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Ich hab das hier von Hans Theessink bei youtube gefunden: http://www.youtube.com/watch?v=5QWKAhZlh20 Zu diesem Lied gibt es auch eine Geschichte: Ich hab ja 8 Jahre in einem Wohnhaus für geistig behinderte Männer gearbeitet. Hans Theessink ist der Freund eines Kollegen von dort. Hans hat auch öfter, wenn er in Graz war, einfach so Konzerte für unser Wohnhaus gehalten. Die Männer waren alle begeistert von ihm. Einer war besonders von diesem Lied begeistert und hat immer mitgesungen. Er konnte den Takt nicht halten und sang immer wieder in die Pausen rein. wir haben jedes Jahr im Sommer ein paar Wochen Urlaub mit den Männern gemacht. Das war meist auf der Insel Krk in Kroatien. Einmal kamen wir gerade beim Hotel an und sahen ein Plakat von Hans. Er hatte mehrere Konzerte auf der Insel. Wir gingen natürlich hin. Der behinderte junge Mann sang natürlich mit und, wie immer in die Pausen rein. Hans wusste nicht, das wir da waren. Sein Blick da auf der Bühne war zum schießen *g*. Dann grinste er und nach dem Konzert gingen wir natürlich zu ihm. Zu diesem Zeitpunkt betätigte ich mich als Roady. LG Bettina


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Bettina, das ist eine ganz wunderbare Geschichte :) Auch wenn es schwer ist und man sich natürlich nie wünscht, selbst ein behindertes Kind zu bekommen oder eine Behinderung zu "erwerben" - es sind so ganz bezaubernde Menschen (na, auch da gibts fiese Möppe, ich weiß) und geben einem einen so anderen Blick auf die Dinge. Das youtube video guck ich gleich mit meinem Mann. Den interessiert das auch, er ist ja auch Bluesgitarrist ;) Morgen hat er übrigens wieder seinen Therapietag mit den Bewohnern eines nahegelegenen Behindertenwohnheimes.


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Musik ist eine absolut perfekte Art der Therapie! Ich konnte vorher mit Blues nichts anfangen. Erst über meinen Kollegen lernte ich den Blues kennen und lieben. Mein Kollege hat übrigens auch bei einer Blues-Zeitschrift mitgeschrieben. Durch meine 8 Jahre dort, habe ich einen ganz eigenen Blick auf das Thema Behinderung! Einer meiner besten Freunde ist ein leicht geistig behinderter Mann, der leider von seiner Mutter zu sehr "bemuttert" wird. Er wäre absolut in der Lage in einer mobil betreuten Wohnung eigenständig zu leben und auf einem geschützten Arbeitsplatz zu arbeiten. Sie meint, dass das zu viel für ihn ist. Er lebt zu hause und geht in eine Behindertenwerkstatt zum Arbeiten. LG Bettina


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Musik ist eine absolut perfekte Art der Therapie! Ich konnte vorher mit Blues nichts anfangen. Erst über meinen Kollegen lernte ich den Blues kennen und lieben. Mein Kollege hat übrigens auch bei einer Blues-Zeitschrift mitgeschrieben. Durch meine 8 Jahre dort, habe ich einen ganz eigenen Blick auf das Thema Behinderung! Einer meiner besten Freunde ist ein leicht geistig behinderter Mann, der leider von seiner Mutter zu sehr "bemuttert" wird. Er wäre absolut in der Lage in einer mobil betreuten Wohnung eigenständig zu leben und auf einem geschützten Arbeitsplatz zu arbeiten. Sie meint, dass das zu viel für ihn ist. Er lebt zu hause und geht in eine Behindertenwerkstatt zum Arbeiten. LG Bettina