Mitglied inaktiv
Das dachte ich mir schon vorletzte Woche als der junge Pfleger da war und das Prozedere vom Bett bis Frühstückstisch besprach. Lassen wir ihn mal 25 Lenze gezählt haben. Und dann letzte Woche auf der "Altenstation" unsere kkh. Jobs, die mich schon beim Gedanken daran niederknien lassen und sagen: Danke, dass es euch gibt. Respekt, ich könnte das nicht. Und nun noch Nr. 3 in meine Aufzählung: Beerdigungsunternehmen. Fand ich vor 2 Jahren schon irre befremdlich. Allein die ständige getragene Stimme wäre mir 365 Tage im Jahr nichts. Vom Rest des Jobs ganz zu schweigen. Wie gut, dass es so unterschiedliche Menschen gibt und einige davon sich in diesen Berufen wohl fühlen. Wo wäre eure berufliche Grenze?
Sehe das exakt genau so wie Du...pflegende Berufe wären auch nichts für mich... Aber wie Du schon sagst: Kniefall vor allen Menschen die das können und teilweise auch gern machen. Meine Schwester ist auch so ein Fall, sie macht häusliche Krankenpflege und Sterbebegleitung...ich könnte es nicht... Aber dafür gibts eben andere Menschen, die würden sich nie in einen Laden stellen, gut das alle verschieden sind... LG
Da ich selber Krankenschwester bin, die auch schon im Pflegeheim gearbeitet hat, ist das natürlich für mich "normale" Arbeit. Auch mit Verstorbenen umzugehen ist nicht leicht, aber gehört dazu. Aber das sind erwachsene, meist alte Menschen. Was ich niemals könnte, und vor wem ich wirklich Respekt habe, sind die Kinderkrankenschwestern und Pfleger, die mit schwerkranken Kindern arbeiten. Das könnte ich nicht. Schon gar nicht, seitdem ich selbst Mutter bin.
Ich liebe die Altenpflege, ich arbeite auch gern ehrenamtlich noch dort (in die Pflege darf ich nicht mehr, bin IMMERNOCH bu, heul) arbeite dann halt im Sozialen dort, macht mir ungeheuer Spaß! aber kindergarten? NEVER! Nervige kleine Terrorkröten
büro - verwaltung, recht, steuer.... für mich ein graus! ich find pflege u.ä. gar nicht schlimm (bin sonderpädagogin) LG
Steuerberater, Rechtsanwalt, Post
