man hinwegsehen und ist tolerant, manche Dinge bringen meine Nackenhaare trotzdem dazu, sich zu kräuseln. Das Internet und Handynutzung versauen die Sprache seit vielen Jahren.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Port

Mein Männe...da laufe ich ganz schnell weg.LG


ZoeSophia

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Antwort auf Beitrag von Port

Hier ich!! Ich nenne meine Mama Mama!! ABER, und da sind wir wieder beim Dialekt oder Schriftsprache.... Schreibe ich oder unterhalte mich mit einer mir unbekannten Person, einem Arzt oder mit einer Behörde, heisst es meine Mutter! Schreibe ich hier über meine Mutter, weil ich eine Frage habe die sie betrifft, ist es auch meine Mutter, (also, unpersönliche Dinge) schreibe ich per PN mit jemandem hier, weil ich was „erzähle“ über meine Mama, oder was so passiert mit mir und meiner Mama, ist es eben meine Mama... (persönliche Dinge...) Wir benutzen im Dialekt ja oft das „li“ , wir werden deswegen ja auch öfters aufgezogen passt und gehört zu unserem Dialekt! Aber echt!! lese ich das hier im Forum nein, nein, nein!! Es passt nicht.... es gehört uns, das „li“, meins, alles meins!! Hier einen anständigen Text an die Experten zu verfassen hat mMn etwas mit Respekt und Anstand zu tun


Port

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Antwort auf Beitrag von ZoeSophia

Du bist ja auch noch ein Jungspund, Du darfst Mama sagen Ja, bei den Experten hat es mit Respekt zu tun. Man duzt sie schließlich auch nicht.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von 1905lh

Pupertät statt Pubertät - da sehe ich braun. Assi statt asozial - woher kommt überhaupt das zweite "s"? Kein Punkt, kein Komma, kein Absatz, kein klarer Gedanke, trotzdem ein Beitrag nach dem anderen. Hoch lebe die Unbefangenheit, fast beneidenswert.


cm2507

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Antwort auf Beitrag von 1905lh

Ich hasse es wenn ein/einen nicht korrekt genutzt wird. Ich habe ein Hase gesehen. Ich habe mir ein Rucksack gekauft. Passiert häufig denen, die nicht Dialekt sprechen wollen (ich hab nen / n Has‘ ...) aber auch nicht richtig Hochdeutsch sprechen können ;)


juleba

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Antwort auf Beitrag von 1905lh

Mein Mann hast es, wenn ich mitten im Film, den Nachrichten oder einer Serie "zu" sage. Immer dann, wenn da mal wieder jemand das Wörtchen vergessen hat. "Wer "brauchen" ohne "zu" gebraucht, braucht "brauchen" niemals ZU gebrauchen." Falsch: Das braucht dich nicht interessieren. Richtig: Das braucht dich nicht zu interessieren. Ich weiß, dass mittlerweile selbst der Duden das nicht mehr so genau nimmt, mir biegen sich aber regelmäßig die Fußnägel nach oben, wenn ich so etwas höre (oder lese).


Flötenschlumpf

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Antwort auf Beitrag von 1905lh

Neben der schon erwähnten "Pupertät" regt mich u.a. der Deppen-Apostroph auf: Gisela`s Blumenparadies, Erika`s Imbiss usw. Unsere Kita setzt da gerne einen drauf und schreibt in den Infobriefen an die "Eltern, Oma`s und Opa`s" - da geht mir der Hut hoch.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Flötenschlumpf

Diese überflüssigen Apostrophs schmerzen auch meine Augen. Aber - bitte nicht böse sein - fast genauso schlimm ist es, wenn jemand ein accent grave als Apostroph missbraucht. Oder - auch eine Attacke auf die Ästhetik - das Komma erst nach einem Leerzeichen setzt und den Satz dann ohne Leerzeichen nach dem Komma weiter führt. Eine Userin im Forum, die Lehrerin ist, tut das fast durchgehend. Es geht mir nicht ins Hirn, wie das möglich ist.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von 1905lh

Mir fallen Faux Pas in der Rechtschreibung oder Grammatik zwar gelegentlich auf, lassen mich schmunzeln oder den Kopf schütteln, sie stören mich aber im Normalfall nicht, es sei denn, der/die Schreiber*in tritt regelmäßig auf wie der King Käs', schafft es aber selbst nicht, z.B. korrekt zwischen das und dass zu unterscheiden oder mal ein Komma (richtig) zu setzen. Mindestens eine Userin schreibt hier regelmäßig "währe" statt wäre. Das bereitet mir irgendwie schon ein bisschen Augenschmerzen und nachdem genau diese Userin (die sich auch sonst noch so einige Fehlerchen leistet) hier verkündet hat, sie verstehe gar nicht, wo das Problem beim Homeschooling sei, das sei ja wohl ein Klacks, den Kindern alles beizubringen, ging der Gaul doch etwas mit mir durch ... Ich selbst habe ja viele Vertipper in meinen Posts und schüttle, wenn ich sie selbst später nochmal lese, über mich den Kopf ... Wahrscheinlich schielt halt der Adler (ich tippe per Adlersuchsystem ... mit den Fingern über der Tastatur kreisen und runterstechen, wenn der vermeintlich richtige Buchstabe gesichtet wurde ... )


ml1820

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Antwort auf Beitrag von 1905lh

Aus aktuellem Anlass möchte ich noch den deppenapostroph ergänzen.