Elternforum Rund ums Baby

Noch jemand lange in Elternzeit?

Noch jemand lange in Elternzeit?

MissMieze

Beitrag melden

Inspiriert durch den Beitrag zu arbeitenden Müttern weiter unten .. Beim Lesen hatte ich den Eindruck, dass die meisten eher schon früh wieder anfangen zu arbeiten. Ich stehe dem neutral gegenüber, soll jeder so machen, wie es für die Familie am besten passt. Aber gibt es auch jemanden hier, der gerne länger bei den Kindern daheim bleibt? Ich bin gerade am hin und her überlegen, ob ich meine Elternzeit verlängern soll. Geplant war eigentlich, dass mein Sohn nächstes Jahr im Sommer mit 2 Jahren in den Kindi geht und ich im neuen Schuljahr mit ca. 30% wieder anfange zu arbeiten (bin Lehrerin). So hab ich das bei meinen beiden anderen Kindern auch gemacht. Und ich weiß noch, dass gerade der Anfang super stressig für mich war. Gerade zum Schuljahresbeginn ist es besonders viel, zusätzliche Konferenzen, Elternabende usw. Am schlimmsten fand ich, dass ich zeitlich so unflexibel bin, da ich gleichzeitig auch für die Kinderbetreuung zuständig bin. Mein Mann schafft Vollzeit. Meine Kinder, es wären nächstes Jahr dann 2 Grundschulkinder und ein U3 Kindergartenkind, möchte ich nicht so lange in Fremdbetreuung geben. Unser Kindergarten schließt außerdem schon um 14 Uhr. Und wenn ich noch daran denke, wie oft die Kinder im Winter krank waren, wird mir auch ganz anders. So kann man doch nicht arbeiten gehen? Ich überlege gerade, ob es besser wäre, erst im Februar 2025 wieder zu starten. Dann wäre ich mit dem Kleinen fast 3 Jahre daheim. Finanziell würden wir das hinbekommen. Da ist nur so ein Hintergedanke, dass ich doch auch bald arbeiten sollte, fast alle anderen von meinen Bekannten haben schon viel früher angefangen... Ist/ war von euch auch schon jemand so lange mit den Kindern daheim? Und wie war das für euch?


JakobsMutti

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MissMieze

Wenn es finanziell geht würde ich es genau so machen, wie du dich wohlfühlst. Mein Sohn kam mit 2 Jahren in die kita und ich bin trotzdem noch ein Jahr zu Hause geblieben.


memory

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MissMieze

Ich war mit Kind 2 4 Jahre Zuhause. Mein Mann war die meiste Zeit auf Montage. Kind 1 ist als Kind 2 auf die Welt kam , gerade eingeschult worden. Das hieß hier Schule von 8:00 - 11:45 ;) Das war eine Herausforderung, überhaupt zu arbeiten , mir erschien es unlösbar. Frühhort und Nachmittagsbetreuung für mein Kind 1 undenkbar. Also blieb ich 3 Jahre in Elternzeit und 1 Jahr so Zuhause. Ich bin ehrlich, ich habe Haus, großen Garten, Tiere , Großeltern als Rentner, und damals waren wir 4 Mutti,s im Freundeskreis , in gleicher Lage , da gab es Treffen abwechselnd bei Jedem Zuhause, auf dem Spielplatz, im Stadtpark , im Kindercafe, in Schwimmbad oder Tierpark. Nachmittag war Kind 1 dann mit Freunden, Schule ect. Zu versorgen. Für mich war das eine wunderschöne Zeit, ich hatte weder Stress, noch Langeweile , mir viel keine Decke auf den Kopf, ich musste mich nicht zerreißen und ich hatte viele Menschen um mich , mit denen ich mich austauschen konnte. Wäre ich nur Zuhause , in einer kleinen Wohnung, ohne Anschluss 24/7 mit den Kindern gehockt , hätte das alles wahrscheinlich ganz anders ausgesehen.


ak

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von memory

Mein Sohn kam mit 3,5 Jahren in den KG. Ich war noch bis zum 5. LJ zu Hause... und wäre es wahrscheinlich noch viel länger geblieben... wenn uns nicht unser lieber AG alle aus dem unbezahlten Urlaub zurück geordert hätte. Leider... war mir persönlich für Sohnemann noch viel zu früh. Aber gut... die Zeit arbeitet für einen. War einfach eine doofe Zeit... immer dieses Abhetzen... bis halb 1 im KG von der Arbeit aus zu sein. Und dann hatte ich noch eine Chefin, die null Verständnis hatte. Ob sie neidisch war, dass sie damals Vollzeit arbeiten musste , und ich nicht ? Ich weiß es bis heute nicht. Aber... ohne Hilfe von Eltern , Schwiegereltern und Oma von Nachbarstochter wäre es einfach nicht gegangen. Ich an Deiner STelle würde zu Hause bleiben.


die_ente_macht_nagnag

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MissMieze

Die längste Zeit am Stück war ich 3 Jahre in EZ, in dieser Zeit habe ich 2 Kinder bekommen. Für mich war der Wiedereinstieg danach in den Beruf schwierig. Ich arbeite in einem Berufsfeld, wo man sich ständig fortbilden muss. Da sind 3 Jahre richtig viel. Ich habe fast 1 Jahr benötigt, wieder in meinen Beruf hineinzufinden. Mal vom finanziellen abgesehen, wären so lange Auszeiten für mich selbst auch nichts. Ich empfand diese Zeit mit den Kindern für mich nicht "besser" als die Zeit jetzt, wo ich wieder arbeite. Sie war halt geprägt von Carearbeit, Ärger wegen Kita-Platz, Schwangerschaft, Stillen, Windelwechsel, Haushalt, ... auch finanziellen Einschränkungen. Mein jüngstes Kind ist jetzt 2 und ich überlege wieder in Vollzeit zu arbeiten. Bei dessen Geburt war ich bewusst nur kurz in EZ, mit 5 Monaten habe ich wieder angefangen zu arbeiten. Das ging dank Corona/Homeoffice und flexiblem Arbeitgeber sehr gut zusammen. Wie das nun Bekannte/ Verwandte finden, ist mir herzlich egal, die interessiert es auch nicht, wie wir sonst zurecht kommen. Ich verstehe auch, warum man länger zuhause bleibt. Es macht vieles einfacher im Alltag; Aber es geht zu Lasten desjenigen, der nicht arbeitet ... weniger Verdienst somit weniger Rente, fehlende Berufserfahrung, höhere Abhängigkeit vom arbeitenden Partner, hoher Versorgungsdruck beim Partner


ak

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von die_ente_macht_nagnag

Die Punkte , die du aufzählst... weniger Rente--- ( Bekommen wir alle überhaupt noch Rente ??? ), Abhängigkeit vom Partner---- das alles, habe ich so nie gesehen. Man ist sich doch einig, wenn ein Kind kommt, dann tritt einer zurück... und ich habe nie um Geld betteln müssen. Ich verstehe diese Einstellungen von einigen Frauen gar nicht. So etwas ist mir echt fremd. Leider schreiben das ja hier ganz viele. Echt schade... Und dieses ist kein Vorwurf.


die_ente_macht_nagnag

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ak

Das ist ja schon fast naiv ... ich verstehe die Einstellung einiger Frauen auch nicht. Meine SchwiMu hat genau das auch mal gedacht ... am Ende Scheidung vom treulosen Arzt-Gatten und alleinerziehend mit drei kleine Kinder ... war bestimmt nicht Teil ihrer Lebensplanung. Und ja, ich werde hoffentlich eine vernünftige Rente bekommen, da ich dank eigenem (guten) Verdienst auch vorsorgen kann.


Fleurdelys

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ak

Das fällt mir auch oft auf und ich bekomme dann ein ganz schlechtes Gewissen. Aber mein Mann und ich haben schon oft darüber geredet und für ihn ist es selbstverständlich, dass er mich finanziell unterstützt, wenn ich nicht oder weniger arbeite, genauso wie ich es auch im umgekehrten Fall tun würde. Er tut sich seinen stressigen und undankbaren Job auch derzeit nur für seine Familie an, damit wir die nächsten Jahrzehnte auch sicher etwas zum Leben haben. Wäre er unverheiratet, würde er noch einmal etwas ganz anderes machen.


ak

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von die_ente_macht_nagnag

Na gut.. ich mag ja naiv sein. Aber... mein Kind hatte immer Vorrang... vor Rente.. und Gedanken, dass ich mich trenne. Und wenn... dann hätte ich immer noch arbeiten gehen können und müssen. Und an die Rente... Sorry... da glaube ich schon lange nicht mehr recht. Vielleicht bekommen wir die noch... aber im Moment sehe ich da erhebliche Zweifel, wie das mal in ein paar Jahren noch so aussehen wird. Unsere armen Kinder...


Anita557

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ak

Im Falle einer Trennung ist sich dann vielleicht aber keiner mehr einig. Zumindest sollte der Partner der arbeiten geht dann vorsorgen für die Rente des anderen.


User-1721826469

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ak

Das Kind sollte Vorrang haben, natürlich, sonst braucht man kein Kind. Aber mein Verständnis ist: beide Eltern beteiligen sich ähnlich viel. Es bleibt jedem selbst überlassen, wie das familiär geregelt ist. Man kann auch für den Fall einer Scheidung vorsorgen und Dinge vertraglich festlegen, was passiert, wenn die Frau jahrelang zu Hause war und nicht gearbeitet hat. Fakt ist aber, das machen die wenigsten und Scheidungen sind selten harmonisch. Egal wie, ich möchte für mich arbeiten. Ich brauche auch eine intellektuelle Herausforderung. Ein Kind ist eine Herausforderung, aber ich habe mich in der Elternzeit geistig gelangweilt und körperlich war ich überfordert. Manche gehen darin auf und ihnen fehlt es an nichts. Dann: Go for it. Aber warum man das nicht verstehen kann, dass es Frauen wichtig sein kann, unabhängig zu bleiben, verstehe ich wiederum absolut nicht. Ich war 1,5 Jahre nicht im Job und es war wie ein Neuanfang. Ich wollte nicht nach 5 Jahren wieder in meinen Job einsteigen. In manchen Berufen ist das sicher einfacher als in anderen.


ak

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von User-1721826469

Nach 5 Jahren habe ich fast wieder von vorn begonnen. Machte mir aber auch nichts aus. Bei uns war das vor gut 23 Jahren. Da war es noch nicht "normal ", dass ein Vater zu Hause blieb. Das wäre in der Position meines Mannes überhaupt nicht machbar gewesen. Und wie gesagt : Ich war ja nicht unglücklich darüber.


Caro2503

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MissMieze

Ich war „nur“ 1,25 Jahre pro Kind daheim. Dann habe ich 2x 6 Stunden gearbeitet, Kinder bei Großeltern. Mit 1,5 Jahren dann Krippe, dann 27, beim 2. kind 23 Stunden. Wenn man es sich leisten kann daheim zu bleiben finde ich das generell gut. Allerdings sollte man die Rente nicht vergessen oder wenn möglich dann privat vorsorgen. Man bzw Frau weiß nie was passiert. Bei ner Trennung oder nem Todesfall kann man sich nicht auf Rente des Mannes verlassen. Da verstehe ich ehrlich gesagt viele Frauen nicht….


memory

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Caro2503

"Für die Zeit der Kindererziehung werden Sie in etwa so gestellt, als hätten Sie Beiträge aufgrund des Durchschnittsverdienstes aller Versicherten gezahlt." Ich habe pro Erziehungsjahr sogar Plus gemacht;) Für den Todesfall hatten wir für 5 Jahre eine Risikolebensversicherung zusätzlich. Das waren nur Peanuts im Monat...wäre mein Mann verstorben in der Zeit...hätte ich ausgesorgt gehabt


mausebär2011

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MissMieze

Ich war beim großen (2011) fast 3jahre in Elternzeit. Genauer gesagt 2jahre und 8 Monate. Im Dezember 2019 habe ich auf der Arbeit meine 2te Schwangerschaft verkündet, bin direkt ins Beschäftigungsverbot und seitdem zu Hause. Das bin ich auch noch bis einschließlich Dezember 2025, denn es kam noch eine Nr 3 mit dem ich auch wieder 3jahre in Elternzeit bleibe. Wir überlegen auch schon, obwohl ja noch viel Zeit bis dahin ist, wie es danach weiter gehen soll. Zwar hab ich super Arbeitszeiten (19.30-02.30uhr), aber leider ansonsten viel zu viele Einschränkungen. Unsere Überlegung ist, unsere Selbstständigkeit weiter auszubauen und mich dann dort einzusetzen. Das ist momentan nur ein kleines Nebengewerbe, hat aber Potenzial zum Hauptjob. Aber das hat alles noch Zeit. Ich steh damit übrigens auch alleine da. Hier gibt es niemanden der länger als 1jahr Elternzeit nimmt. Ist halt so. Jede Familie macht es so wie es für sie passt. Empört sind hier einige gewesen, aber richtig Schnappatmung gab es erst dann als sie hörten das mein Mann beim dritten sogar mit mir gemeinsam 6 Monate Elternzeit hatte. Aber wir haben dafür auch lange gespart und uns einen großen Wunsch damit erfüllt. Da mag ich mir das nicht madig machen lassen.


AlmutP

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Wir haben jetzt beim zweiten auch 7 Monate gemeinsam Elternzeit. Es war eine der besten Entscheidungen unseres Lebens. Wir können allen gerecht werden und keiner muss dauerhaft an seine Grenzen stoßen.


mausebär2011

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MissMieze

Ich war beim großen (2011) fast 3jahre in Elternzeit. Genauer gesagt 2jahre und 8 Monate. Im Dezember 2019 habe ich auf der Arbeit meine 2te Schwangerschaft verkündet, bin direkt ins Beschäftigungsverbot und seitdem zu Hause. Das bin ich auch noch bis einschließlich Dezember 2025, denn es kam noch eine Nr 3 mit dem ich auch wieder 3jahre in Elternzeit bleibe. Wir überlegen auch schon, obwohl ja noch viel Zeit bis dahin ist, wie es danach weiter gehen soll. Zwar hab ich super Arbeitszeiten (19.30-02.30uhr), aber leider ansonsten viel zu viele Einschränkungen. Unsere Überlegung ist, unsere Selbstständigkeit weiter auszubauen und mich dann dort einzusetzen. Das ist momentan nur ein kleines Nebengewerbe, hat aber Potenzial zum Hauptjob. Aber das hat alles noch Zeit. Ich steh damit übrigens auch alleine da. Hier gibt es niemanden der länger als 1jahr Elternzeit nimmt. Ist halt so. Jede Familie macht es so wie es für sie passt. Empört sind hier einige gewesen, aber richtig Schnappatmung gab es erst dann als sie hörten das mein Mann beim dritten sogar mit mir gemeinsam 6 Monate Elternzeit hatte. Aber wir haben dafür auch lange gespart und uns einen großen Wunsch damit erfüllt. Da mag ich mir das nicht madig machen lassen.


AliceBrownful

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MissMieze

Ich war nicht so lange zu Hause und würde das auch nicht aushalten. Ich habe mich nur gefragt, ob es nicht sinnvoll wäre, Kindergarten wie geplant zu starten und einfach noch zu Hause zu sein für Krankheiten, frühes Abholen und eine entspannte Eingewöhnung. So kann dein Sohn ganz in Ruhe dort ankommen und du hast keinen Druck und kannst vielleicht sogar noch ein bisschen entspannen, bevor du wieder ins stressige Berufsleben einsteigst. Warum dein Mann nicht für die Betreuung eurer gemeinsamen Kinder zuständig ist, weil er Vollzeit arbeitet, erschließt sich mir nicht. Du machst 24/7 Job (Kinder) plus 30% Stelle Erwerbsarbeit und er „nur Vollzeit“… Wäre für mich so nicht in Ordnung. Warum ist deine Arbeit weniger wichtig?


MissMieze

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von AliceBrownful

Der Plan ist ja auch, dass mein Kleiner nächsten Sommer in Betreuung geht, falls er einen Platz bekommt. Eine Zusage haben wir noch nicht. Ich würde dann mindestens bis September noch daheim bleiben. Mein Mann unterstützt mich da natürlich, aber er kann auch nicht jedes Mal die Betreuung nachdem die Kinder wieder daheim sind, übernehmen. Letztes Mal hatte ich so doofe Arbeitszeiten, dass mein Mann an 2 Tagen die Kinder morgens betreuen musste, obwohl ich nur 3 Tage die Woche geschafft habe. Aber als Lehrerin kann ich mir meine Arbeitszeiten nicht frei aussuchen, kommt eben auf den Stundenplan an. Aber meisten mache ich mir wirklich wegen der Krankentage Gedanken. Letzten Herbst/Winter waren wir wirklich durchgehend abwechselnd krank. Wäre ich nicht sowieso daheim gewesen, weiß ich wirklich nicht, wie wir es hätten schaffen sollen.


Pamo

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MissMieze

Wir haben es damals so gemacht, dass ich früh zur Arbeit fuhr und mein Mann mit dem Kind frühstückte und es zur Krippe/Kita/Schule brachte. Er arbeitete Vollzeit und tat das jeden Morgen. Ich holte dann ab - regelmäßig. Die Vollzeit muss nicht bedeuten, dass man 0 für die Kinder zur Verfügung steht.


AliceBrownful

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MissMieze

Also hier läuft es so: ich mach morgens, mein Mann übernimmt 3 Nachmittage und Abende, wenn ich arbeiten bin, komme ich dann auch erst nach Hause, wenn die Kinder schon schlafen. Da ich nur 2-3 mal pro Woche arbeite, bleibt mein Mann an den Tagen mit krankem Kind zu Hause, wo ich arbeite und ich die anderen, an denen ich eh frei habe. Er arbeitet 5 Tage, ich 2-3. Wenn er einen Tag zu Hause bleibt, verpasst er anteilig viel weniger von seiner Arbeitswoche als ich.


malini

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MissMieze

Ich war insgesamt 9 Jahre in Elternzeit, habe, als das jüngste Kind 1 Jahr war, wieder TZ in EZ gearbeitet mit 10 Stunden/Woche. Da ich im Schichtdienst arbeite, waren es oft 3 Tage am Stück und dann noch 1-2 einzelne im Monat. Das hat am Wochenende super geklappt. Ich würde es auch immer wieder so machen. Bei uns sind auch noch relativ viele Eltern so lange daheim oder arbeiten sehr reduziert. Ich habe private Zusatzversicherungen für die Rente und auch aktuell gibt es keine Probleme mit dem Geld, mein Mann zahlt den größten Teil - so dass ich auch weiter ansparen kann.


Maxikid

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von malini

Ich war 2 x 1,5 Jahre zu hause, das hat mir auch gereicht. Meine Kinder, besonders die Große liebte gleich von Anfang an ihre Kita und ich konnte entspannt arbeiten gehen. Wie andere das handhaben, war mir egal. In meinem Umfeld, gab es kaum eine Frau, die länger als 12 Monate zu hause blieb, eher oft noch viel kürzer. LG maxikid


Ati2021

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MissMieze

Hallo, Ich verstehe, dass Du gerne die Elternzeit verlängern würdest. Bei mir ist die Situation etwas anders; schreibe seit 4 Monaten meine Bachelorarbeit, Sohn ist fast zwei und wird von den Großeltern betreut. Theoretisch könnte ich bald anfangen zu arbeiten, aber werde es erst nächstes Jahr nach Kita-Eingewöhnung machen, da ist er auch schon 3. ich habe in den 4 Monaten gemerkt, dass mir die Trennung mit dem Kind über den Tag nicht so gut tut, wäre absolut nicht bereit, auch nicht dafür ihn jetzt in die Kita zu geben. Finanziell sind wir gut aufgestellt, sodass ich keinen Druck habe sofort arbeiten zu gehen. Deshalb werde ich noch ein Jahr die Zeit mit meinem Kind genießen. Jeder soll natürlich machen wie er möchte.


Nikac

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MissMieze

Also ich habe auch drei Jahre Elternzeit beim kleinen jetzt genommen. Bin bis November 25 zu Hause. Habe vier Kinder davon zwei aus erster Ehe die mittlerweile schon Erwachsen sind und beide ausgezogen sind. Meine zwei kleinen habe ich mit meinem zweiten Mann . In meiner ersten Ehe musste ich jeweils nach einem Jahr wieder arbeiten gehen und meine Kinder waren damals so gut wie immer bei Oma und Opa. Dazwischen Kindergarten und Grundschule. Ich fand das damals nicht schön sie sofort abgeben zu müssen , aber damals blieb leider nichts anderes übrig. Hat viele schlechte Gründe durch meinen Ex, das ich aber nicht weiter vertiefen möchte. Jetzt mit meinen zwei kleinen kann ichs für mich richtig machen und bleibe bis mein kleiner 3 Jahre alt ist zu Hause und hänge den Rest der Elternzeit meiner Tochter an die Elternzeit meines kleinen dran. Für uns ist es so genau richtig. Mir Wurst wie es andere machen denn uns passt es so. Bereut habe ich keinen Tag den ich " nur" zu Hause bin. Ich genieße die Zeit sehr und bin froh es jetzt so machen zu können. Genug Geld hat man eh nie egal wie groß der verdienst ist . Fange dann mit zwei Tage die Woche an und alle zwei bis drei Wochenenden. Und so bleibt es dann auch erst mal. Wenn ich jetzt arbeiten würde hätte ich von dem Lohn nichts da er dann in die Kita in den Kindi und für Sprit gebraucht wird. Und das finde ich irgendwie nicht richtig. Das ist aber nur meine persönliche Meinung


StiflersMom

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MissMieze

Ich bin seit 9 Jahren in elternzeit und hab nur 1,6 Jahre nicht gearbeitet und drei Kinder bekommen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MissMieze

Mach es so wie du dich wohlfühlst Ich bin Krankenschwester Bei meinen Großen war ich insgesamt 3 Jahre komplett daheim,sie sind 22 Monate auseinander,dann habe ich als Aushilfe wieder angefangen,und die Kinder wurden vom Vater betreut in der Zeit,ich habe erst aufegstockt als die beiden schon in der Grundschule waren,für uns hat es gepasst Bei der dritten 12 Jahre später hab ich nach einem Jahr wieder als Aushilfe angefangen,seit sie drei ist geht sie in die Kita und ich arbeite 75% Die jüngste ist 2 und sie geht bereits in die Kita ,einfach weil sie eh am liebsten immer mit dort geblieben wäre,ich hab dann wieder mit 75 % angefangen zu arbeiten,werde jetzt aber reduzieren da meine Eltern immer pflegebedürftiger werden Von außen lasse ich mich nicht beeinflussen sondern davon wie es uns als Familie geht und dass ich mein Pensum schaffe und den Kindern muss es auch gut gehen


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MissMieze

Mach es so wie du dich wohlfühlst Ich bin Krankenschwester Bei meinen Großen war ich insgesamt 3 Jahre komplett daheim,sie sind 22 Monate auseinander,dann habe ich als Aushilfe wieder angefangen,und die Kinder wurden vom Vater betreut in der Zeit,ich habe erst aufegstockt als die beiden schon in der Grundschule waren,für uns hat es gepasst Bei der dritten 12 Jahre später hab ich nach einem Jahr wieder als Aushilfe angefangen,seit sie drei ist geht sie in die Kita und ich arbeite 75% Die jüngste ist 2 und sie geht bereits in die Kita ,einfach weil sie eh am liebsten immer mit dort geblieben wäre,ich hab dann wieder mit 75 % angefangen zu arbeiten,werde jetzt aber reduzieren da meine Eltern immer pflegebedürftiger werden Von außen lasse ich mich nicht beeinflussen sondern davon wie es uns als Familie geht und dass ich mein Pensum schaffe und den Kindern muss es auch gut gehen


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MissMieze

Mach es so wie du dich wohlfühlst Ich bin Krankenschwester Bei meinen Großen war ich insgesamt 3 Jahre komplett daheim,sie sind 22 Monate auseinander,dann habe ich als Aushilfe wieder angefangen,und die Kinder wurden vom Vater betreut in der Zeit,ich habe erst aufegstockt als die beiden schon in der Grundschule waren,für uns hat es gepasst Bei der dritten 12 Jahre später hab ich nach einem Jahr wieder als Aushilfe angefangen,seit sie drei ist geht sie in die Kita und ich arbeite 75% Die jüngste ist 2 und sie geht bereits in die Kita ,einfach weil sie eh am liebsten immer mit dort geblieben wäre,ich hab dann wieder mit 75 % angefangen zu arbeiten,werde jetzt aber reduzieren da meine Eltern immer pflegebedürftiger werden Von außen lasse ich mich nicht beeinflussen sondern davon wie es uns als Familie geht und dass ich mein Pensum schaffe und den Kindern muss es auch gut gehen


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MissMieze

Mach es so wie du dich wohlfühlst Ich bin Krankenschwester Bei meinen Großen war ich insgesamt 3 Jahre komplett daheim,sie sind 22 Monate auseinander,dann habe ich als Aushilfe wieder angefangen,und die Kinder wurden vom Vater betreut in der Zeit,ich habe erst aufegstockt als die beiden schon in der Grundschule waren,für uns hat es gepasst Bei der dritten 12 Jahre später hab ich nach einem Jahr wieder als Aushilfe angefangen,seit sie drei ist geht sie in die Kita und ich arbeite 75% Die jüngste ist 2 und sie geht bereits in die Kita ,einfach weil sie eh am liebsten immer mit dort geblieben wäre,ich hab dann wieder mit 75 % angefangen zu arbeiten,werde jetzt aber reduzieren da meine Eltern immer pflegebedürftiger werden Von außen lasse ich mich nicht beeinflussen sondern davon wie es uns als Familie geht und dass ich mein Pensum schaffe und den Kindern muss es auch gut gehen


Anke768

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MissMieze

Also ich bin nächstes Jahr im Sommer dann 3 Jahre zu Hause geblieben und SO froh wenn ich endlich wieder arbeiten kann, muss ja jeder selbst wissen wie er bzw sie es macht


mamavonarian

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MissMieze

Huhu, Ich werde auch mindestens 3 Jahre in EZ gehen. Erst wenn mein kleiner 3 Jahre alt ist, denke auch erst einige Monate später kommt er dann in die Kita. Sobald es mit der Eingewöhnung klappt gehe ich wieder arbeiten in Teilzeit. 2 Tage die Woche halbtags. Wenn es finanziell klappt, würde ich es jedem ans Herz legen, der den Gedanken hat länger in EZ zu gehen. Liebe Grüße :)


Jayjay

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MissMieze

Mein Kind ist über 20. Als sie klein war, war es schon extrem schwierig hier, zum dritten Geburtstag einen Kindergartenplatz zu bekommen. Da wurde getrickst und geklüngelt, so dass Kinder einen Platz hatten, deren Mütter definitiv nicht arbeiteten. Wir bekamen dann plötzlich einen Kindergarten zugeteilt, dessen Öffnungszeiten gar nicht gingen für uns. Der hatte nur von 8 bis 13 Uhr auf. In der Anmeldung hatten wir aber exakt angegeben, welche Zeiten es mindestens sein müssten (mind. 6 Stunden) und welche Uhrzeiten (7.30 Uhr bis 13.30 Uhr). Als wir das der Stadt, die für die Verteilung zuständig war, sagten und wir doch gerne mal die ANmeldung noch mal gesehen hätten, war die Anmeldung nicht mehr auffindbar... Sehr komisch. Irgendwie bekamen wir dann zum neuen Kindergartenjahr nach dem 3. Geburtstag doch den Kindergartenplatz, mit der Bemerkung, dass ja jetzt ein anderes Kind seinen Platz aufgeben müsste... Kurz: Ich war etwas über drei Jahre in Elternzeit. Als meine Tochter zwei war, habe ich nebenbei von zuhause gearbeitet, weil mir die Decke auf den Kopf fiel. Ich hätte also nichts dagegen gehabt, wenn ich meine Tochter schon mit zwei Jahren in den Kindergarten hätte abgeben können. Noch früher hätte ich es aber eher nicht gewollt.


Mannislinchen

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MissMieze

Wir haben beschlossen, dass unsere Tochter, soweit es finanziell möglich ist, erst mit drei in den Kindergarten kommen wird. Ich werde bei meinem AG auf Minijob Basis nebenher arbeiten. Da mein Mann selbständig ist kann er in der Zeit mit der kleinen zusammen sein. Ich bin also nur so halb raus. Ein bisschen Geld muss ich halt einbringen. Aber ich bin froh, dass es so klappt und ich nicht, wie ursprünglich geplant die kleine ab März in die Krippe geben muss.


Btby

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MissMieze

Bei uns ist es keine Frage von „möchte ich gerne“ sondern wir brauchen zwei Einkommen um über die Runden zu kommen


ak

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Btby

Das sage ich ja immer wieder. Völlig andere Geschichte.


bea+Michelle

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Btby

Kinder muss man sich leisten können...


Soltom

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MissMieze

So wie du es schreibst klingt es doch so als wäre es weniger anstrengend für dich etwas länger Elternzeit zu machen. Und wenn es finanziell geht, hindert dich doch auch nichts. Als Lehrerin wirst du wohl kaum den Job verlieren wenn du länger aus dem Beruf bleibst. Bei mir hatte es neben finanziellen auch soziale Gründe dass ich so schnell wie möglich wieder arbeiten gehen wollte. Ich habe hier vor Ort weder Familie noch Freunde und die Elternzeit war für mich ziemlich schrecklich weil ich so komplett isoliert und einsam war (war auch noch Pandemie). Meine einzigen Sozialkontakte sind meine Kolleginnen, also wollte ich so früh wie möglich wieder arbeiten, auch wenn ich die Arbeit eigentlich hasse…Aber das ist ein anderes Thema…


Lalilu.

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MissMieze

Hey, ich war mit K1 2 Jahre in Elternzeit und dann war sie für zwei Tage in der Kita und ich in der Arbeit. K2 kommt erst mit 3 Jahren und 4 Monaten in den Kindergarten und K3 entscheiden wir spontan, er ist erst 8 Wochen jung. Denke dass ich ihn mit 2 in die Kita gebe, zumindest für 2 Vormittage. Wenn wir es so machen, war ich 4 Jahre am Stück in Elternzeit.