GabrielsMom
Ich hoffe, ich bekomme hier ein paar Erfahrungen anderer Eltern, weil ich mir ziemlich Sorgen machen. Mein Sohn (4,5), sonst sehr selten krank, hat gerade eine obstruktive Brochitis. Er hustet, hat aber kaum Fieber (nur 1x auf knapp 38 hoch) . Er hat aber sehr viel Schleim auf den Bronchien. Wir inhalieren mit Kochsalzlösung und er bekommt 3x tgl. Salbutamol als Inhalator. Tagsüber ist er eigentlich ganz fit, aber wenn er schläft geht seine Atmung sehr schnell (bis zu 40x pro Min.). Das macht mir Sorgrn, weil ich generell zu Panik neige und mich am worst case scenario orientiere. Ist die Atmung normal? Wie lange kann das so dauern, dass er nachts schneller atmet? Wie würdet ihr reagieren? Ich will keine Panik machen, vor allem, weil ja im Moment alles verrückt spielt wegen der überlasteten Kinderkliniken. Bin dankbar für Erfahrungsaustausch.
Hey Ich an deiner Stelle würde a) diese Nacht nochmals genau beobachten (hatte er ja jetzt nicht die erste Nacht, wenn ich das richtig verstanden habe?) b) Morgen früh bei einem Notdienst anrufen, genau schildern und fragen, wie du dich verhalten sollst, ob ihr vorbeikommen sollt, bis Mo warten könnt oder generell abwarten sollt (evtl. muss die Sauerstoffsättogung im Blut überprüft werden?) c) unterstützende Massnahmen wie nasses Tuch über der Heizung, aufgeschnittene Zwiebel neben dem Bett, gute Luftqualität (nachts auch kurz lüften) macht ihr ja sicher schon. Oder kannst du grad jetzt irgendwo anrufen und dich absichern lassen? Verstehe dich voll, man will nicht unnötig vorbei, weil eh schon alles überlastet ist. Mein Sohn hat auch immer wieder mit Infektionen der Atemwege zu kämpfen, Inhalieren kennen wir bestens (bei uns ists Ventolin und manchmal dann Kortison). Ganz gute Besserung deinem Sohn und viel Kraft dir!!
Hey, Meine Tochter (3)hatte letzte Woche mit dem RS Virus zu kämpfen und war auch ziemlich obstruktiv. Am Sonntag war es eigentlich am schlimmsten. Sie hat gefiebert und Atemfrequenzen bis zu 60/min gehabt. Da ich bei unserem Notdienst nicht durchgekommen bin, habe ich bei einem Arbeitskollegen (er ist Anästhesist und Kinderarzt, sehr praktisch) angerufen. Sie hat dann ein Cortison Zäpfchen bekommen, zusätzlich zum Nurofen und Salbutamol alle 4h, womit wir vorher ja auch schon inhaliert haben. Außerdem riet er mir zum Vortex anstatt Feuchtinhalation. Am nächsten Tag waren wir bei der Kinderärztin, die hat Cortisonsaft und 2 Tage später Cortison über den Vortex verschrieben. Dann wurde es endlich besser. Ich würde entweder morgen zum Bereitschaftsdienst oder spätestens Montag zum Kinderarzt gehen. Eventuell kommt das Salbutamol auch nicht richtig an? Inhaliert ihr mit Mundstück oder Maske? Und wieviel Tropfen:Hübe nehmt ihr? Liebe Grüße und gute Besserung!
Zum Salbutamol dazu würde ich mir ein Kortisonspray (flutide) aufschreiben lassen. (Wirkt nur in der Lunge)
Etwas schnellere Atmung ist nicht unüblich in so einem Fall, wenn es ihm schlechter geht, versucht es heute beim Notdienst. Hoffe, ihr gebt nicht nebenher irgendwelche schleimlösende Hustensäfte, die verschlimmern bei obstruktiven Bronchitiden die Situation eher noch, da sie die Schleimmenge noch erhöhen, was für die verengen kleinen Bronchien dann zuviel ist. (Bindung von Wasser an Schleim, macht es zwar etwas flüssiger dafür aber auch voluminöser)
Eine schnelle Atmung nachts bei einer obstruktiven Bronchitis hat unser Kleiner auch immer.
Der KiA hat uns immer ein Rectodeltzäpfchen für den Notfall mitgegeben, aber ToiToiToi, brauchten wir bisher nie. Beruhigt aber
Gute Besserung
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