Jerrymaus
Keine Impfung, kein Kindergeld? Impfgegnern könnte nun mehr als nur 2500 Euro Strafe drohen! Was dahinter steckt, erfahrt ihr hier! Lasse ich mein Kind impfen, ja oder nein? Diese Frage stellen sich viele Eltern und neben den ständigen Diskussionen innerhalb der Gesellschaft bleibt das Thema auch von der Politik nicht unbeachtet. In diesem Jahr sind laut DAZ.online beispielsweise bereits 800 Masernfälle in Deutschland aufgetreten – zwar liegt diese Zahl noch deutlich unter der des Vorjahres, dennoch hatte sie zum Beispiel einer dreifachen Mutter aus dem Ruhrgebiet das Leben gekostet, was hohe Wellen schlug. Bereits 2015 wurde von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) eine Impfberatungspflicht für Eltern eingeführt, denen bei Verweigerung der Beratung eine Strafe von bis zu 2500 Euro drohen soll. Der blanke Horror für Impfgegner, genau der richtige Weg nach Meinung von Impfbefürwortern. HINTERGRUND KinderimpfungImpfschäden vs. Krankheitsschäden: Wie gefährlich ist es, dein Kind nicht impfen zu lassen? Zu solchen Impfbefürwortern gehören neben Politikern wie SPD-Parteivize Karl Lauterbach auch „Spiegel“-Autorin Josephin Mosch. Diese lösten nun eine neue Debatte aus, da sie nicht nur eine Impfpflicht, sondern auch damit verbundene Sanktionen für Verweigerer fordern. „Man kann nicht nur von der Gemeinschaft profitieren - und gleichzeitig einen eigenen Beitrag verweigern, der das Fortbestehen der Gemeinschaft sichert. Und dazu gehört nicht nur, Steuern zu zahlen - sondern auch, sein Kind impfen zu lassen. […] Warum nehmen wir es einfach hin, dass wir Gesundheit und Leben von gefährdeten Menschen so aufs Spiel setzen? Wenn Zureden nicht hilft, dann funktioniert Strafe vielleicht“, bemerkt Mosch in einem Kommentar und fordert beispielsweise den Verlust des Anspruchs auf Kindergeld für Eltern, die ihre Kinder nicht impfen lassen. Und auch die Forderung danach, nicht geimpften Kindern einen Kita- oder Kindergartenplatz zu verweigern, kommt hier nicht zum ersten Mal auf – auch der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) ist sich laut süddeutscher Zeitung bei dieser Sanktion einig. Die Einführung einer Impfpflicht stellt sich allerdings schwieriger dar als vielleicht vermutet. Schließlich gibt es da noch das im Grundgesetz verankerte Recht des Einzelnen auf Selbstbestimmung sowie das Recht auf körperliche Unversehrtheit, die die organisatorische und rechtliche Einführung definitiv erschweren würden. Laut DAZ.online sind Länder wie Frankreich oder Italien da aktuell auf einem anderen Stand als die Deutschen. Erst vor kurzem wurden dort Pflichtimpfungen eingeführt beziehungsweise erweitert, während hierzulande noch heiß diskutiert wird.
ein guter Beitrag, habe ich gestern im Radio gehört. bringt so ein Gesetzt etwas
Na hoffentlich.
Es gibt genug Leute, die nicht auf das Kindergeld angewiesen sind, ich denke nicht das es die interessiert wenn es heißt "Kind impfen oder kein Geld"
Mag sein,aber einige wird es interessieren.
Ich bezweifele, das das rechtlich durchsetzbar ist. Kindergeld ist ja nun nicht irgendein Bonbon, das der Staat mal so eben verschenkt, sondern auch ein Vorgriff auf die Steuerrückerstattung. https://de.wikipedia.org/wiki/Kindergeld_(Deutschland) Dann bekomme ich halt kein Kindergeld, dafür eine höhere Steuerrückerstattung. Eine allgemeine Impfpflicht gibt es nicht, auch die müsste dann mit dem GG vereinbar sein, da sehe ich auch genug Hindernisse, die nicht mal so eben wegzuwischen sind Quellenangaben sind schon gut, da weiß man dann auch, wohin man solche Ideen einordnen muss.
Grad gegoogelt - es findet sich außer einem DAZ-Artikel von vor 10 Tagen absolut nichts neues. Letztlich geht dieser auch auf Fakten zurück, die noch weiter zurück liegen. Eine Quellenangabe sucht man bei deinem Text auch vergeblich. Macht also nicht wirklich Sinn, darauf einzugehen. Mal wieder.
Ich finde das unmöglich. Bin kein impfgegner aber stehe doch einigen Impfungen kritisch gegenüber (wie auch mein arzt). Habe auch einen heftigen impfschaden in der Familie. Menschen dazu zu zwingen sich etwas zu spritzen dass sie nicht wollen oder als schädlich empfinden sollte in unserem rechtstaat nicht erlaubt sein.
Hast du mal wieder zu viel langeweile oder warum trittst du das hier nun los? Ist ja toll was andere fordern aber Fakt ist das kindergeld nicht dafür da ist um impfen zu bezahlen demnach kann das wohl kein Grund sein dieses zu sperren.... Und was die kita Plätze angeht schneidet sich der Staat dann ins eigene Fleisch das macht viele Arbeitslose denn ein mangelnder kita Platz wäre für mich kein Grund zu impfen wenn ich das nicht wollte... Und ja ich finde echt dreist liebe jerrymaus das du mal wieder hier einen endlosen impfthread eröffnen musstest das führt doch eh zu nichts
Die Strafe droht erstmal nur, wenn die Eltern NICHT am Beratungsgespräch teilnehmen. Das hat mit der eigentlichen Impfung noch gar nix zu tun. Auch wenn ich pro Impfen bin, glaube ich nicht, daß so eine Impfpflicht kommt. Höchstens für einzelne Impfungen wie damals die Pockenimpfung. Man kann niemanden zwingen, sein Kind zB. gegen FSME impfen zu lassen. Außerdem ist diese Meldung schon alt und was Neues kam seitdem nicht mehr zu diesem Thema.
Und was bringt dir das? Glaubst das du dann mehr Kindergeld bekommst? Eine komplette Impfpflicht wird nicht kommen.
Ich bin absolut gegen eine Impfpflicht und auch gegen Strafen. Ich bin kein Impfgegner, meine Kinder sind geimpft, aber anders als laut “Plan“ und so wie ICH es verantworten kann und möchte. Wir werden schon in vielen anderen Dingen entmündigt, da möchte ich wenigstens beim Thema Impfungen entscheiden, was, wann und welche Impfungen meine Kinder bekommen. Wer eine Impfpflicht oder Strafen einführt, der soll dann aber bitteschön auch die Verantwortung tragen, wenn Nebenwirkungen von der Impfung auftreten. Macht heute schon keiner und wird dann erst Recht keiner machen. Ich lasse mich jedenfalls nicht zu irgendwelchen Impfungen zwingen, wenn ICH dafür die Verantwortung tragen muss.