SuzanB
Hallo, unser Sohn ist nun fast 3 Monate alt und leidet immer noch stark unter Blähungen. Nachts wird er dadurch wach, nicht weil er hunger hat. Dann muss er merken, dass er doch hunger hat und ich stille. Er wird nicht wach und schreit sondern wälzt sich stark hin und her, grunmelt laut und reibt sich sehr stark die Augen und das Gesicht. Trotz kurzer Nägel verletzt er sich dadurch regelmäßig. Wir haben angefangen ihn leicht zu pucken. Wenn er sich lange genug wälzt, dann schaffen die Arme es auch raus. Ich würde ihm das pucken langsam abgewöhnen wollen, allerdings reibt er dann erneut im Gesicht und findet keine Ruhe. Vis wie viel Monaten ist das Pucken ok? Ich lese so unterschiedliche Ansichten. Lieben Dank
Das kommt sehr aufs Baby an, wie lange pucken gut ist. Wenn dein Sohn wirklich Bauchweh hat, dann hilft ihm das Beine nach oben heben und pucken ist eher kontraproduktiv. Es gibt so Puckmanschetten, die nur die Arme 'still legen', über den Oberkörper gehen. Oder du ziehst ihm nachts Habdschuhe an. Oder du lässt ihn einfach machen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Babys nachts wuhlig werden und rumarbeiten. Wenn es dir nur ums Kratzen geht, dann versuche die Handschuhe. Ich hab meine Kinder machen lassen. Hatten sie halt nen Kratzer.
Lieben Dank für die Antwort. Ja, ich pucke auch nur sehr leicht den Oberkörper, die Beine haben komplette Bewegungsfreiheit. Ich habe es die halbe Nacht ohne das Pucken versucht und gefühlt wird er dadurch schneller wach. Er schlägt sich dann auch ungewollt den Nukki aus dem Mund. Ich hoffe, dass es besser wird wenn die Blähungen überstanden sind.
Also mit den reiben, wach werden und co hatte das Kind meiner Schwester auch. Das hatte aber bei ihm nichts mit Blähungen zu tun, sondern der war einfach n zappel Kopf. Pucken hat da gut geholfen. Der andere hatte etwas mehr Blähungen, dann wurde der Bauch mit Windöl eingerieben.
Hallo, Bewegung hilft dabei, die Blähungen loszuwerden - darum "verschwinden" diese meist als Dauerzustand (natürlich nicht immer), sobald die Kinder mit rund drei Monaten aktiv beweglicher werden. Das würde also eher gegen das Pucken sprechen. Das Wühlen nachts muss auch nicht zwingend mit den Blähungen zusammenhängen, mein Sohn ist jetzt zweieinhalb, quasi blähungsfrei, aber nachts eine Wühlmaus. Bei ihm habe ich das Rumfuchteln und Knibbeln/Kratzen dadurch minimiert, dass er sein Lieblingskuscheltier mit ins Bett bekommen hat (der Hase ist auch so gestaltet, dass er nicht die Atemwege verlegen konnte). Das ist allerdings in Bezug auf Plötzlichen Kindstod umstritten bzw als nicht sicher ausgewiesen, bei uns hat es aber gut funktioniert, weil er dann seinen Hasen bearbeitet hat statt sich oder mich. Viele Grüße
In dem Fall sind Fäustlinge/Handschuhe sicher eine Idee für den Übergang. Haben nie gepuckt, obwohl öfters darüber nachgedacht. Das Rudern wird irgendwann besser. Auch die Blähungen (hat unsere mit 4,5 Monaten immer noch, Aber deutlich weniger und nachts ist es eigentlich kein Problem mehr).
Du als Mama wirst es besser wissen als ich aber das klingt für mich nicht nach Blähungen...bei uns waren Blähungen und Bauchweh mit 12 Wochen ca vorbei und der Zahneinschuss( das die Zähne im Kiefer drücken)begann. Seit dem reibt sie sich das ganze Gesicht besonders die Augen Nasen Partie.Sie ist jetzt 11 Monate robbt durchs ganze Bett im schlaf wälzt sich hin und her wegen dem zahnen und reibt sich immer noch das Gesicht...
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